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Im AZ-Bericht wurden ja einige Zahlen genannt (600.000 Euro Rodung, 250.000 Euro Kleingärtner).
Wenn wir mal davon ausgehen, dass diese Zahlen stimmen, müsste man ja mal prüfen (juristisch), in welchem Zustand die Stadt das Grundstück an die Alemannia übergeben sollte. Für diese genaue juristische Prüfung war damals wohl keine Zeit. Kraemer hat ja gewisse Zahlen und Hinweise auch beim IG-Treffen mal genannt. Er hat es ja so dargestellt, dass Probleme auftauchten für die eine schnelle Lösung her musste. Diese Lösungen kosteten Geld. Die Alemannia hat dieses Geld dann bezahlt (mit der leider naiven Hoffnung, die Stadt würde das später wieder zurückzahlen) um die rechtzeitige Fertigstellung des Stadions nicht zu gefährden. Wenn die Stadt der Alemannia ein Grundstück übereignet (im Tausch gegen das Tivoli (alt)-Grundstück), dann sollte das Grundstück doch "frei" sein, oder? Somit dürfte die Alemannia normalerweise nicht die Kosten für den Abriss der Sporthalle, der Kleingartenanlage usw.. tragen müssen. Dies hat sie aber ja wohl getan. Kraemer nannte ja auch als Beispiel mal 60.000 Euro alleine für die Entsorgung von Sondermüll, der beim Abriss der Kleingartenanlage entstanden ist (die Kleingärtner haben wohl vor der Räumung noch jeglichen Müll von zuhause (Kühlschränke usw..) in die Gartenhäuschen gebracht). Ich denke mal in den 3 Mio. Euro stecken auch die Mehrkosten für die aufwändigen Pfahlgründungsarbeiten, deshalb sagt Kraemer ja auch immer wieder, dass die geplanten 50 Mio. für den "Baukörper" eingehalten worden sind. Man könnte jetzt allerdings die Situation auch einmal positiv betrachten, bzw. die positiven Aspekte herausziehen: Die Alemannia hat 3 Mio. Euro aus dem laufenden Etat für diese Zahlungen genutzt... Das heisst also, dass wir im laufenden Etat mehr als genug Geld für den Bau der Traininsplätze gehabt hätten. Die Kalkulationen waren so schlecht also nicht. Der laufende Etat ist nicht gefährdet, es besteht keine Gefahr einer Insolvenz, allerdings ist man derzeit nicht wirklich liquide. Da diese 3 Mio. Euro jetzt im laufenden Etat fehlen, konnte man z. B. auch in der Winterpause nicht "aufrüsten". Allerdings sehe ich noch nicht, dass jetzt überall von fehlenden 6 Mio. Euro gesprochen wird. Es fehlen 2.5-3 Mio. Euro. 2.5 Mio. für die Trainingsplätze und vielleicht 500.000 Euro um die Liquidität aufzubessern. Weiterhin würde ich mal die Juristen bei der Alemannia zu Rate ziehen (huhu JL ), wie es sich denn mit diesen von der Alemannia geleisteten Zahlungen verhält, die (nach meinem Empfinden) aber durch den "Verkäufer" des Grundstücks hätten getragen werden müssen. Gruss svenc |
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Pleitewelle in Deutschland Die Wirtschaftskrise hat schon im vergangenen Jahr ihre Spuren hinterlassen. 44 854 Unternehmen steckten in der Insolvenz, 30 Prozent mehr als im Jahr 2009, meldet das Fachmagazin Indat-Report. Im ersten Quartal 2010 wurde über 11 145 Kapital- und Personengesellschaften sowie natürliche Personen das Verfahren eröffnet, das waren gut drei Prozent mehr als vor Jahresfrist.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Er weiß auch nicht, was überhaupt gelaufen ist und würde sich selbst nicht als Berater in solchen Dingen empfehlen, das sagte er auch, weiß aber, daß aller Ärger an mangelnder Beratung gelegen hat. Er ist wahrscheinlich der einzige Rechtsanwalt in Deutschland, der mit seinen Mandanten Werkverträge schließt und dessen Versicherung bei jeder Unzufriedenheit seiner Mandanten zahlt oder auch, wenn dem Mandanten einfach nur das Geld ausgeht. Wenn man ihm und seinem Gefolge nun noch mit Denkgesetzen käme, was zB passierte, wenn ein Bauprojekt auf beiden Seiten anwaltlich betreut würde, würde er wahrscheinlich zum Schluß kommen, daß sich auf diese Weise ein Bauprojekt ganz ohne Ingenieure von selbst errichtete und ausschließlich von anwaltlichen Berufshaftpflichtverischerungen zu bezahlen wäre, rechtssicher. Aber warum bloß hat er das der Alemannia nicht schon vor zwei bis drei Jahren erklärt? Da hätte er sich doch bei seinen Lieblingsverein einmal echt bleibende Verdienste sichern und außerdem selbst noch dick ins Geschäft kommen können, merkwürdig ... Gruß PS Wenn, bzw soweit "aus dem cash-flow