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laßt den mann doch einfach arbeiten. ich verlange von einem trainer nicht, dass er everybodys darling ist sondern den aufstieg leistet.
schaut euch den tabellenstand und den kader an. ich empfinde das zwischenergebnis zur winterpause jedenfalls aller eheren wert und denke nicht im traum daran, seeberger zu demontieren und unterstützte solche ansätze nicht. im gegenteil. |
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#22
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Nein, kann man nicht. Die Berichterstattung der lokalen Presse über den lokalen Verein hat ein ganz anderes Gewicht, als ein Artikel in der Bild. Es ist doch so, dass die Sportredaktion der AZ/AN in den letzten Jahren immer klar Stellung bezogen haben und damit häufig die Meinungen bestimmter Strömungen im Verein publiziert haben. Das herausragende Beispiel war das kongeniale Presseduo Schmadtke-Pauli. Somit kann man diesen Kommentar, der ja in Zeiten ohne Not geschrieben wurde, als bewußte Beeinflussung des "Alemannnia-Volkes" gegen den Trainer sehen. Ich war zumindest etwas irritiert, als ich einen solchen Angriff gegen den Trainer in der AZ lesen mußte. Ich werte das als reine Stimmungsmache und ich befürchte, dass darin der ein oder andere Vereinoffizielle verwickelt ist. |
#23
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Andererseits: Hätte unser Team nicht in mehreren Heimspielen erbärmliche Leistungen gezeigt, und wäre da nicht die tiefsitzende Gewissheit, dass etliche von unseren 28 Punkten glücklich errungen wurden, würden solche Trainerbekrittelungsversuche gar nicht gestartet. |
#24
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Klar und Deutlich ausgedrückt !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#25
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Aber wie häufig wurden denn auf diesem Wege, wie sich später herausstellte, auch einfach nur TATSÄCHLICHE Gräben im Verein geschildert?? Das naheliegendste ist natürlich zu sagen: Was für ein blöder Artikel mit blöder Stimmungsmache. Mich würde jedoch auch nicht überraschen (zumindest frage ich mich, warum das hier im Thread keiner in Betracht zieht), wenn tatsächlich einfach nur ein Journalist, der 11 Tage bei der Mannschaft war, Begebenheiten mitbekommen hat und aufgedeckte (knallharter Journalismus in der AZ) Missstimmungen berufsgemäß veröffentlicht. Dass das Standing des Trainers nicht hoch ist, ist ja wohl auch ohne Interpretation und Recherche alleine durch klare Spieleräußerungen festzustellen. Vielleicht empfand der mitreisende Redakteur die Differenzen als darstellenswert. Mal unterstellt, die Meinung hier im Thread, dass wir es einfach nur mit billiger lancierter Wiedergabe bestimmter Strömungen im Verein zu tun haben, stimmt, ....dann habe ich die große Befürchtung, dass diese lancierte Stimmungsmache nicht von einem geltungsbedüftigem Gremiumsmitglied oder ähnlichem stammt, wie sonst oft, sondern von (Teilen) der Mannschaft. Diese (sportlich besonders relevante) Sorge treibt mich schon länger, nicht erst seit dem Schlussakkord der AZ aus Zypern. Geändert von Flutlicht (20.01.2009 um 12:00 Uhr) |
#26
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Der betreffende Journalist ist allgemein kein Stimmungsmacher, sondern eher seriös. Stimmungsmache war eher der peinliche Jubelartikel über Kraemer von Manfred Kutsch. Dass das Ansehen des Trainers bei einigen Spielern nicht hoch ist, ist bekannt. Das braucht es aber auch nicht zu sein. Sein Ansehen bei der Gmbh-Führung soll ja auch nicht das beste sein. Ihn hat bisher sicher nur die Punkteausbeute gerettet. Die Spielweise war ja weitgehend ein Desaster. Wen wundert denn noch ein solcher Bericht? Mich nicht. Es kommt jetzt darauf an, wie man aus der Rückrunde herauskommt. Die Verlängerung oder Nichtverlängerung des Seeberger- Vertrages entscheidet sich erst nach einigen Spielen und das ist konsequent bei den der bisherigen Leistungen der Hinrunde. Seeberger hat ja die Defizite in dem Bericht richtig geschildert.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (20.01.2009 um 18:49 Uhr) |
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Ganz kurz ein paar Worte zu den Spielern: Wenn es zwischen Ihnen und dem Trainer nicht "klappt", kann das mehrere Gründe haben, u.a. den, dass die Spieler nicht verstehen, was der Trainer will. Das ist ein Problem des Wollens und des Intellekts. Sollte (hoffentlich) letzter vorhanden sein, so muss man (auch von der Vereinsführung!!) den Spielern klar machen, dass sie zu wollen haben. Es bringt nichts, wenn Schnullerli zur Beruhigung verteilt werden. Ich jedenfalls fordere als Zuschauer und Mitglied von den Spielern, dass sie sich alle (Wdhlg:alle) in der Rückrunde voll einsetzen, und dass dies ihnen von der Vereinsführung knallhart klar gemacht wird. Sonst habe ich keine Lust mehr als sowohl als auch zu fungieren! Sich an der Brust von irgendjemand auszuweinen ist nur dann legal, wenn man wirklich fertig ist. Ansonsten fordere ich eine gesunde Härte, auch sich selbst gegenüber!
