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Oder auch ein anderes alkoholfreies Getränk deiner Wahl
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#22
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Wohne jetzt nicht direkt in Köln, sondern in Hürth-Efferen.
Zum Glück ist das noch BM-Reich Könnten ja mal unter uns "Auswanderern" ein Treffen organisieren oder sogar einen kleinen Bus (Bullis) zu nem Auswärtsspiel machen. Aber Kölsch wird nicht getrunken *lach*
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„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“ |
#23
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Leute, ihr seid die wirklichen Helden! Alemannen in Köln, dass ich das noch erleben durfte! Ich schließe euch in mein Nachtgebet ein! Apropos Gebet: Könnt ihr nicht etwas missionieren? Argumente habt ihr doch genug.
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Schwarz-gelb regiert die Welp, äh Welt!:rolleyes: |
#24
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Zitat:
Wenn der FC gleichzeitig spielt, gibt es keine Chance, wie überall in Köln. Wenn jedoch nur die Borussia gleichzeitig spielt, besteht kein Risiko. Einige Meter stadtauswärts auf der Zülpicher ist der Stiefel, der traditionell alle Fohlen bindet und ausschließlich deren Spiele zeigt, traben sie denn. (Einige Meter stadteinwärts ist übrigens das Müller-Lüdenscheidt, in dem man auch der grün-weißen Raute anhängt, jedoch der fischköppigen.) Im Heimspiel habe ich eher schon erlebt, daß mit K'labautern oder Freibierern über das Spiel auf der Leinwand diskutiert werden mußte, die laufen dort auch auf. Das geht aber recht akademisch ab. Wer nicht im Raum Leinwand schaut, hat jedenfalls noch 4-5 TV im Thekenbereich. Oder es gibt halt Stirnrunzeln der (nicht nur insgeheim) Schalker Mädchen, die schmeißen dort die Theke und reagieren nur sehr begrenzt servil, wenn sie Schwarz-Gelbe sehen. Das legt sich jedoch schnell, wenn sie gewahr werden, daß unsereiner nicht die grundfalschen Farben trägt. Vielleicht bis demnächst, Gruß |
#25
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So etwas machen wir bereits seit 2002.
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#26
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Das ist nicht gerade neu. Hier gibt es wirklich eine ganze Menge, sogar unter Jugendlichen.
Das ist natürlich heilige Pflicht! |
#27
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Ich habe damals meine Ausbildung in Köln gemacht. Das war von 1996 - 1998, in einer Zeit, in der Alemannia noch nicht gerade populär dort war (sicher, beliebt werden wir beim geneigten Kölner wohl nie mehr, zumindest sind wir dort aber jetzt bekannt ). Entsprechend ist auch meistens die Reaktion der dortigen Lümmel ausgefallen: überheblich bis ignorant.
Das überzeugte mich dann aber vom Kölner an sich: seltsames Dialekt (da ist Öcher Platt schon eine andere Welt), schlimme Musik (God kill the Höhner), schlechtes Bier (lang lebe unser Sponsor) und ein beschissener Fußballverein.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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#28
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Hey Sascha,
die kölschen Alemannen kenne ich doch, allerdings meinte ich eher Fanclub-Unabhängig Außerdem passt mir das Wort "Kölsche" bei euch nicht, da bekennt man sich ja quasi dazu
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„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“ |
#29
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Zitat:
Lieber nicht! |
#30
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Zitat:
Nur das die Höhner vermutlich mehr Geld verdienen als alle Bands aus Aachen zusammen (O.K. - Lafee macht bestimmt auch ein paar €) Der Öcher Karneval ist voll von Viva Colonia und Co. Kölsch vs. Degraa? Gibts ja kaum zu kaufen, die Öcher Plörre. Wie der Wirt mir erzählte, wird Degraa seit einiger Zeit irgendwo bei Gladbach gebraut in so ner Sammelbrauerei die für verschiedene "Marken" produziert. Schmeckt bei jeder Lieferung etwas anders, meinte er noch. Und Öcher Platt ist doch auf dem Weg, auszusterben, während jeder halbwegs komödiantisch begabte Mensch ne Kölschparodie drauf hat. Das sagt nichts über Schönheit eines Dialekts aus, schon klar. Ich mag Öcher Platt, du auch, aber wer denn sonst noch? Im Prinzip kann da jeder Kölner nur drüber lachen nehme ich an. So sollten wir es alle machen. Ich nehm das ganze Rivalengelaber, das Konkurrenzdenken bezüglich Attraktivität der Stadt etc. nicht besonders ernst.
