#61
|
||||
|
||||
Klar, dass hat er alles alleine gemacht!kotz
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Werbung
|
|
#62
|
||||
|
||||
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
#63
|
|||
|
|||
Zitat:
Die von mir geäußerte Vermutung, dass es eher schlecht war, einen scheidenden OB als AR-Vorsitzenden zu haben, unterstützt Dein Beitrag ja eher. Linden hat zwar auf dem "kurzen Dienstweg" einige Sachen beschleunigt (Bauantrag etc..), aber die wirklich wichtigen Dinge (Finanzierung) hat er überhaupt nicht (positiv) beeinflussen können. Angeblich ist die Sparkasse Aachen ja von der Alemannia gar nicht "gefragt" worden, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Normalerweise gehört es ja auch zu den Aufgaben der städtischen Sparkassen solche Projekte zu finanzieren (wenn der Stadtrat den Daumen hebt). Gruß svenc |
#64
|
|||
|
|||
Zitat:
Angeblich haben Kraemer und Nachtsheim ja nicht einmal Termine bei der Stadt Aachen bekommen, um darüber zu sprechen. Man muss aber auch sagen, dass die Alemannia definitiv die falsche Haltung gegenüber der Stadt eingenommen hat. FK, aber auch Erik Meijer waren zu arrogant und Nachtsheim war in meinen Augen auch der falsche Mann, um seriöse Gespräche mit der Stadt zu führen. Bei allem Stolz für die Alemannia, entsprechende Verhandlungen hätte man mit Demut führen müssen. (Ich glaube in Mainz werden die Verantwortlichen mit Handschlag und Umarmung bei der Stadt begrüsst, in Aachen desinfiziert man sich wohl nach der Begrüssung erst mal die Hände.) In meinen Augen war es so, dass die Stadt weiterhin nichts damit zu tun haben wollte. Anfang des Jahres hat man dann aber beschlossen aktiv zu werden, da man sich der Probleme bewusst geworden ist, die eine Pleite der Alemannia nach sich ziehen würde. In diesem Refinanzierungsverfahren hat man dann die Alemannia sehr schlecht aussehen lassen (die Alemannia in Person von FK hat dazu aber ja nun auch mehr als "eingeladen") und sich als "großer Retter" aufgespielt. Es ist allerdings weiterhin mehr als skandalös, dass die Alemannia die ausgestreckte Hand der Stadt Aachen nicht mit beiden Händen ergriffen hat. Es will mir bis heute nicht in den Kopf, was Kraemer für Beweggründe hatte, nicht die gesamte Wahrheit zu offenbaren. Die zusätzlichen 4 Mio. Euro, die man da vor sich hergeschoben hat, wären bestimmt auch irgendwie im Rahmen der Refinanzierung mit eingeflossen. Hatte er Angst, dass er dann sofort seinen Job losgeworden wäre (bevor sein Haus fertig gebaut/bezahlt ist). Ich hoffe, dass man demnächst noch Geld mit Bustouren nach Sülz verdienen kann, wenn vor dem dortigen Gericht die Strafverfahren eröffnet werden. Gruß svenc |
#65
|
||||
|
||||
Soweit ich das verstanden habe werden die Ermittlungen von Köln geführt und das Verfahren nach Aachen zurückgegeben.