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Schwarz-gelb regiert die Welp, äh Welt!:rolleyes: |
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Genau...es wurde genug genuckelt und geschauckelt. Die Spieler sind Angestellte des Vereins. Und der Trainer ihr Chef. Und der sagt wo es lang geht. Und das einige Seeberger nicht verstehen wollen sieht man ja in der periodischen Schwächephase der Spiele. Und wenn jeder 100% gibt und man trotzdem verliert ist man auch keinem böse. Aber allein ein Spiel (Pokal in Wehen) hat gezeigt das einige sich auch zu 100% aufgeben. Und das kann und darf nicht sein.
In der Rückrunde können sie in den BigPoints Spielen zeigen was in ihnen steckt. Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
#30
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Unser Trainer hat zweifellos große rhetorische Fähigkeiten, er drückt sich stets gewählt aus, wobei auch bei ihm, genauso wie bei anderen Trainerkollegen sinnfreie Aussagen dabei sind, sie sind nur besser formuliert. Doch die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen der Mannschaft und ihm hat nichts mit Satzbau oder Wortwahl zu tun.
Ich mag auch nicht zu bewerten, welche persönlichen Eigenschaften beider Seiten Einfluß haben, sondern möchte nur auf das fußballerische eingehen. Seeberger hat ein Spielsystem im Kopf, das er wohl schon hatte, als er die Mannschaft noch nicht kannte. Die Mannschaft ist anscheinend nicht in der Lage, es umzusetzen. Wo liegt die Ursache? Kann der Trainer es nicht verständlich rüberbringen? Kann er nicht jeden einzelnen Spieler auf seine Schiene bringen? Oder liegt es nur an der Mannschaft? Wollen und Intellekt allein reicht nicht beim Fußball, man muß die Spieler auch entsprechend ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen. Nicht jeder kann alles, man muß schon Stärken und Schwächen analysieren. Man kann entweder an seinem System festhalten, und das System mit Spielern füllen (nach dem Motto: jeder darf mal rechts ran, bis ich einen habe der es kann), oder man entwickelt ein System nach den Möglichkeiten der Mannschaft. Siehe Klinsmann, seit der sein System gelockert hat, haben die Bayern wieder Erfolg. |
#31
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Trainer und Mannschaft haben sicherlich jeweils Ihre Qualitäten, aber die Mannschaft ist kein Team, dass selbst ein System auf dem Platz durchbringt, insbesondere weil keine Spielgestalter auf dem Platz vorhanden sind. Lässt der Gegner es zu, wird schon mal durchaus gefällig kombiniert. Ansonsten verkrampft die Mannschaft häufig, wirkt ratlos. Dazu passen ja auch die "Beschwerden" von Spielern über mangelnde Einwirkungen von außen, sowie die Stories von eigenmächtigen Halbzeitansprachen. |
#32
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Pauli zum Thema Seeberger
"Fußball-Lehrer ohne Rückendeckung,
