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Wir sind Alemannia Aachen, seit mehr als 100 Jahren...... (Verkneife ich mir den Clown-Smiley? verkneife ich mir den Ironie-Smiley?.....Ich setze einfach den mal hin:) |
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gulsvart (14.01.2014) |
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Morgen gibt es in der AZ einen neuen Bericht zur Situation der Alemannia. In diesem wird der Dezernent der Stadt Aachen Dr. Lothar Barth angegriffen Seine Äußerungen nach dem Treffen letzte Woche Mittwoch am Tivoli werden von der Stadt und von Teilnehmern der Versammlung als zu euphorisch und so auch nicht stimmend kritisiert. Von Teilnehmern des Gesprächs wird besonders die genannte finanzielle Situation nach Abschluss der Insolvenz gerügt. Die von Barth genannten 520.000 € seien mündlich genannt worden. Der Verwalter habe jedoch keine schriftlichen, verbindlichen Zahlen präsentiert. In einer Mail vom 12.Dezember 2013 spricht Oshege "unmißverständlich" von 770.000,-- € Lücke. Die Stadt wird laut OB auf keinen Fall erneut mit Geld einspringen. Die Beteiligten nennen die Lücke im Etat " im Gesamtkontext der letzten Monate vorsichtig formuliert besorgniserregend".
Da ist offensichtlich noch lange nicht alles in trockenen Tüchern! |
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C. Pauli
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Zitat:
http://www.alemannia-aachen.de/aktue...alters-22189K/ |
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hodgepodge (13.01.2014) |
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Mal sehen, was Pauli draus wieder macht |
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Entweder er oder Lorenzo von Matterhorn!
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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Max (14.01.2014) |
#829
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Nicht nur mit den Zahlen geht er um...
"...regelmäßig gezielt gestreute Gerüchte und Unwahrheiten..." "Dass einige Teilnehmer nachträglich von Ihren Aussagen abrücken, ist sehr bedauerlich." "Einen greifbaren Erfolg zu zerreden, wäre töricht." "Dass Infront die Erwartung hegt, dass die ... von maßgeblichen Personen zugesicherte personelle und finanzielle Unterstützung tatsächlich jetzt auch geleistet wird, ist sicher nachvollziehbar." Mir kommt gerade das Eisberg-Prinzip in den Sinn. Wir sehen nur einen kleinen Bruchteil dessen, was unter der Oberflaeche los ist. |
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Hast du sie denn verstanden? Ich nicht.
"Unter Insolvenzbedingungen ist der Spielbetrieb bis zum Ende der Saison durchfinanziert. Und zwar auch mit Hilfe eines „ Massekredits“ den die Insolvenzmasse dem Spielbetrieb mit Zustimmung der Gläubigerversammlung zur Verfügung stellt, der aber zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen wird." Was heißt denn unter Insolvenzbedingungen? Nach dem 21. Januar haben wir keine Insolvenz mehr, die in Rede stehenden 225.000 € sind ein Kredit (und der muss zurückgezahlt werden). "Die derzeitige Struktur ist mit kleinem Gewinn zu betreiben, wenn Einnahmen in Höhe von 4 Millionen Euro erzielt werden." Sind denn 4. Mio. € für einen Viertligisten auch nur annähernd realistisch? Hat Prof. Mönning in seiner Mitteilung denn irgendein Wort darüber verloren, wieviel Geld bis zum Saisonende fehlt? Zumindest ich finde diese Zahl nirgendwo. Er spricht von einem Betrag von 600.000 € als