|
#66
|
|||
|
|||
Zitat:
Herrschaften die hier verschlissen wurden und das verdammt komisch, fatale an der Sache ist,..dieser Verein Alemannia Aachen gerät niemals mal über einen längeren Zeitraum in seriöse Hände......( am Beispiel Mainz Strutz u. Co. die es zu was gebracht haben ) Gegenbeispiel, das Vertrauen gegenüber diesen Herrschaften tendiert nach wie vor gegen Null , denn Nobis , Kutsch incl. Lorenz u. Verwaltunsgrat laufen ja noch immer am Tivoli verantwortlich rum.Deswegen will auch kein Sponsor mehr Geld rausrücken! Noch ne Episode vom Mainzer Bruchweg wo vorher nix los war. Es war das Auswärtsspiel in der Saison 2002/03 wo wir überraschenderweise mit 1:0 gewannen Torschütze Zernicke. 1 Std vorm Spiel meinten die Meenzer Bullen vorm Stadion zu uns " Männers , ihr braucht noch nicht rein , dass Stadion ist eh leer , es kommen hier heute am Bruchweg nicht mehr wie 5000 Zuschauer "! Das war wohlgemerkt 2002! Und soooo haben uns dann die Meenzer mit ihrer grundsoliden seriösen Arbeit wie bereits geschildert schon seit einiger Zeit um Längen überholt! Mainz kann man fast als etablierten 1. Bundesligsiten bezeichnen , während man Alemannia schon fast zu 89 % schon zu den Amateuren zählen kann! Daran kann man sehen, was aus Mainz gemacht wurde und wie Alemannia immer weiter abgestürzt ist ! sooooo weit , dass es bald kaum noch jemanden interessiert! Geändert von Printen Didi AC (26.12.2012 um 13:13 Uhr) |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Printen Didi AC für den nützlichen Beitrag: | ||
Michi Müller (26.12.2012), Yogibär (27.12.2012) |
#67
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#68
|
||||
|
||||
@Admin: Bitte macht doch nen Punkt hinter der 4 im Titel: "4. Liga" wäre besser als "4 Liga"...
Danke! |
#69
|
|||
|
|||
Zitat:
2003/2004: 24.162 im Schnitt 2002/2003: 21.200 (2. Liga), Alemannia Aachen: 11.700!! 2001/2002: 24.800 2000/2001: 24.800 Die Zahlen sind recht interessant, weil das Stadion offiziell nur 24.000 Zuschauer fasst 1978 Aufstieg in die 2. Bundesliga, Ausbau auf 15.500 Plätze. Seit 1995 18.000 Zuschauer... Seit 1998 24.000 Zuschauer Das Stadion ist seit dem Aufstieg in die 2. Liga immer sehr gut gefüllt. Seit 2004 gibt es dort auch VIP-Lounges usw.. Du verwechselst Freiburg wohl mit Fürth, die hatten in der Aufstiegssaison weniger Zuschauer, als die Alemannia in der 3. Liga jetzt hat.. Gruß svenc |
#70
|
||||
|
||||
Zitat:
http://www.ochehoppaz.de/281181.htm in der selben Saison hatte der Freiburger FC wesentlich mehr Zuschauer: http://www.ochehoppaz.de/120981.htm Aber spielt ja auch eigentlich keine Rolle - ist nur traurig das uns solche Vereine den Rang abgelaufen und sich oben etabliert haben! |
#71
|
|||
|
|||
Zitat:
Im Schnitt hatte Freiburg damals 4.300 Zuschauer. Beim Rückspiel waren auch gerade mal 2.000 (zweitausend) Zuschauer auf dem Tivoli... Gegen den Freiburger FC in der gleichen Saison waren 7.000 Zuschauer Der FC ist damals abgestiegen und einige Jahre später hat der SC Freiburg das Stadion des FC übernommen (für die Jugendausbildung). Der SC Freiburg ist für mich ein etablierter Verein (ein echter 1.5 Ligist). Auch hier wurde und wir über lange Jahre sehr konstant gearbeitet und nach Abstiegen nicht jedes Mal der Trainer rausgeworfen (Man beachte nur die Ära Finke). Marcus Sorg war der erste Trainer, den Freiburg je entlassen hat! Man muss sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen, dass das kleine Städtchen Freiburg zeitweilig zwei Vereine in der 2. Bundesliga hatte. Freiburg ist etwa gleich groß wie Aachen und liegt an auch in der Nähe eines Dreiländerecks (Frankreich, Schweiz, Deutschland). Die Erwartungshaltung in Aachen war immer erheblich größer, als bei den Vereinen, die uns überholt haben. Mal