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Das ist doch sicher der Grund, warum wir keine Solaranlage installieren?! Das hängt doch alles irgendwie zusammen, oder?
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Gezeiten
Statt der Gezeiten haben wir ja "la ola", da wird sicher genügend Energie frei...
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Gruß von der isla bonita! |
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Zumal es ja auch konkurrenzfähige Dünnschichtsolarzellen gibt.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#24
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Reicht es denn nicht aus, wenn sich die Stadt Aachen mit der ersten Biface- (doppelseitige) Photovoltaikanlage der Welt auf dem Finanzamt direkt gegenüber brüsten kann?!
Der Invest stünde momentan wohl in einem äusserst ungünstigen wirtschaftlichen Ertragsverhältnis für die noch junge GmbH. So etwas lässt sich jederzeit nachrüsten, zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der finanzielle Rahmen dafür bürgen bzw. der technologische Fortschritt einen ertragreicheren Wirkungsgrad vorweisen kann. Ein Fussballstadion soll für eine populistische Bewegung herhalten - das weckt doch Schuldgefühle. Jene "sonnigen Zeiten" liegen noch in weiter Ferne, dass man in Aachen aus dem Stadion einen Ertrag erzielen kann. Im Sonnenweg sieht man das wohl ähnlich ...!? Alemannia - Heal the World!
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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Das mindeste ist ja , dass man die Dachkonstruktion für späteres Nachrüsten mit Photovoltaik berechnet. Falls die Statik es nicht vorsieht, ist es eine Fehlplanung und ein wesentlicher Projektsteuerungsmangel. Aber noch ist nicht das letzte Wort gesprochen. Man wird darauf zurückkommen. Wenn ich mich richtig erinnere, war aber in der Ausschreibung zum Wettbewerb von möglicher Photovoltaik die Rede. Evtl. hat man es still und heimlich gekippt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Das könnte falsch verstanden werden - noch sind sie in Liga 1.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#27
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Vielleicht könnte man die Oberflächen der Photovoltaik- Anlagen bei Sonnenschein auch als Bratpfannen für die Stadionwürste verwenden ... !!?? Gibt eine absolut fettarme Wurst.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Auf einem Stadiondach in der Größe des neuen Tivoli lässt sich ein Ertrag von ca. 1 Mio Kwh als Ertrag erreichen. Dafür bekommt man eine Einspeisevergütung von ca. 500.000 € pro Jahr. Dafür kann man erhebliche Investitonskosten, auch Mehrkosten beim Dach, in Kauf nehmen. Wie ich inzwischen weiss, scheitert es daran, dass Alemannia keine Mehrkosten für die Dachstatik tragen will. F. Kraemer spricht von einem siebenstelligen Betrag. Relevant sind aber die Gesamtkosten der Anlage und nicht alleine die Mehrkosten Dach. Dieses Thema hätte zum Jahresanfang öffentlich ausgetragen werden müssen und nicht jetzt, wo man schon am Bauen ist. Es ist wieder wie beim Parkhaus: Man schafft Fakten und argumentiert dann mit Zeitdruck. Gottseidank lässt es der Aufsichtsarat der Stawag = der Stadtrat aber nicht dabei bewenden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Wenn man den Artikel vorgestern in der "AN" ließt, ist es ganz klar verschlafen worden !! Aber, da war ja unser jetziger GF noch nicht in Amt und Würden. Es ist demnach irgend ein anderer schuld. Wenn der GF aber auch so mit dem Thema - Stadionanleihe - umgeht, dann sage ich nur noch, Prost Mahlzeit !! Es wurden vor einiger Zeit auch die Fan-Clubs eingeladen, im VIP-Zelt wurde das Stadion Projekt vorgestellt. ( Wieso eigentlich nicht - Mitglieder ...?? ) Wurde da nicht mal die Frage gestellt, ob und wieso das neue Stadion bspw mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird, und somit zur Entlastung der Betriebskosten beiträgt ... ?? Im alten Forum wurde darüber auch schon diskutiert. Der Erbauer des Mini-Tivoli brachte diesen Gedanken schon ein, da waren noch gar keine Planungen erstellt. Da ist es schon verwunderlich, dass der GF sich nicht selber hinterfragt und aktiv wird. Das ist doch unser geliebter Klöömpschens-Club !! Wir wollen anders sein - dafür sind wir auch im Stande, sämtliche Entwicklungen zu verschlafen. Es hätte nur noch gefehlt, dass zum Schluss des Zeitungsartikels auf die knapp 3 Mio Teuro verwiesen - und gefragt wird: " Ist das Alles ... " !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Diese "vergütung" ist z.Zt. subventioniert und wird in (wahrscheinlich naher) Zukunft zum großen Teil abgebaut, so dass hier (viel!) weniger Geld mit zu verdienen ist. Auf der andern Seite sollte man die Möglichkeit nicht aus den Augen verlieren, v.a. deshalb, weil mit Sicherheit in Zukunft leistungsfähigere Systeme entwickelt werden. Die dann höhere Energieausbeute könnte auch bei niedrigeren Erlösen pro kwh interessant sein. (Natürlich ist eine solche Anlage momentan finanziell kein Mäusedreck.)
