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Einen Verein wie Eintracht Frankfurt zu führen ist ja was ganz anderes als einen Regionalligisten. Ein Bundesligist im Europapokalbereich, da muss man natürlich auch vernünftig wirtschaften und sportliche Entscheidungen treffen. Aber es ist doch eine völlig andere Welt, ob man gucken muss, ob es sich lohnt, einen 10-Mio.-Transfer zu tätigen nicht oder ob man entscheiden muss, ob es es sich finanziell lohnt, zum Training die weiße Strafraumlinie zu ziehen. Ganz ehrlich: Wenn man morgen z.B. den sicher nicht unerfolgreichen Manager Uli Hoeness damit beauftragen würde, einen Regionalligisten zu führen, ich wüsste nicht, ob er das auch nur ansatzweise könnte. So ohne Geld bzw. auf Kante wirtschaften, so ohne Scouts, so ohne geregelte Trainingsplätze,.... So wie es den Anschein hat, dass das, was man in der Champions League sieht, nicht die gleiche Sportart ist wie das, was man Montag auf Sport 1 im TV gesehen hat, so ist auch das Führen eines millionenschweren Bundesligisten ein völlig anderes Business als das bei uns. |
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Ich bin mir 1900% sicher, das ab dem Moment wo er einen Regionalligisten führen würde sich die Rahmenbedingungen ändern würden. Der hat so ein großes Netzwerk, der schiebt dich in Windeseile auf ein ganz anderes Level. Die Frage stellt sich jedoch nicht, da wir mit den hier in Aachen handelnden Personen umgehen & auskommen müssen. Aktuell tun die sicher ihr Bestes, jedoch sind es erst einmal nur kleine Schritte. Gestern schrieb einer das es kein ein Patenrezept gibt um uns nach vorne zu bringen. Wir als Fans haben eigentlich nur 2 Möglichkeiten: a) Vertrauen und abwarten und hoffen das es irgendwann mal klappt oder b) Aktiv helfen Mit aktiv helfen meine ich > monetäre Unterstützung. Das kann z.b eine Zweite Dauerkarte sein die man kauft oder klein Sponsoring, oder eine Zweite Tageskarte etc. pp. Wenn wir wollen das unser Etat größer wird, wir mehr Möglichkeiten bekommen sollen etwas höher ins Spielerregal zu greifen > Dann müssen wir unser Portmonaie öffnen - Das kann natürlich nicht jeder oder nur im Rahmen seiner Möglichkeiten....keine Frage Jedoch > JEDER der es kann!! (& ja, vielleicht brauchen wir irgendeine Aktion die uns dabei hilft), sollte sich überlegen ob er noch weiter Bock hat sich die 4.Liga anzutun oder ob er/sie bereit ist mitzuhelfen den wirtschaftlichen Rahmen zu erhöhen. Wenn 1000 Zuschauer - 500 Euro im Jahr einlegen würden, dann wäre das eine Etat Erhöhung um 500.000 Euro! Geändert von Öcher Wellenbrecher (19.09.2019 um 14:08 Uhr) |
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) Geändert von Black-Postit (19.09.2019 um 15:21 Uhr) |
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Jonas (19.09.2019) |
#7024
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Eventuell ein bisschen Arrogant und zu Ball verliebt. Zumindest erkennt man sofort einen Klassenunterschied zwischen ihm und Noel. |
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Wird sich das Trainerteam wohl genauer anschauen. Kevin hat insgesamt 4 Brüder ( Brian Brobbey,Samuel Brobbey,Derrick Luckassen, Brian Luckassen) die allesamt auch Fussball spielen Mich haben schon die ganzen Mickels Brüder durcheinander gebracht |
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"Ich bin Brian!" "Und ich bin auch Brian!!" |
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Geheimniskremer (20.09.2019), Heinsberger LandEi (19.09.2019), KILO (19.09.2019), Öcher Wellenbrecher (19.09.2019), Zaungast (21.09.2019) |
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„Wie die Katze um den heißen Brei ...“ ...
