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Kein Verein in der RL und auch kaum in der Liga 3 hat so gute Fans wie Alemannia! Das ist Fakt und an sich schon mal ein gutes Fundament. Jetzt muss sich "nur noch" die Finanzsituation verbessern, und da bin ich optimistisch, und dann kann es durchaus eine bessere Zukunft geben. Jedoch wäre es, so meine Meinung, sehr, sehr wichtig die Tragenden Säulen (nach Möglichkeit) zu behalten, oder zumindest, wenn ein Spieler doch geht, gleichwertigen Ersatz zu verpflichten! Eine eingespielte, oder gar auf einigen Positionen auch noch verstärkte Mannschaft, sehe ich (ausgenommen es kommt ein guter Investor, durch den wir sehr gute Spieler holen können) als nahezu einzige Möglichkeit jemals eine Chance zu haben, in die 3. Liga zurückzukehren. Je länger Alemannia in der RL West spielt, desto schwieriger wird es werden, leider! P.S. Wenn ich Fußballspieler wäre, würde ich Geld nicht über alles sehen, sondern vor allem die Verbundenheit zu (m)einen Verein. Zu dem Russen-Club würde ich jedenfalls NIE wechseln!!!!!!!!!!!!!!!! |
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Dafür würde ihn wohl kaum jemand verurteilen. Die Anlagen dafür hat er. Selbst "AH" wäre vertretbar, wenn er denn dazu steht. "BE" wird überbewertet als Bleibegrund, auch Fußballer sind sich selbst die Nächsten. |
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Qualitativ ? Quantitativ ? Was ist mit RW Essen, jetzt nur mal die RL West angeschaut ? |
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Hmm. Abwarten. Bei solchen Meldungen kommen immer mal wieder die "Soll er doch gehen. Den brauchen wir nicht mehr."- / "Söldner"-Gröhler aus ihren Löchern gekrochen. |
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Sicherlich gibt es welche, die mit ihrem Status Quo zufrieden sind, aber Leute mit Talent wollen eben weiter kommen.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Ohne eine nachhaltige Erhöhung des Spieleretats werden wir die besten Spieler wie Fejzullahu, Mohr, Winter, Heinze etc. kaum gehalten bekommen. Um so mehr ärgert einen das sich hinziehen des Insolvenzverfahrens.
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Dass ein Spieler aus Liebe zu den Fans auf eine höherklassige Karriere verzichten soll ist doch naiver Quatsch. Vor allem, wenn man weiss, wie schnell die Fans einen Spieler fallen lassen, wenn es mal nicht so läuft. Eine Profikarriere als Alemanniaspieler ist eine sehr gewagte Lebensplanung.
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#5808
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Also ich lese da keine schlechte Nachrichten raus. Für mich war es eher eine Überraschung, dass Fejzullahu überhaupt für diese Saison verlängert hat, es wäre mehr als ein Wunder, wenn er mit seiner Veranlagng ein weiteres Jahr
in der vierten Liga bleibt... Die erfreuliche Nachricht ist doch, dass es gute Gespräche mit Mickels gibt und er hier bleiben möchte. Er hat sich prima entwickelt seitdem er hier angekommen ist. Wenn er noch eine Saison bei uns bleibt, ist er danach bereit für die 3. Liga, vielleicht ja sogar mit uns. Ich sehe zwei Möglichkeiten unsere guten Spieler (Fejzu, Mohr, Winter, Pütz usw.) zu halten: 1: Wir steigen diese Saison auf. 2: Es gibt Sponsoren die bereit sind, tief in die Tasche zu greifen und den Spielern ein deutlich verbessertes Gehalt zu bieten und man kann ihnen eine Perspektive geben, dass es nächste Saison sportlich (noch) besser läuft. |
#5809
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Im Fußball geht der Weg eher treppab als treppauf.
