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(Rechtsanwaltliche) Stellungnahmen wurden in der Vergangenheit von diversen Vorständen / Aufsichtsräten stets dann bemüht, wenn es "eng" wurde und nach außen als "Gutachten" verkauft. Auch eine Form von Tradition .
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Aber gefühlte 300 Mal / Woche für die Investoren stimmen (ohne die geht es ja nicht etc.), aber ein Mal, nur ein einzges Mal kurz und knapp auf eine Frage antworten. |
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Du hast mit deinem Hinweis leider trotzdem Recht. Denn wenn die Kasse stimmt, dann würden unsere ganz seriösen, nüchternen, kühl kalkulierenden Kaufleute ihre 80 Prozent-Anteile ohne mit der Wimper zu zucken an einen Typen wie diesen Ismaik oder wen auch immer weiterverschachern. Denn das ist Geschäftsmodell. Und wir könnten rein gar nichts dagegen machen. |
#2844
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Das Ganze ist eine Gewissensentscheidung, die jeder für sich selber treffen muss.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Entscheidung nicht mehr umkehrbar sein wird. Natürlich soll es ein Vorkaufsrecht für die Alemannia geben, wenn die Investoren ihre Anteile veräußern wollen. Aber, den Preis legen die Investoren fest. Ist Alemannia dann überhaupt in der Lage, dieses Vorkaufsrecht auszuüben? Vermutlich nicht. Die Investoren werden mit Gewinn veräußern wollen. Und dann muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Investoren keine Alemannia-Fans sind. Hier handelt es sich um rein wirtschaftliche Interessen dieser Gruppe. Und ein weiteres Vorkaufsrecht wird es dann vermutlich nicht mehr geben. Dann hat man null Einfluss auf das Verhalten eines Käufers. Da ist 1860 schon ein abschreckendes Beispiel. Insofern ist schon klar, entscheidet man sich für den Investor, schließt man einen Pakt mit dem Teufel und ist auf dessen Gnade angewiesen. Heißt ja nicht, dass es diese nicht geben wird. Aber will ein neuer Investor nur seinem Produkt zum Beispiel eine Werbeplattfrom bieten, dann könnt ihr nur noch zuschauen, wie er es macht. Und wenn der Tivoli dann Früh-Kölsch-Arena heißt und Eure Trikots rot-weiß werden, so bleibt euch nur der Gang in den Fan-Shop und euch dieses Trikot zu kaufen. Es gibt genügend Beispiele, in denen genau sowas passiert ist. Selbstverständlich gibt es auch Beispiele, die durch Einstieg eines Investors zumindest nicht von der Bildfläche verschwunden sind. Aber, und darüber muss sich jeder bei der Mitgliederversammlung im Klaren sein, dieser Schritt ist unumkehrbar. |
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Denn das ist UNSER Geschäftsmodell. Und wir könnten rein gar nichts dagegen machen.
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Nichts auf der Welt... ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes) |
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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Insgesamt bin ich da aber eher optimistisch.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (08.03.2017), Dibe (08.03.2017), Franz Wirtz (08.03.2017), hodgepodge (08.03.2017), LaPalma (08.03.2017), tivolino (08.03.2017) |
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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Ich persönlich, und das hilft uns leider nicht weiter, finde es ein Unding, das Firmen wegen Isolvenz auf Geld verzichten müssen und der Staat dann schön die Hand wegen Sanierungsgewinn aufhalten kann.
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In diesem Fall wären einem nämlich die Hände in Sachen Akquise bis dahin gebunden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Aber im ernst, wer sich für die Alemannia interessiert und den das Ganze was gerade passiert kalt läßt, dem ist auch nicht mehr zu helfen oder aber er hat bereits mit dem Ganzen abgeschlossen. Bei uns scheint dies ja offensichtlich noch nicht der Fall zu sein. Ansonsten, manche Fragen lassen sich nicht einfach mit einem bloßen ja oder nein beantworten, erst recht, je nachdem von wem sie mit welcher Intention gestellt worden sind. Und man muss dann nicht unbedingt auf jede Frage, die einem gestellt wird, eine Antwort geben.
