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Außerdem würde mich sehr interessieren, wie die kräftige Mithilfe der Stadt ausgesehen hat. Also, was hat die Stadt expeziet für Stadionneubau geleistet? |
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Es ist doch selbstverständlich , dass das Gremium des Stadtrates, das für Stadtplanung und das Baurecht zuständig ist, auch mitredet. Das ist bei jedem Investor mit einem grösseren Projekt an wichtiger Stelle auch so, Beispiel : Porta. Und wenn es da Hnweise im Vorfeld gegeben hat, war es ein Fehler , sie zu ignorieren oder zu unterschätzen. Es hat ja zahlreiche Kontakte gegeben im Vorfeld. Aber daran wird jetzt der neue Tivoli nicht scheitern. Man macht ein bisschen Kosmetik an der Fassade und dann ist es gut. Schlecht ist nur, dass man jetzt wieder anderen die Schuld für Verzögerungen geben kann. Wenn Alemannia schnell Baurecht haben will, muss man auch planerisch zum Kompromiss bereit sein.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#23
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z.B. stellt sie das Grundstück zur Verfügung, verlagert die Kleingärten und den PTSV und besorgt und baut Parkplätze.
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#24
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Hallo Klööss !! Ich fand deine früheren Posts zu diesem Thema , sehr interessant ! Du scheinst in dieser Sache immer bestens informiert zu sein . ( was den nabu betrifft) Von daher an dieser Stelle meine Frage : Wo werden die denn ihre spezifischen Erkenntnisse öffentlich machen? Und inwiefern sind die dann auch glaubwürdig und belegbar?! Gruß klitzeklein |
#25
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Muss ich jetzt davor meinen Hut ziehen?
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#26
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Du hattest bloss gesagt, dass man seitens der Stadt nirgendwo es dem Verein beim Stadionneubau so schwer gemacht hat wie bei uns.
Das stimmt nun wirklich nicht. 2 Jahre lang hat sich bei Alemannia nichts bewegt, nur bei der Stadt, die alles aus dem Weg geräumt hat. Das Fassadenproblem wird auch noch bei gutem Willen gelöst, genau wie das Parkplatzproblem und sonstige Probleme.
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#27
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Worum geht es denn ?
Nach Vorgabe derAlemannia für die Firmen und ihre Archtitekten sind die attraktiven Nutzungen, mit denen man Fassaden entwickeln kann, an der West- und Südseite angeordnet und nach Norden Richtung Autobahn und nach Westen zur Krefelderstrasse gibt es keine attraktiven Nutzungen und daher präsentiert sich das Stadion im wesentlichen als Betonschüssel mit kleineren untergeordneten Einbauten. Der Ursprung liegt also darin, dass die Haupttribüne mit dem attraktiven Vip-Bereich "nach hinten" zur Soers orientiert ist. Diese städtebaulich falsche Vorgabe geht übrigens noch auf B.Maas zurück, wenn ich mich richtig erinnere. Hallo Rolf, im Grundsatz gebe ich dir Recht, daß es wohl besser gewesen wäre, die Haupttribüne zur Krefelderstrasse hin anzuordnen, oder anders ausgedrückt, das Stadion um 180 Grad zu drehen. Dann hätte man das "Problem", daß das Stadion von der Krefelderstraße aus auch wirklich nach einem Fußballstadion aussieht, in der Form nicht mehr. Andererseits halte ich den Denkansatz vor allem unserer lieben CDU und FDP Politiker für grundsätzlich falsch. Warum in Gottes Namen soll ein Fußballstadion nicht nach einem Fußballstadion aussehen und als solches eindeutig erkennbar sein? Nachdem du schriebst... "..sind die attraktiven Nutzungen, mit denen man Fassaden entwickeln kann, an der West- und Südseite angeordnet und nach Norden Richtung Autobahn und nach Westen zur Krefelderstrasse gibt es keine attraktiven Nutzungen.." ..war ich zunächst ein wenig irritiert, ob im Westen nun attraktive Nutzungen möglich sind oder nicht. Nachdem ich mir das Stadionmodell dann noch mal angeschaut habe, war wohl klar, daß es sich wohl nur um ein Versehen handelt und die Seite zur Krefelderstraße die Ostseite ist. Diese wiederum sieht im Modell dann allerdings doch recht ansprechend aus, da die rückseitigen Stadionräge nicht komplett sichtbar, sondern in etwa zweistöckiger Höhe verkleidet sind und insgesamt ansehnlicher sind als der Großteil der Ortsüblichen Bebauung an der Krefelderstraße. Sieht halt irgendwie wie ein ganz ansehnliches Fußballstadion aus. Von daher finde ich, daß unsere lieben Volksvertreter mal wieder ein Stück auf die Erde zurückkommen mögen und sich um wichtigere Dinge kümmern sollten, von denen es wahrlich genügend gibt. Gruß Walter
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Hallo, Rolf,...
