#521
|
||||
|
||||
Zitat:
( Fangruppierungen, Vereinspolitik, Pöstchen, Sponsoren, Mäzene, ... ) als um den Fußball selber. Ohne das drumherum läuft auch anderswo der Fußball nicht. Wir haben das Stadion als Anderthalbligist gebaut und dafür war die Größe richtig. Oder bist davon ausgegangen , dass wir 2017/18l Viereinhalbligist sein werden? Du bist ein Besserwisser! In Nachhineinen sieht immer alles anders aus.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Werbung
|
|
#522
|
|||
|
|||
Andererseits sollte man als Bauherr schon darauf achten, dass die Baukosten im Rahmen der zu stemmenden Finanzmittel bleiben.
__________________
Ich habe fertig. Geändert von B. Trüger (21.04.2017 um 15:40 Uhr) |
#523
|
||||
|
||||
Zitat:
Die Planung war seinerzeit strategisch absolut richtig! Wer plant den als aufstrebender 2.Ligist ein Stadion für den eigenen Niedergang ? Selbst 1860 beteiligte sich an der Arena in der Meinung , der einzig wahre Bayern Jaeger in Deutschland zu sein. Auch die Größe des Tivoli ist absolut ok, genauso wie die Logen und der VIP Bereich ( um den uns sicher einige BL beneiden ) Welche Diskussion würde den jetzt hier herrschen , wenn wir eine Bude von 22000 PLätzen hätten und wir BL spielen würden . Stadion zu klein, nie kriege ich eine Karte, wie konnte man nur so dumm sein , so ein kleines Stadion zu bauen, warum haben wir so wenig Logen = deswegen so wenig Sponsoren etc... Das Stadion passt zu 100 % ( ausser die Lage , für mich persönlich ) nur die Liga eben.
__________________
Welch ein Verein - Was für Spieler |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Gorgar für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (21.04.2017), Aix Trawurst (21.04.2017), Alemannia_Yimbo (25.04.2017), Braveheart (21.04.2017), cui.bono (24.04.2017), Hells (22.04.2017), Zaungast (22.04.2017) |
#524
|
||||
|
||||
Richtig! Wir hätten damals in weiser Vorraussicht für maximal 8000 Zuschauer bauen sollen!
__________________
Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#525
|
||||
|
||||
Zitat:
Die Finanzierung war maximal bis zur 2. Liga zu bezahlen.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#526
|
||||
|
||||
Zitat:
Für 3. und erst recht 4.Liga passt es natürlich nicht. Das Hauptproblem war der sportliche Misserfolg unter Erik Meijer mit der daraus folgenden Insolvenz.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#527
|
||||
|
||||
Du hast aber nicht vergessen, dass in Meijers erster Saison als Sportdirektor, durch den Einzug ins Viertelfinale des DFB Pokals und die Verkäufe von Stieber und Höger, Mehreinnahmen von mehr vier Millionen € erzielt wurden. Von dieser Kohle mussten aber vor allem die Kredite bedient werden. Die folgende Katastrophensaison hat den finanziellen Absturz dann natürlich erheblich beschleunigt. Aber selbst "normale" Saisons, ohne unvorhergesehene Mehreinnahmen, hätten uns stets stark in die Bredouille gebracht. Das Stadion-Finanzierungskonstrukt war für uns in der zweiten Liga nicht zu stemmen. Alles andere ist Legendenbildung!
