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Das ist durchaus richtig - aber glaubst Du ernsthaft, dass die Top-Clubs Bayreuth und Schweinfurt bei uns auch oben stehen würden?
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Wie gesagt, der wohlklingende Name einer großen Stadt sagt überhaupt nichts aus. Wenn irgendwer auf die Idee kommen sollte, z.B. Alemannia Mariadorf regelmäßig mit 2 Mio. pro Jahr zu unterstützen, werden die demnächst die Nr. 1 in der Region sein (hoffentlich liest Rambaus Klient nicht mit ).
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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In diesem Falle müsste das Wohl von 90 Vereinen doch wohl wichtiger sein, als das von 20!
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Die Fische darfst Du ruhig befragen, aber ...
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PS: Das frühere Dauerthema GELD wurde leider zum alleinigen Bezüglich ihrer „besonders schwierigen finanziellen Lage“ ähneln sich erstaunlicherweise viele, ansonsten völlig unterschiedliche, Profi-Vereine. Zwischen Traditionsvereinen innerhalb der Regionalligen, die ausgerechnet „mehr Gerechtigkeit“ einfordern und einem Uli Hoeneß, der 2009 einen „Fußball-Soli“, in Höhe von 2 €/Fernsehteilnehmer forderte, finden sich alle nur denkbaren Schattierungen, mit immer dem gleichen Klagelied: „Wir brauchen mehr Geld!“ .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Hmm. Finanzielle Auswirkungen? Leichter Zuschauerrueckgang, wenn alle Spiele von zuhause aus verfolgt werden koennen? Kann man im Gegenzug bei den Sponsoren ein paar Euro mehr holen, weil die Bandenwerbung nicht nur von den Stadionbesuchern, sondern auch von Webguckern gesehen wird? |
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Der Spaß wird garantiert Heim- und Auswärtszuschauer kosten. Geld gibt's vermutlich nicht. Man verschenkt sich...
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Hells (26.09.2017), Öcher Wellenbrecher (25.09.2017) |
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Aber was heisst "unterstützen"? Decken die die Unkosten von sporttotal.tv ab? Fliesst Geld an den WDFV? Zitat:
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Sollte es dauerhaft dazu kommen das unsere Spiele frei über einen Stream zu empfangen sind, wird das dazu führen das die Tribünen noch leerer werden und somit der Kalkulation die man vor einer Saison erstellt hat der Boden unter den Füssen wegezogen wird. Gerade größere Traditionsvereine sind dann noch mehr dazu verdammt sportlich bis zum Ende einer Saison ganz oben mitzuspielen. Schafft man das nicht und dümpelt im Mittelfeld herum und wird es eine GmbH dann nicht schaffen die Lücke bei den Zuschauereinnahmen, durch Mehreinnahmen im Sponsoring zu schliessen, wird dies unweigerlich dazu führen das man nicht mehr wettbewerbsfähig sein wird. Letzendlich führt das in eine Spirale an dem am Ende eine Insolvenz fast schon vorprogrammiert ist. Ich denke als GmbH sollte man hier Kosten & Nutzen abwägen und mit dem Verband schnellstmöglich in intensive Gespräche gehen. Sollte das Ganze für Alemannia Aachen auf ein dickes Minusgeschäft hinauslaufen,so würde ich dazu raten hier vom Hausrecht gebrauch zu machen & streamen zu unterbinden. Alemannia Aachen hat nichts, rein garnichts zu verschenken!!! Geändert von Öcher Wellenbrecher (25.09.2017 um 15:20 Uhr) |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Öcher Wellenbrecher für den nützlichen Beitrag: | ||
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Ich glaube weiterhin nicht, dass Alemannia in diesem Fall vom Hausrecht Gebrauch machen kann. Der Verband bestimmt die Regeln! Haben diese einen Vertrag, dann haben die Vereine Pech gehabt. Du kannst ja auch nicht Sport 1 aus dem Stadion werfen |
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Wie es aussieht können wir nichts machen.
