#41
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Und für uns gilt das ganz besonders, denn jede kleine Mehreinnahme, die wir vielleicht durch mehr Zuschauer, mehr Kleinsponsoren oder sonst was haben, wird bei uns nicht in den Sport fließen und Aufstiegschancen erhöhen, sondern in den Betrieb des Stadions gesteckt. Anders wird die Stadt das nicht mitspielen. Es ist für uns überlebensnotwendig, einen Plan zu haben, mögliochts schnell wieder hoch zu kommen. Bei unserer Infrastruktur geht die Alemannia ansonsten zu Grunde (also, wenn wir das nicht schon wären). Wir müssen schnell hoch. Das ist aber nur planbar, wenn es einen potenten externen Geldgeber gibt. Anders ist ein Rauskommen aus der RL nicht realisierbar. Auch wenn ich das Gefühl habe, mir faulen hier gerade beim Schreiben die Finger ab: Wir brauchen einen Investor. Wir kommen doch gar nicht drumrum, unsere Seele zu verkaufen, wenn wir hier fußballerisch nochmal was anderes erleben wollen. |
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B. Trüger (23.07.2013) |
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#42
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Hallo, SO IST ES !!! Wenn jemand in Zukunft PROFIFUSSBALL sehen möchte, geht es in Aachen nur noch auf diesem Weg. Es tut mir weh, aber nach 52 Jahren in Schwarz-Gelb ist diese Erkenntnis bitterlich. Jeder INVESTOR will und soll Geld verdienen. Wir haben gegen -VW-Bayer-Gazprom-Mercedes-SAP-Telekomm-Audi etc. NULL-Chancen bzgl. Entwicklungsmöglichkeiten. Seit vielen Jahren stößt die Entwicklung der Alemannia an ihre Grenzen aufgrund der Infrastuktur unserer Region. Hier nochmals Dank über etliche Jahre an die AM. Meine Verbundenheit zum Verein, Stadt Aachen, hat trotzt Mitgliedschaft aufgrund div. Vorkommnisse erheblich gelitten. Gruß RF |
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Letzter Mann (23.07.2013) |
#43
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Ich glaube du interpretierst mich da falsch. Ausgang war das Posting von Tivoli-N6, welcher die Alternative zwischen dem Verkauf der Seele oder dem bewahren der Tradition aufgezeigt hat.
Da gibts dann für mich keine andere Alternative, als das ich die Tradition bevorzuge. Alemannia ist Schwarz-Gelb und nicht Lila-Weiß oder was sonst noch kommen mag. Eine Perspektive will ich auch sehen, aber das darf nicht um jeden Preis sein. Nein, wenn eine Rückkehr in die zweite BuLi erst in 10 Jahren möglich ist, dann ist es halt so. Ich halte Geduld und Nachhaltigkeit für das wesentlich bessere Fundament, als jetzt auf biegen und brechen wieder nach oben zu kommen und dort dann wieder auf wackeligen Beinen rumzukrebsen. Erst soll in aller Ruhe das Thema wirtschaftliche Konsolidierung vorangetrieben werden und vor allem muß sich in diesem Zusammenhang die Alemannia wieder als zuverlässiger und damit dann auch attraktiver Partner präsentieren. Ist dies gelungen, kann man sich der Verwirklichung der sportlichen Ziele widmen. Selbstverständlich habe ich nichts dagegen, wenn sich wirtschaftliche und sportliche Ziele parallel entwickeln, aber das ist in unserer jetzigen Situation ein äußerst schwieriges Unterfangen. Zitat:
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
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balu (24.07.2013) |
#44
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Ich habe fertig. |
#45
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VW ist unbestritten mehr als ein Sponsor beim VfL Wolfsburg, ebenso wie Bayer bei Bayer 04 Leverkusen. Gazprom, Mercedes, SAP (nicht Hopp!) und Telekom sind nur Sponsoren. Einzig und alleine Audi mischt ein bisschen viel bei Ingolstadt und auch beim FCB mit. Die haben ja auch 9,1 % der Bayernaktien. |
#46
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Es gibt unendliche viele Graubereiche bei Fußballinvestments und -sponsoring. Aber die Frage ist doch: was wollen wir von einem Investor und was will der von uns? Ein Investor könnte uns bieten:
Wir könnten einem Investor bieten:
Kein Investor wird bei einem so streitlustigen Traditionsverein wagen können, Logo und Vereinsfarben zu ändern. Wer das will, soll sich irgendeinen diese Zweitligisten mit 10.000-Leute-Stadion suchen... |
#47
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Kennt jemand ein Beispiel eines Traditionsvereins, bei dem das Investorenmodell funktioniert hat?
