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Inwiefern wer und wann auch immer strafrechtliche Konsequenzen aus seinem Handeln für die Alemannia zu spüren bekommt, bleibt abzuwarten. Es gibt die entsprechenden Ermittlungen. Wir werden sehen... |
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Aus meiner Sichtweise stellen sich Fragen nach dem unterbreiteten Verleichsangebot des Vereins, den Aussichten des Erfolgs bzw. von Nachbesserungen, benötigten Geldern und benötigter Unterstützung durch Spenden oder Darlehen zur Rettung.
Wir können prima darüber diskutieren, ob man nochmals spenden soll oder ob viele kleine Darlehen mit Aussicht auf Umwandlung in GmbH-Beteiligungen mit Kontrollrechten (s. Fan-IG-Thread) nett oder hilfreich sind bzw. zeitlich oder gestaltungsmäßig überhaupt realisierbar sind. Des Weiteren ist die Diskussion über weitere Motivationen zur Einbringung von Geldern in diesen Verein total berechtigt, doch möchte ich denjenigen sehen, der sich jetzt verweigert und später vor dem Scherbenhaufen steht (ich würde niemanden einen Vorwurf machen!). Die entscheidende Frage ist aber: Werden evtl. noch zusätzliche Gelder benötigt? Wenn das Angebot nicht ausreichend wäre, werden evtl. kurzfristig weitere Gelder benötigt (wenn überhaupt eine Nachbesserung möglich wäre) oder es ist Ende, bevor wir noch eine Mitgliederversammlung haben. Auf der anderen Seite kann auch nicht ein sechsstelliger Betrag mal eben in der Fanschaft zusammengesucht werden. Worauf ich hinauswill ist, dass die verdammte Pflicht des Vorstandes nach meiner Ansicht ist, die Karte aufzudecken, wenn es ganz düster aussieht. Solange die Herren ausreichend "Planmasse" in der Hinterhand haben, da sie selber spenden oder im Freundeskreis großzügige Gönner hätten, könnte ich irgendwie die jetzige Stille noch zähneknirschend erdulden. Doch was passiert, wenn später rauskommt, dass für Kölmel z.B. EUR 100.000 fehlten oder das Vergleichangebot schlicht zu niedrig war und dies bekannt war oder vermieden werden konnte. Je nachdem wie hoch die Vergleichsvorstellungen differieren, kann die Motivation zum Spenden (" ja wir schaffen das noch") ganz plötzlich umschlagen. Wenn der Kölmel-Prozess zum Untergang führt und das ganze nur deshalb passierte, weil man die Mitglieder, die Fans und die Öffentlichkeit nicht oder zu spät ins Boot genommen hat, wäre dies ganz schrecklich. Wie schon ex Male angesprochen. Es fehlt die Information und dieses Mal kann dies verherrend final sein! "Also meine Herren, treten Sie vor die Mikrophone und klären Sie auf!" P.S.: Ist irgendetwas besonderes mit den Sportfreunden Hörn (die übrigens einen Kunstrasenplatz haben) oder ist dies nur ein beliebiges Beispiel? ZappelPhilipp hat gestern auch schon ein Spiel der Alemannia hier beschrieben.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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AlemanniaOche (20.06.2013), Kiki13 (20.06.2013) |
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Niemand weiß, was konkret Koelmel in welcher Höhe angeboten wurde, was eventuell fehlt, usw.. Hier hilft nur Transparenz und Offenheit. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Kiki13 für den nützlichen Beitrag: | ||
Harvey Specter (20.06.2013), mise (20.06.2013) |
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Bis Kölmel irgendwann verbindlich sagen sollte, "Bringt mir bis zum Datum iks einen Betrag von üps und die Sache ist erledigt" gibt es da gar nicht so viel zu kommunizieren, meine ich. Sammeln (um einmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen) ist dennoch gut. Treuhänderisch und unter der Bedingung,* daß bei Einsatz des Geldes der Verein gerettet sein muß. Und selbstverständlich sammeln, ohne Wasserstände zu veröffentlichen. Das versetzte den Vorstand evtl in die Lage, dem Kölmel die Gegenstrategie anzubieten: "Wir bieten Dir alles, was Du aus eigener Kraft durchsetzen kannst (im Fall einer Insolvenz ist das nüüsch) und als knackigen