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„Vertrauen ... und hoffen, dass es irgendwann 'mal klappt“, entpuppt sich als frommer Wunsch, sobald Ungeduld die Tonalität aller Diskussionen bestimmt. - Hier im Forum seit geraumer Zeit schon, bedauerlicherweise mit steigender Tendenz. Zusätzliche Finanzmittel von wo-auch-immer sind zuverlässig mit Erwartungen verbunden. Bei einem Sportetat von 1.500.000 € erhöhen sich angesichts einer 50.000 € Zuwendung die finanziellen Möglichkeiten rechnerisch um 3%. Ungleich höher steigen allerdings die Erwartungen, die mit einem solch' außergewöhnlichem Engagement verbunden sind und entsprechend hoch ist der Frust zu vermuten, falls diese, gegebenenfalls mehrfach schlimmstenfalls dauerhaft, enttäuscht würden. „Weltuntergang? - Na und, die Sonne geht ja auch jeden Tag unter.“ Unmittelbar nach dem Absturz wäre eine gewisse Orientierungslosigkeit verständlich normal und entschuldbar gewesen, - sofern es sie überhaupt gegeben hätte. Hat es aber nicht, die kam erst später, wuchs adäquat zu den frisch-fromm-fröhlich-frei, hammerhart neu formulierten Ansprüchen. Visionen wirken mitunter toxisch Der hier im Forum geäußerte Unmut nährt sich nahezu vollständig aus purer Ungeduld. Alle offiziellen Stellungnahmen bestätigen, dass der Verein nicht zum Aufstieg verdammt ist. Sämtliche Unterstellungen, man müsse hier und heute zusätzlich in die Mannschaft investieren um einem weiteren Zuschauerrückgang und einem damit einhergehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch entgegenzuwirken, treffen so nicht zu. Immer wieder gerne genommen: »Selbstzerstörende Prophezeiungen« Mit dem unverzichtbaren Stadionbau fing's an: »man müsse langfristig auf europäischer Ebene agieren, um wirtschaftlich überleben zu können«. Unmittelbare Folge dieser makabren Vision: man findet sich heute in der Regionalliga wieder, spielt allerdings nahezu mietfrei in einem Riesenstadion, weiß aber nicht so recht ob man sich darüber freuen soll, oder lieber nicht? Das zentrale Element aller denkbaren Strategien - Geduld - fällt garantiert nicht vom Himmel Wer öffentlich wovon schwafelt ist das eine, eine offizielle seriöse Strategie etwas völlig anderes. Immerhin weiß wenigstens der Geschäftsführer, dass ein leitender Angestellter der Vereinsführung in zentralen Fragen nicht in den Rücken fällt. - Immerhin einer. Immerhin ein Anfang. PS: „Die gewissenhaftesten Studien können als unwahr empfunden werden wie die kühnste Vision als wahr.“ - Ernst Barlach .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Grundsätzlich > Das beide Szenarien nicht gleichwertig sind, ist mir schon bewusst - Und selbstredend, mehr Geld / Etat schürt in welcher Liga auch immer eine höhere Erwartungshaltung. Es erhöht aber auch die Qualität des kickenden Personals, und somit erhöht es auch die Wahrscheinlichkeit dieser Liga zu entkommen. Grundsätzlich sollte man sich ehrlich machen und als Fan steht man da eigentlich nur vor den von mir genannten Optionen, will man keine Außnahme wie z.b das ein Investor den ganzen Laden übernimmt. Das wir das alle nicht wollen dürfte wohl Konsens sein. Im übrigen ging es bei meinem Beispiel nicht um 50 sondern um 500Tsd Euro. Kurzum, viele Worte, aufgewärmte Story, jedoch kein Ansatz einer Lösung - Danke für nichts, Herr Wirtz Geändert von Öcher Wellenbrecher (20.09.2019 um 09:57 Uhr) |
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Der langen Rede kurzer Sinn: Die Alemannia schleppt viel zu viel Ballast aus der Vergangenheit mit sich herum, um der "Drecksliga" dauerhaft zu entkommen - allen Gesundbetereien zum Trotz, die von manchen Foristen hier zu lesen sind.
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Ich habe fertig. Geändert von B. Trüger (20.09.2019 um 14:30 Uhr) |
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Für die ordentliche Gerichtsbarkeit aber nicht.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Franz Wirtz (20.09.2019), josef heiter (21.09.2019), Klenkes (20.09.2019), Öcher Wellenbrecher (20.09.2019), Rolli Kucharski (20.09.2019) |
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Alemannia hat wie so viele andere damals sein Geld gerne genommen, wollte dann aber nichts mehr davon wissen was man vertraglich vereinbart hat.