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Coitus ergo sum.
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#31
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Haben wir doch schon!
Die fahren alle um Punkt 12.00 Uhbr zur Pontstrasse
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#32
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Naja, ne zeitlang sah der Herr Lehmann ja auch so aus
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„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“ |
#33
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Jenau! Und seitdem er die Matte nich mehr hat, kann es anscheinend auch wieder Fussball spielen
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#34
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Zitat:
Vielelicht ist es auch einfach nur eine Herkunftsbezeichnung... |
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köln ist *******e.
ich hasse köln. da ist nichts schön. nichts. gar nichts. |
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Zitat:
Weiss Du, was am schönsten war? Der IC um 17.30 Uhr nach Oche.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#37
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Köln ist zwar tendenziell stark *******. Aber hassen muss man es dafür nicht gleich. Ein bisschen Mitleid wäre da angebracht.
Schönen Tanz in den Mai! |
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Zitat:
ich fand die einfahrt nach düsseldorf am schönsten. |
#39
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Noch nicht einmal die Bauschäden ...
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#40
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Köln ist eine hässliche Stadt, da nach dem Krieg schlampig wiederaufgebaut. Köln ist verkehrstechnisch eine Vollkatastrophe. Die Stadt ist im Jahr 2009 nach wie vor in weiten Teilen nicht kinderwagen- und rollstuhlgerecht. Die Leute pflegen einen unsympathischen Lokalpatriotismus, der Ignoranz und Selbstbesoffenheit als Weltoffenheit und Toleranz umdeklariert. Das Trinkwasser ist schlecht, die Lebenshaltungskosten sind absurd und die öffentlichen Gebühren grenzen an Wegelagerei. Köln ist dreckig und das Rheinsenkenklima mehr als unangenehm. Das Umland ist meist flach und hässlich. Kölsch ist ein Gimmickbier, das ganz nett für seltene Gelegenheiten ist, hier aber mit marketingstrategischen Mitteln in der Position als Marktführer gehalten wird. Die Lokalpolitik in Köln stellt jede Bananenrepublik in den Schatten. Köln ist, mit den Worten der unsäglichen BAP, ein Millionendorf (das vermutlich noch nicht mal annähernd eine Million Einwohner hat).
Köln wird niemals bei mir die Gefühle von Heimat und Wohlbefinden auslösen, wie das Aachen tut. Köln ist eine Stadt, in der man gut leben kann und generell eine recht tolerante Atmosphäre herrscht. Hier gibt es ein super Angebot an Konzerten und ein ordentliches Nachtleben. Das Angebot an Museen ist klasse, der Zoo ist toll. Historisch ist Köln überaus interessant. Verkehrstechnisch hat man eine sehr günstige Lage innerhalb Deutschlands, der Flughafen ist super und gut erreichbar. Der Rhein ist schon etwas Besonderes und das Rheinpanorama sucht in Deutschland seinesgleichen. In Köln habe ich den größten Teil meines Lebens als Volljähriger verbracht, studiert, meine Ausbildung absolviert und einen super Job mit tollen Kollegen gefunden. Ich habe in Köln geheiratet und hier ist mein Sohn geboren. Meine meisten Freunde wohnen hier; manche davon trinken sogar gerne Reissdorf und besitzen eine besch***ene Höhner-CD, aber es sind meine Leute. Hier habe ich einen Fanclub gegründet und eine Truppe an Alemanniaverrückten um mich geschart, die mir sehr viel bedeuten. Für all das liebe ich Köln. Letztendlich bin ich somit genau das, was auf unserer Fahne steht, ein Kölscher Alemanne. Vielleicht kann man das vergleichen mit einem Türken, der in Deutschland geboren ist, und der seine Identität zwischen zwei Welten suchen muss. Ich kann damit gut leben. |
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