#241
|
||||
|
||||
Mehrfach beantwortet, aber immer wieder gerne...
Zitat:
Diese Frage habe ich schon häufig beantwortet, aber ich mache das trotzdem immer wieder gerne. a) Wird der Präsidentschaftskandidat nicht gewählt, so gilt nach allseitiger Auffassung die Wahl des kompletten Teams als gescheitert. So geschehen am 29.06.2009. Ohne den Präsi geht es nicht - diese Funktion ist nicht austauschbar. Anders: Die Nichtwahl des Präsidenten beschädigt das komplette Team. b) Wird der Schatzmeisterkandidat nicht gewählt, so kann der "Rest" trotzdem antreten, wenn ein anderer (Wahl vorausgesetzt) der Kandidaten dieses Amt dann übernehmen würde. In der Praxis bezweifle ich allerdings, dass ein Team dann antreten würde, die Beschädigung auch des Präsidenten wäre wohl zu groß. Schließlich hat er das letzte Wort bei der Auswahl des Gesamtteams vor der offiziellen Nominierung durch den VR. c) Wird einer der Beisitzer nicht gewählt, so gibt es kein Problem ein Präsidium zu bilden. Über die Schwere der "Beschädigung" des Präsidenten wäre dann allerdings immer noch nachzudenken. Und ehe jetzt wieder irgend so ein **** meine Aussagen als "Wahlbeeinflussungsversuch" oder "Drohung" auffasst: Es handelt sich lediglich um sachliche Antworten auf eine sachliche Frage. Eine Wahlentscheidung muss jeder nach eigener Überzeugung treffen... klööss
__________________
|
Werbung
|
|
#242
|
||||
|
||||
Montag,05.10.: "Präsi-Team diskutiert mit Fans"
@ all
Guten Morgen! Die IG hatte euch zugesagt, dass wir bei den Vorgesprächen mit den Gremien zur Nominierung des designierten "Präsi-Teams" darauf drängen werden, dass die Nominierten sich im Vorfeld der JHV den interessierten Mitgliedern in einer öffentlichen Veranstaltung vorstellen und zur Diskussion über Inhalte und Positionierungen bereit sind. Das haben Dr. Nachtsheim und sein Team zugesagt. Der Termin steht nun fest: Am Montag, 05. Oktober . 2009 19:00 Uhr, Presseraum am neuen Tivoli sind alle Mitglieder des TSV, alle Fans und alle Interessierten herzlich eingeladen mit Dr. Nachtsheim und den Kandidaten zu diskutieren. Der Presseraum fasst ca. 200 Personen. Geparkt werden kann auf dem Parkplatz am neuen Tivoli hinter der Tribüne. Eine offizielle Einladung durch die Alemannia erfolgt zeitnah und auf der HP. Moderiert wird diese Veranstaltung durch je einen Vertreter der Alemannia und der IG. Wir laden euch bereits jetzt ganz herzlich zu diesem Abend ein - einfach da sein... klööss
__________________
|
#243
|
||||
|
||||
Zitat:
Danke, danke - mir ging es auch vor allem um die nicht-satzungsbegründeten Konsequenzen (sozusagen immer die zweiten Sätze in Deinen Antworten). Ich erlaube mir jetzt mal einen Kommentar, der Dirk und Dir sicherlich mal wieder als Wahlbeeinflussung ausgelegt würde, aber ich darf ja : Selbst bei einer souveränen Vorstellung des Präsidenten und des Herrn Terbrack ist für mich das Team dann noch lange nicht durch. Strepp ist der Knackpunkt und wird es auch bleiben - und ich denke, es ist niemandem vorzuwerfen, wenn er das Restpräsidium für Strepp "über die Klinge springen" lässt.