http://wdfv.de/downloads/medienrichtlinien_rlw_1.pdf Medienrichtlinien für die Regionalliga West gemäß § 5 Abs. 7 des Statuts für die Regionalliga West (RLSt) Die Medienrechte für alle Spiele der Regionalliga West liegen gemäß § 5 des Statuts für die Regionalliga West beim Westdeutschen Fußballverband. Akkreditierungen für Fotojournalisten und Verfassern schriftlicher Berichte erfolgen durch den gastgebenden Verein. Akkreditierungen für Journalisten mit Videoproduktionsauftrag für Sender oder Online-Dienste, die Bewegtbilder übertragen, streamen oder senden können, werden ausschließlich vom WDFV vergeben. Davon ausgenommen sind die vom Verein für ihre eigene Homepage beauftragten Videoproduzenten Der gastgebende Verein ist verpflichtet, den vom WDFV akkreditierten Journalisten mit ihren Kamerateams Zugang zum Stadion und den für das Filmen vorgesehenen Standplätzen zu verschaffen. Er hat für ein sicheres, störungsfreies Arbeiten der Medienvertreter zu sorgen. Nicht akkreditierten Journalisten mit ihren Kamerateams ist die Produktion von Bewegtbildsignalen in Ausübung des Hausrechts zu untersagen. Die Einbindung des offiziellen Liga-Logos einschließlich technischer Verlinkung auf die Homepage des WDFV und der Regionalliga West Website ist auf der Startseite der Vereinshomepage (Amateurvereine) bzw. dem entsprechenden Bereich der Regionalligaberichterstattung (Lizenzvereine) zu gewährleisten. Vom Verein selbst erstellte oder für die Vereinshomepage produzierte Bewegtbilder von Regionalligaspielen sind dem Videoportal der Regionalliga spätestens am Tag nach dem Spiel zur Verfügung zu stellen. Für einen etwaigen Ligasponsor ist auf Verlangen des WDFV eine Stellfläche für eine Bande im Schwenkbereich der Haupttribünenkamera zur Verfügung zu stellen. [Die Medienrichtlinien sind am 18.01.2013 in Kraft getreten.] |
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Ich empfinde dies als sehr positiv, wohne knapp 300km von Aachen entfernt und habe dadurch selten die Gelgenheit Spiele live im Stadion zu verfolgen.
In dieser Ligen ist es meiner Meinung her auch eher so, wer ins Stadion gehen will, der geht auch dahin.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! Geändert von printenduevel (26.09.2017 um 08:55 Uhr) |
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Bist du sicher? Ich nicht. Da werden sich je nach Tabellenstand, Gegner und Wetterlage einige Leute entschließen eher gemütlich vom Sofa aus zu glotzen. Wenn dies pro Heimspiel auch "nur" 250 Leute so machen, für die klammen Vereine ist das ein finanzieller Tiefschlag. Bei 17 Heimspielen wären dies mehr als 4000 Zuschauer die fehlen würden. Da reden wir dann schon von einem mittleren fünfstelligen Betrag.
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Nur der TSV !! |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Achim F. für den nützlichen Beitrag: | ||
Öcher Wellenbrecher (26.09.2017), tivolino (26.09.2017) |
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Also! Ich sehe das so:
Wenn die Spiele Live übertragen werden, werden sie von sehr viel mehr Menschen verfolgt. Das wiederum hat zur Folge, dass die Sponsoren aktiver werden! Die Bandenwerbung wird begehrter sein und was dem Verein zugute kommt: Die Werbung wird teurer werden. Also ich, der nicht jedes Spiel Live im Tivoli sehen kann, zuschweige denn die auswärts Partien, finde es ne tolle Sache. Das weniger Menschen ins Stadion gehen, glaube ich nicht! |
#5298
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Ja, natürlich.
Ich bin früher auch bei Wind und Wetter zu den Spielen der 1. Mannschaft des VfR Würselen gefahren wenn ich selber spielfrei hatte. War mein Heimatverein und wenn ich da die Gelegenheit hatte Sontags hin zu gehen habe ich das gemacht. Man trifft da imer die gleichen Unentwegten.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#5299
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Für die Stolberger Tivoli Jonge und andere, die wacker Auswärtsfahrten organisieren, wird es wahrscheinlich noch schwerer, ihre Busse vollzukriegen. Noch was muss man sehen: Das Angebot kommt nicht von einem Wohltätigkeitsverein, sondern von einer Firma, die damit Geld verdienen will und die bereits sehr namhafte Sponsoren vorweisen kann. Da wittern Leute offenbar ein gutes Geschäft, einen Markt der Zukunft. Falls es wirklich so sein sollte, dass der Verband denen die Übertragungsrechte für satte zehn Jahre geschenkt hat und die Klubs dauerhaft in die Röhre gucken, lachen sich diese Leute wahrscheinlich jetzt schon über Herrn Korfmacher und seine altbackenen Funktionäre kaputt. Wie man sich in einer Zeit, wo die ganze Branche rasend schnell entwickelt und verändert (die DFL schreibt die Rechte nicht von ungefähr alle drei, vier Jahre neu aus), so lange binden kann, ist mir ein Rätsel.
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#5300
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Da stellt sich aber die Frage, ob diese Sponsoren auf Dauer noch Werbung im Stadion machen und hoffen, dass man ihre Banden im Livestream wahrnimmt - oder ob sie irgendwann lieber Werbung direkt auf dieser Plattform schalten. Und da verdienen dann nicht mehr die Klubs, sondern die TV-Gesellschaft.
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