__________________
Nur der TSV !! |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Achim F. für den nützlichen Beitrag: | ||
#528
|
||||
|
||||
Zitat:
Aber es geht nicht nur um das Stadion. Der große Fehler war meiner Meinung nach, dass alle Ressourcen in das Stadion - Projekt gesteckt wurden. Aber ein professioneller Fußballverein kann nicht alleine durch das Stadion existieren. 2 Kunstrasenplätze auf einem Parkhausdach, dazu ein einziger Naturrasen als "Trainingsgelände" eines Profi - Fußballvereins, der wieder irgendwann in eine der stärksten Ligen Europas aufsteigen will und sich über die eigene Jugendarbeit ein Standbein aufbauen möchte. EIN EINZIGER Narurrasenplatz!!!! Die Geschäftsstelle, in der auch ein geplantes NLZ Einzug halten sollte ist nie aus der Rohbauphase hinausgekommen. Medizinisches Zentrum, Physiotherapie, etc, alles dann improvisiert ins Stadion rein. Das ist Murks. Das gesamte Bild ist verzerrt. Das Stadion hätte ein Teil einer gesamten Planung sein müssen. Und das auf der Grundlage der jährlich leistbaren Abtragungen. Das unterscheidet unsere letzten 8 Jahre von Vereinen, die bei ähnlichen Voraussetzungen heute Lichtjahre von uns entfernt sind. Und wenn man dann kommt mit: Aber die sind neidisch auf unsere Logen -Ja, merkt man selber, oder? Also: Unterschied zwischen Professionalität und Provinzfürstentum Und bevor jetzt die Besserwisser - Keule geschwungen wird: Es gab eine Reihe Leute die von Anfang an gesagt haben, dass man die Grundlagen eines Profi - Fußballclubs der 1. und 2. Liga nicht auf 2 zugige Kunstrasenplätze auf einem Parkhausdach ( ohne Aufzug) legen kann. Verletzte Spieler müssen mit einem Bergungstuch die Trepppen runter getragen werden ....Was man sich dabei nicht alles ausdenken kann. Balljungen stehen ums Parkhaus rum und versuchen dann in TW - Abschlag Manier die runter gefallenen Bälle wieder hoch zu schiessen.... Und wenn ein kleines Team ankommt und endlich wieder Prima - Ansätze aufbaut, dann kommen wieder aus dem "Nichts" irgendwelche "Macher" die das dannn mit Hurra und Halali wieder einreissen. Und das auch oft mit der Mehrheit auf JHV. v.d. Luer, dann Plaßhenrich bauten ein suffizientes NLZ in den Trümmern an der Krefelder Str. auf, mit einem guten Scoutingsystem. Und dann werden sie ohne Handschlag vom Hof gejagt. Unfassbar arrogant. Nach diesen jahrelangen Erfahrungen bin ich nun davon überzeugt, dass es nur ein Team von außerhalb zustande bringt hier etwas perspektivisches aufzubauen. Und den Leuten sollten die "Macher" aus unserem Umfeld besser nicht ins Handwerk pfuschen können. So s..hite und undemokratisch sich das auch eigentlich anhört. Oder wir braten in 10 Jahren noch in eigener Sauce. Sonst wird es sich auch nie wieder ändern, dass wenn es wieder einer wie Kai Havertz nach ganz oben schafft, zu Beginn seines fußballerischen curriculums neben seinem Dorfverein Alemannia Aachen steht - dann sieht man direkt daneben, dass er schon nach 1-2 Jahren zu einem wirklich professionellen Club wechseln musste. Alleine durch Alemannia Aachen kann es ein talentierter Jugendlicher nicht mehr nach oben schaffen. So meine Einschätzung. Leider. Geändert von Heya Alemannia (22.04.2017 um 09:08 Uhr) |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Heya Alemannia für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (23.04.2017), chris2010 (22.04.2017), fanfreund (22.04.2017), Kleeblatt4TSV (23.04.2017), Mia Schwarz Gelb (27.04.2017), V-Blocker (22.04.2017), Wissquass (22.04.2017) |
#529
|
||||
|
||||
Zitat:
Was bringt mir eine 12-Zimmer-Villa, wenn ich Gärtner und Putzfrau, bzw. die Nebenkosten nicht bezahlen kann? |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: | ||
B. Trüger (22.04.2017) |
#530
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#531
|
|||
|
|||
Die Außerirdischen kommen ...