Zuschlag üps minus zet basierend auf bedingter, unpfändbarer Hilfszusage unserer Freunde und befristet bis sehr bald (zB zwei Wochen vor VT)". *Und unter keiner weiteren Bedingung: 1. wird der Vorstand noch gebraucht, die Kölmelsache (mit der es dann doch hoffentlich getan sein wird?) über die Bühne zu bringen. Der Vorstand und sonst niemand ist gesetzlicher Vertreter. Außer ihm kann keiner die Sache fix machen. Jetzt erst noch einen Notvorstand einzusetzen lassen, würde nicht gerade Druck aus der Situation nehmen. Im Augenblick will bestimmt auch keiner (der noch alle Sinne beisammen hat und andere sollen lieber zu Hause bleiben) an die Stelle der Vorstände treten und könnte es "rein technisch" nicht einmal ausreichend schnell. 2. steht doch ohnehin klar gesagt im Raum, daß im nächsten Frühjahr "alles" neu gewählt wird. (Oder nicht?) Das könnte man ja einfach einmal ganz verbindlich festlegen, indem es aus den Gremien entsprechende persönliche Erklärungen gäbe einschließich eines festen Termines zur (Wahl-)Versammlung 2014 und der daraus folgenden Kandidaturtermine etc. Geändert von WoT (20.06.2013 um 15:42 Uhr) |
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AlemanniaOche (20.06.2013), Black-Postit (20.06.2013), Bucki (20.06.2013), carlos98 (20.06.2013), Mittelstürmer (20.06.2013) |
#45
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mise (20.06.2013) |
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Inzwischen wieder völlig off topicJa. Ich habe es so verstanden, daß alle Wahlen auf 2014 vorgezogen werden sollen. Du etwa nicht? 2014 kommt gleich nach 2013. Und 2013 will doch selbst die Gruppe um Offergeld und Schaffrath nicht, stand doch gestern in der Zeitung. Die sind ja auch nicht gerade dumm und wissen schon ...
Geändert von WoT (20.06.2013 um 16:11 Uhr) |
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Bitte nicht schon wieder Politiker, haben wir beste Erfahrungen mit.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Düvel (20.06.2013) |
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Ich glaube den meisten nichts mehr. Und WOT? Ich erinnere an eine JHV, als es um die Satzungsänderung ging. Mir klingeln heute noch die Ohren. Oder verwechsele ich da jetzt was? |
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Düvel (20.06.2013) |
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Urbi et orbi (20.06.2013) |
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Völlig off topic1. Ich habe es so verstanden, daß der Heinrichsvorschlag umgesetzt werden soll, jedoch mit einem Jahr Verzögerung (vereinfacht formuliert). Bevor wir jetzt lange unnütz und uns wechselseitig ärgernd aneinander vorbei reden, sag doch bitte, hast Du das auch so verstanden? Oder habe ich da etwas durcheinander gebracht?
2. Was gibt es -wenn ja zu 1.- da zu glauben? Es ist öffentlich angekündigt (wenn ich es denn richtig verstanden haben sollte, deswegen ja meine Frage oben). Ich habe einen Vorschlag unterbreitet, wie Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Plans bereits jetzt restlos ausgeräumt werden könnten. 3. Ich "glaube", daß sich das ziemlich einfach, sicher und schnörkellos durchziehen lassen könnte. Es setzt nur voraus, daß man bereits jetzt unwiderruflich seinen Rücktritt zB mit Ablauf zB des Dez 2013 oder Feb 2014* erklären könnte** und die Gremien sicher sind, alle Entwicklungen, die sie noch auf der Basis des bisherigen Mandates verantworten wollen, bis dahin über die Bühne zu bekommen. Das ist doch nicht sooo viel an Voraussetzung, oder? 4. Angenommen, die Überlegung würde nicht bereits an 1. scheitern (deswegen fragte ich), was genau wäre denn so grundlegend inakzeptabel an dem Vorschlag der Umsetzung? Das verstehe ich einfach nicht. *Jemand (Du?) müßte bitte einmal klären, welche Einberufungsfristen damit ausgelöst würden (nach meiner Erinnerung "unverzüglich") und welches Datum der Versammlung damit bereits festgelegt wäre (mE etwa 1 Monat später) und welche davon abhängigen Einladungs-, Kandidatur- und Antragsfristen damit ebenfalls schon festgelegt wären. ** Das nehme ich an. Kennt es einer anders? Geändert von WoT (20.06.2013 um 20:00 Uhr) |
