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Vorgestern im TV haben sich fast meine Zehnägel gerollt, als ich gehört habe wie es in solchen Unternehmen tatsächlich abläuft. Das die Mitarbeiter "hausen" war mir ja auf Grund meiner polnischen Tante schon bewusst. Aber das dort nicht nur 10 Leute auf 30 qm pennen sondern sich sogar noch die Betten teilen geht ja mal gar nicht. Wenn der eine auf Frühschicht ist, schläft quasi der der Nachtschicht hat im selben Bett Wie ich schon erwähnte, die Tante hat mal irgendwo hier in der Ecke Erdbeeren gepflückt. Dort haben sie zwar Mindestlohn bekommen, davon hat man ihnen aber 300 Euro für die "Unterkunft" wieder abgezogen. Diese bestand aus umgebauten Kuh-Ställen Einfach nur Wände reingezogen, gebrauchte Holztüre rein, zwei Stühle zwei Klappbetten ein Tisch und ein Heizlüfter. Und dann insgesamt 600 Euro für solch eine schicke 1-Zimmer-Wohnung kassieren... unfassbar was in manchen Betrieben so abgeht! Das war da in der Nähe von Gütersloh so abgeht ist *******e, aber es liegt ganz gewiss nicht an irgendwelchen Lockerungen. Das wäre so oder so passiert. |
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#42
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Du hast Recht. Nicht die 1500 Infizierten, sondern die 7000 in Quarantäne gestekten Mitarbeiter verteilen sich auf 1300 Wohungen.
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#43
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Hier mal eine gute Übersicht, wie die einzelnen Länder das in Europa so handeln - da könnte man glatt meinen, wir wären die einzigen die aktuell gar nicht von Zuschauern reden:
Übersicht Teilweise Zuschauer sind schon oder bald wieder erlaubt in: - Dänemark - Frankreich - Serbien - Ungarn - Schweiz - Norwegen - Bulgarien - Russland - Slowakei - Weißrussland - Polen - Niederlande - Österreich - Italien - Spanien Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
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tivolino (25.06.2020) |
#44
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Da kannst du Recht haben - sofern man das Infektionsgeschehen rund um die Schlachthöfe in den Griff bekommt und sofern es in den nächsten vier bis fünf Wochen keine weiteren größeren Ausbrüche in Schlachthöfen, Paketzentren, Wohnsilos, Kirchen, (ausländischen) Fußballstadien und sonstwo gibt. Hoffen wir das Beste... Das aktuelle Problem für den RL-Fußball lautet aber, dass nicht in vier bis fünf Wochen, sondern in vier bis fünf Tagen für klarere Verhältnisse gesorgt werden müsste. Der Plan lautet ja, bis zum 30. Juni abzuwarten, wie die NRW-Coronaschutzverordnung geändert wird und dann am 2. Juli auf dieser Grundlage zu entscheiden, wie vor allem mit Blick auf die Zuschauerfrage gespielt werden soll. Ich tippe darauf, dass in der neuen Schutzverordnung noch keine weitreichenden neuen Lockerungen in unserem Sinne beschlossen werden. Das würde jedenfalls überhaupt nicht in die aktuelle politische Stimmungslage speziell auch in NRW passen. Gut möglich, dass die bis zum 1. Juli geltende Verordnung Anfang nächster Woche einfach weitgehend unverändert um ein, zwei Monate verlängert wird, dass am Großveranstaltungsverbot bis 31.10. vorerst festgehalten und dass (noch) keine Sonderregelungen für den Fußball genehmigt werden. Und was sollen die RL-Vereine dann machen? Bis auf weiteres doch Geisterspiele ab September? Verschiebung des Saisonstart auf Oktober/November mit einem dann zwingend nötigen neuen Spielmodus? Das Restjahr 2020 schon abschreiben und auf ein besseres 2021 hoffen?