Zitat:
Nur 'mal angenommen, Deine Ausgangsposition wäre richtig, worin wäre die Motivation des ersehnten „Teams von außerhalb“ zu vermuten? Das Kölmel-Beispiel zeigt, zeitgleich mit einer Finanzspritze tauchen Forderungen hinsichtlich einer Beteiligung auf, die Teilen der Mitglieder schwer bis gar nicht vermittelbar sind und die unverzichtbaren städtischen Betriebskosten-Zuschüsse gefährden. Wie sollen die Schnittstellen zur Jugendabteilung funktionieren, wenn Du den Schwerpunkt Deiner Betrachtung darauf legst, dass den „Profis“ bloß „keiner ins Handwerk pfuschen darf“? Für ein Nachwuchs-Leistungszentrum samt Scouting zeichnen diese dann gleichfalls eigenverantwortlich? Wie groß ist dieses „Profi-Team“ zu vermuten und wer finanziert diesen ganzen Apparat? Der zentrale Fehler des Teams 2018 lag meines Erachtens darin begründet, dass sie sich zu keinem Zeitpunkt jemals ernsthaft damit auseinandergesetzt haben, mittel- oder längerfristig in der Regionalliga verweilen zu können. - „Im Stechschritt gegen die Wand“. - Bei einer Erfolgsquote von „3 aus 90“ ein gleichermaßen unverständliches wie unverantwortliches Vorgehen. Fatalerweise ist bei Vielen auch heute noch keinerlei Umdenken erkennbar. Während ausnahmslos alle Überlegungen, innerhalb der 4.Liga bestehen zu können, zwangsweise äußerst anstrengend, datailiert, schwierig und mühsam sind, erscheint die gedankliche Flucht in eine Investorenlösung als das genaue Gegenteil, mühelos, oberflächlich, unkonkret und „kindisch einfach“. Ähnlich wie vor dem Stadionneubau, als zunehmend vielen Vereinsmitgliedern klar wurde, dass die finanzielle Belastung niemals auf Dauer zu stemmen sei, warfen diese ihren Erkenntnisgewinn schlicht und einfach mit der lapidaren Bemerkung über Bord: „Wenn der Klotz einmal steht, dann steht er. Zurückbauen lässt er sich nicht“. Eine solch' mustergültige Form unverantwortlicher Lethargie begünstigt selbstverständlich auch die Denkweise der Befürworter einer Investorenlösung: „Lass' uns doch erstmal die Investoren-Knete auf den Kopp' hauen. - Danach sehen wir weiter“. „Danach sehen wir weiter“, war das Leitmotiv der letzten zehn Jahre. Gekoppelt mit der Mentalität der jeweils Verantwortlichen, sich hinterher schnellstmöglich „zu verpissen“. Dass es angesichts dieser Umstände heute schon wieder einige Unbelehrbare über die Lippen bringen, „es müssten sich endlich wieder alle an einen Tisch setzen“, um die Probleme dieses Vereins zu lösen, „schlägt dem Fass den Boden aus“. Beantwortet aber auch vollumfänglich die Frage, warum der Verein derzeit bei in Frage kommenden Sponsoren absolut „abgemeldet“ ist. Dieses schändliche Spiel haben mittlerweile alle begriffen. Der Verein muss sich „von innen heraus“ erneuern. Das an Fußball interessierte Umfeld ist nach wie vor noch vorhanden. Allerdings machen viele gerade die Erfahrung, auch prima „ohne Klub“ leben zu können. Entsprechend sollte der Verein endlich lernen, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten. PS: aachener-nachrichten.de/sport/aktuell/tr ennung-in-aller-freundschaft-auch-bechth old-sprintet-aachen-davon-1.1216329 Auch Anke Feller war nicht zu halten Johanna Bechthold ist nicht die erste Leichtathletin, die Aachen den Rücken kehren muss, und die 18-jährige wird auch nicht die letzte sein. Prominenteste „Vorgängerin“ ist Anke Feller, Welt- und Europameisterin mit der Staffel. 1992 wechselte die 400-m-Spezialistin von der ATG zu Bayer Leverkusen. Weitspringer Sebastian Bayer, Sprinter Alexander Meisolle, Hürdenläufer René Mählmann und Langsprinterin Sorina Nwachukwu waren ebenfalls wie viele weitere Talente nicht in der Region zu halten. Aachen. Sie ist eine Sprinterin, spezialisiert auf 100 Meter oder maximal 200 Meter. Eine Distanz von 154 Kilometern sind da schon eine Überraschung. Und die rennt Johanna Bechthold auch eher nicht zielorientiert, die Monster-Strecke ist eine Art Flucht. … Optimal wäre eine Mehrzweckhalle, für deren Realisierung er (ATG-Abteilungsleiter Günter Drießen) „eine Bündelung der Kräfte“ vorschlägt. Nicht nur die Leichtathleten lechzen danach, dem Volleyball-Bundesligisten „Ladies in Black“ fehlt eine adäquate Trainings- und Veranstaltungshalle. „Wenn uns die RWTH ein Gelände in Melaten zur Verfügung stellen könnte“, sagt Drießen. Und rechnet vor: „Mit dem Jahresetat eines hiesigen Viertligisten könnten wir den Bau finanzieren“. (…) .