bezahlen" als Finanzierungskonzept durchgeht, war übrigens alles finanziert, einschließlich Nachträgen und Unvorhergesehenenem. Ausweislich des Anleihenprospektes sollten insbesondere die (keineswegs vergessenen) Trainingsplätze und das Amateurstadion so finanziert werden. Es wirkt so, als sei der cash-flow nach und nach auf der Ausgabenseite überstrapaziert worden (Parkhaus, Beräumung etc) und/oder habe sich zudem auf der Einnahmenseite nicht so günstig entwickelt, wie es selbst in "worst case"-Betrachtungen zu Grunde gelegt wurde. Das ist aber nur eine Vermutung, regelrecht wissen kann dazu wohl kaum einer von uns etwas. Außer Herrn Bingo, der jedenfalls "weiß", das sowas bei gehöriger Rechtsberatung nicht vorkommt. Geändert von WoT (14.04.2010 um 14:58 Uhr) |
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den jungen mann nehme ich mal als kompliment. der rest ist polemik, die von einer bitterkeit durchsetzt ist, die ihren ursprung jedenfalls nicht in meinen postings finden dürfte. |
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Lieber Sven, lege bitte mal Deine schwarz-gelbe Brille ab..! Es werden von 3 Mio € Anlaufkosten gesprochen und von 2,5 Mio € für die Trainingsplätze. Die erste Summe nennt FK in einer Antwort, die zweite Summe die Redaktion. Ich sehe etwas dunkler: mal sehen, ob wir die nächsten Monate überhaupt noch überstehen. FK sollte lieber die Juristen zur Rate ziehen, um z.B. die Holtby-Vertragssituation zu klären und sich erkundigen, wann z.B. eine Insolvenzverschleppung anfängt. Wieso hat die GmbH denn überhaupt die Rechnungen für die Gründungsarbeiten bezahlt und nicht direkt an die Stadt gegeben? Noch mal, wer mit einer solchen Naivität an so ein Projekt geht und solche grundlegenden Fragen nicht einwandfrei vertraglich klärt, hat in einer Geschäftsführung NICHTS zu suchen! Es wird schlimmer stehen, als uns allen lieb ist! Carlos
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
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Ein Darlehen bekommt die Stadt ja zurück. Aktuell wird ja von einer Bürgschaft gesprochen, die kostet die Stadt ja (fast) nichts. Allerdings muss die Alemannia dafür aber immer noch "kreditwürdig" sein. Die Bürgschaft bringt der Alemannia nur günstigere Zinsen und steigert die Kreditwürdigkeit. Hoffentlich haben wir mal etwas Glück und die Streitigkeiten bezüglich des Holtby-Transfers gehen zu unseren Gunsten aus. Da geht es ja auch mal um 750.000 Euro insgesamt, ich denke mal, die würden der Liquidität mehr als gut tun. Gruss svenc |
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Die Brücke zahlt keine Umsatz-/Gewerbesteuer und sichert auch keine Arbeitsplätze. Weiterhin wird die Brücke auch vergleichsweise wenig zum Stadtmarketing beitragen. Da lässt sich die Alemannia doch besser einbinden, als ne Brücke über die Krefelder Straße, oder? Gruss svenc |
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Ich denke mal, dass man sich eine etwas bessere Platzierung und damit auch die zusätzlichen TV-Gelder sowie den Bonus des Top-Sponsors erhofft hat. Damit wären den Reserven genügend zusätzliche Gelder zugeflossen, um den Bau der Trainingsplätze zu sichern. Man wollte die Trainingsplätze also nicht auf Pump bauen, sondern "cash" zahlen. Gruss svenc |
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Einzig die Personalien Krüger und Kraemer (deren Kopf im Forum ja regelmässig gefordert wird) wäre Kandidaten dafür. Allerdings muss man (besonders bei Krüger) doch fragen, was eine erneute Trainerentlassung denn bewirken soll. Die Frage ist, welchen Kader Erik zusammenstellen kann und was der kosten wird. Die Top-Verdiener (Nemeth, Fiel, Milchraum, selbst Plasshenrich wird dazu gehören) sind zum Saisonende weg. Von einem Nemeth-Gehalt kann man bestimmt auch leicht zwei gute "Youngster" bezahlen, wenn nicht sogar drei (besonders, wenn die Verträge lt. Ankündigung "sehr stark leistungsbezogen" ausgehandelt werden sollen). Gruss svenc |
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Ich sehe nur einen eindeutigen K.O.-Sieg von WoT.
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Jow, und das schon in der zweiten Runde!
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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ok. er ist mir über.