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Logo, mein Beitrag bezog sich auch lediglich auf den Artikel, der unter Zappelphilips Link mit Datum vom 15.11. in der AN(?) zu lesen war: Textauszug: "Nun laufen die Natürschutz Sturm - Die Umweltschutzorganisation Nabu fordert jetzt, die dortigen Planungen für die Hobbygärtner, die dem Stadionneubau weichen müssen, einzustellen. Das Gebiet liege in unmittelbarer Nähe von Brutplätzen geschützter Vogelarten, so René Ostrowski, Pressesprecher des Naturschutzbundes Deutschland.(...)" Dass ich dir mit deinen Anmerkungen uneingeschränkt Recht gebe, das ist davon gänzlich unberührt. Klööss
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ich kenne das betreffende Gremium . Von solchen Aussagen kommt man sicher nicht wieder ganz runter. Die Aussagen sind auch nicht spontan, sondern vorher abgesprochen. Ausserdem gerät sowas auch leicht zur Prinzipfrage. Daher meine Meinung, man solle seitens der Alemannia bzw. des Architekten Kosmetik machen und dann ist es sicher gut. Besser wäre natürlich, man hätte es vorher schon besser gemacht. Grüße rolf
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#30
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Der NABU...
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Der NABU erhebt die Bestände der Tiere und Pflanzen einer Region auch und überwiegend selber, und das durchaus seriös. Verröffentlicht werden die Daten im WWW - jedoch nicht alle, insbesondere nicht solche, die schützenswerte Daten sind. So finde ich es absolut richtig, detaillierte Daten von z.B. Steinkauzvorkommen nicht öffentlich zu machen, da es hier eine ganze Reihe von z.B. Diebstählen gegeben hat. Das heißt, veröffentlicht der NABU Daten und Ergebnisse, so kannst du in der Regel Seriösität unterstellen, von seltenen Fehlern und Irrtümern, die jeder macht, einmal abgesehen. Genau deshalb wunderte es mich, dass so eine nebulöse Info wie "...schützenswerte Arten..." ohne Spezifizierung im besagten AZ-Artikel verwendet wurde. Recherschiert man diese Aussagen, so lesen sie sich im Original auch etwas anders und nicht unmittelbar auf die künftige Fläche der Kleingartenanlage bezogen: Textauszug "Das Gebiet (Anm.:für die künftigen Kleingärten) liegt in unmittelbarer Nähe von Brutplätzen und damit im Nahrungshabitat und Störungsbereich geschützter und im Aachener Raum weiter rückläufigen Vogelarten (z.B. Steinkauz, Habicht)." Es ist also nicht ein schützenswertes Gebiet unmittelbar, sondern lediglich mittelbar betroffen. Die verkürzte Darstellung im AZ-Artikel führt hier leicht in die Irre. Der komplette Artikel steht auf der NABO-Homepage http://www.nabu-aachen.de/?q=Berensb...nlage-zu-teuer und es wird auch seitens des NABU primär nicht naturschützend, sondern mit den zu hohen Kosten argumentiert. Auch bezeichnend... Bis denne, Klööss
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#31
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Danke Klööss !
Und wieder bin ich etwas schlauer! Sicherlich möchte die Öffentlichkeit , bei solchen eventuell wichtigen Aussagen, schon genau informiert werden , was sie ja auch auf ihrer Seite tun! Blöd ist es dann , und macht auch wieder mehr Wind als nötig , wenn die Presse Sachen in einen falschen Kontex setzt ! Genaue Zahlen und Ortsbeschreibungen sollten ; meiner Meinung nach, natürlich nur in die richtigen Hirne einzug finden! Denn : " Deppen" gibt es überall , die daraus trauriger Weise , Profit schlagen wollen ! Siehe dein Zusatz " Diebstahl!" Werde mich da jetzt mal ein bißchen aufm laufenden halten! Wünsche dir ein schönes We Gruß klitzeklein Geändert von klitzeklein (16.11.2007 um 15:32 Uhr) Grund: schraipvählär |
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Zitat:
Cheers |
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Gruß Geändert von WoT (16.11.2007 um 16:19 Uhr) |
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ich habe ja das gefühl, dass es niemald was wird mit dem stadion...
sorry wenn ich so pessimistisch bin aber das sind dinge die für mich eig. typisch sind für aachen
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#35
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Keine Sorge, das klappt schon mit dem neuen Stadion. Sind alles nur die üblichen Kurven und Hindernisse, die bei jedem Bauprojekt dieser Größenordnung auftreten. Verhindern werden sie das Projekt nicht.