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag: | ||
AlexSchröder (25.04.2017) |
#532
|
|||
|
|||
Ist nicht heute ein Abend geplant gewesen an dem Niering sich gegenüber ein paar Leuten Gruppen zur aktuellen Situation äussert?
Wenn ja, gibts neue Infos? Edit: Hier der Link! http://www.alemannia-aachen.de/aktue...lieder-23955C/ Geändert von Thai-Man (25.04.2017 um 21:14 Uhr) |
#533
|
||||
|
||||
Zitat:
Lizenz für nächste Saison heute ohne Auflagen erteilt. Geplant ist ein einstelliger Tabellenplatz. So soll der Kader ausgelegt sein Kein Investor, stand heute, geplant Wenn einer kommen sollte werden gemäß Satzung die Mitglieder befragt und abgestimmt. Keine Hintertür durch die Insolvenz
__________________
Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen. Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah) |
Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu sascha-s für den nützlichen Beitrag: | ||
Black-Postit (26.04.2017), DerLängsteFan (25.04.2017), Franz Wirtz (25.04.2017), Hells (25.04.2017), josef heiter (27.04.2017), Kai (25.04.2017), Thai-Man (25.04.2017), Wissquass (25.04.2017) |
#534
|
|||
|
|||
Zitat:
Dann bin ich mal gespannt wie die Spagat zwischen Senkung des Etats ohne Investor und Kader auslegung mit Ziel einstelliger Tabellenplatz geschafft werden soll! Wurde da was genaueres gesagt? Wurde noch was zu Kilic geäussert? |
#535
|
||||
|
||||
Zitat:
Am Dienstag ist ein Treffen mit den Sponsoren. Da erhofft man sich neue Erkenntnisse um auch zu wissen wie der Etat aussehen kann. Kalkuliert wird mit 4800 Zuschauern nächste Saison . Wenn Geld eingespart werden kann, soll es in die Mannschaft fließen. So habe ich es verstanden
__________________
Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen. Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah) |
#536
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#537
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
|
#538
|
||||
|
||||
Zitat:
Der Ordnungsdienst wird eventuell anders strukturiert Die Auswaertsdauerkarte behält seine Gültigkeit Catering ist top, super Preis Leistung Verhältnis
__________________
Welch ein Verein - Was für Spieler Geändert von Gorgar (25.04.2017 um 22:08 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Gorgar für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (25.04.2017) |
#539
|
||||
|
||||
Das Tivoli Echo hat uns auch den Hals gebrochen!
__________________
Nur der TSV 🖤💛 |
#540
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich hoffe das es auch noch 4799 andere bekloppte gibt. Mir ist es nicht so wichtig auf Teufel komm raus um Platz eins zu spielen. Ich möchte ehrliche Arbeit sehen auf die aufgebaut werden kann. Nicht mehr ausgeben als reinkommt das ist klar.
__________________
Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen. Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah) |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu sascha-s für den nützlichen Beitrag: | ||
|
|
Werbung
|
|