Jürgen Seeberger ist bei Alemannia erfolgreich, aber umstritten " heisst es heute in der AZ in einem Kommentar von Ch. Pauli. Seeberger hat im Schnitt 1,70 Punkte gesammelt . Das ist fast so gut wie Hecking, der in 71 Spielen 1,71 Punkte im Schnitt gesammelt hatte. Hecking war aber niemals umstritten, während die Veertragsverlängerung von Seeberger seit Monaten diskutiert wird. Wenn die Tabelle nicht lügt, ist laut Pauli die Verlängerung zwingend. Allerdings gibt es Kritik aus vielen Richtungen , aus der Mannschaft , dem Umfeld , aus der Führung und der Amateurabteilung. Die Profis haben gerade sich dem Wunsch des Trainers verweigert, einen neuen Kapitän zu wählen. Die Spieler waren im Herbst so unzufrieden, dass sie eine Abordnung zur Geschäftsführung schicken wollten. Am Ende haben einzelne beim Manager und beim Geschäftsführer vorbeigeschaut. Der Respekt hat bei den Spielern gelitten, weil der Trainer nicht konsequent auf Disziplinlosigkeiten reagiert hat , Debatten zugelassen hat oder weil ihn die Spieler nicht immer verstehen. "Der Respekt hat gelitten wie in schlimmen Buchwaldschen Tagen". Dennoch könnte man das alles vernachlässigen, weil die Mannschaft genug Punkte gesammelt hat, meint Pauli. Offenbar will Bornemann mit Seeberger verlängern, damit endlich Ruhe und Kontinuität eintreten. Es gibt aber keinen Grund , sofort die Entscheidung zu treffen, es sei denn man will einen Schub erreichen mit dieser Personalie. Der Trainer , der seit Monaten keine Rückendeckung erfährt, soll gestärkt werden. Es könnte ein brüchiger Frieden werden, weil die Probleme nicht mit einer Vertragsunterschrift gelöst sind. Das ist dann gleich eine große Herausforderung für den Manager: er muss den Trainer wieder stark machen. Meine Meinung dazu: Pauli hat Recht. Es nützt alleine nichts, den Vertrag zu verlängern, wenn man nicht gleichzeitig dem Trainer vorbehaltlos und uneingeschränkt den Rücken stärkt und zwar von der Führung der Gmbh, damit meine ich GF und AR, über die Trainerkollegen, Spieler und Exspieler im Umfeld bis zu den Fans. Über Beschwerden einzelner Spieler muss man sich dann auch mal hinwegsetzen. Wenn man es nicht schafft, den Trainer zu stärken, soll man es lieber lassen mit der Vertragsverlängerung. Ob aber genug Vertrauen bei den Betreffenden bei der Alemannia Gmbh in den Trainer vorhanden ist, kann nur die Führung beurteilen. Ich weiss nur eins: es war noch nie ein erfolgreicher Trainer von vielen Seiten so umstritten wie Seeberger. Das muss doch einen Grund haben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (27.01.2009 um 16:55 Uhr) |
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Ich habe mir auch nochmal den "Pratsch" Bericht zum Thema durchgelesen. Ich weiß nicht so recht, vielleicht tut man dem Jürgen Seeberger Unrecht. Die Situation ist in etwa zu vergleichen mit der Personalie Hecking. Als er zu uns kam, sahen auch Viele den nahen Untergang. Ein Absteiger, was wollen wir denn mit dem ... ?? So war es rund im Block zu hören. Wenn man mit ihm weitermachen will seitens der GmbH, dann soll man Nägel mit Köppen machen !! Und zwar bald .... Seinerzeit hat man D.H. auch in Ruhe arbeiten lassen und der Erfolg ließ nicht allzu lange auf sich warten. Wenn man Bedenken hat - soll man diese zeitnah benennen und die Konsequenzen ziehen !! Wie soll man denn die Rückrunde optimal vorbereiten und spielen, wenn man nicht weiß wodran man ist ... !!?? Man sollte schon nach aussen hin Stärke demonstrieren. Ob nun mit - oder ohne Seeberger.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#34
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Ich denke, das Thema Seeberger ist weitaus komplexer, als lediglich die Frage nach Erfolg oder Misserfolg.
