#3221
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Überraschung ...
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Aber viel interessanter bleibt doch der Punkt, dass die Herren vorher mit den nach eigenem Bekunden "völlig überraschten" Infrontlern nicht gesprochen haben. Ist das normal? Wenn ich wirklich händeringend versuche, den Gang zum Gericht abzuwenden, dann setze ich mich doch vorher mit meinem wichtigsten Partner zusammen und überlege, ob da noch was zu machen ist. Vielleicht hätte Infront die Darlehensrückzahlung ja für eine Weile ausgesetzt, den Rückzahlungszeitraum verlängert, die Raten verkleinert oder was auch immer. Hinzu kommt, dass angeblich ja gar nicht diese Darlehensforderungen, sondern ein drohender Engpass bei den März-Gehältern der ausschlaggebende Punkt war. Trotzdem ist Infront jetzt der Gelackmeierte bei dieser Aktion. Dies als Partner, der vorher mehrfach in höchster Not eingesprungen ist, aus der Zeitung oder dem Rundfunk erfahren zu müssen, ist doch eine Zumutung und Brüskierung sondergleichen. Wollten unsere Herren vielleicht gar keine Hilfe? Hat man Infront dumm gehalten, weil man verhindern wollte, dass Infront zur Abwendung der Insolvenz in letzter Minute ein Hilfsangebot unterbreiten würde, das man nicht ablehnen kann? Befürchtete man, dass Infront die "glänzende Ausgangsposition für eine Insolvenz" (Hammer) zerstören könnte? Diese Infront-Geschichte stinkt ebenso zum Himmel wie der Verweis auf die Steuerforderung. Wieso führt man das als einen Hauptgrund an, wenn man vorher doch von höchster Stelle zugesichtert bekommen hat, dass nur "theoretisches Restrisiko" auf Steuernachforderungen besteht? Bei mir verstärkt sich der Eindruck, dass man die Insolvenz nicht beantragen musste, sondern dass man sie um jeden Preis beantragen wollte. Wehe, wenn dieser taktische Schuss am Ende nach hinten los geht... |
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Aix Trawurst (26.03.2017), AIXtremist (26.03.2017), clash (26.03.2017), Franz Wirtz (26.03.2017), Grenzwolf (26.03.2017), Hawk-Eye (27.03.2017), Heinsberger LandEi (26.03.2017), Hells (26.03.2017), hemingway (26.03.2017), Kleeblatt4TSV (26.03.2017), miba222 (26.03.2017), Öcher Wellenbrecher (26.03.2017), Playground (26.03.2017), rocker (27.03.2017), Tivoli-Paule (26.03.2017) |
#3223
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Auch wenn du sie wichtigsten Partner nennst. Infront ist zur Alemannia gekommen um Geld zu verdienen, und nicht um mit eigenem Geld Defizite auszugleichen. Sie sind in erster Linie Dienstleister, in zweiter Darlehensgeber und somit Gläubiger. Spricht man mit den Gläubigern vorher den Gang zum Inoilvenzgericht ab? Eine zeitnahe Info danach wäre allerdings fair gewesen. Außerdem, wenn solch ein Unternehmen bei dieser Nähe zur Alemannia die ruinöse finanzielle Situation nicht erkannt hat, sollte man das Metier wechseln. Die haben das schon gewusst. Hätten sonst vielleicht mal hier mitlesen sollen. Und noch eins: Für dich sind es nur die Märzgehälter, die nicht gezahlt werden können. Für die meisten Mitarbeiter sowohl im sportlichen Bereich als auch in der Geschäftsstelle ist es die Existenz. Die brauchen ihr Geld am Ende des Monats. |
#3224
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Vergangene Woche habe er noch mit dem nun ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Christian Steinborn über das seit langem in Rede stehende Investorenmodell gesprochen, erzählt Philipp. "Und danach war ich sehr optimistisch, dass jetzt das Paket geschnürt und zur Mitgliederversammlung geladen wird." Stattdessen habe er dann am Montag eine Mail von Steinborn erhalten, dass es doch nicht funktioniert - "und in der zum ersten Mal das Wort Insolvenz stand". |
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a.tetzlaff (26.03.2017), Achim F. (26.03.2017), AIXtremist (26.03.2017), Hawk-Eye (27.03.2017), Hells (26.03.2017), Kleeblatt4TSV (26.03.2017), Kreuzritter (26.03.2017), miba222 (26.03.2017), Öcher Wellenbrecher (26.03.2017), printenduevel (26.03.2017), rocker (27.03.2017), Rolli Kucharski (27.03.2017), ZappelPhilipp (26.03.2017) |
#3225
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Ich wollte damit nicht das Verhalten des Vorstandes in andere Richtungen rechtfertigen oder entschuldigen. Aber dein Beispiel ist wieder bezeichnend, Hier spiegelt sich das Verhalten der gesamten Amtszeit wieder. |
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Wohl überlegt und durchaus absichtsvoll ...
