#3581
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Dem kann ich nur zustimmen. Ich schäme mich zuletzt öfter für das Verhalten einiger Fans. Wenn man dann noch ließt, das die Mannschaft sich mal den Hintern für "uns" aufreißen soll, packt mich das blanke Unverständnis. Ich habe noch kein Spiel in dieser Saison gesehen, wo die nicht unentwegt laufen und ackern (klar, vielleicht nicht 90 Minuten). Hier tut man der Mannschaft klar unrecht. Gerade ein Gödde läuft den Platz hoch und runter. Es wird immer davon gesprochen, dass man im Fussball Kampf und Leidenschaft sehen will. Meiner Meinung nach sehen wir genau das, es fehlen eben nur die Tore und manchmal die spielerischen Mittel. Aber das Team oder einzelne Spieler dafür auszupfeifen ist einfach nur peinlich und der Alemannia unwürdig. Da sollten sich einige Fans mal ein Beispiel an englischen Fans nehmen, die oft ein viel besseres Nässchen dafür beweisen, welcher Support der Richtige ist. Da muss schon vieeeel mehr passieren, als 6 Pässe im Strafraum hin und her schieben.
Fußballerisches umsetzen ist und bleibt Kopfsache. Wenn wir unser Team oder einzelne Spieler beständig auspfeifen, berauben wir uns selbst unseres Erfolges. Der Kopf muss frei sein und das Selbstvertrauen maximal, ohne Angst davor direkt Pfiffe oder Pöbeleien zu spüren zu bekommen. Dann, und nur dann, kannst du das maximal-mögliche und vielleicht sogar mehr erreichen. UND das geht nur, wenn jeder seine eigene Leidensfähigkeit und Ansprüche mal kritisch beleuchtet. Klar ist Fußball Bier durchtränkte Emotionen, aber würdet man sein Kind direkt anpöbeln und auspeifen, wenn es aus ein paar Bauklötzen nicht direkt den Aachener Dom zusammengebaut bekommt? |
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chris2010 (25.08.2016), Heinsberger LandEi (26.08.2016), Hells (25.08.2016), Kleeblatt4TSV (25.08.2016), Kosh (25.08.2016), Malibonus (27.08.2016), Rolli Kucharski (25.08.2016), Wissquass (25.08.2016) |
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#3582
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Wir haben keine anderen! (und das bleibt jetzt auch auf längere Sicht so) Der nach wie vor entscheidende Prozess ist m.E. auch im sechsten, siebten, keine Ahnung, achten Jahr eben folgender: Jeder von uns sollte kapieren, wo wir spielen, also letztlich akzeptieren, welches Niveau wirklich zu erwarten ist. Das ist ganz eindeutig keine Liga mehr, in der jeder alles kann (und das auch noch 97 Minuten) und nur noch Matchpläne und Kleinigkeiten zwischen Wohl und Wehe entscheiden. Playstationfußball und Alemannia, das ist für lange, lange Zeit vorbei. Wir sind Amateure im Amateurfußball, "Profibedingungen" hin oder... alemannia- change of ideas #14 |
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#3583
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..,dass diese "Leute" auch noch als Fan bezeichnet werden..,empfinde ich als Beleidigung für die Fans..,die es nicht nötig haben junge Spieler zu beleidigen
pro Gödde und Heimsieg..!
