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So sehe ich das auch...
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...ich begreife nicht das Ho$$enheim so gehaßt wird! Es ist eben der etwas andere Aufsteiger. Wenn sowas bei uns (Hopp) passieren würde, ständen wir auch wie eine 1, oder noch mehr hinter unserer "heißgeliebtenAlemannia"! Akzeptiert doch die Leistung anderer Vereine, und zudem eine Wachablösung in der oberen Tabellenregion für Bayern tut doch dem deutschen Fußball recht gut. G Andre |
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#22
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Mann, man merkt, dass "Saure-Gurken-Zeit" ist. Hoffentlich gibt es bald mal wieder etwas "Substantielles". (So etwa eine/oder zwei Neu-Verpflichtung(en).)
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Schwarz-gelb regiert die Welp, äh Welt!:rolleyes: |
#23
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das mag ja für dich gelten, aber münze das bitte nicht auf deine Allgemeinheit, nur weil es deine Meinung/Einstellung ist. Wenn das bei uns eintretten würde, wäre das nicht mehr MEINE Alemannia und für einige andere in der Fanszene auch nicht. Gruß, Alex
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Öcher im Idar-Obersteiner Exil :traurig:
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#24
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Das mag so sein. Das wären aber andererseits keine Einzelfälle, wie der Strom vieler Öcher an Spieltagen nach Gladbach, Köln, Leverkusen, Dortmund und Schalke zeigt. Ich will damit sagen, dass es bestimmt keinen hier im Forum interessieren würde, wenn ich der GmbH ne Mail schicken würde, mit dem Inhalt es wäre aus diesem oder jenem Grund nicht mehr meine Alemannia !! Aber eines ist gewiß: Die Hoffenheimer stellen sich einfach cleverer an wie wir !! Da entscheidet nur Einer. Der Dietmar Hopp !! Dieser Mann hat(e) eine Vision. Nicht wie bei uns dieses Gefasel vom Anderthalb-Ligisten. Ein Aufsichtsrat, ein Verwaltungsrat, also Leute mit wenig bis gar keiner Ahnung in fußballerischer Hinsicht sowie regional begrenzter berufliche Kompetenz. Ich lege Wert darauf diese Leute nicht unnötig abzuwerten in ihrer beruflichen allerdings "nur" regionalen Bedeutung. Aber an die Ausstrahlung, gemessen an seinem Werdegang und zielstrebigem Engagement seines Tuns und Handelns, vor allem seines sozialen Engagements nicht nur auf öffentlicher und sportlicher Bühne, da geht kaum ein Weg vorbei an Dietmar Hopp !! Man muß ihn nicht unbedingt mögen, genau wie diesen Verein, aber dieses Modell zollt mir schon einen gehörigen Respekt ab. Da wird zielgerichtet gearbeitet. In einer Zeit, wo ein Uli Hoeneß sich anschickt so langsam aber sicher abzutreten, könnte es sein das ein Verein wie Hoffenheim sich zur rechten Zeit in Position bringt, um höhere Ziele zu erreichen. Ob die Bayern nämlich nach der Zeit eines Wurst-Uli noch in Deutschland die erste Geige spielen werden, ist ungewiß. Die etablierte Konkurrenz von Schalke, Dortmund, Leverkusen, usw ... - hat in der Vergangenheit viele Chancen versiebt und kommt auch in Zukunft nicht von der Stelle. Das Einzige was den Hoffenheimern noch fehlt, ist eine begeisterungsfähige Anhängerschar wie einst bei uns. Im Gegensatz zu uns haben sie auch noch einen Visionär an der Spitze mit viel Geld und Zeit !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#25
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Mal ehrlich. So einen Quatsch glaubst du doch selber nicht? Ein Traditionsverein ist eben kein Spielball eines Milliardärs und kann einfach so nicht funktionieren. |
#26