Ich halte das in fast jeder denkbaren Konstellation für völlig inakzeptabel. Dann lieber zehn Jahre vierte Liga - aus meiner Sicht. |
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Jaqueline de Winter (23.07.2013), Jonas (24.07.2013) |
#48
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Zitat:
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#49
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* Aachener Beispiele: Heyens Rücktrittsdrohungen in Bezug auf Kraemer und die Freigabe des Verkaufs von Stadionanteilen unter dem Präsidium Dr. Nachtsheim. Ich glaube, dass dieser Verein das Potenzial hat, mit seiner breiten Basis, seiner regionalen Verwurzelung und seiner Tradition nach (hoffentlich erfolgreichem) Abschluss der Insolvenz klassische Sponsoren zu gewinnen, die sportlichen Erfolg ermöglichen. In dieser Hinsicht halte ich es für einen positiven Aspekt, dass "unser" Insolvenzverwalter unbestritten ein Alemanne ist, der Interesse am Erfolg des Vereins hat. Vor einem Investor graut mir. |
#50
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Udo
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Alemannia Aachen ist, wenn man trotzdem lacht :clown: |
#51
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In der Praxis haben wir ein Stadion, das Betriebskosten hat, die es zu decken gilt. Unsere Infrastruktur lässt keine Geduld zu. Die Diskrepanz zwischen unserer fußballerischen/sportlichen Heimat (der RL) und der baulichen Heimat (ein überdimensionierter Klotz am Bein) mus irgendeiner überbrücken. In 2013/2014 ist es noch mal die Stadt Aachen.....und dann? Wo ist da der Spielraum für Geduld, zarte Pflänzchen, Wiederaufbau, Konsolidierung, nachhaltige Gesundung....? |
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B. Trüger (23.07.2013), blue_lagoon (23.07.2013), Dirk (23.07.2013), Go (23.07.2013), ju (23.07.2013), Letzter Mann (23.07.2013) |
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blue_lagoon (23.07.2013) |
#53
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Wenn denn dann zugestimmt wird, dann ist es so, wenn nicht zugestimmt wird, dann nicht. Die Entscheidung wird aus einer wirtschaftlichen Notwendigkeit heraus fallen. Und käme ein Investor, kenne ich schon jetzt die Entscheidung. Klar ist ein Inestment von außen ein riesiges Risiko. Wenn ihm sein Spielzeug nicht mehr gefällt, wirft er es weg. Nur, man muss auch Alternativen haben als Verein .. und ob wir die dann haben werden? Es wird vieles von der sportlichen Entwicklung der nächsten Zeit abhängen.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#54
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Nochmal, es geht nicht um Investor oder nicht, sondern um ein Modell, wie so etwas funktionieren könnte. Vielleicht sind wir auch einfach noch nicht verzweifelt genug, als dass jemand kommen könnte und sagen: "ich bezahle Euch die Spieler, dafür bestimme ich aber auch, wer hier spielt und wer nicht". Könnten wir mit so etwas leben? Einige sicherlich nicht, die Segnungen der neuen Satzung wären mit einem Mal wieder zurückgedreht. Aber wie weit würde man gehen, wenn ein weiterer Absturz droht? |
#55
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Ich will dir ja nicht die Hoffnung nehmen, aber 10 Jahre Regionalliga sind ein völlig unrealistisches Szenario. Nicht mal die Hälfte wird man überleben ohne jemanden der Geld zuschießt.
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Aachenfan (23.07.2013), Dirk (23.07.2013), Flutlicht (23.07.2013), Letzter Mann (23.07.2013), ZappelPhilipp (23.07.2013) |
#56
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lieber tot als mausetot...
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Jaqueline de Winter (23.07.2013) |
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sorry aber das ist hirnloser Populismus.
Mönning hat es heute mehr als deutlich gesagt: das Überlebensszenario ist an eine Rückkehr in die 2. Liga bis spätestens 2020 gekoppelt. Hast Du Ideen, Vorschläge wie das ohne einen externen Geldgeber funktionieren kann? Dann bitte her damit!
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Aix-la-Chapelle (23.07.2013), Klenkes (24.07.2013) |
#58
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Wenn es schon Leute gibt, die einem maroden Club unter die Arme greifen wollen, sollen sie es auch tun!
Ich habe keine Lust meinen Club über Jahre hinaus in der 4. Liga zu wissen wo es keine Zukunft gibt und man langsam einen grausamen Tod stirbt! Lieber ein paar Änderungen in Kauf nehmen als das, was wir jetzt haben! |
#59
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Ich will hier aber niemanden bekehren, sondern ich gebe lediglich meine Meinung wieder... |
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"Solide planen" allein wird uns nicht wieder nach oben spülen können, das ist jedenfalls meine feste Überzeugung. Dann krebsen wir bis zum endgültigen Infarkt vor 2.000-3.000 Zuschauern noch ein paar Jährchen rum und dann wird das Licht ausgemacht
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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