Die Gerichte haben alle nahezu im Sinne von Kölmel geurteilt. Von daher sind die Forderungen nunmal berechtigt. Wir können ihm auch noch am Ende dankbare sein das er sein Geld nicht sofort sehen wollte.
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Flutlicht (20.09.2019), josef heiter (21.09.2019), Max (20.09.2019), Öcher Wellenbrecher (20.09.2019) |
#7033
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War es nicht am Ende ein Vergleich?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben wir seine Millionen doch nie bekommen. Wieso steht ihm dann was zu? Vielleicht hat er nur die besseren Anwälte... |
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Sorry, Michi, aber vielleicht googelst du einfach mal schnell ein paar Zeitungsartikel zu dem Thema. Dann wird dir das alles schnell klar werden, und du musst hier keinen uralten kalten Kaffee neu aufbrühen. Alles schon tausendmal durchgekaut. Und du hast es nicht richtig im Kopf.
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Geändert von tivolino (20.09.2019 um 11:56 Uhr) |
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Franz Wirtz (20.09.2019), Rolli Kucharski (20.09.2019) |
#7035
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Wir haben sein Geld bekommen! Nicht nur einmal hat er uns unter die Arme gegriffen. Schon 97/98 gabs in der Winterpause eine Finanzspritze von 500 Tsd. Mark - Ohne die Kohle hätte Werner die Spieler ziehen lassen müssen,man stand kurz vor dem Bankrott & ein Aufstieg 1999 hätte es höchstwahrscheinlich nicht gegeben. Der Vergleich den du evtl. im Kopf hast ist eher der Vertrag der dann greift wenn wir wieder aufsteigen, TV Gelder erhalten. Der wurde zudem in seiner Laufzeit noch verlängert damit er dem e.V. nicht sofort den Stecker gezogen hat. Die Gespräche mit Kölmel sind damals durch die "Club der 100er" Aktion aufgenommen worden. Geändert von Öcher Wellenbrecher (20.09.2019 um 12:07 Uhr) |
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Michi Müller (20.09.2019), Rolli Kucharski (20.09.2019) |
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Nicht übertreiben. Das wären ja 500 Millionen gewesen...
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Öcher Wellenbrecher (20.09.2019) |
#7037
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Ok, Schande über mich...
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Rolli Kucharski (20.09.2019) |
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Danke, habs korrigiert ;-) |
#7039
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Kölmel bekommt einen prozentuealen Anteil (15%) von einer festgelegten Summe - den TV-Einnahmen. Gerade in der 2. Liga sind die formidabel. Es wird also auch genug (85%) für uns überbleiben. Geht ja höchsten 11 Jahre, denn die 12-Jahres-Frist beginnt mit den Aufstieg in die 3. Liga. Spielen wir danach 12 Jahre höchstens 3. Liga, würden er ganz leer ausgehen. Und auch die Stadt hat nun wirklich bewiesen, dass es Ihr klar ist, ab wann Alemannia eigentlich gar nichts mehr zahlen kann und weiß, dass bei einem erneuten Bankrott, dieses Stadion größtenteils keinen Sinn mehr hat. Ich frage mich, was Du mit Deinem Beitrag bezwecken willst? https://www.aachener-zeitung.de/spor...l_aid-26018733 |
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Öcher Wellenbrecher (20.09.2019) |
#7040
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Die Frist ist vom Versagerteam mit Fröhlichs Wissen (seinerzeit Verwaltungsratsvorsitzender) heimlich auf 13 Jahre verlängert worden. Die alte Pleite-GmbH brauchte dringend Bares, um Löcher zu stopfen. Aber unterschätze diese 15 Prozent nicht. Als Aufsteiger, der lange weg vom Fenster war, kriegt man ohnehin am wenigsten von allen. Wenn man davon dann noch 15 Prozent abgeben muss, steht man ganz weit hinten in der Schlange. Andere haben wegen es ungerechten Verteilungsschlüssels dann allein aus den TV-Geldern im Jahr locker fünf, zehn oder gar 20 Millionen Euro mehr für gute Spieler zur Verfügung.
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