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Stadt Aachen lässt die Steuerschuld nicht fallen
http://www.aachener-zeitung.de/mobil...llen-1.1646499
Scheinbar will man sich so auf der sicheren Seite halten Und Informationsehe öffen halten! Erste Ankündigungen dem Land NRW in dem Falle eines Erlasses will man erst folgen wenn dieses Vorgehen "sicher" ist! Zudem wolle man auf die FortführungPrognose warten! Frage mich: Wenn das Land die Schuld erlässt und somit das Vorgehen rechtens ist, warum kann die Stadt dann eine gegenteilige Entscheidung treffen? Geändert von Thai-Man (13.06.2017 um 20:24 Uhr) |
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Zitat:
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Naja ob die Stadt der alemannia in der Gläubigerversammlung wirklich den Dolchstoß verpasst hmm ich hoffe nicht und man wird dem Insolvenzplan zustimmen
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"Mein" Aachen
Zitat:
Dies alleine an der Person des OB festzumachen, greift vielleicht zu kurz. Aber dennoch: fühlte ich mich früher bei öffentlichen Auftritten im TV vom OB gut repräsentiert (ja, der Kleine mit dem Doktortitel) und wurde auch des Öfteren von Nicht-Öchern positiv darauf angesprochen, so empfinde ich mittlerweile das unverbindliche Dauergrinsen und Überall-Dabeisein des derzeitigen Amtsinhabers als oberflächlich und unangenehm. Ich habe darüber hinaus den Eindruck, es fehle die Linie, der rote Faden, das Konzept oder wie immer man es nennen will. Hat die Verwaltung das Sagen an sich gerissen und die Politiker schwadronieren nur noch? Mag sein, dass mein Eindruck durch die Ferne getrübt ist - ich hoffe es...
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Gruß von der isla bonita! |
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Zitat:
Auch Oecher Polit- Insider sehen es so, losgelöst vom Parteibuch. Das ist aber auch eine Zeitgeistfrage. Heutzutage ist es eben so.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Zitat:
Aber da kannst du nichts machen, die Leute sind zwar unzufrieden und jammern herum, wählen aber immer wieder die Partei mit dem C vorne, und nichts ändert sich.
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Bedeutet der nicht-Erlass der Steuerschuld durch die Stadt denn nun das Aus für die Alemannia?
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Die Gläubiger, hier die Stadt , erhalten erhalten eh nix.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Also ist davon auszugehen sofern eine positive Fortführungsprognose erstellt werden kann, dass die Stadt dem Insolvenzplan zustimmt ?
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Na dann könnte Sie die Steuer ja auch erlassen.
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Hast du den Zeitungsartikel dazu gelesen?
Da wird gesagt, dass die Stadt Aachen das gerne machen würde. Es aber rechtlich wohl nicht 100% geklärt ist. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu adler für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix-la-Chapelle (14.06.2017) |
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Zitat:
Ansonsten habe ich vor allem gelesen, dass die SPD den Steuererlass wollte, die CDU mit Jamaika im Schlepptau aber nicht.
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Dr. Niering hat es jetzt mit zwei Fußball-Klubs zu tun
Zitat:
Quelle: www.insolvenbekanntmachungen.de
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"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2) |
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Zitat:
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Seine Gedanken nur bei einem? Sehr lustig! Das hier sind nur die 70 Verfahren, die mit ihm als Verwalter seit Juni 2016 eröffnet wurden:
http://insolnet.de/Suche.aspx?AbfrageNr=2 |
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Ja klar. der gute Mann ist ein Philantrop. Macht seinen Job aus rein gemeinnützigen Zwecken. Ist mehr an der Alemannia interessiert als am Auskommen seiner Familie. Singt ansonsten vor Woolworth zu seiner Balalaika, um Geld ins Portemonnaie zu bekommen.
Ich nöhle schon lange herum, dass sich meine Autowerkstatt ausschließlich um meinen Wagen kümmern soll. Die sind aber so kapitalistisch orientiert, dass die das partout nicht wollen.
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these colours don't run |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag: | ||
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Gestern ist übrigens die Frist für die Anmeldung von Gläubigerforderungen abgelaufen. Wäre interessant zu erfahren, wer das so alles auf der Liste steht und wie hoch die Forderungen unterm Strich denn nun wirklich sind.