Differenz zwischen 2. Mio. € an Sponsorengeldern, die wer auch immer erwartet hat und 1,4 Mio. €. die Infront erwartet hat. Was soll man mit der Zahl, die bisher nirgendwo auftauchte, anfangen? "Der Vermarkter Infront hat sein Engagement auch davon abhängig gemacht, dass der Logen- und Businessbereich erhalten bleibt, der sicherlich nicht regionalligatypisch ist. Wenn sich das reorganisierte Unternehmen diese Dinge – anders als der die Beschlüsse der Gläubiger exekutierende Insolvenzverwalter – nicht leisten kann, muss man Abstriche machen." Deutet er damit an, dass Infront sich zurückziehen wird, weil die Bedingungen (Logen- und Businessbereich) nicht erfüllt werden? "Allein das Nachwuchsleistungszentrum kostet 500.000 Euro pro Saison." Was soll diese Aussage im Kontext des Ganzen bedeuten? Ich verstehe es nicht? Zusammenfassend: Hat Prof. Mönning nun geschrieben, dass alles gut ist oder hat er geschrieben, dass alles Sch... ist. Ich kann das dem Text nicht so ohne Weiteres entnehmen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Dürfte Herrn Pauli schwerfallen, etwas ganz Anderes daraus zu machen ernsthaft: ich begrüsse diese Stellungnahme von Prof.Mönning. Er macht einfach seinen Job, und will für Transparenz sorgen, was man ja nun von so einigen Führungskräften des Vereins in der Vergangenheit nicht unbedingt behaupten kann, um es mal vorsichtig auszudrücken. Was mir auch gefällt, das er die einmalige Chance für einen Neuanfang bzw. AUFSTIEG von Alemannia nach der erfolgreichen Inso allen Beteiligten klar vor Augen führt! Er bemüht den Teamgeist, ohne den wird es schwierig, die Zukunft Alemannias positiv zu gestalten, gut so ! Er wird uns nicht den Aufstieg besorgen, aber er schafft die Voraussetzung dafür! Und zu guter letzt verweist er höflich aber sehr direkt auf seine Nachfolger, die nun nach der Inso das Heft in die Hand nehmen müssen. Ich persöhnlich fände es nicht schlecht, Ihn in irgendeiner passenden Funktion im Verein zu sehen.
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a.tetzlaff (13.01.2014), tivolino (14.01.2014) |
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Er war Teil der Mannschaft um J. Linden für den AR. Früher war er mal im VR , wenn ich mich recht erinnere. Er ist Alt- Alemanne.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Turbopaul (13.01.2014) |
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Danke für die geschichtliche Aufklärung! Ich finde es einfach grundsätzlich gut, Kompetenz im Verein zu haben, und ich behaupte mal, da besteht aktuell ne Menge offenes Potential.
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#834
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Nachtigal ... Wir werden es nie erfahren.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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Linden wollte mit Mönning den Sanierer an Bord holen. Leider wollte er das auf seine ureigene Art tun, indem er die Mitglieder und Fans wie immer außen vor ließ. Dadurch wussten diese damals nicht, wie schlimm es wirklich um die Alemannia stand. Ansonsten hätte das womöglich geklappt und wir wären heute saniert, ohne in der 4. Liga rumzuvegetieren.
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
#836
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wie es steht. Statt dessen holt man sich klammheimlich kurz nach der Fertigstellung des Stadions einen Insolvenzfachmann mit an Bord. Das fand ich damals schon recht "bemerkenswert".
