Investoren, Sponsoren, Gönner

[a.tetzlaff]

Zitat von tivolino

Das habe ich bislang auch gedacht. Dank Max habe ich nun aber verstanden, dass der VR speziell auch beim Investorenthema unser mächtigstes Gremium überhaupt ist. Quasi allmächtig. Laut Max könnte der VR einem vom Präsidium vorgelegten Vertragsentwurf nach gründlicher Prüfung schon vor der MV die Zustimmung verweigern und damit verhindern, dass der Vertrag den Mitgliedern überhaupt zur Abstimmung vorgelegt wird ("Der VR muss einem solchen Verkauf zustimmen"/"Ein Nein des VR beendet die Sache"). Und "theoretisch" könnten die neun Herrschaften im VR sogar ein 75-Prozent-Votum der Mitglieder pro Anteilsverkauf im Nachhinein noch blockieren.
Wenn ein VR "die Sache mit einem Nein" jedoch beenden kann, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat, spielt dieses Gremium wohl doch eine gewichtige Rolle. Der VR sollte mit dezentem Hinweis auf seine Allmacht jedenfalls zumindest in der Lage sein, das Präsidium endlich zur sofortigen Einleitung eines transparenten Verfahrens zu bewegen - so nach dem Motto: Die Sache ist für uns nur zustimmungsfähig, wenn die Mitglieder rechtzeitig alle zur Meinungsbildung nötigen Informationen bekommen. Und da sagst du, der VR spiele überhaupt keine Rolle?

Meinst Du das jetzt ernst oder ist das jetzt Satire ?

Das ist alles Theorie, die Realität sieht leider anders aus.
Bei Alemannia waren waren alle Gremien immer schon ein Kreis, oder anders gesagt eine Inzucht.

Der VR war mal mächtig, als es seinerzeit unter Herwartz als Erfüllungsgehilfe darum ging, HH abzusägen oder schwache Präsidenten wie den HNO-Doc zu installieren.

Heute geht es darum, die Investoren durchzubringen und da
ist der VR aussen vor .

Man dreht es sich bei Alemannia so, wie es gerade passt.

[tivolino]

Zitat von a.tetzlaff

Meinst Du das jetzt ernst oder ist das jetzt Satire ?

Das ist alles Theorie, die Realität sieht leider anders aus.
Bei Alemannia waren waren alle Gremien immer schon ein Kreis, oder anders gesagt eine Inzucht.

Der VR war mal mächtig, als es seinerzeit unter Herwartz als Erfüllungsgehilfe darum ging, HH abzusägen oder schwache Präsidenten wie den HNO-Doc zu installieren.

Heute geht es darum, die Investoren durchzubringen und da
ist der VR aussen vor .

Man dreht es sich bei Alemannia so, wie es gerade passt.

Manches war ein wenig ironisch formuliert. Aber eines meine ich sehr ernst: Der VR sollte dem Präsidium gegenüber jetzt seine gesamten Einflussmöglichkeiten nutzen, um mehr Transparenz in die Sache zu bringen. Würden die Mitglieder erst auf oder sehr kurz vor der Versammlung über die enorm weitreichende Grundsatzentscheidung und den offenbar höchst bedrohlichen wirtschaftlichen Ist-Zustand informiert und sollten sie trotzdem zur Abstimmung gedrängt werden, ohne dass vorher eine umfassende Diskussion, Information und Meinungsbildung erfolgen konnte, so müsste allein schon dieser Verfahrensmangel den VR dazu veranlassen, unter diesen Umständen vorerst Nein zum Verkauf der Anteile zu sagen. Diese Möglichkeit gibt es laut Max ja wohl.

Konkreter: Steinborn wird heute in der Zeitung dahingehend zitiert, dass immer noch kein verbindliches Angebot für die Übernahme von Anteilen vorliege. Trotzdem bleibe es "zunächst" bei dem Fahrplan, am 29. Juni zu entscheiden. Käme der Termin zu kurzfristig, würde es später eine außerordentliche Versammlung geben.
Die Frage ist nun, was "zu kurzfristig" heißt. Meiner Meinung nach sollten den Mitgliedern spätestens in der Einladung zur JHV grundlegende, zwischen VR und Präsidium abgestimmte Informationen zur Meinungsbildung zur Hand gegeben werden können. Ich denke da an eine ausführliche schriftliche Erläuterung zum entsprechenden Tagesordnungspunkt - und nach Möglichkeit auch Unterlagen wie den jetzt gültigen und den geplanten neuen Gesellschaftsvertrag. Außerdem muss es vor der Versammlung mindestens eine öffentliche Informationsveranstaltung mit Beantwortung des IG-Fragenkatalogs geben.
Die JHV-Einladungen müssen am 9. Juni rausgehen (es gilt das Datum des Poststempels). Sollten die nötigen Informationen bis dahin nicht vorgelegt werden können, muss der VR aus meiner Sicht darauf bestehen, die Abstimmung nicht auf die Tagesordnung für den 29. Juni zu nehmen, sondern sie auf eine spätere außerordentliche JHV zu legen.