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#45
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Die aktuelle Situation in Wiedenbrück zeigt ja prima, wie schnell es gehen kann und ich bezweifel, dass wir überleben, wenn man hier und da und vor allem unvorbereitet, ohne Zuschauer spielen muss. Dann fehlen wieder Einnahmen, man muss wieder mit allen verhandeln wegen Rückerstattungen usw usw. Für mich endet ein Saisonstart im September vermutlich im absoluten Chaos |
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Braveheart (25.06.2020) |
#46
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these colours don't run |
#47
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Man hätte dann noch die TV Gelder von oben nach unten gerechter aufteilen müssen, und einige Vereine hätten dann auch mit Geisterspiele erheblich weniger Probleme. Gerade diese Vereine der 4 Liga, welche davon profitiert hätten , sind diese mit vielen Fans. Und da der Fußball ja lt Politik und auch DFB so wichtig für das Wohlbefinden der Bevölkerung ist, hätte man damit eine Menge an Einwohnern in diesem unserem Land eine Freude gemacht. Gerade bei dem Ding, das ja Fussball ( der 3 oberen Ligen ) ja mehr med Zuwendung zu kommt als Pflegepersonal oder Krankenhäusern Was die Schulen an geht, will ich jetzt auch nicht mehr thematisieren
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#48
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Gehen wir aber in die entsprechende Planung der neuen Saison, reden wir von ca 15 Angestellten mehr, dem Risiko, dass jederzeit Zuschauer wieder ausgeschlossen werden können und wir hätten den permanenten Druck, dass jederzeit ein Problem akut werden könnte, mit dem bereits umschriebenen Rattenschwanz. Ich freue mich sehr, wenn ich irgendwann wieder zum Tivoli kann und Fußball schauen kann. Aber ich persönlich warte lieber nochmal 6-12 Monate, wenn dadurch das Risiko der Alemannia entsprechend reduziert wird. Im November oder Dezember kann man immer noch in Ruhe schauen, wie der Stand bei Medizin, Impfstoffen, Infektionszahlen usw ist und dann entscheidet man neu |
#49
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Weil das so ist, gehen die Regionalligisten sogar soweit, dem Sender Sport 1 ihre Live-Spiele zu schenken. Ein Bundesliga-Manager könnte sagen: Wieso sollen wir euch von unserem Geld abgeben, zu dessen Erwirtschaftung ihr gar nichts beitragt? Geht doch hin, und handelt selber einen lukrativen Vertrag für euer Produkt aus. Niemand hindert euch daran. Dafür, dass für euer Prokukt kein Sender zahlen will, können wir doch nichts. Wir betteln - nach dieser streng kapitalistischen Sicht der Dinge - um Almosen. Der DFB als eigentlicher Rechteinhaber hätte allerdings durchaus die Möglichkeit (gehabt), die soziale Komponente deutlich stärker mit einzubringen, sprich sich selber ein größeres Stück vom 1,3-Milliarden-Kuchen zu sichern und dieses dann an seine kleineren Vereine weiterzugeben. Im Grundlagenvertrag hat er sich jedoch sehr billig anspeisen lassen: 2,5 Millionen Euro jährlich beträgt der "Finanzierungsbeitrag der DFL zur weiteren Entwicklung des Amateurfußballs". Für die egentlichen Rechte, mit denen die DFL Milliarden scheffelt, verlangt der DFB läppische drei Prozent der Erträge, maximal aber lachhafte 26 Millionen Euro jährlich. Dies und einiges mehr ist unter Punkt 5 hier nachzulesen: https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam...genvertrag.pdf
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Geändert von tivolino (25.06.2020 um 14:13 Uhr) |
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Franz Wirtz (25.06.2020), Max (25.06.2020) |
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Wenn ich sowas lese, will ich vielleicht gar nicht mehr zurück ins Stadion:
https://www.kicker.de/778319/artikel..._zurueckkehren
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Michi Müller (25.06.2020) |
#51
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these colours don't run |
#52
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Ist es aber nicht... https://uploads.tapatalk-cdn.com/202...112314898d.jpg Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
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Holland AC (26.06.2020) |
#53
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Stadion für mehr als 30.000 Leute und dann kommt demnächst Grenzwacht Pannesheide, Germania Teveren II oder Eintracht Kornelimünster zum Tivoli. Einen Vorteil hat es. Keine lange Anreise zu den Auswärtsspielen. Ggf. können die da auch mit einem E-Bike hinfahren.