Ganz am Anfang hieß es seitens Niering ja, der Schuldenstand liege bei deutlich unter einer Million. Als größter, vielleicht einziger Gläubiger wurde Infront vermutet. Nun sind aber offenbar 1,5 Millionen Gewerbesteuernachforderungen der Stadt hinzugekommen, die im Gegensatz zum Land nicht auf die Sanierungsgewinnbesteuerung aus der ersten Insolvenz verzichtet hat. Damit ist die Stadt nun vermutlich die Hauptgläubigerin, und die Bundesanstalt für Arbeit dürfte wohl auch mit einer sechsstelligen Summe (Rückforderung Insolvenzgeld) auf der Liste stehen. Ich frage mich, ob es vielleicht nicht ganz gut oder sogar gewollt war, dass die Stadt sich hier mit einklinkt. Immerhin verschieben sich die Kräfteverhältnisse unter den Gläubigern nun erheblich zu Ungunsten des möglicherweise widerspenstigen Ex-Hauptgläubigers Infront... Ist aber nur so ein Gedanke, ebenso wie eine andere Frage: Durch die Forderungsanmeldung der Stadt erhöht sich nicht nur die Forderungssumme, sondern, wenn alles glatt läuft, am Ende auch der neuerliche Sanierungsgewinn aus der laufenden zweiten Insolvenz erheblich. Können dann da nach erfolgter Sanierung nicht gleich wieder neue hohe Steuerforderungen draus entstehen, so dass das Steuerspielchen bald wieder von vorne losgeht? |
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Zitat Blackthorne:
Schon toll, was Euphorie so ausmachen kann. TS ging in die letzte Saison mit einer Unterdeckung von ich glaube 400 T€, sagte, dass das normal sei und wurde dafür hier im Forum als der letzte Vollpfosten bezeichnet. Jetzt gehen wir mit einer Deckung von 90 % in die neue Saison (ich wage schon garnicht, das Unterdeckung zu nennen) und es wird allgemein als sehr gut (oder auch gar nicht mal so schlecht) empfunden. Ein interessante Beobachtung. Nüchtern betrachtet stehen wir im Moment ziemlich genau da, wo wir vergangene Saison um diese Zeit auch standen. Timo S. hatte eine "normale" zehnprozentige Etat-Unterdeckung und wollte sie im Saisonverlauf ausgleichen. Nierings Etat ist zu 90 Prozent gedeckt - also zu zehn Prozent unterdeckt - und er will sie ebenfalls im Saisonverlauf ausgleichen. Nur die öffentliche Wahrnehmung ist offenbar eine ganze andere... Wobei man allerdings auch sagen muss, dass Nierings Chancen, das Ziel zu erreichen, deutlich größer sind, weil er mit einem deutlich niedrigeren und realistischerem Zuschauerschnitt kalkuliert hat. Bei Timos 6500er-Schnitt war nicht mehr viel Luft nach oben, während Nierings 4800er-Schnitt noch Spielraum bietet. Zudem kann ja doch noch ein Hauptsponsor kommen, der bei Timos Einnahmen schon eingeplant war. Zitat Achim F.: Bei einem geplanten Etat von 2,7 Millionen € sind das immerhin 270.000€ die fehlen. Beruhigend ist das nicht. Sollte es uns noch gelingen einen Hauptsponsor zu gewinnen, können wir wohl nicht davon ausgehen, dass da eine Summe gezahlt wird die ausreichend für die Etatlücke ist. Bei einem seiner ersten Auftritte sprach Dr. Niering noch von einem Etat von 2,5 Millionen. Wäre es dabei geblieben, wäre der Etat fast gedeckt. So muss man sich tatsächlich wieder ernsthaft Sorgen machen. Solange Niering da ist, mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Der Mann ist in der Lage, Eskimos Kühlschränke und Beduinen Sonnenbänke zu verkaufen. Und er wird es vermutlich auch schaffen, den Gläubiger einen Etat mit Unterdeckung als positive Fortführungsprognose schmackhaft zu machen... Ich als Laie hätte es kaum für möglich gehalten, dass der Insolvenzverwalter sich nächste Woche vor die Gläubiger stellen und ihnen mitteilen wird, dass sein Etat leider noch nicht gedeckt ist. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, dass er den Etat von 2,5 Millionen auf 2,7 Millionen aufstockt, ohne dass diese zusätzlichen Ausgaben gedeckt sind. Was bei Niering "permante Verfeinerung der Etatplanung" heißt, ist nüchtern betrachtet eine nicht gedeckte Ausgabenerhöhung mitten im Insolvenzverfahren. Nebenbei sprach er gestern übrigens von "105 oder 108 Gläubigern", die Forderungen angemeldet haben. Da haben sich bei Timo wohl eine ganze Menge unbezahlter Rechnungen gestapelt. Leider wurde die Gesamtsumme der Forderungen nicht genannt. Kölmel ist laut Niering übrigens nicht dabei. Das erhärtet die Vermutung, dass er sein Darlehen von Ende 2015 nicht an die GmbH gegeben hat, sondern dass im Gegenzug für die Geldspritze der alte Kölmel-Vertrag mit dem e.V. still und heimlich zu Kölmels Gunsten verändert wurde, z.B. über eine Laufzeitverlängerung. Zurück zu der Frage, ob man sich Sorgen machen muss. Wie gesagt: Bei Niering mache ich mir keine Sorgen. Der wird die Inso-Kiste schon irgendwie über die Bühne bringen. Aber wie geht es weiter, wenn der Mann sich Weihnachten verabschiedet? Wie es aussieht, wird er eine zwar entschuldete GmbH hinterlassen - aber auch einen extrem auf Kante genähten Etat mit einigen Unsicherheiten. Was passiert, wenn der sportliche Erfolg und mit ihm in der Rückrunde auch die Zuschauer und die erhofften zusätzlichen Sponsoren ausbleiben? Wie geht es weiter, wenn der neue GF am Saisonende verkünden muss, dass die erhoffte schwarze Null leider nicht erreicht, sondern gleich wieder ein Minus eingefahren wurde? Herr vom Hofe ist um seinen Job jedenfalls nicht zu beneiden. Er ist vor allem bei der Sponsorenakquise zum Erfolg verdammt. Anderenfalls drohen sehr bald schon die neuen alten Probleme. |
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Ist damit denn der Sack zu und die 100% erreicht ? Gruß Georg |
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