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Qui vit sans folie n'est pas si sage qu'il croit :aetsch: |
#3584
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Das hatten wir ja auch schon mal anders. Vielleicht hat diese zum Glück wohl vergangene "Kultur" dazu geführt, dass jetzt Einzelne noch immer glauben, mit dem Ticket auch den Freifahrtschein für das Anpöbeln der eigenen Spieler erworben zu haben - was für mich schon immer ein Unding gewesen ist. |
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Ehrlich? (25.08.2016), Eu-Forist (25.08.2016), Heinsberger LandEi (26.08.2016), Hells (26.08.2016), Kleeblatt4TSV (25.08.2016), Kosh (25.08.2016), Malibonus (27.08.2016), Rolli Kucharski (25.08.2016), willi bergstein (27.08.2016) |
#3585
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Zitat:
Was ich nicht ganz so nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass der Trainer das jetzt zum Thema macht. Ich persönlich habe in Wiedenbrück nichts von Mobbing gehört. Wenn es so war, ist es unverzeihlich. Selbst wenn der Spieler damit ein persönliches Problem hat, dann muss es unbedingt intern bleiben. Ich habe es schon oft geschrieben: Wenn der Knoten bei Phillipp platzt ballert der einen nach dem anderen rein. Wir sind nicht in der Situation mal eben alles zu probieren. Der Junge ist gut und wird treffen wie am Fliessband!! |
#3586
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#3587
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Mit den Einnahmen von 2 Spieltagen pro Monat kann man eigentlich die Miete nicht bezahlen. Das heisst für mich : Es wird subventioniert irgendwie auf Kosten der Stadt, der das Stadion gehört. Ein Verein wie WABE mag gut sein, aber nicht für das Betreiben von Fan- Kneipen. Tut mir leid. ! Im Interesse der Allgemeinheit wäre eine Vermietung der Räume mit einer adäquaten Miete an einen kommerziellen Gastronomen besser. Vereine wie die Wabe leben vom Sozialstaat. Trotzdem bin ich froh auf das kühle Bier aus Gläsernn.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (27.09.2016 um 21:13 Uhr) |
#3588
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wir kennen uns. Hier muss ich dir leider widersprechen: Die WaBe lebt nicht vom Sozialstaat. Hier einige Infos. AACHEN. Aus der Aachener Soziallandschaft ist ein Hilfsverein schon lange nicht mehr wegzudenken: Vier Buchstaben stehen für das breite Hilfsangebot der „Wabe“. Die Buchstaben kürzen die Bereiche Wohnung, Arbeit, Beratung ab. Hier ist die „Wabe“ seit 30 Jahren“ als Einrichtung der Diakonie aktiv. Aus welchen Motiven wurde die Wabe damals gegründet? Poquett: Es gab schon vor dem Krieg den Evangelischen Herbergsverein, der sich für wohnungslose Menschen einsetzte. Wir wollten uns breiter aufstellen und ein ganzheitliches Konzept vorlegen. So kam es am 21. August 1985 zur Gründung der „Wabe“, die sich seither um Menschen in sozialen Schwierigkeiten kümmert: Haftentlassene, Wohnungslose, Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderungen. Flemming: Und an unseren Grundsäulen, Wohnung – Arbeit – Beratung, hat sich bis heute nichts geändert. Der Name ist weiterhin Programm genauso wie das Programm einst den Namen gegeben hat. Wie viele Menschen sind derzeit bei der Wabe in Projekten beschäftigt? Poquett: Der Verein und seine Töchter hat 230 Festbeschäftigte, darunter Köche, Handwerker, Sozialarbeiter, Erzieher und vieles mehr. Ein wichtiger Ansatz von „Wabe“ ist die Integration: 40 Prozent der Belegschaft in den Integrationsunternehmen sind Menschen mit Behinderungen. In unseren Maßnahmen finden 250 Teilnehmer eine Beschäftigung, die über das Job-Center zu uns kommen, das uns sehr gut unterstützt. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Zahl der Teilnehmer vom Geld und nicht vom tatsächlichen Bedarf abhängt. Haben Sie eigentlich noch ein Interesse daran, die Fankneipe Klömpchensklub am Tivoli, zu bewirtschaften? Poquett: Das wird zurzeit noch entschieden und natürlich haben wir ein grundsätzliches Interesse daran. Es gibt generell zu wenige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen, weshalb wir immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für diese Menschen sind. Und der Klömpchensclub böte da eine gute Möglichkeit mit hoher Öffentlichkeitswirksamkeit. Flemming: Es geht uns darum, Menschen, die benachteiligt werden, weil sie z.B. nicht so schnell arbeiten können wie andere, eine Chance zu bieten. Wir wollen auch, dass sie für ihre Arbeit Dank erhalten und mit Erfolgserlebnissen beschenkt werden. Und dafür muss man diese Bereiche, wenn es sie am normalen Arbeitsmarkt nicht gibt, konkret schaffen. |
#3589
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Zitat:
