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Der Alemannia Aachen GmbH geht es anscheinend noch nicht dreckig genug, um die Gläubiger unter massiven Zugzwang zu setzen, so zumindest meine Interpretation der Lage.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#43
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*Majonäse ist schlauer
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#44
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ohne Kenntnisse der Interna und ohne mit Pintos Friseur gesprochen zu haben: Ich stelle mir jetzt mal vor, ich bin der Direktor einer Bank. Vor einigen Jahren habe ich mit der Alemannia einen Vertrag gemacht, der mir geschätzt 9% Zinsen im Jahr für einen Kredit für die Errichtung eines Stadions bringt. Jetzt kommt der AR und/oder GF der Alemannia zu mir und sagt: Uns geht es wirtschaftlich nicht gut, wir haben ein zu teures Stadion gebaut. Wir wollen neu finanzieren, zu 5%. Ich sage klar, machen wir, wegen meiner Liebe zur Alemannia. Was glaubst Du wohl, bei wem der Aufsichtsrat der Bank sich die restlichen 4% holt? Genau! Die Belastung durch die Stadionfinanzierung zu reduzieren, ist in meinen Augen ein ganz, ganz dickes Brett. Da finde ich es nicht fair, so zu tun, als ob jeder hier im Forum das mal eben mit links erledigen würde. Ich jedenfalls wollte den Job nicht haben. Gruß Aix&Hopp P.S. Bildschirmschoner: Absolutes NoGo. Das ist ja so, als ob ein Mitarbeiter von McDonald's mit der BurgerKing-Krone auf dem Kopf bedient.
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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein) |
#45
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Na ja...
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Einen GF in seiner Qualität daran messen zu wollen, dass er eine Finanzierung während deren Laufzeit verbessern kann, ließe auf Unkenntnis des Finanzwesens schließen. Da nützt auch der allerbeste Durchblick eines GF nichts; die Gegenseite muss mitspielen. Und welchen Grund sollte sie haben, Einbußen hinzunehmen?
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Gruß von der isla bonita! |
#46
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In aller Deutlichkeit: Der Artikel ist absolut zum Kotzen. Da werden Menschen, die den Mund aufmachen, kritische Geister sind und Probleme ansprechen und hinterfragen, zu Unruhestiftern gemacht. Ab davon: Ganz egal, wie schlecht es denn im AR läuft - sowas gehört nicht in die Öffentlichkeit!!! Das verursacht ein ganz schlechtes Bild. Ob Nobis sich wohl beim Aufschlagen der Zeitung heute Abend an die Warnungen erinnert hat, die man ihm bei seiner Vorstellung im Fanhaus entgegengebracht hat, wenn es um die Arbeit im AR der GmbH geht??
Würde Kraemer anständig arbeiten, würde man hier mal Fortschritte in Sachen Finanzierung hören. Womöglich müsste man dann auch nicht die AZ instrumentalisieren, um in der Öffentlichkeit sein Leid über die Arbeit im AR zu klagen. Will man etwa nur davon ablenken, dass man bei den entscheidenden Fragen nicht zu Potte kommt??? Da kommen ja anscheinend so Dinge wie die Götzen-Bildschirmschoner gerade recht. Kraemer, gehen sie mit Gott und überlassen das Feld denjenigen, die Ahnung davon haben. Vielleicht lassen sich die ortsansässigen Kreditinstitute auch davon überzeugen, dem Verein bei der Streckung der Stadionfinanzierung zu helfen, wenn wir endlich einen Geschäftsführer haben, bei dem das Grundverständnis für Zahlen vorhanden sind. Von Heyen bin ich einfach nur enttäuscht. Gerade er, der in der Öffentlichkeit immer wieder für Kraemer ein- bzw. diesem beispringen muss, um überhaupt irgendetwas zu bewegen, müsste doch wissen, dass eine schlechte Geschäftsführung langfristig viel mehr Geld kostet als die Abfindung eines schlechten Geschäftsführers und das Gehalt eines neuen Geschäftsführers. PS und bevor das jemand sagt: Natürlich ist die Umfinanzierung eine Mammutaufgabe. Wenn man aber in der Öffentlichkeit in recht reger Frequenz ankündigt, man sei auf einem guten Weg und Teilerfolge seien bereits erreicht worden, dann ist es zumindest wunderlich, wenn man einige Monate später zurückrudert. Alemannia und Öffentlichkeitsarbeit? Ohje. Dabei bräuchte man vermutlich nur mal bei einem Ex-AR anrufen und sich beraten lassen, wie man so etwas am besten angeht. Geändert von Andreas (21.07.2011 um 15:51 Uhr) |
#47
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Wenn die bestehende Kreditlast der GmbH der Alemannia die Luft abschnürt, ist und muss es seine Aufgabe und Verantwortlichkeit sein, hier im Sinne der GmbH Veränderungen zu erwirken. Genau an dieser Stelle reicht es dann nicht mehr, zu sagen, wenn ihm dies nicht gelingt, ist es normal. Vielmehr stellt sich an dieser Stelle die Frage nach seiner Kompetenz oder besser, ob und wie gut und erfolgreich er in seinem Job ist. Ist er nicht gut und erfolgreich in seinem Job, ist er halt schlicht und ergreifend der falsche Mann in dieser Position für die Alemannia.