Die besten der A Jugend landen bei den Proficlubs, die anderen kicken in den unteren Ligen weiter oder hören auf, kaum schafft es mal einer auf dem 2. Bildungsweg. Werden die guten nach einigen Jahren oben nicht mehr gebraucht, erhalten Sie weiter unten noch ihr Gnadenbrot. Wer hat es denn von der Alemannia in den letzten Jahren stabil nach oben geschafft ? Mir fällt (von Hacke natürlich abgesehen) nur Fabian Ernst ein, und mit Abstrichen Hoffmann. Klar sind 500 Euro mehr bei ZSKA Krefeld verlockend, aber glauben die Spieler dort, sie kämen weiter ? Pustekuchen, im Falle eines Aufstieges werden sie fast alle rausgeworfen und durch stärkere ersetzt. In der jetzigen Situation würde ich jedem Alemannen zu einer Vertragsverlängerung raten. Unter diesem Trainer können wir nächstes Jahr den Aufstieg schaffen, und als Team auch in der 3. Liga bestehen , und dann kickst du alle 14 Tage vor 20,000 Zuschauern...
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Fejzu wird in meinen Augen wechseln und ich kann es ihm nicht verdenken, Ich hoffe für ihn nur, dass es Liga 3 oder 2 wird. Ich bin auch sehr positiv, was uns gerade angeht, aber einen Aufstieg kannst Du hier und nirgendwo anders garantieren |
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Da ich nicht vom Mond komme, ist mir das schon klar! Mir gehts eher darum welche Summe gefordert wird, wenn Fuat darauf zu denken gibt, das man bei der Zahlung an Berater " Max. 15 Spieler +Fuat ohne zusätzlichen Trainerstab hätte. Dann dürfte es in Summe um 1-2 Zehntel des Etats gehen und das in der Regionalliga bei einem Insolventen Verein! Da fragt man sich ob denen bewusst ist, wo die gerade sind und ob man seinem Klienten gerade nicht einen guten Verein versaut! Aber das muss dann wieder jeder Spieler selbst wissen, welchen Berater er sich anlacht! |
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Kosh (06.04.2018) |
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Trotzdem muss dann der Spieler leider da durch und sich was anderes suchen. Finde gut dass diesem Wahnsinn einhalt geboten wird! Die Berater können ja gerne nen Gutschein für die Carolustherme haben! |
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Das erklärt so einiges ...
Durch einen entsprechenden Bericht in WDR5 wurde ich darauf aufmerksam, dass die Funke-Mediengruppe innerhalb ihrer Sportberichterstattung (Reviersport) bereits heute KI-Software einsetzt. KI steht für 'künstliche Intelligenz', mit anderen Worten, nicht ein Mensch sondern eine Art „Sprechpuppe“ bastelt aus vorformulierten Sätzen einen dem Ergebnis angepassten Beitrag.
Jedenfalls vermutet (berechnet) die Software, dass der Text passen könnte. PS: https://boot.ai/fusball-und-ki-warum...t-wird-2017-12 .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#5818
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Das Problem ist in meinen Augen nicht, dass es Berater gibt, die Geld verdienen wollen, sondern unsere eigene Lage als zweifach in die Insolvenz gerutschter Verein bzw. GmbH. Das Berater Geld verdienen wollen, ist doch logisch, das wollen wir doch alle. Wenn ein guter Berater einen talentierten Spieler in zwei drei Jahren aus der Regionaliga in die 3. oder 2. Liga bringen kann, dann hat er gute Arbeit geleistet, ein win-win-Geschäft für beide. Schließlich wollen wir als Club ja selbst in diese Bereich zurück.