sehen, ob es jetzt bei den Verantwortlichen, aber auch bei den Fans, endlich "klick" macht und hier mal langfristig gearbeitet wird. Mich k*tzen diese Trainerentlassungen (einzig die Entlassung Buchwalds und Funkels waren für mich nachvollziehbar) und Spielerbashings maßlos an. Auch wenn einige der Kritiker sogar mal Landesliga oder sogar höher gespielt haben, man muss doch mal Leuten eine Chance geben, sich zu entwickeln und zu etablieren. Die Spieler über die hier am meisten hergezogen wurde, spielen immer noch in der 2. Liga oder sogar besser, also höher als die Alemannia derzeit. Die ganzen Manager/Trainer müssen ja wirklich blöd sein. Ich sage nur Junglas, Feisthammel, Hohs, Uludag, Stiepermann, Arslan...... Was sind diese Spieler hier (von einigen Schreibern) niedergemacht worden.... Ich würde alle wieder gerne zurückhaben! Das Beispiel Fortuna Düsseldorf zeigt ja auf, dass man daraus lernen und sich Schritt für Schritt wieder nach oben arbeiten kann. Dabei ist Fortuna Düsseldorf in meinen Augen auch ein 1.5 Ligist. Wenn man folgende Passagen liest, fühlt man sich wie bei der Alemannia: "Nach der Partie gegen den KSC beschwerten sich einige Spieler über den teilweise schroffen Stil ihres bosnischen Trainers. Der damalige Klubpräsident Jürgen Hauswald mischte sich in die sportlichen Belange ein und stritt ständig mit Ristić, worauf dieser ihn öffentlich kritisierte und teilweise bloßstellte. Daraufhin nutzte Hauswald die Gelegenheit und entließ Ristić in der Hinrunde. Rudolf Wojtowicz, der viele Jahre Ristić assistiert hatte, wurde neuer Cheftrainer. Diese Maßnahme blieb jedoch erfolglos, die Mannschaft stieg wieder ab.............Auch in den folgenden drei Jahren entwickelte sich der Trainerposten zum Schleudersitz.........Einzelne Teile des Rheinstadions wurden versteigert, um den Verein aus den finanziellen Schwierigkeiten zu bringen...........Anhaltende Erfolglosigkeit der Mannschaft sowie schwerwiegende Fehler des Managements sorgten zu diesem Zeitpunkt dafür, dass die Fortuna sich erneut in akuter Abstiegsgefahr befand............. Am 12. November 2007 wurde Trainer Uwe Weidemann trotz eines dritten Tabellenplatzes mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze entlassen." Es scheint eine Besonderheit der Vereine im Westen NRWs zu sein, sich permanent selber zu zerstören. Gruß svenc |
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
Michi Müller (27.12.2012) |
#72
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#73
|
|||
|
|||
Zitat:
Gruß svenc |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (27.12.2012), Yogibär (27.12.2012) |
#74
|
||||
|
||||
Zitat:
Da wir nun eher zwischen der 3. und 4. Liga angesiedelt sind, sind dies nette Gedanken an eine besser Zeit, die zu Weihnachten nicht ganz abwegig sind, wenngleich nicht mehr up-to-date sind. 2013 steht vor der Tür - hoffen wir mal, dass die 4. Liga ein worst-case-Szenario bleibt, dem wir uns dann sportlich relative schnell wieder entziehen können oder das wir widererwartend vermeiden können. Wenn man den Jahres-KICKER analysiert, kommt man schließlich zum Schluss, dass Alemannia die Zweitliga-Mannschaft schlechthin ist. Wir sind uns wohl darüber einig, dass uns allen Ausreißer nach oben sympatischer sind, als die Diaspora-Jahre im gefühlten tiefsten "Keller". Für 2013: "Keine Atempause - Geschichte wird gemacht - es geht voran!" (remember Fehlfarben)
__________________
"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Harvey Specter für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (28.12.2012), Don Promillo (27.12.2012) |
#75
|
||||
|
||||
So hat jeder seine Sichtweise. Zu dieser Zeit, mit den damals vorhandenen Mitteln, war eine Entwicklung zur Fahrstuhlmannschaft mehr als realistisch.