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Zitat:
von meiner Seite ist das nur ein Beispiel gewesen. Hier oben auf der Hörn wohne ich und habe als kleiner Bub Sonntags um 11 Uhr alle 14 Tage meine großen Helden geschaut. Und mit der Plille in der Halbzeitpause selbst aufs Tor geschossen. Also nicht beunruhigendes, quasi. Gruss vom Zappel p.s. Du bist der Erste, der den Forennick richtig postet. |
#55
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Zitat:
Ich weiß von keinem angekündigten Rücktritt, habe es auch nirgendwo verbindlich gelesen. Selbst wenn, habe ich mein Vertrauen in Aussagen der Gremienmitglieder komplett verloren. Die sagen heute so und morgen so.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (21.06.2013), Kiki13 (20.06.2013), Kleeblatt4TSV (20.06.2013), Max (20.06.2013), mise (20.06.2013), Urbi et orbi (20.06.2013), WoT (20.06.2013) |
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Leider immer noch off topic
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Meine Papierausgabe ist schon weg, aber ich habe online noch einmal nachgesehen und etwas gefunden: Zitat:
Vielleicht wären wir alle weiter und der Verein insgesamt besser dran, wenn es Verbindlichkeit gäbe, wenn also klipp und klar geklärt wäre, welche Funktionen wann gewählt werden. Dann kann sich auch jeder alles in Ruhe überlegen, wie er dem Verein am besten nützlich sein kann, ob (und unter welchen Bedingungen) er sich ggf ein Amt antun möchte usw. Zu Deinem Schlußsatz: Daß das Vertrauen inzwischen zumindest etwas gelitten hat, bei jedem, dürfte jetzt selbst den selbstbewußtesten Alemanniafunktionär nicht überraschen. Ich kann mir aber ziemlich gut vorstellen, trotzdem echte Verbindlichkeit sicher herzustellen durch eine unwiderrufliche Rücktrittserklärung (nicht nur Ankündigung) zu einem (abhängig vom auszuguckenden Termin der Versammlung) ausgeklügelten Termin. Das ist mein Vorschlag und das könnte doch ein guter Kompromiß sein, oder? Und wer Sorge hätte, die jetzt Verantwortlichen bekämen allein nicht mehr die Kurve, könnte ja auch ohne Amt Hife anbieten. Geändert von WoT (20.06.2013 um 20:57 Uhr) |
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Zitat:
Sowas ist alles schonmal da gewesen, auch schon in unserer Region. |
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Zusammenfassend an WoT und Blackthorne: Der Wunsch von Mitglieder- und Fanseite ohne Bestätigung war auch mein Stand - das Zitat aus der Zeitung kannte ich so nicht. Wenn dem so ist, umso besser. Ich bin allerdings trotzdem der Meinung, dass das lieber früher als später zu geschehen hat. Selbst wenn heute einberufen worden wäre, würde die Versammlung vermutlich nach der Kölmel-Entscheidung stattfinden. Dann wäre der Weg ja frei. Umso mehr stehen die Verantwortlichen in der Pflicht, aktuell (soweit möglich) zu informieren.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Was ist denn daran besser? Da berichtet der hier im Forum mehrheitlich ungeliebte Pauli von einer Aussage des Verwaltungsratsvorsitzenden, dass die Mitglieder des Präsidiums (also nicht sie selbst haben das gesagt, sondern ein Dritter) "sich im nächsten Jahr freiwillig vorzeitig dem Votum der Mitglieder stellen".
Was ist, wenn "man" dann Ende 2014 den Herrn Kutsch wieder überredet, doch weiterzumachen?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
Urbi et orbi (20.06.2013) |
#60
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Und was das déja-vu angeht: Waren wir damals mit den beiden GmbH's auch in der Insolvenz? Ich kann mich auch nicht daran erinnern das seinerzeit irgendjemand von einem Kölmelprozess sprach von dessen Ausgang u. U. das Überleben des e.V. abhängen würde.
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP) |
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