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Der AR sagt, dass eine sechsstellige Summe an fehlenden Sponsoreneinnahmen nicht existenziell sei.
Und der Geschäftsführer redet bei einem möglichen Zuschauerausschluss bei einem folglich ähnlichen Einnahmeverlust von Insolvenz. Zwei ähnlich große Einnahmeverluste, bei wiederum zwei völlig unterschiedlichen Aussagen. Oder siehst du das anders? |
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#3842
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Zitat:
Frei nach dem Motto, wenn die einen schon einen an der Klatsche haben und ständig Strunks bauen, das dürfen wir dann aber auch und dann haben wir doch auch noch einen frei .
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#3843
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Habe ich geschrieben das ich das toll finde was gemacht wurde? Auch ich verabscheue diese vereinsschädigenden Vorkommnisse bei den Spielen.
Es geht mir um die völlig unterschiedlichen Aussagen bei ähnlichen Einnahmeverlusten, die nicht gerade zur Glaubwürdigkeit beitragen. Nicht mehr und nicht weniger. |
#3844
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Zitat:
Als es dann Anfang Dezember darum ging, Stimmung pro Investor zu machen, war es für Steinborn offenbar gerade opportun, das Schreckgespenst "Insolvenz noch während der laufenden Spielzeit" an die Wand zu malen, um die Alternativlosigkeit eines GmbH-Ausverkaufs zu unterstreichen. Zwei Wochen später kam dann (womöglich auch für Steinborn überraschend) die Investorenforderung, dass das Saisondefizit ausgeglichen werden müsse. Seitdem ist es natürlich nicht mehr opportun, mit Insolvenzdrohungen um sich zu schmeißen. Vielmehr wird es aktuell wohl als sinnvoller erachtet, wieder Dampf aus dem Kessel zu nehmen. Also disponiert Timo kurzerhand ein wenig um - und schwupps, ist ein weiterer Einnahmeausfall in Höhe von 140.000 Euro nur noch "ärgerlich" (in etwa so wie ein Haar in der Suppe), aber nicht mehr "existenziell". Und um sich nicht in noch mehr Widersprüche zu verstricken, hüllt man sich ansonsten weiter in Schweigen. Entlarvend ist allerdings Timos Aussage, dass das Saisondefizit nach wie vor bei 400.000 Euro liege. Das heißt, dass es langsam wahrscheinlich wirklich ans Eingemachte geht. Bisher konnten man sich vermutlich noch mit den für die ganze Saison gezahlten Sponsorengeldern und den Dauerkarteneinnahmen vom Saisonbeginn über Wasser halten. Das Geld ist jetzt vermutlich weitgehend aufgebraucht. Als Privatmann müsste man in der vergleichbaren Situation, wenn das Gehalt nicht bis zum Monatsende reicht, nun ans Ersparte gehen. Wenn die Kasse leer und nix Erspartes mehr da ist und trotzdem noch viele Rechnungen, aber kaum noch Einnahmen eingehen, wird's richtig eng. Zu Saisonbeginn, als die Kasse noch gefüllt war, konnte Timo in der Hoffnung, dass sich alles positiv entwickeln werden noch lässig erzählen, es sei branchenüblich, mit zehn Prozent Unterdeckung in eine Saison hineinzugehen. Nun muss man angesichts der Mühen bei den Gehaltszahlungen und der Aussage, dass Rechnungen auf die Warteliste gesetzt werden, wohl befürchten, dass aus dem kalkulierten Defizit ganz real ein handfester Liquiditätsengpass wird oder geworden ist. Da bekommt auch die vom WDR kommunizierte Forderung des Hauptsponsors, er werde zahlen, wern man ihm zusichere, dass die Saison ohne Insolvenz zu Ende gespielt wird, einen anderen Dreh. Warum macht man dem Mann nicht einfach die Freude und setzt ein entsprechendes Schreiben auf? Weil man es laut Vertrag nicht muss, weil man es nicht will - oder weil man es nicht kann? Es ist ja nicht nur Herr Goy, der so was hören will. Wir alle - jeder Fan, jedes Mitglied, jeder Geschäftspartner und auch die potenziellen Investoren - wären doch froh, wenn Steinborn verkünden endlich würde: Keine Sorge, Leute, die Lage ist zwar schwierig, aber vor einer Insolvenz müsst ihr keine Angst haben. Wir haben dafür gesorgt, dass die Saison auf jeden Fall zu Ende gespielt werden kann. Dass trotz der ganzen aktuellen Unruhe, die doch förmlich nach einer Klarstellung schreit, keinerlei in diese Richtung gehende Aussage kommt, macht mir große Sorgen. |