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Wird schwer zu finden sein, jemanden der so "verantwortungslos" mit seinem Geld umgeht in seiner solch unsicheren Geschichte. Zumal der Zeitpunkt der Entscheidung bei einer Einzelfallprüfung nicht fetssteht.
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Wobei ein jetziger monetärer Einstieg eines Investors/Geldgeber von außen abenfalls dem Sanierungsgewinn zugeordnet würde. Wichtig ist: die Summe muss zur Ablösung von Verpflichtungen sein, nicht als "Gewinn" auf dem Konto liegen bleiben (TOP: Geldgeber zahlt direkt an Gläubigermit dem Ziel des Betriebserhalt). Und es muss eine positive Prognose/Betriebswirtschaftlichkeit vorliegen, die das Ganze rechtfertigt. Der jetzige GF der Alemannia GmbH darf keine Abschlüsse bis zum Entscheidungstag tätigen, die langfristig sind, sondern darf nur Geld fließen lassen, die der unmittelbaren Weiterführung des Betriebs geschuldet sind (Gehälter, Betriebskosten, notwendigste Reparaturen, etc.). Deswegen ist die Erklärung in der Sache Trainer genau richtig gewählt und erklärt, warum man mit Fuat Kilic nicht weitermachen darf. Udo.....ebenfalls Geschäftsführer.
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Alemannia Aachen ist, wenn man trotzdem lacht :clown: |
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ich gehe davon aus, dass das FA eine positive Fortführungsprognose braucht. Mit einem Stadion Deal und einem Investor hätten wir diese und das FA könnte die Steuern erlassen - Einzelfallrüfung. Danach könnten die Investoren und noch jemand ggfls einsteigen, das Geld muss nicht für Verbindlichkeiten verwendet werden. |
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Ich bleibe dabei ...
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Und damit wir uns weiterhin nicht falsch verstehen, ich bleibe dabei, dass Kölmel und Co. ihr Angebot dringend nachbessern müssen, sonst halte ich es nach wie vor für nicht zustimmungsfähig und wir müssen uns nach anderen Geldgebern umschauen. Ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass auf Alemannia-Seite niemand vorhanden ist, der die Gegenseite zum Einlenken bringen könnte. Mangels konkreter Alternativen ist das Thema damit eigentlich durch. Gefährlich erscheint mir nach wie vor, sich einzubilden, man könne aus einer naheliegenden, letztlich aber nur vermuteten Motivlage eines Michael Kölmel zwingend ableiten, dass dessen Geschäftsgebaren sich positiv für den Klub auswirkt. Der Typ hat noch „tausend andere Baustellen“, teilweise bei unmittelbar konkurrierenden Klubs. Man stelle sich vor, Rot-Weiss-Essen und die Alemannia reißen sich in einer entscheidenden Phase um einen auf dem Markt verfügbaren Spieler und der entscheidet sich für RWE. Das ist nur ein willkürliches Beispiel von Tausenden, jedwede Entscheidung würde zukünftig nach verschiedensten Gesichtspunkten fortwährend untersucht werden. - Ein Albtraum. Rot-Weiss-Essen steht übrigens, was den Aufstiegsdruck angeht, der Alemannia in nichts nach. Deren Vorsitzender hat sich in früheren Zeiten immer äußerst zurückhaltend und eher ablehnend zum Thema Investor geäußert, aufgrund aufkommender Ungeduld aber vor einiger Zeit durchblicken lassen, „dass ein Investor schon parat stünde“. Wir dürfen dreimal raten, wer das denn wohl ist? Dass man sich zeitgleich noch zwecks Vergangenheitsbewältigung vor Gericht trifft, stört keine der beiden Parteien. Zitat:
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (08.03.2017 um 12:47 Uhr) Grund: Rot-Weiss-Essen |
