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Meines Wissens kommen ürigens deutlich mehr als die Hälfte der Zuschauer aus dem Umland. |
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Eu-Forist (24.06.2016) |
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Und gefragt worden bin ich auch nie! |
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hemingway (25.06.2016) |
#3443
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Das war ja das blöde. Wer nicht fragt bekommt nichts und die Kohle wandert in den sogenannten "Insolvenzgewinn" und wird damit Steuerfällig wenn ich den Artikel in der AZ richtig verstanden habe.
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#3444
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Die Alemannia meldet Insolvenz an und bennent in der Bilanz alle Verbindlichkeiten die da sind. Nach dem Ende der Insolvenz lösen sich ein großer Teil der Verbindlichkeiten " in Luft auf ", da diese nicht mehr bezahlt werden müssen und rechtlich nicht mehr eingefordert werden können. Durch diesen Schritt wird der ehemalige Verlust geändert und es tauchen neue Bescheide auf, weil man ( zum Beispiel ) nicht mehr 5 Mio Verlust gemacht hat, sondern nur noch 1 Mio. Es werden also 4 Mio korrigiert. Im Normalfall werden diese Steuerforderungen aber nicht mehr eingefordert, weil ansonsten fast jeder nochmal eine Insolvenz durchlaufen müsste. Ich kenne die Bescheide nicht, aber es eigentlich absolut unmöglich, solche neuen Steuern zu erwirtschaften, während man Verluste gemacht hat... Ich bin in dem Punkt erstmal absolut tiefenentspannt |
#3445
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Der Misserfolg liegt nicht am Management - sagte Steinborn auf dem IG Treff.
Damit ist doch alles klar.
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Der Betrag x, den man für die Anreise mit der ASEAG derzeit als Bestandteil des Ticketpreises mehr bezahlt, ist nach meinem Verständnis unter anderem auch deshalb gering, weil die ASEAG da eine Gesamtrechnung aufmacht: Von den 10.000 Ticketkäufern nutzen dann vielleicht 50 % öffentliche Verkehrsmittel. Die anderen zahlen aber auch denselben kleinen Betrag für die ASEAG mit. Dann kann ich das Ticket insgesamt 50 % günstiger machen, weil die Nutzer quasi quersubventioniert werden. Wenn ich aber wählen kann, ob ich die Option möchte oder nicht, dann nutzen (fast) 100 % der Leute, die die Anreise zahlen, dann auch den ÖPNV, und es ist nix mehr mit Quersubventionierung. Da dürfte die Rechnung für die ASEAG dann eine andere werden, d.h. die zubuchbare Option dürfte wohl erheblich teurer werden als der im Eintrittspreis jetzt schon enthaltene kleine Betrag... |
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AIXtremist (27.06.2016), StadionDerTräume (27.06.2016) |
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wie ich ja oben schon geschrieben habe, ist es ja noch schwieriger, weil es ja nicht nur darum geht, dass man einsteigen darf, sondern auch darum, dass (zusätzliche) Busse fahren. Und wenn dann nach Spielende alle in die Busse stürmen, soll dann ein Kontrolleur da sein, der nachschaut, ob der zusätzliche Betrag auf der Karte eingetragen ist??
Wann erfährt die Aseag, ob und wieviele Busse sie zusätzlich braucht? Ich befürchte, dass diese Entscheidung uns sehr viele Dauerkarten kosten wird. Auch ich mache wohl meine Entscheidung vom Busfahren abhängig. |
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Eu-Forist (27.06.2016) |
#3448
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besonders traurig ist, dass Kinder und Jugendliche jetzt einfach zuhause bleiben werden. Bei den regulären Preisen bei der Aseag wird der Tivolibesuch da zum Luxus. So macht man sich das Stadion dann endgültig leer...
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Don‘t fuck with Hanraths |
#3449
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Wobei die meistens sowieso mit dem School and Fun Ticket kostenfrei fahren können.
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#3450
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Aber Eintritt zahlen!!!!
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Vlt könnten Öcher Fans för Kenger in Härtefällen weiterhelfen, lieber ne Spende für ne Eintrittskarte als für ne Handvoll verschrumpelte kalte Pommes und ne abgestandene halbe Limo ..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#3452
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Hat er denn gesagt, an wem es liegt?
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Alemannia und die Presse
(Achtung wird zuweilen trocken!)