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Die Art und Weise, mit der sich Infront bei den von ihnen betreuten Partnern der Alemannia verabschiedet hat, zeugt davon, wie brüskiert sie sich fühlen. Trotz des nachvollziehbaren Grolls, der zwangsläufig bei deren Führungsetage vermutet werden darf, erscheint eine derartige (vor-)schnelle Reaktion in Form der fristlosen Kündigung unprofessionell. Wir alle kennen ein durchaus vergleichbares Phänomen bei Verkehrsunfällen. Die auf beiden Seiten geschockten Unfallbeteiligten äußern sich in bester Absicht, oder anderweitig motiviert, der Polizei gegenüber, um von ihrem Anwalt kurze Zeit später zu erfahren, dies besser nicht getan zu haben, weil der seine erfolgversprechende Taktik völlig anders anlegen möchte. Vom ersten Moment an, als Dr. Christian Steinborn, wahrscheinlich für uns alle völlig überraschend, den favorisierten Einstieg eines Investors aus dem Hut zauberte, war klar, dass diese Idee sich „quasi selbst“ von außen gemeldet hatte. Der nachfolgende 'Zirkus', in all' seinen lächerlichen Ausprägungen, unterstützt diese Annahme. Insbesondere die stets fröhlich verkündete Verpflichtung, sich Verhandlungen mit alternativen Angeboten zu versagen, spottete jeder Beschreibung. Die dummdreiste Art, mit der das Rest-Präsidium es wagt, sich schon wieder - in gewohnt Besserwisserischer Manier - zu präsentieren, schreit nach einer angemessenen Reaktion der Fangemeinde. Nicht vorschnell, man kann und sollte aus allem lernen, sondern wohl überlegt und durchaus absichtsvoll. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (26.03.2017 um 18:50 Uhr) Grund: klitzekleine Fehlerchen |
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Meine Alternative :
Mal abwarten, was noch so kommt. Das wäre in der Sache Investor vielleicht auch besser gewesen. Manchmal muss man einen auf Kohl oder Merkel ( " Aussitzen" ) machen. Jetzt sind der Insolvenzverwalter und das Versager-Restpräsidium am Zuge.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (26.03.2017) |
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Dieses Wort möchte ich dann schon mal zum Unwort des Jahres 2017 vorschlagen! |
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Wir werden sehen, ob es sich als Unwort oder Wort entpuppt, aber fuer mich sticht momentan "Perfekter Zeitpunkt" heraus.
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Für mich hat die ungelenke Bezeichnung "große Teile von Fangruppierungen" aus der Original-PM von Dienstag größte Chancen - das hat mich echt getroffen und auch verletzt. Wo wurde (in aller Regel) derart fachkundig und engagiert über die Pros und Cons eines Investoreneinstiegs öffentlich und demokratisch debattiert wie hier und in idP? Nirgendwo! Ach, ich rege mich schon wieder auf. Ist ja Geschichte, das "Team 2018"... Aber wer weiß, was noch kommt, das Jahr ist noch jung. |
#3232
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Geht nicht um Alemannia, aber um Investoren:
http://www.kicker.de/news/fussball/2...en-erfolg.html |
#3233
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Wenn nächstes Jahr die Insolvenz beendet ist, wer springt dann womöglich aus der Deckung, um sich als neues Team für den AR 2018 zu präsentieren? |
#3234
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Aber ganz ehrlich? Ich habe da auch dran gedacht. Laden reinigen lassen, Kölmel rein (wird dann sicherlich als alternativlos hingestellt) und gut ist es. Kölmel, der hier - neben den tausenden Fans mit Herzblut - viel Kohle zu verlieren hat. Evtl. bereitet man ihm hier ein Feld ... Ist nur Zappelchens Gefühl |
#3235
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Dresden, auch mal von Kölmel gestützt, erreicht durch seine treuen Fans (Schnitt 28.000) 40 % seines Umsatzes.. Dann geht's auch ohne Investor.
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#3236
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Das wäre ein Traum, wenn noch einmal sooo viele Leute kämen, aber leider ist das im Moment wohl nicht drin... Schade, früher sogar in Liga 3 waren es immerhin noch 15.000 Fans. Davon einmal abgesehen, hätte die derzeitige Mannschaft und der gute Trainer mit Sicherheit mehr Fans verdient! Könnte man nicht mal in der Stadt Werbung für Alemannia machen... |
#3237
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Wenn ich Hammer und Reimig da bei der PK sehe, so arrogant und von sich so überzeugt, lachhaft! Den Verein nieder gemacht und dann soll der Insolvenzverwalter Mal schnell wieder alles in Ordnung bringen , und dann sind se wieder dabei
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Gorgar für den nützlichen Beitrag: | ||
#3238
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Dazu kommen die Beiträge von fast 20 000 Mitgliedern.
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http://www.aachener-nachrichten.de/s...voli-1.1588181
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Tricksen und Drohen als Geschäftsprinzip, aber keine Verantwortung übernehmen. Wenn es diesen Herren so wichtig ist, ihren Einfluss bei der Alemannia zu wahren, sollen sie doch einfach das Sponsoring übernehmen. Wenn die Klüngelclique zusammenlegen würde, dürfte das reichen. Geändert von Kimble (27.03.2017 um 11:57 Uhr) |
#3240
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Dibe (30.03.2017), hodgepodge (27.03.2017) |
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