Am Ende wird auch Fuat Kilic den Weg wählen, selbst zu einem höherklassigen Verein zu wechseln. Wer will es ihm verübeln? Das Problem ist einfach, dass wir wiederholt nicht in der Lage sind, selbst eine solche Perspektive realistisch anbieten zu können. Das romantische Denken, wie schön es doch ist, bei einem so traditionreichen Verein mit tollen Fans zu spielen, zieht auf Dauer einfach nicht genug. Wenn es dem Management nicht endlich mal gelingt, eine finanzielle und sportliche Perspektive zu verankern, die auch ein oder besser zwei Aufstiege in den nächsten Jahren möglich macht, werden wir tatsächlich zu dem von Fuat beschriebenen U23 Ausbildungsverein werden. Ob unser Management fachlich in der Lage ist, eine solche Perspektive zu schaffen, kann ich nicht beurteilen. Ob das überhaupt in Aachen nochmal möglich wird, bezweifle ich immer häufiger. Wir Fans sitzen doch wie immer draußen vor. Wir können nur hoffen, wie immer!
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
Geändert von hemingway (07.04.2018 um 13:56 Uhr) |
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Braveheart (07.04.2018) |
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„Es fährt ein Zug nach Irgendwo“ ...
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Die aktuelle Informationspolitik ist derart dürftig, dass man besser der Versuchung standhalten sollte, anstatt sich mit naheliegenden Vermutungen in die Nesseln zu setzen. Aber was soll's, die Zeit läuft und die ewig gleichen Fragen werden immer dringlicher. Eine Rückführung des Profi-Spielbetriebs in den e.V. erscheint unmöglich. Zum einen scheuen die Verantwortlichen, wie der Teufel das Weihwasser, jedwede Form von Haftung, zum anderen wurde die 2006 groß in Szene gesetzte Grundsatzentscheidung noch nie auch nur ansatzweise in Zweifel gezogen. Im Gegenteil, mittlerweile ist man schließlich nicht nur um zwölf Jahre gereift, sondern auch um gleich zwei Insolvenzen. Dass eine solches Denkmodell überhaupt in die Diskussion gerät, erscheint ausschließlich bei entsprechendem Druck von außen erklärlich. Trotzallem, bei der grenzenlosen Ideenvielfalt des Insolvenzverwalters setze ich darauf, dass er eher eine weitere Überraschung aus dem Hut zaubert, anstatt sich einer verordneten Rückführung in den e.V. zu beugen. Losgelöst von organisatorischen Themen bleibt die Frage nach der grundsätzlichen Überlebensstrategie. „Team 2018 “wusste spontan und jederzeit nur eine Antwort, - und scheiterte in Rekordzeit. Die aktuelle Führungsmannschaft ging notgedrungen zurückhaltender zu Werke. Sportlich verlief die Saison deutlich besser, als allerseits befürchtet. Ob der zugrundeliegende Etat zur Gänze gedeckt ist, wissen wir nicht. Wie hoch der zukünftige zu vermuten ist, erst recht nicht. Einerseits, von Beginn an puren Optimismus streuen zu wollen, um Sponsoren und Gönnern ein positives Bild zu vermitteln, ist nachvollziehbar. Andererseits, nach dem Scheitern von Plan B wochenlang keine weiteren Zwischenstände zu vermelden, passt nicht in dieses Bild und wirft immer mehr Fragen auf. Bedauerlicherweise drängt sich der Verdacht auf, neben den Klubinteressen sind zu viele „andere Interessen“ im Spiel, was eine bestmögliche strategische Ausrichtung zusätzlich erschwert, bzw. unmöglich macht. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Kai (08.04.2018) |
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Jedoch ist das Schaffen einer finanziellen und sportliche Perspektive, wie du es nennst, nicht so einfach im Fußball, sonst hätten wir mindestens 1000 potentielle Bundesligaclubs. Abgesehen davon, dass das aktuelle Management die Insolvenz nicht verschuldet hat, möchte ich ihr die Kompetenz nicht absprechen. Aber an anderer Leute Geld zu kommen, zwecks Sponsoring oder Investition, ist ein schwieriges Unterfangen. Daher habe ich es auch wahrscheinlich bis heute nicht zu eienm Ferrari oder einer Villa gebracht. Man darf keine Wunder erwarten. |
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