#21
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Bei uns wurde über kurz oder lang noch jeder "entsorgt", der qualitativ was taugte, egal auf welcher Position. Oder man nahm direkt den schlechtesten, der verfügbar war. Das ist bei uns sozusagen systemimmanent.
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
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#22
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Notfalls bekam man einfach was in die Schuhe geschoben...
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#23
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Erst recht in dem job. Schmadtkes familie hat weder in aachen noch in hannover gewohnt. Heutzutage muss man mobil und flexibel sein.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#24
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Kein Wunder, bei den Mieten.
Wir haben damals nach der Grenzöffnung mit unserer Budo-Truppe auch ab und zu mal rübergemacht in den Osten (Wittenberg/Lübbenau) . Das war immer ausgesprochen nett, bzw. "gesellschaftlich" eine sehr positive Abwechslung. Wie es heute im Osten so ist, weiß ich aber auch nicht. Wenn ich nicht grade in der schönsten Stadt der Welt leben würde, würde ich über Dresden oder Leipzig sicher auch nachdenken.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
Geändert von littlefatman (15.07.2013 um 23:58 Uhr) |
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Also Wohnraum kostet hier inzwischen auch eine Menge Geld, das ist aber sicherlich auch der Lage geschuldet. Dresden ist ja schon ein Highlight des Ostens. Aber für mich gibt es auch ganz profane Gründe dafür, mich hier wohl zu fühlen. Unser Sohn ist hier zur Welt gekommen, er ist hier verwurzelt und ich habe mich schlicht und ergreifend hier eingelebt - zum Leidwesen der Familien. |
#26
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Wie auch immer Du Dich entscheidest (oder schon entschieden hast), Du wirst das richtige tun |
#27
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Vielleicht spielt da aber auch ein wenig "Gewohnheit" mit. Wer soetwas schon öfters gemacht hat dem fällt das viel leichter weil er damit umzugehen weiss... |
#28
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Ich KANN derzeit gar nicht umziehen. Deshalb stellt sich die Frage nicht. Außerdem: Im Fußball über 10 Jahre zu sprechen, ist eh nicht drin. |
#29
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Ist das jetzt deutlich oder nicht. Ich habe ja selbst als Beamter immer auswaerts gearbeitet. Man kann nicht alles haben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#30
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Natürlich ist das nicht schön und was meinst Du, wie ein Kind das findet?! Andererseits: Wie findet es ein Kind, ständig umziehen zu müssen und damit jedes Mal entwurzelt zu werden? Mein Vater war auch Manager (andere Branche, aber große Firmen) und wir Kinder sahen ihn seltener als die meisten unserer Freunde ihre Väter sahen. Aber wir hatten ein Zuhause, haben uns da wohlgefühlt und ich rechne es meinen Eltern hoch an, dass sie uns das nicht wegen der Jobs meines Vaters genommen haben - obwohl sie es selbst anders vielleicht einfacher gehabt hätten. Muss man alles immer abwägen. |
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ZappelPhilipp (16.07.2013) |
#31
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Da kann man sich doch nicht beschweren, dort Verwandschaft zu haben. Die Alternative ist letztlich an einem Ort zusammenzuhocken. Ich würde auch gerne mal einfach so öfter bei meinen Eltern zum Essen reinschneien, aber dafür ziehe ich dann auch nicht ins "heimische" Warendorf. Die Kinder und Enkel von Maren leben in Schweden. Das hat auch ein mehr & ein weniger. So isset halt, und man wird ja auch nicht jünger, wa ?
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
Geändert von littlefatman (16.07.2013 um 00:55 Uhr) |
#32
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#33
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Sehr wohl würde ich befristet sogar ins Ausland gehen. Diese Chance hatte ich schon mal bekommen (Detroit) aber ich hatte zu lange überlegt. Im nachhinein ärger ich mich. Als ich am nächsten Tag zum Chef ging hatte schon ein anderer zugesagt Allerdings hat man in solchen Berufen wesentlich mehr Auswahl. An Bernd's Stelle gibt es die freien Jobs nicht wie Sand am Meer, da muss man zuschlagen wenn man ein lukratives Angebot bekommt. |
#34
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Bis zur Einschulung - das finde ich eine magische Grenze - muss man sicherlich entschieden haben, wo genau die Reise hingeht oder eben nicht, aber auch jetzt ist es bereits so, dass das Zuhause unseres Sohns ganz eindeutig hier ist. Und nach nun 6 Jahren für mich hier wäre es ja auch komisch, wenn ich hier in völliger Isolation leben würde. Mal sehen, was die Zeit so bringt. Wie gesagt, Fußball ist schnelllebig. Und erstmal ist kein Umzug geplant. |
#35
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Wenn man Familie direkt um sich hat, hat das sicherlich angenehme Seiten. Du sprichst ja selbst was an. Andererseits bringt es auch viele Verpflichtungen mit sich, die man vielleicht nicht so gerne hat. Ich bin jetzt 6 Jahre weit ab vom Schuss und komme gut damit klar bzw. schätze durchaus einige Vorteile, die darin liegen. Aber das ist eine individuelle Sache, denke ich. |
#36
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#38
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Nee, alles gut hier. Und die Leitungen nach Aachen die sind so unverwüstlich. Trotz der 700km. |
#39
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also meine Frau will auch immer Richtung Dresden ziehen wenn wir dort auf dem Weg in den Urlaub immer vorbeifahren...
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#40
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Lach. Aber nicht zu nah an die Elbe.
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Michi Müller (16.07.2013) |
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