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Lecko mio.
Was ist passiert? Wir (oder die ?) sind in der Vorrunde ausgeschieden. Haben schlechte Spiele abgeliefert, Die meisten Spieler haben unter ihren Möglichkeiten gespielt. Sie sind mit dem psychischen Druck des möglichen Ausscheidens nicht klargekommen. Meine bescheidene Meinung: Davon geht die Welt nicht unter. Wir alle hatten vermutlich alle schonmal unglückliche Phasen in unserem Leben. Die Zeit für einige Nationalspieler sollte vorbei sein, Neue folgen nach. Trainerwechsel darf auch diskutiert werden. Es werden sich auch wieder Erfolge einstellen. Aber muss deswegen wieder das System Fussball, der DFB, die Gehälter der Spieler und sogar die Gesellschaft und die Kanzlerin in Zweifel gezogen werden? Ist das angemessen wegen ein paar ***eiss-Fussballspielen? Wir wissen noch nicht wer Weltmeister wird, aber in diesem Land wird nichts anders sein als bei uns. Ein korrupter Verband, Spieler mit Gehältern in schwindelnder Höhe, ungerechte Geldverteilung der TV-Gelder und ein ungeliebter Staatschef. Eigentlich dürfte dann keiner Weltmeister werden. Ach ja. Interessanter Artikel. https://www.welt.de/print/welt_kompa...Anfaenger.html |
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Black-Postit (01.07.2018), chris2010 (01.07.2018) |
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Allerdings bedeutet es nicht schon den Untergeng. Man kann sich auch nochmal aufrappeln. Dazu braucht es aber die Erkenntnis, dass es nötig ist. Andere Länder haben das vorgemacht, sowohl im Fußball als auch in der Politik.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#23
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Ist unsere Gesellschaft 2014 großartig, demütig, hungrig, aktiv und interessiert gewesen und dann innerhalb 4 Jahren dem Untergang geweiht? Oder gilt das schon für die EM? Also ich fand das Halbfinale gegen Frankreiich auch schon schwach. |
#24
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Neben der Person Löw wird über einen Aspekt mE zu wenig öffentlich geredet: ........
Hallo zusammen, ich möchte mal was loswerden, warum Jogi Löw weiterhin Trainer der deutschen Nationalmanschaft bleiben sollte. Er ist sehr umstritten und 75% möchten ihn loswerden. Ich schlage mal eine historische Sichtweise vor. Deutschland ist zuletzt 1938 so schlecht ausgeschieden, übrigens mit unserem Reinhold. Aber wer war damals der Trainer? Es weiss wohl niemand, aber ja, es war Sepp Herberger. Ich denke, genau wie damals, haben die Verantwortlichen die richtigen Schlüsse getroffen und sind aus der Niederlage gestärkt herausgetreten. Es darf wohl kaum angezweifelt werden, dass Jogi Löw über die nötige Fachkompetenz verfügt. Normalerweise wächst man nach einem solchen Ausscheiden. Ich habe fertig ...
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Die Kunst des Autofahrens: So langsam wie möglich der Schnellste zu sein. Emerson Fittipaldi
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#25
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und 2018. Dazwischen liegen gefühlt 100 Jahre.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#26