Seeberger ist objektiv erfolgreich und mir als Typ in seiner verkopften kauzigen Art auch eher sympathisch als nicht (ich finde, das ist son Typ Jogi für Yogis oder so), aber ebenso muss ich auch feststellen, dass der Blutstau- Fußball deutlich Überhand hat in der Taktik Seebergers. Es ist berechenbar (war Heckings Fußball auch, aber berechenbar offensiv), was sich da bietet, es ist alles auf Kontrolle, man könnte bös wertend auch Verwaltung des Spiels angelegt. Mach z.B. son Wenger auch extrem (das fürchterliche Wort Konzeptfußball will einfach raus aus meinen Fingern), nur mit dem Unterschied, dass Seeberger unabhängig vom Spielermaterial (nein, ich vergleiche nicht naiv Arsenal mit Alemannia!!) eindeutig Defensive als primäre Kontrollhaltung ansieht und Leute wie Wenger (oder eben auch der Jogi) Offensive. Ich habe diese Serie viel zu häufig Lagerbloms für Nemeths kommen sehen, das zehrt an mir als emotionalem Zuschauer.... Das Ganze, kombiniert mit dem zutiefst blassen Kader voller vergleichbarer Typen, mach ein sehr unalemannisches Bild, das momentan mir und augenscheinlich so vielen anderen auch Identifikation mit den Jungs da unten schwer macht. Eine Tautologie, denn man kann also sagen: Die Nichtidentifizierbarkeit (des Fußballs als "Alemannia"- Fußball, was auch immer das sein mag) erschwert die Identifikation. Will eigentlich nur sagen: Irgendwas hakt eben zwischen dem Fußball Seebergers und den Identitäts- Resten (denn mehr kann es ja im gleichförmigen Fußballkack heutzutage kaum sein) Alemannia. Wer da nur Punktedurchschnitte errechnet oder Kommunikationsgehalte nach ihrer Verständlichkeit misst, denkt m.E. entschieden zu kurz. Und das ist dann auch das einzig Erfreuliche an dieser leidigen Debatte: Augenscheinlich wollen wir alle irgendwie doch noch, dass es sich wie Alemannia anfühlt. Nur ausdrücken und/oder benennen können wir es nicht mehr..... alemannia- vom feeling ein gutes gefühl #14 |
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Naja, grob gesehen magst Du damit sicherlich Recht haben, aber es gibt da doch einen ganz gravierenden Unterschied. Seinerzeit hatte ja wohl Schmadtke das Sagen und sein Wort war mehr oder minder Gesetz. Heute ist Schmadtke weg und für mich ist Seeberger das Opfer, dass nun einfach zwischen die Fronten geraten ist. Er ist sozusagen das letzte Relikt der Schmadtke-Psyche, die die Herrn "Schlipsträger" "erdulden müssen. Für mich geht es bei Seeberger auch wiedermal mehr um persönliche Befindlichkeiten, denn um tatsächliches objektives Bewerten seiner Arbeit. |
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Kommt in der Rückrunde frühzeitig ein Einbruch, d.h, der Zug nach oben ist abgefahren, wird der Vertrag von J.S. nicht verlängert. Dann wird richtig gegen J.S. geschossen: Folgende Vorwürfe werden dann zwangsläufig hochkommen: - Amateurspieler sehen keine Perspektive, laut Interview letztens schon in der Zeitung - Mannschaft spielt durchweg beschissen, abgesehen von 2-3 Spielen guten Spielen in dieser Saison - Internas werden ausgeplaudert, es rumort in der Mannschaft - Man wirft Seeberger mangelnde Personalführung vor, siehe der miese Abgang von Klitzpera und Reghekampff ... Dass das Spielermaterial nicht mehr hergibt und keiner der Verantwortlichen Geld rausrückt für sinnvolle Verstärkungen, steht dann nicht zur Debatte. Folge: zur neuen Saison muss wieder ein "prominenter Name" als Trainer her, der dann aber wirklich mit neuem Stadion im Rücken den Aufstieg schaffen soll. |
#37
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Das Beste wäre, er würde den Job schon machen, vorrausgesetzt es stimmt, was man so hört. Aber sollte die Stimmung um Seeberger wirklich so frostig sein, muss man annehmen, den Machthabern fehlt es an Format und sie schleppen das ungeliebte Kind halt mit, weil es als Einzige das (Punkte-)Konto verwalten kann, denn Mama und Papa können leider nicht rechnen und auch der große Bruder hat keinen Plan. Wenn intern gegen den Trainer gearbeitet wird, macht eine Zusammenarbeit keinen Sinn mehr. Das heißt, wenn die Mehrheit in der Mannschaft gegen den Trainer ist, hätte man ihn im Winter feuern sollen. Übrigens halte ich Seeberger für nen guten Trainer, sofern ich das als Außenstehender beurteilen kann und ich mache mir da nichts vor, ich habe keine Ahnung. Die zuständigen Herren sollten ein klareres Bild von der Situation haben als unser eins und trotzdem hab ich das Gefühl, die eiern nur rum in der Trainerfrage. Da kommt mir der Gedanke, ob andere Positionen nicht auch mal überdacht werden sollten, unser neues Stadion ist ja auch komlpett überdacht.