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Wieso kann es nicht funktionieren ?? Du siehst doch das es funktioniert !! Jetzt behaupte bloß noch, dass man in Aachen die Fans in den jeweiligen Blöcken fragt, was wohl richtig oder falsch ist .... !!?? Ach so, wir sind ja ein Traditionsverein ..... da finanziert man sich ja mit Sammelbüchsen in der Innenstadt !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#27
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Die Leistung anderer Vereine akzeptieren? Das Geld, dass in Hoffenheim reingepumpt wurde, kam aus keiner sportlichen oder fußballmarketingtechnischen- oder kaufmännischen Leistung. Das Geld kam aus einem Unternehmen, dass mit Fußball nichts am Hut hat. Wenn Coca Cola in Berlin ein Verein gründet und in 3 Jahren deutscher Meister wird, dann würdige ich kein Stück die Leistung von "Coca Cola Berlin". Die Spieler mögen guten und schönen Fußball spielen, doch der Verein hat exakt keine fußballerische Leistung erbracht. Und wir sind hier doch noch Fußballfans, oder? Gebt mir 500 Millionen und ein paar Jahre Zeit und mein neu gegründeter Verein "FC Wolfbiker 2009 Dorfverein" spielt bald auch schönen und erfolgreichen Fußball. Und dann seid ihr stolz auf die Leistung meines Vereins? Zum Kotzen! Das, was mit Vereinen wie Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen, Chelsea, Manchester City etc passiert, dass tut dem Fußball in keinem Land gut. Es zerstört die Vereine, die sich ihren Erfolg durch Fußball erspielt haben und nicht durch das Verkaufen irgendwelcher Konsumprodukte (Fanartikel ausgenommen, ich meine PC-Software, Autos und Kopfschmerztabletten). Wenn du so "Vereine" wie Hoffenheim toll findest und die Leistung akzeptierst, dann kannste ja deinen Fanclub in der Frankfurter Börse aufmachen und die Unternehmen mit aktuellen steigenden Kursen anjubeln und deren Leistung akzeptieren. Die Leistung von Hoffenheim hat mit Fußball nichts, aber auch gar nichts zu tun! Zum Kotzen! Mehr nicht!
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Alemannia Aachen - The way you make me feel |
#28
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Da wurde schon Fußball gespielt, als der Ort Hoffenheim nur aus einem Bauernhof bestand. Natürlich stecken hinter Leverkusen und Wolfsburg auch große Firmen, aber diese Vereine haben wirkliche Tradition. Das sind Betriebssportgruppen gewesen. Was ist daran verwerflich? Wenn die Alemannia eine "Betriebssportgruppe Zentis" als Ursprung hätte, säßen wir im gleichen Boot. Die Unternehmen sind/waren halt lange die Hauptsponsoren dieser Clubs, ich kann daran nichts Verwerfliches finden. Wenn die Alemannia 20 Jahre lang "Zentis" auf der Brust tragen würde, würde doch auch keiner meckern. Weiterhin steckt hinter den Investitionen von Bayer und VW ein wirtschaftliches (Marketing-)Interesse. Wolfsburg spielt jetzt seit 1997 in der Bundesliga, vorher 5 Jahre 2. Liga, davor ein paar Oberliga Nord. Auch Leverkusen hat einen "normalen" Weg genommen. Die spielen nur schon seit 1979 in der Bundesliga... Chelsea, Manchester, Hoffenheim, das sind "Mäzen-Vereine", die von einer Einzelperson ohne wirtschaftliches Interesse abhängig sind. Die sog. "Werksclubs", ob PSV Eindhoven (Philipps), Bayer Leverkusen, Wolfsburg (VW), Juve (Fiat) sind damit nicht zu vergleichen. Beispiel BayArena. Der Umbau wird nicht von dem Unternehmen Bayer dem Club "geschenkt". Das Unternehmen Bayer gibt nur einen Kredit, den der Club innerhalb von 20 Jahren zurückzahlen wird. Und Leverkusen braucht auch keine kostenlosen Tickets zu verschenken, deren (kleines Stadion) immer voll. Bei Hoffenheim werden ja sogar die Fans "eingekauft"... Gruss svenc |
#29