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a.tetzlaff (13.01.2017), Achim F. (13.01.2017), Aix Trawurst (13.01.2017), AIXtremist (16.01.2017), Blackthorne (13.01.2017), carlos98 (14.01.2017), Dibe (13.01.2017), Eikinho (13.01.2017), fanfreund (13.01.2017), Hells (13.01.2017), Kreuzritter (13.01.2017), Manni 73 (16.01.2017), Mott (13.01.2017), Öcher Wellenbrecher (13.01.2017), ZappelPhilipp (13.01.2017) |
#3845
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Zitat:
Transparenz? Vertrauen? Nicht mit den aktuell handelnden Personen. Man gibt nur das notwendigste Preis und reagiert ( wenn überhaupt) nur noch punktuell, weil man sich vom Status Quo und den Kritikern getrieben fühlt. Das hat absolut garnichts von Schulterschluss mit all denjenigen, denen Alemannia Aachen am Herzen liegt zu tun. In der jetzigen Situation , in die man sich selbst & die Alemannia gebracht hat, einfach nur noch erbärmlich. Geändert von Öcher Wellenbrecher (13.01.2017 um 14:05 Uhr) |
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Aix Trawurst (13.01.2017), Mia Schwarz Gelb (17.01.2017) |
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"... erst mit dem Abstieg und gekürzten Fernsehgeldern ist die Sache ins Ungleichgewicht geraten."
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3848
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Und zack hat Schmadtke das Ding an der Backe.
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Jetzt drehen endgültig alle am Rad ...
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So weit ich weiß, war die Alemannia, mit der der Trikotsponsor einen Vertrag abgeschlossen hat, bereits dieselbe Alemannia, der er jetzt irgendwelche Zusatzerklärungen abverlangt. Alles was an „allgemeinem Gemurmel“ hinzukam, pendelte zwischen „Sparen und auf ewig 4.Liga“ und „Gas geben und Investoreneinstieg“. Ob man seitens der Alemannia hätte wählerischer sein sollen, bei der Auswahl des Trikotsponsors, können wir leider nicht beurteilen. Wir kennen die gegebenen Alternativen nicht. Bei den in Rede stehenden Summen fällt ein Verzicht entsprechend schwer ins Gewicht. Der Klub täte gut daran, endlich wahrzunehmen, dass es so nicht weitergehen kann. Die einzig sichere Methode, endlich wieder Boden unter den Füßen zu bekommen ist, sich endgültig von den Investoren zu verabschieden. Deren Randbedingungen sind, ebenso wie ihr Verhandlungsgeschick, völlig abwegig und absurd. Ich habe es an anderer Stelle schon einmal geschrieben, aber deren Einstieg brächte für alle Zeiten eine Unruhe in den Klub, die sich zumindest ansatzweise auch heute schon erahnen lässt. War eine „ruhig verlaufende Regionalliga-Saison“ das Schlimmste, was sich viele Anhänger bislang überhaupt vorstellen konnten, ist es genau das, was sie sich und ihrem Klub zunächst wieder einmal wünschen sollten. Seriosität war nie die vornehmste Charaktereigenschaft des Klubs, allerdings gerät er jetzt langsam aber sicher in eine Schräglage, aus der er sich unter Umständen nie mehr wird befreien können. Wenn der Name ausschließlich nur noch mit Chaos, Scheitern, Zank und Streit in Verbindung gebracht werden kann, dann hat sich das „mit der Hoffnung auf bessere Zeiten“ ganz von alleine erledigt. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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....und warum sieht man ihn nicht mehr im Stadion, wenn er doch ein sooooo reines Gewissen hat ?