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Bis auf Franz Wirtz sind doch hoffentlich alle Fans der Alemannia und wollen das Beste für unseren Verein. Bei allen unterschiedlichen Meinungen hier, sollte man das nicht aus den Augen verlieren. Mir fällt es trotz der widrigen Umstände zurzeit nicht so leicht, mich zu einem Investoren Einstieg positiv zu stimmen, da ich den Verkauf von mehr als 49,5% der Anteile weiterhin als NoGo ansehe. Was hat dich also bewogen, deine Meinung zu diesem Knackpunkt zu ändern? Edit sagt: Der Wirtz hat in den Archiven was gefunden, nur macht mich das noch ratloser.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) Geändert von Black-Postit (08.03.2017 um 13:07 Uhr) |
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Wie der Wirtz richtig erkannt hat, ist bei der Frage, ob wir ohne Investor weiter machen sollen in der Regionalliga, oder ob wir mit Investor versuchen sollen, die Alemannia so schnell wie irgend möglich raus aus der Regionalliga und wieder hoch in den bezahlten Fußball zu bekommen, eindeutig. Ich bin grundsätzlich für den Einstieg von Geldgebern und/oder Sponsoren, weil ich der festen Überzeugung bin, dass es ohne nicht geht, wenn du wieder hochkommen willst und dich in oberen Ligen dauerhaft halten willst. Und genau dies ist die Zukunft, die ich der Alemannia, die ich meiner Heimatstadt Aachen, die ich unserer gesamten Region hier wünsche. Mit dieser klaren Haltung soll/muss man meiner Auffassung nach nach draußen gehen und dafür werben, ansonsten gibt das nichts und kannst du es auch gleich bleiben lassen. Gleichsam ist es richtig, dass die Konditionen einigermaßen stimmen müssen und dass man sich nicht für ein Appel und Ei verkaufen soll. Wohlgemerkt gemessen an der eigenen Situation. Wozu wir dann zu dem Eigentlichen kommen, denn diese hat sich in letzter Zeit nicht zum Besserern gewendet, im Gegenteil. Geht es um die Alternative ohne Investor in der Regionalliga rumdümpeln und auf bessere Zeiten hoffen oder aber mit einem Investor die Chance eröffnen, wieder hochkommen zu können, bleibe ich dabei, dass Kölmelund Co. ihr Angebot dringend nachbessern müssen, sonst halte ich es nach wie vor für nicht zustimmungsfähig und wir müssen uns nach anderen Geldgebern umschauen. Das muss dann aber auch tatsächlich passieren, weil ansonsten wird es einen Tod auf raten geben, da die Alemannia in der Regionalliga auf Dauer nicht überleben wird. Geht es allerdings um die Alternative, dass die Alemannia ohne Investor in die nächste Insolvenz schliddert und in Folge nach Auflösung der GmbH mit der 2. als neue 1. in der Bezirksliga weiter machen darf, ist meine Haltung, dann lieber auf den Kölmeldeal eingehen. Denn dies sehe ich entgegen der Kampagne "Alemannia verkauft man nicht" nicht als die dort bezeichnete schmerzloseste Alternative an. Und genau an diesem Punkt gehen unsere Auffassungen dann auseinander.
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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (08.03.2017), Black-Postit (08.03.2017), Heinsberger LandEi (10.03.2017), Kosh (08.03.2017) |
#2860
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Andreas, .....ebenfalls Geschäftsführer. P.S. Wenn die nach außen getragenen Informationen nur halbwegs stimmen, gehe ich davon aus, dass sich der jetzige GF in punkto Haftung schon auf sehr dünnem Eis bewegt. Ich wollte jedenfalls nicht in seiner Haut stecken, was das Thema Haftung angeht, wobei ... bei der Alemannia wird das ja schnell unter den Teppich gekehrt, wie man an der letzten folgenlosen Inso gesehen hat. Geändert von Kimble (08.03.2017 um 15:38 Uhr) |
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