2-3 weitere Jahre mit Schmadtke und uns wäre das auch gelungen aber der Sonnenkönig wollte ja nicht mehr im Schatten stehen. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Stadionuhr für den nützlichen Beitrag: | ||
Michi Müller (28.12.2012) |
#76
|
|||
|
|||
Zitat:
Bei der Planung der Finanzierung musst Du aber vom "Normalfall" ausgehen und jedes Plus (also einen Aufstieg) muss man als Sondererlös werten, den man dann auch anteilig in diese Finanzierung einfliessen lässt. Worst-Case-Szenarien darf man bei Fussball-Clubs nie zugrunde legen, dann wird kein Verein jemals ein Stadion bauen. Worst-Case bedeutet bei Fussballvereinen der Abstieg um eine Liga (in unserem Fall war es die 3. Liga), ein wirklicher Worst-Case ist das aber ja nun nicht (wie man an unserem Beispiel erkennt). Vereine wie Mainz haben das in ihren Finanzierungen berücksichtigt, hier hilft natürlich auch die große schützende Hand des Kommunaldarlehens. Wir hatten zwei sehr gute Jahre, in denen wir unsere Schulden abgebaut haben und Überschüsse erwirtschaftet haben. Nur haben wir dieses Geld sofort wieder "verbrannt", aus dem Jahr Bundesliga ist nichts mehr übrig geblieben, weil wir dort sehr viel Geld für Spieler ausgegeben haben und auch nach dem Abstieg Geld verballert haben (auch Schmadtke; das bulgarische Stürmerduo dürfte Dir noch bekannt sein). Man muss allerdings auch sagen, dass wir in der 1. Liga kaum einen Cent zusätzlich an Zuschauereinnahmen verdient haben. Wir hatten schon in der zweiten Liga eine Auslastung von > 95%, da war in der 1. Liga nicht mehr viel drin. Der Aufstieg kam eigentlich zu früh, das neue Stadion war noch nicht gebaut Ich behaupte nämlich, dass wir nach einem Jahr Bundesliga mit dem neuen Stadion einige Millionen Euro zusätzlich eingenommen hätten, damit hätte man vielleicht den Abstieg vermeiden können (Verstärkungen Winterpause) oder wir wären als recht solventer Zweitligist da gestanden. Gruß svenc |
#77
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
Nur der TSV 🖤💛 |
#78
|
||||
|
||||
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurden die Gehälter/Prämien der Aufstiegsmannschaft auf Erstliganiveau gehoben, aber ohne die Möglichkeit für den Verein, nach dem Abstieg wieder die Rolle rückwärts zu machen.
|
#79
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#80
|
|||
|
|||
Zitat:
Nur mal als ein Beispiel. Auch ein Nemeth wird hier nicht "für Nüsse" gespielt haben. Da waren die Überschüsse aus der UEFA-Pokal-Saison (die nach der Schuldentilgung noch übrig waren) ratzfatz weg. Wir haben zwar mehr TV-Gelder eingenommen, haben aber nur wenig mehr an Zuschauereinnahmen erwirtschaften können. Dafür war das Stadion zu klein und bot zu wenig Komfort. Das Potential, den neuen Tivoli in der Saison zu 85-90% auszulasten, war definitiv vorhanden, nur war dieses Stadion halt noch nicht da... Wir sind dann abgestiegen und haben noch einmal ganz gutes Geld eingenommen (Schlaudraff, Ibisevic), allerdings hat Schmadtke in der anschließenden Saison recht massiv daneben gegriffen (Kolev, Polenz, Mlichraum, Vukovic, Pecka, Weigelt), dazu haben wir mit Schlaudraff, Rösler, Pinto die besten Spieler abgeben müssen. Gruß svenc |
|
|
Werbung
|
|