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Coitus ergo sum.
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#38
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ok
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#39
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Laut idP soll er sich ja für den Managerposten interessiert haben, aber man hat ihm abgesagt, weil man ihn als Traineraspiranten sieht. Man soll noch 5-6 Spiele abwarten und dann muss Schluss sein mit dem Rumeiern. Entweder keine Verlängerung am Saisonende oder aber vorbehaltloser Rückhalt von allen Seiten für Seeberger, falls das noch möglich ist.Um das zu beurteilen, werden Bornemann und Kraemer hochbezahlt. Die tragen die volle Verantwortung, dass nicht mehr lange rumgeeiert wird. Das hat man ja schon mit Schmadtke monatelang gemacht. Früher vor der Gmbh wurde sowas nicht so lange ausgesessen. Das Rumeiern ist typisch für eine Gremien-Gmbh mit einem schwachen Geschäftsführer.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#40
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Scherz beiseite: Seeberger wird von allen Seiten mal mehr mal weniger heftig beschossen. Die Liste seiner - zum Teil auch nur vermeintlichen - Verfehlungen wird immer länger. Und keiner aus der GmbH und derem Umfeld hat das Standing, ihm entweder lautstark den Rücken zu stärken oder deutlich den Stab über ihn zu brechen. Stattdessen versucht man sich, - wie im Übrigen in anderen Dingen auch - einfach hindurchzulavieren. Man lässt eine in dieser Situation völlig unmögliche, weil allen Spekulationen Tor und Tür öffnende, Interviewbemerkung durchgehen. Man lässt einen an Dämlichkeit nicht mehr zu überbietenden "Reisebericht aus Zypern" unkommentiert. Man lässt van der Luer als Phantom an der Leine zappeln. Und so weiter und so fort. Auf diese Weise wird Seeberger zur lame duck, wenn er es nicht schon längst ist. Sollte der Trainer im Kader bis jetzt zumindest noch einen letzten Rest an Respekt genossen haben, so wird auch der durch die Blindfahrt der Verantwortlichen aufgebraucht sein. Wie soll das denn gut gehen? Da ist jeder Tag des Sondierens und Abwartens ein verlorener Tag für die Alemannia, weil man ein Problem nur vor sich hinschiebt. Nur fürchte ich, dass man die Gelegenheit zu einer Entschärfung der Situation längst verpasst hat. Man hätte zeitnah nach den Weihnachtsferien entweder einen Schlussstrich ziehen sollen, mit allen argumentativen Schwierigkeiten und finanziellen Belastungen. Oder man hätte ganz deutlich sagen müssen, dass es keine Trainerdiskussion in Aachen gibt. Auch, wenn meiner bescheidenen Meinung nach Seeberger und Alemannia nicht passen. Nichtsdestotrotz: Das jetzt praktizierte Sowohl-als-auch ist unproffessionell und gegenüber dem Menschen Seeberger unwürdig!
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these colours don't run |
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