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#48
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Für die Alemannia kann man nur hoffen, dass irgendwer es schafft, das Ruder rum zu reißen. Ansonsten ist es der Tanz auf der Rasierklinge. |
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Aber wie?
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Es hat m. E. mit Kompetenz nichts zu tun, so einen gordischen Knoten zu durchschlagen, es sei denn im Sinne von "überkompetent", wenn ihm dies gelänge. Ohne Druck von Dritten auf die Gläubiger hat er im wirklichen Leben - also außerhalb des Forums - kaum eine Chance, diese zu einem wie auch immer gearteten Verzicht zu bewegen.
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Gruß von der isla bonita! |
#50
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Aber ich verstehe nicht, wieso wir nun den führenden Finanzmännern in der GmbH das zutrauen, was wir eben Linden und Hilgers nicht mehr zugetraut haben. Die Situation ist doch da keine andere. Also da verstehe ich manch einen hier nicht. |
#51
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Aber es ist natürlich einfacher zu sagen, der Kraemer die Pfeife bekommt noch nicht mal die Umschuldung hin. Die Argumente der Alemannia sind schwach. Sie liegt noch nicht auf dem Sterbebett, d.h. die Gläubiger haben noch keine Panik, gar nichts mehr zu bekommen. Sie ist aber krank und zwar so krank, dass sie den Gläubigern nicht sagen kann, bei einer Umschuldung haben wir eine sooo viel bessere Situation, dass wir sportlich durchstarten und 22.000 Leute kommen. Welchen Grund haben also die Gläubiger, was zu ändern? Die Umschuldung ist ein ganz, ganz dickes Brett und das einzige, was Kraemer vielleicht helfen könnte und ihm aber fehlt, ist Lobby bei den Geschäftspartnern. Leute mit Lobby wollen wir aber ja grundsätzlich nicht, sondern nur welche, die ohne Geklüngel Erfolge erzielen. Das ist aber in Sachen Umschuldung anscheinend derzeit nicht möglich. Kraemer hat auch nicht gerade mein großes Vetrauen, aber der starke Mann wird Heyen sein....und dass auch er nichts erreciht und er Kraemer stützt zeigt mir erstmal, wie sehr den Verantwortlichen die Hände gebunden zu sein scheinen. P.S.: Fremde Wappen als Bildschirmschoner sind keine unwichtige Nebensache des Artikels. Sie sind die Hauptsache. Klar, wir diskutieren hier tief in der GmbH-Politik und über die wirtschaftliche Lage der Alemannia. Klar, von der Umschuldung hängt Wohl und Wehe des Vereins ab. .....leider diskutieren wir viel darüber, weil man ja heutzutage so viel Interna kennt. Aber viel lieber disktutiere ich über das eigentlich Wichtige: Fußball. Und wenn irgendein Tuppes Drecks-Bildschirmschoner in den heiligen Hallen nutzt, dann ist es oberste Priorität, sich darüber aufzuregen. Das ist Fußball, das ist Haupttheme, über so was will ich mir das Maul zerreißen.....viel lieber als über Umschuldungsproblematiken zu sprechen. |
#52
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Ist so der einzige, der mir einfällt. Erfolgsgeschichten bei finanziell rumdümpelnden Vereinen sind mir leider nicht bekannt, außer der Mann mit dem Koffer kam oder ein sportlicher Glücksfall ist eingetreten. Ich hoffe und bete für Letzteres. |
#53
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, ach du Sch.....geht die Verschwörung schon wieder los....werden wieder Leute manipuliert und instrumentalisiert?