Ich möchte noch einmal auf die Aachener Pressereflektion zu den Bekanntmachungen von Herrn Reimig und Herrn Skrzypski kommen. Es ist sehr interessant, dass die subjektive Wahrnehmung der Journalisten sehr unterschiedlich ist und sogar zu verwirrenden Begriffsbildungen und Erkenntnissen führen kann. Fangen wir mal mit meinem absoluten Highlight an. Die AN schreibt von „Negativleistungen“ i.H.v. EUR 705.000. Was sind betriebswirtschaftlich gesehen „Negativleistungen“? Mir nicht bekannt! Klingt auch übel bis unschön. Da die AZ bzgl. des Betrages von EUR 705.000 von einem „nicht gedeckten Fehlbetrag“ schreibt, habe ich die Hoffnung, dass die „Negativleistung“ dann doch eher eine journalistische Eigenwilligkeit sein könnte und nicht von Herrn Reimig stammt. Dagegen zitiert die AZ dann Herrn Reimig mit „echten Schulden“. Gibt es dann auch 'falsche oder unechte Schulden'? Bzgl. dieser EUR 577.000 wird da vermutlich auch ein Missverständnis vorliegen. Kurzfristige Verbindlichkeiten? Gerne. Verbindlichkeiten mit Rangrücktritt? Auch gerne. Aber „echte Schulden“, das kann doch nicht sein. Nur zur Info: Die AN schreibt von ‚tatsächlichen Schulden‘. Also wird „echte Schulden“ vermutlich dann doch kein Zitat sein. Machen wir mal bei der AZ weiter. Dort werden die Herren Reimig und Skrzypski als Wirtschaftsexperten ausgewiesen, die auf die Bekanntmachungen von Herrn Dr. Steinborn bei der IG reagieren und in die Offensive gehen. Komisch, dass Herr Skrzypski auch bei der IG anwesend war und er eigentlich derjenige war, der die ganzen interessanten Zahlen verkündet hat, wird vernachlässigt. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass Herr Dr. Steinborn mit Herrn Skrzypski in der Defensive waren. Sehr schwierig ist dann der Drahtseilakt der Journalisten, die viele Zahlen preisgeben, aber dabei unterschiedliche Perioden und Zeitpunkte streifen. Die AZ berichtet noch relativ deutlich, dass zum 31.12.2015 EUR 577.000 an „echten Schulden“ (?) vorliegen und ein „nicht gedeckter Fehlbetrag“ zum 31.12.2015 von EUR 705.000 vorliegt. Anschließend werden dann nicht Kalenderjahre (Ende: 31.12.), sondern Fußballsaisons (Ende: 30.06.) verglichen: 2014/2015: Gesamtumsatz: EUR 4.457.000 / Ausgaben: EUR 4,9 Mio (AN: EUR 4,88 Mio) 2015/2016: Gesamtumsatz: EUR 4.705.000 (vorläufig!) / Ausgaben: EUR 5,6 Mio (AN: EUR 5,59) 2016/2017: Gesamtumsatz: EUR 3.661.000 (Planung) / Ausgaben: EUR 4 Mio (AN: EUR 4,02 Mio) (Risiko von EUR 360.000 wird als „vertretbar“ gehalten) Die AN geht umgekehrt vor. Sie vergleicht erst die Saisons miteinander und geht dann viel detaillierter auf die Bilanz zum 31.12.2015 ein. Offensichtlich gibt es aber noch Angaben, die erst bei der Mitgliederversammlung angegeben werden, denn die Zielsetzung der Angaben scheint in Richtung einer Liquiditätsbetrachtung zu gehen. So wie es erscheint, sind hier aber die „echten Schulden“ von EUR 577.000 gemeint, die zum 31.12.2015 vorlagen. Wie hoch die „echten Schulden“ zum 30.06.2016 sein könnten, wird anscheinend nicht prognostiziert. In der schnelllebigen Zeit ist ein Zeitversatz von fast sechs Monaten bedeutsam. Da die Alemannia nun den Wechsel von Kalenderjahr zum abweichenden Wirtschaftsjahr (01.07.-30.06. = Saison) beschlossen hat, würden die Daten für den Zeitraum vom 01.04.2014 bis zum 30.06.2014 benötigt, damit man mal ‚querrechnen‘ kann, sonst fehlt immer irgendein Zeitraum. Sehr überrascht haben mich dann zwei „Zitate“ in der Presse, die vermutlich auch so nicht gesagt wurden. Da steht doch, dass Herr Reimig gegenüber der AN gesagt haben soll, dass er bzgl. der Steuerforderungen von Finanzamt und Stadt davon ausgeht, dass diese Forderungen erlassen werden, denn „anderenfalls hätte ich dafür in der Bilanz der GmbH Rückstellungen machen müssen“. Ersten stimmt die Sprachwahl nicht („machen müssen“ statt eher „bilden müssen“). Anderenfalls kann es doch nicht sein, dass hier der Eindruck erweckt wird, dass der Schatzmeister des TSV, der Aufsichtsratsmitglied (Kontrollorgan) der GmbH ist, selbst die Bilanz der GmbH erstellt hat. Nein, nein, nein! Was macht denn dann der Geschäftsführer oder was darf er machen? Dann würde der Aufsichtsrat über Unterlagen kontrollierend werten müssen, die ein eigenes Mitglied selbst erstellt hat? Dass Herr Reimig als wirklich anerkannter Fachmann den Jahresabschluss vor einem Wirtschaftsprüfer als Aufsichtsrat eingehend auf Herz und Nieren prüft, keine Frage! Da muss etwas falsch verstanden worden sein. Und dann der andere Hinweis: Die AN gibt an, dass die Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 (also: 01.01.