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#837
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Findest Du seine Stellungnahme wirklich transparent? Da ist toll klingend die Möglichkeit eines kleinen Gewinns bei einem erreichten Etat von 4 Mio. die Rede. Hast Du eine Äußerung gelesen wo wir mit Blick auf die 4 Mio. aktuell stehen und wie das noch fehlende Geld bis zum Jahresende in die Kasse kommen soll? Konkret ist die im Bericht von Pauli genannte Lücke von 770.000 €. Diese Zahl stammt nicht von Pauli, die stammt vom Controller Oshege. Der wiederum ist von M&M beauftragt. Sind die von Mönning genannten 220.000 € als Darlehen aus der Insolvenzmasse bei der Lücke berücksichtigt? Darlehen bedeutet ja, muss zurückgezahlt werden. Wir reden also von erneuten Schulden. Hatten wir das in der Vergangenheit nicht öfters? Aus Zeitgründen höre ich jetzt auf. Ich habe zu Mönnings Bericht noch einiges mehr an Fragen. |
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Andreas (14.01.2014) |
#838
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Zitat:
Hoffen wir mal, dass die Sponsorenversprechen von vor Insolvenzbeginn nach Ende derselben eingelöst werden (mündliche Zusagen sind ja da vermutlich kaum bindend und zudem fragwürdig aus Gläubigerperspektive). Sonst siehts ganz schnell wieder düster aus - die Hinweise auf das NLZ und den Logenbereich sind doch wohl deutliche Alarmsignale. Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk 2 |
#839
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Zitat:
Aber: Zitat:
Ich habe das Ganze jetzt 3x gelesen und weiß es noch immer nicht. |
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Zitat:
2) Wieso sollten Einnahmen in Höhe von vier Millionen Euro nicht realistisch sein? Zwei Millionen Euro Sponsorengelder (Vergleichsgröße RWO 1,9 Millionen) plus 1,3 Millionen Euro aus dem Ticketverkauf (bei 5500 Zuschauern im Schnitt) sind schon 3,3 Millionen. Dazu Fanshop, Erlöse aus der Bierbudenverpachtung, Anteil Mitgliedsbeiträge () etc. - da sollten vier Millionen zu schaffen sein. 3) Die Zahlen 1,4 Millionen und zwei Millionen bei den Sponsoreneinnahmen geistern doch seit Monaten rum. Der Unterschied ("Fehlbetrag") von 600.000 Euro ist wohl genau der Betrag, den Mönning naiverweise eingeplant hat, weil er darauf vertraut hat, dass den Ankündigungen, sich verstärkt zu engagieren, wenn die Insolvenz erst vorbei ist, auch Taten folgen werden. Das ist doch genau der Punkt: Der Neuanfang kann nur gelingen, wenn die Sponsoren jetzt aus der Reserve kommen und eben nicht erst in der nächsten Saison. Denn die Insolvenz geht jetzt (genauer gesagt am 1. Februar) und eben nicht erst am 1. Juli zu Ende. Ab jetzt sind wir wieder selbst für uns verantwortlich. Die Herren, die Pauli heute in der Zeitung wieder anonym groß rummosern lässt, sind offenbar alle davon ausgegangen, dass Mönning am 31. Januar nicht nur eine schuldenfreie GmbH übergibt, sondern in der Hinrunde schon sämtliche erforderliche Einnahmen für die gesamte Saison fest eintütet. Man ist offenbat davon ausgegangen, dass er auch schon für das erste halbe Jahr nach seiner Ära komplett vorsorgt. Ich glaube nicht, dass das seine Aufgabe ist. Hier im Forum waren doch auch viele in dem festen Glauben: Klar, dass die Sponsoren nicht in die Insolvenzmasse investieren wollen. Aber wenn die Insolvent erst vorbei ist, bestimmt wird frisches Geld fließen. Jetzt ist soweit, Farbe zu bekennen! Wenn ich mir auf der Homepage die Liste der Top- und Premiumpartner ansehe, muss ich (auch mit Blick auf Infront) feststellen, dass da noch sehr viel Platz für weitere Firmenlogos wäre. Wo ist eigentlich Martello, wo ist die Spedition Hammer? Mönning selber ist übrigens bei den Euregio-Partnern zu finden... 4) Mönnings Hinweise in Sachen "Infront und Businessbereich" bzw. Nachwuchsleistungszentrum zielen nach meinem Verständnis darauf ab, was zu erwarten ist, wenn die Einnahmenplanung nicht verwirklicht werden kann: Dann müssen eben Kosten gespart werden, um über die Runden zu kommen - und zwar auch dort, wo es wehtut. |
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