[kannfürnix]

Wenn ich das richtig verstehe ,wird vor dem 29 Juni sowieso kein Investor, (sollte er denn kommen) in die Alemannia Beine investieren. Dann kann man ja davon ausgehen, dass wir in der Saison 2017-2018 noch in der Regionalliga spielen werden da wir uns keine Verstärkungen leisten können.kotz

[Heinsberger LandEi]

Zitat von kannfürnix

Wenn ich das richtig verstehe ,wird vor dem 29 Juni sowieso kein Investor, (sollte er denn kommen) in die Alemannia Beine investieren. Dann kann man ja davon ausgehen, dass wir in der Saison 2017-2018 noch in der Regionalliga spielen werden da wir uns keine Verstärkungen leisten können.kotz

Mit Ausnahme von Red Bull haben in den vergangene Jahren sämtliche Regionalligameister und Aufsteiger ihre Ziele auch ohne Investor erreicht.

[Blackthorne]

Zitat von kannfürnix

Dann kann man ja davon ausgehen, dass wir in der Saison 2017-2018 noch in der Regionalliga spielen werden da wir uns keine Verstärkungen leisten können.kotz

Ja, das sehe ich auch so (vorausgesetzt, wir steigen nicht ab). Denn so wie es im Moment aussieht, können wir uns nicht nur keine Verstärkungen leisten, sondern wir können noch nicht einmal das derzeitige Niveau halten.

[carlos98]

Zitat von kannfürnix

Wenn ich das richtig verstehe ,wird vor dem 29 Juni sowieso kein Investor, (sollte er denn kommen) in die Alemannia Beine investieren. Dann kann man ja davon ausgehen, dass wir in der Saison 2017-2018 noch in der Regionalliga spielen werden da wir uns keine Verstärkungen leisten können.kotz

Wer sagt den, dass Geld eines möglichen Investors nur in Beine investiert werden? Das strukturelle Defizit lost sich nicht, wenn in Beine investiert wird. Gerne in der Saison 2017/18 in der RL OHNE Investor!

[kannfürnix]

Zitat von carlos98

Gerne in der Saison 2017/18 in der RL OHNE Investor!

Wenn wir die RL OHNE Investor halten. Bist du auch bereit eine Liga tiefer schauen zu gehen OHNE Investor?

[Blackthorne]

Gestern wurde während der Übertragung des Relegationsspiels Duisburg - Würzburg im TV gesagt, dass der Gesamtetat von Würzburg der abgelaufenen Saison bei ca. 3,5 Mio. € gelegen habe (die haben allerdings auch keinen Sportdirektor und haben auch nur einen Cheftrainer bezahlen müssen).

Interessant, oder?

[Mott]

Zitat von Heinsberger LandEi

Mit Ausnahme von Red Bull haben in den vergangene Jahren sämtliche Regionalligameister und Aufsteiger ihre Ziele auch ohne Investor erreicht.

Im Rahmen des gestrigen Relegationstheaters wurde erwähnt, dass die Würzburger Kickers den Aufstieg in die zwote Liga mit einem Gesamtetat von 3,2 Millionen Euro geschafft haben. Damit war ausdrücklich nicht nur die Mannschaft gemeint, sondern "alles Drumherum". (Okay, es war Stefan Simon, der das verkündete, und da muss man ja per se vorsichtig sein.)

Waldhof Mannheim wurde in der RL Südwest mit einem Sportetat von 1,2 Millionen Meister. Elversbergs Etat liegt bestimmt nicht signifikant darüber. Die Liste der Vereine, die mit ähnlich oder gleich viel Geld mehr erreicht haben, ist nicht wirklich kurz. Andererseits gibt es Clubs, die mit vergleichweise voll gepackten Geldkoffern relativ wenig bis nichts auf die Beine gestellt haben. Will sagen: Geld ist wichtig, aber beileibe nicht der allein selig machende Rohstoff des Erfolges. Garantien gibt einem kein Investor dieser Welt.