Mann, Tetzlaff, der war jetzt aber echt gut! Da wird der Wabe-Klömpchensklub also tatsächlich "irgendwie subventioniert auf Kosten der Stadt". "Im Interesse der Allgemeinheit wäre es besser...". "Vereine wie Wabe leben vom Sozialstaat...". Von zwei Spieltagen im Monat kann die Wabe die Miete nicht zahlen. Die Stadt soll zusehen, dass sie eine "adäquate Miete" kriegt... Ich fass es nicht! Muss ich dich wirklich daran erinnern, wer hier nur zwei Spieltage im Monat hat und bei den derzeitigen Zuschauerzahlen die Miete nicht zahlen kann? Ist dir tatsächlich entfallen, dass die Stadt zwei Millionen im Jahr lockermacht, damit ein darbender Viertligisten am Kacken bleibt und weiter im Palazzo Prozzo kicken kann? Wenn hier mit Blick auf Mietsubventionen irgendjemand vom Sozialstaat bzw. der Sozialstadt lebt, dann ist das in unserem Zusammenhang ja wohl in allererster Linie unsere geliebte Alemannia. Und da kommst du als Edel-Fan dieser hochsubventionierten Alemannia daher und mokierst dich darüber, dass ein Sozialverein möglicherweise auch ein paar Euro kriegt, um ein Projekt für sozial benachteiligte junge Menschen aufziehen zu können. Das ist so dreist, dass es schon wieder komisch ist... Geändert von tivolino (27.09.2016 um 23:24 Uhr) |
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Gorgar (27.09.2016) |
#3590
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Oder sind der Sozialstaat im Staate ...
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#3591
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Sorry, aber so edel Deine Motive auch sein mögen - und genauso unterstützenswert der Ansatz der WABE e.V. auch ist: Das alles wird mit Steuermitteln finanziert.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
#3592
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Da werden Steuergelder endlich mal sinnvoll verarbeitet!
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Wissquass (28.09.2016) |
#3593
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Das habe ich auch nicht in keinster Weise gewertet.
Die Aussage war nur fachlich nicht korrekt.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
#3594
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Zitat:
Ich verkehre sogar in einem Cafe der WABE an der Schanz. Es muss aber jetzt nicht noch der KK sein. Kann man für diese Räume keine andere Nutzung finden?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3595
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Also ich freu mich, dass der Klömpchensclub wieder öffnet......gerade jetzt wo die Wintermonate vor der Türe stehen, können wir wieder unser Bierchen im Warmen bis kurz vor dem Anpfiff trinken....
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Black-Postit (28.09.2016) |
#3596
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Kennt denn jemand das aktuelle Konzept der WABE für den Klömpchensclub?
Soll nur an den Spieltagen geöffnet werden? Als ihn die WABE seinerzeit 2014 übernehmen wollte, sollte er die ganze Woche geöffnet werden. Man wollte eine Fan-Kneipe mit wie auch immer Erlebnisgastronomie erschaffen. Würde zwar schwer unter der Woche Leute dorthin zu locken, aber vielleicht hat man gute Ideen. Nur an Spieltagen zu öffnen, könnte sich aber allenfalls nur für den aktuellen Caterer rechnen, aber nicht für einen Externen. |
#3597
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Zitat:
als Kneipe vor den Spielen ist der KK alleine nicht zu führen. Da muss schon mehr kommen. Aber lies mal die AZ, die Wabe hat ein Stufenkonzept. Herr und Frau Poquet sind bestens vernetzt in Oche. Lass uns mal in 1 Jahr darüber reden, was daraus geworden ist.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3598
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Zitat:
WABE allzu "professionell" agiert. Haben die sich mit der IG oder irgendwem vorher mal unterhalten ?
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#3599
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Zitat:
Das Restaurant oben im Drehturm Belvedere haben sie auch schon mal zeitweise nach gleichem Konzept geführt. Zeitweise, weil es nicht funktioniert hat, sich nicht getragen hat und sie es recht bald wieder zugemacht haben.
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#3600
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Zitat:
Die Wabe aquiriert , hält aber selten durch. Es gibt Lokale, die von vorneherein zum Scheitern verurteilt sind. Ein Gastronomielokal muss brummen, kann aber nicht von 14 tägigen Spieltagen oder Mittagstisch f. Angestellte aus der Nachbarschaft leben. Wir werden es sehen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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