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Erarbeite Dir erst mal 500 Mio und halte nicht erwartungsfroh die Hand auf. Dann kannst Du deinen eigenen Fußballverein gründen, oder irgend einen Kreisligisten übernehmen. Kannst ja beim Fußballmanager interaktiv üben. Du kannst Dein eigener Torwart sein, Dein eigener Mittelstürmer, Dein eigener Trainer. Wenn Du darauf hin Weltmeister wirst oder Champions-Leaguesieger, dann kannst Du ja versuchen tatsächlich 500 Mio zu verbrennen. Ich wette, dass ich es mit einem Bruchteil der Summe schaffe, mit dem Rest mache ich mir ein schönes Leben. Wenn wir alle Fußballfans sein wollen und alle Gegner als Plastikclubs titulieren, dann dürfte wirklich keiner mehr in ein Stadion gehen, wo anstatt wirkliche Amateuerspieler nun mal eben Profis für viel Geld Gurkenspiele abliefern !!
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#30
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Ich redete da von Traditionsvereinen, nicht von Hoffenheim. Genau hinlesen!
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dass hoffenheim in der hinrunde tollen fussball gespielt hat, bestreitet sicher keiner. und neid spielt da überhaupt keine rolle. aber zum fussball gehört mehr als eine gut funktionierende mannschaft und ein tolles konzept. hoffenheim ist ein künstliches gebilde. die event-zuschauer in der betonarena identifizieren sich überhaupt nicht mit dem verein. |
#33
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Ihr heutiges Gesicht stößt ab, aber das steht auf einem anderen Blatt. |
#34
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Das gibt der Alemannia 1000 mal mehr Daseinsberechtigung als die Multimillionen eines einzelnen Mannes es jemals könnten. |
#35
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Mich würde es schon Interessieren, wie sich die Situation in Hoffenheim entwickelt , wenn Hopp das Portemonnaie zu macht. Ob die Sammelbüchsen ähnlich gut gefüllt wären? |
#36
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Er ist nicht vergleichbar mit Abramowitch, der mal eben ein paar Milliarden durch Kursschwankungen verloren hat und jetzt "sparen" muss. Sicher wird er irgendwann sein Engagement reduzieren.Aber dann steht man sicher auf eigenen Beinen. Man muss auch gönnen können.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#37
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Big Spender ist ein typisches Beispiel dafür, daß Tradition mehr als nur eine Zahl von Jahren ist. Traditionsvereine haben Geschichten, mit denen sich die Menschen identifizieren, und die gemeinsame Werte und Überzeugungen verkörpern. Für die Identität des Vereins war Big Spender ein Meilenstein. Und ein überzeugender Beleg, sich berechtigterweise zum elitären Kreis der Traditionsvereine zählen zu dürfen. |
#38
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tradition hin oder her. es muss auch bei uns mal wieder etwas beständigkeit rein. der wille sollte zu sehen sein, in der zukunft was zu erreichen!!
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“Ich mache nie Kommentare über Schiedsrichter. Und diese lebenslange Gewohnheit werde ich für diesen A.r.s.c.h. nicht aufgeben.” (Ron Atkinson) |
#39
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Es war ja auch eher rhetorisch gemeint. Aber so ganz neu ist das ja nun auch nicht. Mit Fortuna Köln hatten wir ja schon ähnliches. Wenn sie es gut machen, werden sie auf eigenen Beinen stehen. Was anscheinend einen K.H. Rummenige am meisten stört. Und das zeigt im Moment wohl am deutlichsten, das sie es gut machen. |
#40
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Die letzten Jahre sind wohl die beständigste Periode alemannischer Geschichte seit, äh, lange vor meiner Zeit.
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