Vor diesem Hintergrund sollte sich Herr Kilic einmal hinterfragen, wenn er jetzt medienwirksam seine unzureichenden Mittel beklagt. Das erinnert ja fatal an die zwiebelige Geldbörse des E.M. Unmittelbar nach seiner Einstellung klang der Trainer im Hinblick auf die Potentiale seines Teams jedenfalls noch deutlich anders, wenn ich mich recht erinnere. Dessen Einlassungen sind wegen ihrer Durchsichtigkeit zu billig.

EDIT: Blackthorne hat es auch gehört, war nur schneller.

[ZappelPhilipp]

Und alle aus unserer Führungsetage posaunen groß raus, es ginge nur mit Investor ...
Wollen sie vielleicht ihre Ahnungslosigkeit oder ihr fasches Handeln mit frischem Geld kaschieren? Natürlich dann hier unter Verkauf der Seele?

Sorry, ich glaube, ich bin schon jetzt dagegen. Die Transparenz spricht ja auch schon seit Jahren für sich.

[easy]

Zitat von tivolino

Manches war ein wenig ironisch formuliert. Aber eines meine ich sehr ernst: Der VR sollte dem Präsidium gegenüber jetzt seine gesamten Einflussmöglichkeiten nutzen, um mehr Transparenz in die Sache zu bringen. Würden die Mitglieder erst auf oder sehr kurz vor der Versammlung über die enorm weitreichende Grundsatzentscheidung und den offenbar höchst bedrohlichen wirtschaftlichen Ist-Zustand informiert und sollten sie trotzdem zur Abstimmung gedrängt werden, ohne dass vorher eine umfassende Diskussion, Information und Meinungsbildung erfolgen konnte, so müsste allein schon dieser Verfahrensmangel den VR dazu veranlassen, unter diesen Umständen vorerst Nein zum Verkauf der Anteile zu sagen. Diese Möglichkeit gibt es laut Max ja wohl.

Konkreter: Steinborn wird heute in der Zeitung dahingehend zitiert, dass immer noch kein verbindliches Angebot für die Übernahme von Anteilen vorliege. Trotzdem bleibe es "zunächst" bei dem Fahrplan, am 29. Juni zu entscheiden. Käme der Termin zu kurzfristig, würde es später eine außerordentliche Versammlung geben.
Die Frage ist nun, was "zu kurzfristig" heißt. Meiner Meinung nach sollten den Mitgliedern spätestens in der Einladung zur JHV grundlegende, zwischen VR und Präsidium abgestimmte Informationen zur Meinungsbildung zur Hand gegeben werden können. Ich denke da an eine ausführliche schriftliche Erläuterung zum entsprechenden Tagesordnungspunkt - und nach Möglichkeit auch Unterlagen wie den jetzt gültigen und den geplanten neuen Gesellschaftsvertrag. Außerdem muss es vor der Versammlung mindestens eine öffentliche Informationsveranstaltung mit Beantwortung des IG-Fragenkatalogs geben.
Die JHV-Einladungen müssen am 9. Juni rausgehen (es gilt das Datum des Poststempels). Sollten die nötigen Informationen bis dahin nicht vorgelegt werden können, muss der VR aus meiner Sicht darauf bestehen, die Abstimmung nicht auf die Tagesordnung für den 29. Juni zu nehmen, sondern sie auf eine spätere außerordentliche JHV zu legen.

Wie der User Mott schon im Faden JHV 2016 schrieb, gehört dieses Thema alleine wegen seiner elementaren und weitreichenden Bedeutung nicht auf eine normale JHV, eingequetscht zwischen Abteilungsberichten und Totenehrung. Nein - dafür muss eine gesonderte Versammlung her, in der es um nichts anderes geht.

Zudem erwarte ich im Vorfeld dieser aoJHV mehr als eine öffentliche Veranstaltung (z.B. eine von der IG ausgerichtete und moderierte sowie eine vom Verein ausgerichtete und moderierte).

Der Ansatz von Herrn Dr. Steinborn, dieses Thema noch auf die Tagesordnung der JHV am 29.06.2016 setzen zu wollen, wo noch nicht einmal ein „verbindliches Angebot“ von Arena 11 vorliegt, lässt für mich erkennen, dass er sich der zuvor genannten Dinge entweder nicht bewußt ist oder sie bewußt ignoriert. Im Übrigen ist die Erstellung der Tagesordnung Sache des Präsidiums und nicht des Aufsichtsrates.