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Sorry, gut recherchiert. Aber passt ja nun nicht ganz. Wir haben Löw ja nicht 2012 gefeuert. Ich persönlich bin nie von seiner Fachkompetenz restlos überzeugt gewesen. Ich war 2008 in Österreich und ich habe ihn nach dem desatrösen Auftritt gegen Austria und gegen Koratien, nach dem äußerst glücklichen Sieg gegen schwache Türken in Frage gestet und hätte ihn damals schon gerne ausgetauscht. Aber das ist alles Makulatur. Löw ist ja Weltmeister geworden. Das heißt, er hat Herbergers 1954 schon erreicht. Deshalb muss man nicht Herbergers Lehrzeit 38 ins Spiel bringen. Aber hier ein wesentlicher Unterschied. Während Löw die WM nach dem Titel historisch verkackt hat. Habe ich das über die WM nach dem WM Sieg von Herberger lesen dürfen - 1958 Schweden: In den Gruppenspielen gegen Südamerikameister Argentinien, die Tschechoslowakei und Nordirland unterstrich die DFB-Elf mit ihren Darbietungen wieder, dass Herberger in der Lage war, seine Turniermannschaften auf die Minute topfit, hochmotiviert, kraftvoll und taktisch brillant in das Rennen zu schicken. Die favorisierten Südamerikaner wurden mit 3:1 geschlagen und die zwei 2:2-Unentschieden gegen die Tschechoslowakei und Nordirland genügten, um in das Viertelfinale zu gelangen. Die Stärke der Mannschaft lag in der Abwehr und über Spielmacher Fritz Walter waren die Spitzen Helmut Rahn und Uwe Seeler immer für ein Tor gut. Das musste auch die jugoslawische Vertretung um Stopper Branko Zebec am 19. Juni in Malmö erleben. Mit einem Tor von Rahn zog die Herberger-Elf in das Halbfinale ein. Damit hatte die deutsche Nationalmannschaft mehr erreicht, als man ihr vorher zugetraut hatte. |
#27
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Der Grund warum Grindel unbedingt verlängern wollte war seine Befürchtung, dass ihn Real Madrid abwirbt. Löw wäre doch blöde, zum Vereinsfußball zu wechseln, denn da müsste er täglich arbeiten. Das macht er erst, wenn er seine Abfindung vom DFB eingesackt hat ( ich schätze 15 Mio, orientiert am Vertrag ) Das ist alles schamlos, aber üblich, nicht nur im Fußball.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (01.07.2018 um 13:56 Uhr) |
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ZappelPhilipp (01.07.2018) |
#28
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Allerdings wie du schon schreibst, kein Teilzeitjob mehr. Im übrigen erlaube ich mir, die im Vorfeld getätigten und durch nichts belegten Abzockvorwürfe unverschämt zu finden. |
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Falls man sich mit einer Abfindung trennt , was ich persönlich befürworte, müssen sich die Vorwürfe gegen das DFB-Präsidium richten, das ohne Not vor der WM den Vertrag verlängert hat. Löw würde mit einer Abfindung , die sich an 3,5 Jahren Restlaufzeit und 4,2 Mio € Jahresgehalt orientiert nur auf Erfüllung der Vertragskonditionen bestehen, was sein Recht ist.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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http://www.kicker.de/news/fussball/n...chtige.html#fb Dann wäre die Abfindung rechtmäßig hinfällig. |
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Die Gründe für das Scheitern konnte man bereits in den Vorbereitungsspielen und im Spiel gegen Mexiko klar erkennen: mangelnde Motivation. Nun kann man sich natürlich fragen, ob eine WM nicht schon Motivation genug sein müsste. Die Antwort ist klar: Nein. Diesmal hat Löw einfach die Entwicklung verschlafen. Auch noch nach dem Mexikospiel wurde er nicht müde zu betonen, man müsse jetzt nicht alles in Frage stellen, er mache sich keine Sorgen. Auch die Aussage von Reus, er wäre für die wichtigen Spiele geschont worden und habe deshalb nicht gegen Mexiko von Anfang an gespielt, zeigt das Problem des Trainers. Er ist einfach davon ausgegangen, dass es schon reichen würde, von ganz allein, von Gottes Gnade sozusagen. Auch die trotzigen Interviews von Kroos zeigen klar den Realitätsverlust der Mannschaft. Die dachten wirklich, von alleine weiter zu kommen. Ihr Konzept war, in den KO-Spielen richtig los zu legen und bis dahin sich einzuspielen und die Mannschaft zu finden.