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Bist Du denn immer in den Fiffi-Logen ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3852
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Ich erinnere mich an so tolle Spiele wie im Pokal gegen den VfL Bochum, gegen Klappdach (als der Aachener Wall brannte und die Wellenbrecher brachen), gegen Schalke, gegen Werder (das legendäre 7:6)...
Ich erinnere mich auch an die Siegesserie in der Regionalliga West/Südwest und daran, dass ich fast jedes Auswärtsspiel mitgenommen habe. Ich erinnere mich an diese unvergleichliche Stimmung im alten Tivoli, vor der viele Mannschaften allergrößten Respekt hatten. Die Zeitungen und auch das Fernsehen haben positiv über unsere Alemannia berichtet. Ein Verein, über den man sprach, der nach dem Abstieg aus der 2. Liga wieder zu etwas altem Glanz kam und eine bessere Zukunft vor sich hatte. Wenn ich mir heute die Berichte über Alemannia anschaue, dann klingt es wie der Abgesang auf einen Wachkomapatienten, auf dessen Grabstein nur noch das letzte Datum fehlt. Ein Verein, der von uneinsichtigen Stümpern, Größenwahnsinnigen und Profilneurotikern zerstört wurde. Einfach nur noch traurig... |
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AIXtremist (16.01.2017), hemingway (13.01.2017), Kleeblatt4TSV (13.01.2017), littlefatman (13.01.2017), Mia Schwarz Gelb (17.01.2017), printenduevel (13.01.2017), s-blocker (14.01.2017), ZappelPhilipp (14.01.2017) |
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AIXtremist (16.01.2017) |
#3854
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Er ward niciht gesehen, es sei den , er hat eine eigene Loge oder ist verkleidet
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Zitat:
ist auch krass, dass das Superbauwerk Tivoli nur ganz kurz als einer seiner Höhepunkte I dem Bericht erwähnt wird. Er hat es ja scheinbar nur gut gemeint
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Zitat:
http://karlsbande.de/ |
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Rolli Kucharski (16.01.2017) |
#3857
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In meiner Zeitungsausgabe steht der Bericht gar nicht. Dafür auf der Städteregionsseite ein anderer, geschrieben von Werner Czempas. Der Riesenartikel füllt eine Dreiviertelseite. Lindens Erfolgsgsgeschichte wird bis ins kleinste Detail ausgebreitet, bis hin zu seinem Engagement im Thouet-Verein. Die Alemannia wird in keiner einzigen Silbe erwähnt. Er hat sich offenbar nicht nur abgewendet, sondern will dieses Kapitel anscheinend ganz aus seinem Lebenslauf tilgen. Und der alte Kumpel Werner tut ihm den Gefallen, gar nicht erst nach dem Thema zu fragen.
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AIXtremist (16.01.2017), easy (13.01.2017), Kleeblatt4TSV (13.01.2017), Rolli Kucharski (16.01.2017) |
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Zitat:
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Und ich könnte
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Der hat erstens nicht die Traute, weil er weiß, dass er ausgepfiffen würde. Und zweitens fühlt er sich bei den Anzugträgern unter den Seinen deutlich wohler. Alles nur Lug und Betrug gewesen, alles rein egoistischer und gestelzter Politikerdriss. Und ich hab dem mal geglaubt, als es im "Schwarz-Gelb-Buch" stand, wie sein Herz schlägt. Einer von uns? - nein keiner von uns!!
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Michi Müller (14.01.2017) |
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