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#54
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Ganz grobes Beispiel: 1) Alemannia zahlt 15 Jahre für die gesamte Kreditsumme jährlich 6 Mios zurück, macht insgesamt 90 Mios. 2) Wird die Rückzahlung auf 20 Jahre "gestreckt", bekommt der Kreditgeber trotzdem seine 90 Mios, nur reduziert sich eben die Jahresrate für die Alemannia auf 4,5 Mio. Und das soll so gar nicht machbar sein? Für mich bedeutet die heutige Meldung, dass wir u.U. unsere letzte Saison im Profibereich spielen, denn wenn wir a) wesentlich unter einem 18000-Zuschauerschnitt bleiben, b) nicht mindestens bis ins Pokal-Viertelfinale vordringen oder c) kein neues Stieber/Höger-Duo verscherbeln können und d) nicht aufsteigen, wird uns die Postkastenfinanzierung um die Ohren fliegen. Ein Jammer, dass wir nicht auch noch unter den Euro-Rettungsschirm flüchten können - bei den zig Milliarden würden unsere 50 Milli****** doch kaum weiter auffallen. Durchblick hat doch da ohnehin keiner mehr. Das wär doch mal ein Job für unseren FK: Vielleicht gelingt es ihm ja, dass unsere Angie die Alemannia-Umschuldung im nächsten Eurostützungspaket als "alternativlos" unterbringt! Bei den Bankstern landet die Kohle doch ohnehin so oder so... |
#55
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Anderes Beispiel du Verdienst in den nächsten 15 Jahren pro Jahr 36.000 € die Summe strecken wir mal eben auf 20 Jahre und du bekommst nur noch 27.000 im Jahr - könntest du blöd finden obwohl die Endsumme gleich bleibt .
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Back in Black
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#56
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Ich auch nicht.
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Geht man davon aus, dass die Bank das Geld, das ihr zurückgezahlt wurde, wieder zu 5% anlegen kann, entgehen ihr diese möglichen Gewinne bei Variante 2). 90 Mio. heute ist halt was anderes als 90 Mio. in 20 Jahren. Sonst könnte die Bank ja auch komplett auf die ratierliche Rückzahlung verzichten und bekommt in 50 Jahre 90 Mios. als Einmalzahlung, da braucht die Alemannia nur noch 1,8 Mio. im Jahr zurück zu legen. Gruß Aix&Hopp
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#57
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konzentriert man sich aber auch nicht auf das wesentliche. Es geht auch garnicht darum , sondern um die Einmischung in das Tagesgeschäft, die von demn Mitarbeitern beklagt wird.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#58
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Naja...wenn man den Horroszenarien glauben schenkt, die teilweise hier im Forum verbreitet werden, dann vergisst du eine wesentliche Komponente...die mögliche Insolvenz der Alemannia. |
#59
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Wenn das das Beispiel ist, was einem als erstes einfällt, dann würde ich sagen: Schn...e halten, Bildschrimschoner ändern, weiter arbeiten! Aber vermutlich hat Herr Pauli dieses Beispiel für seinen Artikel ausgewählt, damit dieser Langweilige-Donnerstagsausgabe-Lückenfüller ohne irgendeinen Gehalt an neuer Info über die Alemannia etwas Pep bekommt. |
#60
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Wenn es im AR intern zu Meinungsverschiedenheiten kommt, - die ja durchaus auch normal und fruchtbar sein könnten - dann gehören die nicht in die Öffentlichkeit. Dass Heyen den Weg über die AZ nimmt um interne Kritik als Nörgelei zu diffamieren, ist allerschlechtester Stil. Entweder es handelt sich dabei um ernst zu nehmende Meinungsunterschiede zu diversen Dingen: Dann darf der AR-Vorsitzende das nicht wie eine beleidigte Leberwurst im Keim ersticken wollen, indem er abweichende Ansichten dermaßen ins Lächerliche zieht. Oder es handelt sich tatsächlich um kleinkarierte Nörgelei: Dann muss er das Rückgrat und das Standing haben, das Ganze intern zu lösen. Dann wäre der Zeitungsweg ein Zeichen der Schwäche und der Hilflosigkeit. Also ganz unabhängig, was da wirklich zurzeit im AR abgeht: Mein Bild von Heyen als integre Person hat jetzt einige Kratzer abbekommen. Mich würde nur einmal interessieren, welche Rolle der Oberstrippenzieher Terbrack und sein Vasall Nachtsheim in diesem Theater spielen.
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