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a. der Verkäufer übernimmt es b. der Käufer übernimmt es Wenn man vergessen hat, es zu regeln, muss es der machen, der bauen will. Dein schwarzgelbes Empfinden ist hier nicht relevant.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#436
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Alleine der Gesichtsausdruck wenn er die Zahlen "präsentiert" (also zu Projektbeginn) ist schon viel Geld wert Zitat:
Die Alemannia ist ein Wirtschaftsfaktor, denn er schafft Arbeitsplätze und einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Welcher Hamburger weiss denn, wo Zentis sitzt oder Lindt. Frage ihn, wo der Tivoli steht, das werden deutlich mehr Leute wissen. Soviel TV-Zeit bekommt die Stadt Aachen trotz Karlspreis und Ordensverleihung nicht (und ich rede nicht von der WDR-Lokalzeit). Somit kann die Stadt sich über den Profi-Fußball und die damit verbundene Nennung im TV (auf ARD, ZDF, DSF, Premiere, usw..) bekannt machen. Wie der AM-Chef auch schon sagte, steigert die Alemannia die Qualität des Wirtschaftsstandorts Aachen, da die Attraktivität der Stadt durch Profi-Fußball und den damit verbundenen Faktoren (Stadion usw..) anwächst. Warum pumpt denn Kaiserlautern (also die Stadt und das Land RP) so viel Kohle in deren Grottenverein? Wer würde sonst auch nur grob wissen, wo diese Provinzstadt liegt? Kaiserslautern ist ein Städtchen (97.000 Einwohner) und ohne die Walter-Brüder und den Fußball dort würde selbst Kurt Beck die Stadt kaum kennen. Das beim Bau anscheinend einige Sachen etwas "naiv" angegangen wurden, zeigt sich ja langsam. Allerdings sehe ich persönlich das Ganze noch nicht als den "GAU" an. Eine Insolvenz steht nicht an, der laufende Betrieb ist nicht defizitär, aus dem Spielbetrieb heraus wird sogar ein kleiner Gewinn erwartet. Gruss svenc |
#437
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Hätte die Alemannia nicht gezahlt, wäre das Stadion auch heute noch nicht mal angefangen. Eine juristische Klärung dieser Problematik hätte Monate, wenn nicht sogar Jahre gebraucht. Außerdem wollte man wohl auch vermeiden, eine Klage gegen die Stadt anzustreben. Diese Naivität muss er sich vorhalten lassen, da stimme ich Dir zu. Aber ich behaupte mal, dass der Druck (das Stadion rechtzeitig fertig zu stellen) so groß war und die Tatsache, dass zu dieser Zeit der AR-Vorsitzende noch OB der Stadt war, auch eine Rolle gespielt haben. Er hat vielleicht gehofft, dass die Alemannia nur vorfinanzieren muss und JL (auf dem kurzen Dienstweg) dafür sorgt, dass die Stadt diese Kosten übernimmt. Das hat nix mit schwarz-gelber Brille zu tun. Die 3 Mio. Euro Anlaufkosten, die ja auch diese Kosten für die Räumung, Rodung, Vereinsumsiedlungen, etc.. enthalten sollen, war keine eingeplanten Kosten. Wenn im laufenden Etat 3 Mio. Euro als Reserve vorhanden waren, spricht dies für eine gute Etatplanung. Die Trainingsplätze & das Amateurstadion hätte man davon leicht bauen können. Eine gewisse Reserve wäre ja auch vorhanden gewesen (500.000 Euro). Keiner von uns kennt die Verträge, die mit der Stadt zur Grundstücksübergabe geschlossen worden sind. "Normalerweise" ist der Käufer eines Grundstücks ja nicht für die Entsorgung von Altlasten verantwortlich, gerade wenn es sich um Altlasten in Form von dort ansässigen Vereinen handelt, die ja noch laufende Pachtverträge mit dem ursprünglichen Eigentümer hatten. Das Grundstück sollte ja "frei" übergeben werden. Dies war aber wohl nicht der Fall und die Alemannia durfte sich mit den Vereinen herumschlagen. Gruss svenc |
#438
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wirklich?
Ich habe 10 Spiele = 250.000 20 Spiele + 250.000 Schalke international + 250.000 im Kopf und nochmal 250.000 für Einsatz in der A-Nationalmannschaft, oder? Gruss svenc |
#439
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#440
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Aber von den Summen nun mal ganz abgesehen, dann frage ich mich wirklich, was Schalke nu eigentlich will. Entweder steht in dem Vertrag: a) nach 10 Bundesligaspielen .. oder b) nach 10 Bundesligaspielen für Schalke Steht im Vertag a drin, dann dürfte Schalke nie und nimmer Recht bekommen. Vor allem dann nicht, wenn es nicht irgendwas kleingedrucktes gibt, welches den Verleih von Holtby regelt !! Steht im Vertrag b drin, dann hat Alemannia die Arschkarte gezogen. Geändert von Kleeblatt4TSV (14.04.2010 um 20:42 Uhr) |
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