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Schwarz-gelb regiert die Welp, äh Welt!:rolleyes: |
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Anschliessend lief die Durchplanung und Ende des Jahres wurde der Bauantrag abgegeben. Krämer und v.d.K waren damals schon voll dafür verantwortlich. Es ist ja nicht gerade geschickt, ein solches Thema nicht öffentlich sondern nur intern auszutragen. Beide sind halt noch ein bischen unerfahren.Jetzt hat man den Ärger. Krämer: " Die betriebswirtschaftlichen Kosten in siebenstelliger Höhe können nicht kompensiert werden" Das wird man schon genauer vorrechnen müssen, fürchte ich.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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In weniger als 10 Jahren hat man die Investitionskosten wieder raus. Aber ich denke, man wird es vorrechnen müssen. Finanzieren sollte die Anlage ja auch die Stawag und nicht Alemannia. Bei Alemannia geht es um die Mehrkosten beim Dach, an denen sich sicher dann auch die Stawag beteiligt. Man kann solche Mehrkosten auch hochjubeln, um das Projekt zu kippen. Alemannia hat offenbar Horrorzahlen bei den Mehrkosten Dach genannt und daher ist die Anlage frühzeitig gekippt worden. Aber noch ist es nicht zu spät.Zeitdruck ist kein Argument.
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So weit - so gut ... !! Aber noch gibt es die Vergünstigungen und man sollte sie beizeiten nutzen. Allerdings ist noch keiner der Verantwortlichen ( GF, v.d.K., Aufsichtsrat, usw ... ) überhaupt so tief in´s Thema eingestiegen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Wenn du einmal dabei bist, erkundige dich doch mal, welche Summen für Erforschung der Kernenergie bzw deren Folgekosten (Transport, Endlagerung etc.) der Steuerzahler bisher bezahlt hat und noch immer zahlt! Würden diese Gelder auf den Strompreis umgelegt, wäre Solarstrom und andere regenerative Energiequellen schon heute konkurrenzfähig! btw: meine Anlage hat mit Sicherheit schlechtere Voraussetzungen (Ausrichtung und Teilverschattung), bringt aber trotz Vollfinanzierung noch Gewinn! Und wer ein bischen weiterdenken will, dem sei einmal das folgende zur Lektüre empfohlen: http://www.sfv.de/artikel/2008/A_Genera.htm Gruss Jürgen |
#37
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Alternative Energien
Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Energieerzeugung und -nutzung, weiß aber, dass sich weder Solar- noch Windenergie unmittelbar "rechnen".
Selbst bei uns auf der im südlichsten Teil Europas gelegenen Insel im Atlantik, deren Namen ich hier nicht erwähne, um allergischen Reaktionen auf der anderen Seite des großen Teichs vorzubeugen, lohnt es sich nicht, für den Eigenbedarf (im Gegensatz zur Einspeisung) solche alternativen Energien zu nutzen. Und das, obwohl hier tagsüber (fast) immer die Sonne scheint und es an manchen Gegenden oft ordentlich windet.
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Gruß von der isla bonita! |
#38
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bei uns rechnet es sich über die nach dem Energieeinspargesetz abgesicherte Einspeisevergütung, die relativ hoch ist, so um 50 ct. pro KwH. Der Staat subventioniert also die Photovoltaik. Natürlich kann man über solche Subventionen streiten. Fakt ist aber, dass es mindestens 15 neue Stadien in Europa gibt mit Photovoltaik auf dem Dach, in Deutschland z.B. in Kaiserslautern, Bielefeld, Bremen, Freiburg. Grundsätzlich sollten solche Entscheidungen bei einem Projekt aber immer frühzeitig offen ausdiskutiert werden. Grüße Rolf
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#39
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Zitat:
Insofern war ich schon bei der Vorstellung der Stadionmodelle sehr enttäuscht. Das war und ist jetzt alles recht 08/15 und dem Technologiestandort Aachen (Jülich) nicht würdig. Man hätte bei selben Kostenaufwand sicher mehr auf die Beine stellen können.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#40
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Energie
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Hallo Rolf, das mit dem Einspeisen und der Subvention ist bei uns nicht anders als in Deutschland. Allerdings gibt es hier bei Fußballplätzen keine Photovoltaik auf dem Dach, da die Plätze keine Dächer haben... wozu auch! Allerdings - aber das ist jetzt sehr off-topic - startet hier gerade sehr konkret ein Vorhaben, die Insel - 760 qkm - mittels Sonnen-, Wind- und Wasserenergie energiemäßig autark zu machen. Das wird spannend!
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Gruß von der isla bonita! |
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neubau, stadionneubau |
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