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L.G. |
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Aber es ist das gute Recht, der Politiker aus dem Stadtplanungsausschuss, mitzureden beim Sportpark Soers. Es geht nicht um Verhinderung, sondern um Optimierung des Projekts. Wie gesagt: dass es die Problematik der Ostfassade gibt, musste lange schon klar sein und man hatte Zeit genug, sich zu verständigen. Aber vielleicht hat man ja auch geglaubt, der AR-Vorsitzende würde es richten.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#38
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Zitat:
War diesbezüglich - das Bauhaus Europa nicht auch schon in trockenen Windeln ... ?? In der Politik ist alles möglich. Wenn man wüßte, welche Motivation hinter Gegenaktionen zum Stadionneubau irgendwelcher Aktivisten steckt, dann könnte man ( nicht nur in Wahlzeiten ... ) sofort erkennen, aus welcher kommunalpolitischen Richtung man dem OB eins auswischen will !! Denn das das Thema Stadion so weit gedeihen konnte, ist wohl dem vorgenannten Herren zu verdanken !! Wenn das nicht angreifbar macht ... ??!!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#39
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Das große Rätsel Ostfassade
Na wie sieht sie denn nun wirklich aus, die Ostfassade?
Ich weiß es inzwischen schon fast überhaupt nicht mehr!!! Auf den ersten Blick dachte ich da wär so eine Holzbox wie an der Nord- und Südseite. Nur dann sah ich am Modell, dass da wohl nur so eine Wand als Verkleidung stattdessen da ist. Wie diese in echt aussehen soll(te?) ist mir bis jetzt noch nicht so ganz klar. So 'ne Wand kann ja alles mögliche bedeuten. Von einem Rosa Schriftzug eines Namenssponsors darauf bis hin zu einer Fassade aus schicken hochwertigen und ansprechenden Materialien... Aber dann ging die Verwirrung bei mir erst richtig los, denn laut Stadionwebseite heißt es: Zitat:
Also dachte ich mir haben sie im Text wohl einfach Längs- und Stirnseite verwechselt. Also werden die Holzboxen wohl doch im Norden und Süden sein. Oder doch nicht??? Denn es heißt im Selben Text auch: Zitat:
Also doch eine Holzbox dort an der Ostseite, in der dann die Kneipe sein wird??? Gibts dann vielleich sogar drei Holzboxen??? Rundum quasi, bis auf die Westseite mit Haupttribüne? Für diese Theorie würde ja auch dei Äusserung von Stephan van der Kooi sprechen, als Antwort auf die Kritik des Planungsausschusses (siehe besagter AZ Artikel): Zitat:
Also je nachdem wie der Entwurf nun momentan tatsächlich genau aussieht ist das in meinen Augen doch eventuell dann reine Korinthenkackerei vom Planungsausschuß sich darüber aufzuregen, dass die Westseite schöner als die Ostseite ist.... ein bischen nach dem Motto: "Wo ist die schönste Fassade im Land??? - Die Ostfassade ist die schönste hier, aber im Westen bei den Vips ist eine, die ist noch viel schöner als hier!!!" Naja schaun wir mal was daraus wird. Vielleicht wird de Ostseite ja dann noch etwas aufgemöbelt und wir bekomen ein wahres Juwel.... Oder... es läuft wie so oft, man knallt einfach lustlos irgendwas unsinniges und möglichst preiswertes davor, nur um die Einwände der Herren Politiker zu befriedigen... also warten wir's mal ab.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#40
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Zitat:
Es geht doch jetzt nicht mehr darum, das Stadion noch um 180 °zu drehen. Diese Diskussion hätte vor dem Wettbewerb geführt werden müssen, was leider nicht passiert ist, weil Alemannia damals vor der Ausschreibung keinerlei Öffentlichkeitsarbeit betrieb.Die Anordnung der Haupttribüne hinten war Teil der Ausschreibung und wurde von Alemannia ohne öffentliche Diskussion vorgegeben. Die Ausschreibung wurde erstmalig veröffentlicht, als sie schon an die Firmen rausgegangen war. Daher kennt man auch offiziell die Gründe für die Anordnung nicht. Was kann denn der mögliche Grund gewesen sein , die Haupttribüne nach hinten zu legen? Sicherlich nicht die Mannschaftsbusse und die LKWs zur Anlieferung, die Nähe zum Parkhaus schon eher. Vielleicht auch die Himmelsrichtung und Besonnung oder aber man wollte das niedere Volk vom Vorplatz von den Vips hinten strikt trennen. Oder man hat es einfach gemacht wie heute, wo auch die Haupttribüne hinten liegt. Jedenfalls liegt "die schöne Seite" oder das repräsentative Entree jetzt hinten, was städtebaulich falsch ist. Der ALRV hat ja auch seine neue Glasfassade zur Strasse orientiert. Was bleibt? Es wird etwas Fassadenkosmetik betrieben an der Ostseite ohne entsprechende Nutzungen , außer der Kneipe, die natürlich sehr klein ist und nicht ausreicht als Argument . Die Argumentation, man habe mit der Kneipe die Fassade aufgewertet, ist daher schwach. Die Fassade ist kein Problem, das das Projekt aufhält oder entscheidend verzögert Da können noch ganz andere Dinge kommen , aber die werden auch ausgeräumt. Wie schon ein anderer User sagte gehört das alles dazu bei einem solchen Projekt. Grüße rolf
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (17.11.2007 um 14:51 Uhr) |
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