-31.12.) der Alemannia Aachen GmbH auch bei der Mitgliederversammlung vorgelegt wird. Zudem wird von Herrn Skrzypski dann noch auf die Wirtschaftsprüfer verwiesen. Da diese den 30.06.2016 noch nicht am 29.06.2016 geprüft haben können, muss es sich um den 31.12.2015 handeln. Dies steht dann wiederum im krassen Gegensatz zu den Ausführungen von Herrn Dr. Steinborn bei der IG. Dieser hatte auf mehrere Rückfragen zur Frage des Vertrauens dargelegt, dass man gerade nicht Jahresabschlüsse (nach Kalenderjahr), sondern Saisonergebnisse eigentlich vor einem Jahr bei der Mitgliederversammlung präsentieren wollte und hier wohl ein Missverständnis vorlag. Da Herr Skrzypski bei der IG-Veranstaltung anwesend war und mitbekommen hat, wie sehr sensibel dieses Thema aus dem vergangenen Jahr war, kann ich mir nicht vorstellen, dass er dies so gemeint hat. Wenn die Mitgliederversammlung im ersten Halbjahr stattfinden soll, wird es schwerlich möglich sein ein aktuelles Saisonergebnis jemals zu präsentieren Wie man es dreht und wendet: Die subjektive Wahrnehmung der Journalisten ist überraschend, insbesondere, wenn die Wahrnehmung teilweise eindeutig unterschiedlich ist. Auch wenn man diese Erkenntnisse/Abweichungen eliminiert, bei der Alemannia ist das Glas derzeit weder halb voll, noch halb leer, es ist offensichtlich merklich weniger im Glas. Den Hinweis, dass Jugendmannschaften in den ATSV zurückgeholt werden, finde ich gut. Über Eintrittsgelder für Siebenjährige und älter sowie die Kürzung des ASEAG-Bundles kann man geteilter Meinung sein und ausgiebig diskutieren, trotzdem muss man erkennen, dass man sich um Kosteneinsparungen bemüht. Wenn Alemannia 2016 Reloaded (als verbilligte Jugendabteilung mit einigen routinierten Spielern unter der Leitung von Trainer Kilic ohne Sportdirektor) jetzt durchstartet, das wäre geil! Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich möchte auch, dass die Spieler zukünftig nach Siegen (auch in Siegen) ganz oft stoisch klatschend in der Fanecke stehen, wie die Isländer gerade!!! |
Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu Aki für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (28.06.2016), AIXtremist (28.06.2016), Blackthorne (27.06.2016), carlos98 (28.06.2016), Eikinho (28.06.2016), Geheimniskremer (05.07.2016), I LOV IT (27.06.2016), Öcher Wellenbrecher (28.06.2016), Rolli Kucharski (28.06.2016), tivolino (28.06.2016) |
#3454
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Zahlen sind nun mal trocken, da ist nichts dran zu ändern.
Ich bin froh über deine Ausführungen, machen sie mir doch deutlich, dass mein BWL-Studium doch nicht so große Lücken aufweist. Den Begriff "Negativleistungen" im Zusammenhang mit einem Jahresabschluss hatte ich auch noch nie gehört, ich weiß auch immer noch nicht, was ich mir darunter vorzustellen habe. Gleiches gilt für die "echten Schulden". Auch bei den Steuerforderungen vom Finanzamt und der Stadt Aachen bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass solche Dinge nach den Bilanzierungsgrundsätzen der Bilanzwahrheit und des Vorsichtsprinzips berücksichtigt werden müssen (in der Regel durch Bildung einer Rückstellung). Die Hoffnung, dass sie erlassen werden, darf doch nicht dazu führen, dass man sie im Jahresabschluss einfach weglässt, oder? Insgesamt sehr verwirrend das Ganze. Fraglich ist, ob das auf mangelnder Kenntnis basiert oder ob das gewollt ist. Durchblicken kann so ein Außenstehender jedenfalls nicht mehr.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
I LOV IT (28.06.2016) |
#3455
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Zitat:
Außerdem gibt es eine Verwaltungsanordnung ( wenn es genau so genannt wird ), nach der genau diese Forderungen vom Grundsatz her nicht eingefordert werden sollen. Viele Insolvenzverfahren wären ja albern, wenn man unmittelbar nach dem Ende einer Insolvenz direkt eine neue Insolvenz anmelden müsste, nur weil alte Verluste ( durch die die Insolvenz ja entstanden sind ) und Verbindlichkeiten im Nachhinein korrigiert werdeb |
#3456
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Kannst du mir bitte das "siehe weiter oben" mal erläutern?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#3457
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Nur der TSV 🖤💛 |
#3458
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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#3459
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Die drei haben in den letzen Spielzeiten nicht ein Heimspiel verpasst. Ich könnt grad . Als ob es die Kohle für die Kinder diese Dilettanten nun retten würde. Arschlö.scher.
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Nichts auf der Welt... ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes) |
#3460
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Laut Timo Skzrypski haben zwischen 600 - und 1.000 Kinder pro Spieltag Freikarten erhalten. Der von dir angesprochene Fall ist sicher tragisch - aber wir alle wollen auch, dass man das Geld nicht zum Fenster hinauswirft. Bei solchen Fällen sollten Initiativen greifen - aber 600 x 6,50€ pro Spieltag sind angesichts der aktuellen Situation ein Argument.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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