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
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Modefan (26.06.2020) |
#55
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Zitat:
Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
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Das Problem mit Covid-19 ist doch (u.a.) jenes, dass es sich sowohl leicht ausbreiten kann als auch eine ziemlich hohe Zahl an Patienten auf Intensivstationen bringen kann. Und wenn man es so weit kommen laesst, dass Intensivstationen dermassen ueberlastet sind, dass ihnen sowohl Material als auch Personal ausgehen, dann leiden darunter neben den Covid-19-Patienten auch andere Intensiv-Patienten - Herzinfarkt, Schlaganfall, Schwerst-Unfall etc. Ist dieser Groschen nach all diesen Monaten immer noch nicht gefallen? Sind die Zustaende aus Italien schon wieder vergessen, wo Aerzte Entscheidungen treffen mussten, welcher von 4 Patienten an das einzige Beatmungsgeraet dran kommt? Oder schon wieder eifrig verdraengt? (Und wenn die Corona-Virus-Zahl so falsch ist, wie verlaesslich ist dann der Rest der Grafik?) |
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#58
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Wenn ich dieses Diagramm vom 9. März (!) richtig verstanden habe und die aktuellen Corona-Zahlen ansetze, lägen wir seit Jahresbeginn inzwischen bei einem Tagesschnitt von rund 2800 Toten pro Tag (statt damals 56) und damit auf Platz 2 knapp hinter der Tuberkulose. Und das ist noch nicht das Ende. Du verbreitest damit Fake News und ziehst falsche Schlüsse.
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Unkommentierter Original-Beitrag zur Versachlichung
Nach Auswertung des Statistischen Bundesamts sind in Deutschland in 2020 nur im April mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Vorjahre.
Im Mai lag die Zahl der Sterbefälle hingegen sogar leicht unter dem Durchschnitt. Wie groß sind die direkten und indirekten Auswirkungen der Pandemie auf die Gesamtzahlen der Sterbefälle in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage stellt das Statistische Bundesamt vorläufige Auszählungen von Sterbefallmeldungen der Standesämter tagesgenau als Sonderauswertung zur Verfügung, bevor die regulären Ergebnisse der amtlichen Sterbefallstatistik vorliegen. Aktuell ist eine solche Auszählung bis zum 24. Mai 2020 darstellbar. Bei der Betrachtung des Jahresverlaufes in der Sterbefallstatistik sind die typischen Schwankungen während der Grippezeit von ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April zu beachten. Dies wird beim Blick auf die Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März 2019 starben beispielsweise etwa 86 400 Menschen. Im März 2018, also in einem Jahr, als die Grippewelle besonders heftig ausfiel, waren es 107 100. Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen demnach in der typischen Grippezeit stark schwanken. Von diesen Schwankungen sind insbesondere die Sterbefallzahlen in der Altersgruppe ab 65 Jahren betroffen. Die Auswirkungen der Grippewelle im Jahr 2020 waren den vorläufigen Sterbefallzahlen zufolge im Vergleich zu den Vorjahren sehr gering ausgeprägt. Im Januar 2020 starben nach der vorläufigen Auszählung etwa 85 200 Menschen. Im Februar 2020 waren es 79 700 Personen. Auch im März 2020 mit insgesamt etwa 87 000 Sterbefällen ist bei einer monatsweisen Betrachtung kein auffälliger Anstieg der Sterbefallzahlen im Vergleich zu den Vorjahren erkennbar. Im April lag die Zahl der Gestorbenen allerdings mit mindestens 83 000 Fällen deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre. Betrachtet man die Entwicklung nach Kalenderwochen, so zeigen sich von der 13. bis zur 18. Kalenderwoche (23. März bis 3. Mai) erhöhte Sterbefallzahlen im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der 15. Kalenderwoche (6. bis 12. April) war die Abweichung mit 14 % über dem vierjährigen Durchschnitt am größten. Auch die Zahl der COVID-19-Todesfälle, die beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet werden, erreichte in dieser Woche ihren Höchststand. Ab der 19. Kalenderwoche (4. bis 10. Mai) lagen die Sterbefallzahlen nach der vorläufigen Auszählung bis einschließlich der aktuellen Daten für die 20. Kalenderwoche (11. bis 17. Mai) unter dem Durchschnitt der Vorjahre.
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Gruß von der isla bonita! |
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Franz Wirtz (25.06.2020) |
#60
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Guck doch mal bis zum vorläufigen Ende, dann siehst du wie die Geschichte nach deinem Screenshot weiterging. Es fing ganz klein an.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
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