Ich denke, Löw hat mit dieser falschen Einstellung auch die Spieler beeinflusst und ihnen den Grell genommen. Deshalb ist es auch völlig falsch, jetzt eine neue Mannschaft aufbauen zu wollen. Damit setzt man am falschen Ende an. Vielleicht ist sogar Löw in der Lage, den wirklichen Fehler zu finden, um einen Neuanfang möglich zu machen. Dazu muss er aber für das Scheitern die volle Verantwortung übernehmen. Nur so kann er einen neuen Geist in die Mannschaft kriegen. Mit den Gehältern oder dem Zustand unserer Gesellschaft hat das Scheitern nichts zu tun. Es war ganz einfach Überheblichkeit und Selbstüberschätzung. Das muss klar erkannt werden, wenn der Fehler behoben werden soll. Hierzu müsste jemand vom DFB Klartext mit Löw reden. Ob das aber geschieht, bezweifle ich leider. Es ist noch immer zuviel Selbstgefälligkeit im Spiel.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
Geändert von hemingway (01.07.2018 um 17:32 Uhr) |
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a.tetzlaff (01.07.2018), Braveheart (01.07.2018), DerLängsteFan (01.07.2018), Heinsberger LandEi (02.07.2018), Kai (01.07.2018), Monti (01.07.2018) |
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Sorry, aber das empfinde ich als typisch deutsch und übertrieben. Da geht ein Fussballspiel verloren, und es wird nicht nur "Das Scheitern des deutschen Fussballs" allgemein postuliert, sondern auch gleich der drohende Untergang der ganzen Gesellschaft (das Wort Kultur verwende ich jetzt mal bewusst nicht). Ich kenne viele Menschen in Deutschland, die bescheiden, aktiv, hungrig, mut- und lustvoll, beweglich und interessiert sind. Ich muss aber anmerken, dass die in der Regel nicht aus meiner Generation stammen, sondern (zum Teil deutlich) jünger sind. Dieser oben geschilderte Kulturpessimismus ist ja leider oft mit der Midlife-crisis verknüpft (und damit meine ich natürlich nicht Dich, ich kenne Dich ja nicht). Man findet das ja nun auch häufig in der Politik, und ich finde, so etwas ist auch ein Zeichen, mal die Jüngeren ran zu lassen. |
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Wir sind überheblich, weil wir nicht damit klarkommen, dass andere einfach mal besser waren als wir! Die Mannschaft hat lustlos und gleichgültig gewirkt. Womit genau hat er also unrecht? |
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Wo bestätige ich was, wenn ich schreibe, dass ich unsere Gesellschaft nicht "überheblich, träge und satt, mut- und lustlos, behäbig und gleichgültig" finde? |
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Aber viele Bereiche wie z.B. die Politik sind so, jedenfalls in den Augen vieler Bürger. Und definitiv hat die Mannschaft träge, lustlos, müde,satt behäbig und gleichgültig gespielt. Das muss man der sportlichen Laeitung anlasten. Und da Bierhoff nicht gehen kann, weil er DFB-Direktor für den Elite-Bereich ist, muss LÖW gehen. Bierhoff wird, so schätze ich die Situation ein, dem Präsidium seine Analyse und seine Vorschläge für den Neuanfang vorlegen und die werden auch Löws Bereich, die Mannschaft (Müller, Boateng, Khedira...) und das Umfeld ( Trainerstab, Betreuer..) betreffen. Dann schmeisst Löw hin, wette ich. Das ist für alle das beste. Genauso wie Löw sich von der BLÖD in Sotchi lässig beim Strandspaziergang hat ablichten lassen, hat er jetzt der BLÖD Bilder aus Freiburg mit seiner Pagode und dem Cafebesuch mit seinen Amigos gewährt. Das signalisiert weiter " wir schaffen das schon " und das ist das falsche Signal.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Bierhoff als der Elite Direktor des DFB legt dem Präsdium seine Analyse der WM und Perspektive für die Zukunft vor und Löw muss mitmachen oder nicht.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#37
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Ich vermute, die 3,2 Milliarden sind die Summe aller Zuschauerzahlen addiert aus jedem einzelnen WM-Spiel. So wie auf dem Tivoli die Zuschauerzahl insgesamt in der abgelaufenen Saison bei mehr als 100.000 lag. Das waren ja auch nicht 100.000 unterschiedliche Leute, sondern die DK-Inhaber wurden bspw. 17 mal pro Person mitgezählt. Und so zählt dann auch ein einzelner Alles-Gucker bei dieser WM als 56 Zuschauer. (64 WM-Spiele abzüglich 8 Spiele des letzten Vorrundenspieltages, die er aufgrund der Parallelaustragung nicht sehen konnte.) |
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Aix Trawurst (02.07.2018) |
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Obwohl wir mit Leno und Ter Stegen hervorragende Torhüter hatten und es sonst immer hieß, dass man ohne aktuelle Spielpraxis noch nicht mal 'nen Platz im erweiterten Kader erhält, musste hier unbedingt der etablierte Torhüter zur Nummer 1 werden. Solche "Sonderrechte für alte Hasen" wirken sich meiner Ansicht nach auch nicht unbedingt motivierend aus, weder für die alten noch für die jungen Kräfte. |
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jogi-loew-macht-als-bundestrainer-weiter
Da haben wir den Salat........https://www.bild.de/sport/fussball/f...6146.bild.html
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wie bisher oder anders ? Das wird er sicher alles gegenüber Grindel erklärt haben. Wie will er die Nationalmannschaft wieder auf Kurs bringen ?
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