[easy]

Zitat von kannfürnix

Wenn ich das richtig verstehe ,wird vor dem 29 Juni sowieso kein Investor, (sollte er denn kommen) in die Alemannia Beine investieren. Dann kann man ja davon ausgehen, dass wir in der Saison 2017-2018 noch in der Regionalliga spielen werden da wir uns keine Verstärkungen leisten können.kotz

Das ist letztlich alles Verhandlungssache. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ein Investor auch bereits ohne erfolgte Zustimmung unter bestimmten Voraussetzungen ins Risiko geht und einen Betrag auszahlt (z.B. überschaubare sechsstellige Summe). Dies könnte der Fall sein, wenn sich im Vorfeld abzeichnet, dass a) die Wahrscheinlichkeit der Zustimmung als relativ hoch angesehen werden kann (z.B. Resonanz auf Informationsveranstaltungen) und sich b) das Ganze durch entsprechende Gestaltung für ihn hinten raus (besonders) rechnet. Sollte die Zustimmung dann wider Erwarten nicht erfolgen, schreibt er das Geld entweder ab, verrechnet es mit anderen laufenden Projekten oder man findet einen Weg, wie er sonst noch was von unserem letzten Tafelsilber erhält.

[tivolino]

Zitat von ZappelPhilipp

Und alle aus unserer Führungsetage posaunen groß raus, es ginge nur mit Investor ...
Wollen sie vielleicht ihre Ahnungslosigkeit oder ihr fasches Handeln mit frischem Geld kaschieren? Natürlich dann hier unter Verkauf der Seele?

Sorry, ich glaube, ich bin schon jetzt dagegen. Die Transparenz spricht ja auch schon seit Jahren für sich.

Genau dies ist zu befürchten. Wenn ich Kilics sehr aussagekräftiges und gutes Interview lese, kann ich daraus nur schließen, dass wir in den vergangenen zwei Jahren weit über unsere Verhältnisse gelebt haben. Und dies kann nicht nur mit Altlasten und dem strukturellen Defizit begründet werden. Vielmehr zeigen die sportlich fragwürdigen Verpflichtungen von Kleinheider, Rossmann und Engelbrecht, dass man es bis in die jüngste Vergangenheit hinein an der gebotenen Ausgabendisziplin hat mangeln lassen.

Vor ziemlich genau zwei Jahren sagte Ex-GF-Mronz in Hinblick auf die Saison 14/15 folgendes:

"Es ist kein Geheimnis, dass unser Umsatz zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro liegen wird. Der letzte Spieleretat lag bei 1,3 Millionen Euro, diese Zahl wollen wir erhöhen."

Hat man offenbar auch getan, und zwar nicht zu knapp: Inzwischen liegt der Gesamtetat laut Steinborn ja bei 5 bis 5,5 Millionen Euro - wobei man die laufenden Ausgaben offenbar in unverantwortlicher Weise aber weitaus kräftiger erhöht hat als die laufenden Einnahmen.
Wenn Kilic nun sagt, dass wir uns nicht mal mehr ein komplettes 23-köpfiges Profiteam leisten können, sondern uns nach jetzigem Stand mit 16 "richtigen" Profis und sieben ganz preiswerten Jugendspielern begnügen müssen, dann ist das nichts anderes als die finale Bankrotterklärung für das Team 2018.
Man muss es so hart sagen: Wer nicht einmal mehr die absolute Kernaufgabe der Gesellschaft - das Aufbieten eines vollständigen Profikaders - erfüllen kann, der hat schlicht und einfach komplett versagt. Die Herren haben nur noch zwei Möglichkeiten: entweder irgendwie diesen unseligen Investorendeal unter Dach und Fach bringen oder aber den Offenbarungseid leisten (das ist jetzt nicht formaljuristisch gemeint, sondern im Sinne von "vor Fans und Mitgliedern die Hosen runterlassen"). Die zweite Alternative scheuen die hohen Herren natürlich wie der Teufel das Weihwasser. Wer stellt sich schon gerne vors Volk und gibt zu, dass man den Laden vor die Wand gefahren hat?
Man wird uns mit schönen Managerfloskeln wie der "langfristigen strategischen Ausrichtung" etc. eine Investorenlösung als den besten Weg für die Alemannia schmackhaft machen wollen. Wir sollten bei unserer Meinungsfindung aber stets auch im Hinterkopf behalten, dass diese Lösung auch oder sogar vor allem für die Herren selbst der beste Weg sein könnte, sich selber halbwegs gesichtswahrend aus der hochgradig unangenehmen Affäre zu ziehen.

[miba222]

Zitat von Blackthorne

Gestern wurde während der Übertragung des Relegationsspiels Duisburg - Würzburg im TV gesagt, dass der Gesamtetat von Würzburg der abgelaufenen Saison bei ca. 3,5 Mio. € gelegen habe (die haben allerdings auch keinen Sportdirektor und haben auch nur einen Cheftrainer bezahlen müssen).

Interessant, oder?

Genau das hätten wir auch OHNE Sportdirektor schaffen können - den Durchmarsch von Liga 4 in Liga 2 - wenn nicht irgendjemand im letzten Jahr gemeint hätte, einen gewissen A. K. als SD installieren zu müssen (da der ja so dringend benötigt wurde).

[Dirk]

Zitat von kannfürnix

Wenn ich das richtig verstehe ,wird vor dem 29 Juni sowieso kein Investor, (sollte er denn kommen) in die Alemannia Beine investieren. Dann kann man ja davon ausgehen, dass wir in der Saison 2017-2018 noch in der Regionalliga spielen werden da wir uns keine Verstärkungen leisten können.kotz

Der Aufstieg wurde erst für 2018 angepeilt. Es ist also keine Planänderung notwendig.

[miba222]

Zitat von tivolino

Genau dies ist zu befürchten. Wenn ich Kilics sehr aussagekräftiges und gutes Interview lese, kann ich daraus nur schließen, dass wir in den vergangenen zwei Jahren weit über unsere Verhältnisse gelebt haben.

Umso schlimmer, dass wir im letzten Jahr, als es sportlich endlich einmal gut lief, ohne jede Not einen Sportdirektor eingestellt haben.

Das Geld hätte man sich sparen können und müssen. Und damit meine ich noch nicht einmal die ganzen Folgekosten, die diese fatale Entscheidung mit sich brachte.

Da kann man sich immer wieder nur an den Kopf fassen.

[miba222]

Zitat von Dirk

Der Aufstieg wurde erst für 2018 angepeilt. Es ist also keine Planänderung notwendig.

Genau das war auch mein Gedanke

[Aufsteiger Aachen]

Einfach mal ein Beispiel an den Würzburger Kickers nehmen..

[carlos98]

Zitat von easy

Der Ansatz von Herrn Dr. Steinborn, dieses Thema noch auf die Tagesordnung der JHV am 29.06.2016 setzen zu wollen, wo noch nicht einmal ein „verbindliches Angebot“ von Arena 11 vorliegt, lässt für mich erkennen, dass er sich der zuvor genannten Dinge entweder nicht bewußt ist oder sie bewußt ignoriert. Im Übrigen ist die Erstellung der Tagesordnung Sache des Präsidiums und nicht des Aufsichtsrates.

Glaubt Steinborn eigentlich, dass ihm noch irgendwer die Message abnimmt, dass es noch kein Angebot gibt? Langsam sollte er die Strategie ändern wenn er am Ende 75%+ Zustimmung haben will.

[B. Trüger]

Zitat von Blackthorne

Gestern wurde während der Übertragung des Relegationsspiels Duisburg - Würzburg im TV gesagt, dass der Gesamtetat von Würzburg der abgelaufenen Saison bei ca. 3,5 Mio. € gelegen habe (die haben allerdings auch keinen Sportdirektor und haben auch nur einen Cheftrainer bezahlen müssen).

Interessant, oder?

Zweifellos. Allerdings sollte man nicht dem Trugschluss verfallen, Dinge, die anderswo einmal funktioniert haben, eins zu eins auf unseren Verein übertragen zu wollen. Wunder mag es zwar - frei nach Katja Ebstein - immer wieder geben, aber sie treten naturgemäß nur äußerst selten auf.
Ein Beispiel: Unser Verein hatte in den Jahren 2002-2008 eine völlig unerfahrene Person zum Sportdirektor erhoben, die sich als Glücksgriff ersten Ranges erwies.
Man hat einen solchen Versuch, Novizen mit der sportlichen Leitung zu betrauen, noch zwei weitere Male unternommen, 2009 und 2015. Das Ergebnis ist bekannt.