__________________
"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#244
|
||||
|
||||
Zitat:
Die Argumente gegen ihn sind ja aus den Diskussionen zum letzten Präsidium- Vorschlag unter Reinartz bekannt. Ich glaube aber trotz der Prognosen / Einschätzungen von Klööss nicht , dass das Restpräsidium ohne Strepp nicht antreten wird. Es gibt keine Blockwahl, auch keine Pseudo-Blockwahl indem Strepp eine conditio sine qua non darstellt.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#245
|
||||
|
||||
Zitat:
gibt es auch bereits einen Termin für die Gesprächsrunde für die Kandidaten zur Nachwahl für den AR der GmbH? Du hast ja mal angedeutet, das dieser Termin vor den Herbstferien sein soll, dass ist ja nur noch zwei Wochen und zwischen Ende der Herbstferien und dem Termin aJHV sind es dann ja nur noch ca. 10 Tage. Danke + VG, Carlos
__________________
AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#246
|
|||
|
|||
Zitat:
Aber ich muss schon sagen ... das Szenario mit den ganz vielen Rücktritten hat schon einen gewissen Reiz. Dann wäre endlich mal ein "sauberer Schnitt" möglich. |
#247
|
|||
|
|||
Zitat:
Wenn meine Informationsquelle stimmt, dann handelt es sich bei ihm um den "Haus- und Hof-Notar" der Aachener Bank. Magic, nicht wahr. Herr Hilgers verabschiedet sich in Richtung anderes Gremium und ein Herr Terbrack rückt nach. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. |
#248
|
||||
|
||||
Info
Zitat:
Einen gemeinsamen Termin für eine Gesprächrunde der Nachwahlkandidaten zum AR (Nickolai, Schmidt, KORREKTUR mit der Bitte um Entschuldigung, war ohne Absicht, schlichtweg vergessen: Herr Hilgers), zum VR (Höfken, Kutsch, Gerwert, Offergeld) und zum ÄR (Becker, Montanes) gibt es (noch?) nicht. Die aus der Mitgliedschaft nominierten Kandidaten (Carsten Schmidt, Rolf Gerwert, Klaus Offergeld) stellen sich aber am Donnerstag, 8. 10. 2009, Beginn 19 Uhr, den Interessierten in der zweiten Hälfte (1. Hälfte = Gespräch mit den Frauenfußballerinnen + Trainerinnen) des monatlichen IG-Treffens im Fanhaus, Liebigstraße zum Gespräch und zur Diskussion. Es wäre eine Überlegung wert, die anderen Kandidaten ebenfalls zu diesem Abend einzuladen, wir arbeiten zur Zeit daran... klööss
__________________
Geändert von Klööss_vom_Driesch (01.10.2009 um 12:41 Uhr) Grund: Ergänzung |
#249
|
||||
|
||||
Zitat:
danke für Deine Nachricht. Wird Franz-Wilhelm Hilgers nicht für den AR nominiert? Oder hast Du ihn einfach nur vergessen? VG, Carlos
__________________
AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#250
|
|||
|
|||
Zitat:
Moin Carlos Er hat es mir überlassen Herrn Hilgers zu nennen. Das sei hiermit nachgeholt. Ebenso werden wir den aus dem Vorstand scheidenden Schatzmeister des TSV, Herrn Franz-Wilhelm Hilgers, der sich für ein Mandat im Aufsichtsrat bewirbt, bitten, sich den Fragen der Fans und Mitglieder zu stellen. Gruß Dirk |
#251
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
Ich kann micht nicht erinnern, dass ich mal was vergessen hätte :confused: |
#252
|
||||
|
||||
Zitat:
Hi Dirk, danke. Mal sehen wer denn kommt! VG, Carlos
__________________
AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#253
|
||||
|
||||
Entschuldigung
Zitat:
Natürlich ist auch Herr Hilgers zur Nachwahl zum AR nominiert und wird zum geplanten Fanabend " Kandidaten zu den Gremien stellen sich vor" am Donnerstag 15.10.2009* eingeladen werden. * Es ist beschlossen: Wir werden einen außerordentlichen, zusätzlichen Abend am Donnerstag, 15. 10. 2009 zum Thema "Kandidaten zum VR + AR + ÄR stellen sich vor" anbieten. Die Einladungen dazu werden an die Nominierten noch an diesem Wochenende rausgeschickt. Weiteres alsbald hier. klööss
__________________
Geändert von Klööss_vom_Driesch (03.10.2009 um 10:34 Uhr) |
#254
|
||||
|
||||
@ all: Zum Thema Orientierungshilfe durch IG
(Kopie eines Posts aus einem anderen Faden, passt eigentlich hier hinein, deswegen doppelt gepostet).
Anknüpfung war die Frage, ob die IG vorab - also vor dem 05.10.2009 schon Bewertungen und Einschätzungen der Nominierten vornehmen sollte oder ob nicht. Mein Text: ----------------------------------------------------- Mal im Ernst: Sind wir / Bin ich eigentlich ausgebildeter Meinungszwerg? Wieso führt das zu "Furcht", wenn User sich einer Einschätzung der IG anschließen? Wenn wir / Wenn ich etwas sage/n, dann ist das doch kein Credo, sondern eine unverbindliche, wenn auch fundierte Orientierungshilfe. Mehr nicht, aber auch bitte nicht weniger. Untragbar wäre es, wenn ich / wir schreiben würde/n: Bitte wählt den / den nicht! Deswegen: Am Montag, 05.10.2009, ab 19:00 Uhr im Presseraum am Tivoli beim "Abend mit den Kandidaten" selber schauen, hören, fragen. Und am 15.10.2009 (Einladung folgt noch mit genauen Daten) noch einmal - diesmal aber mit den nominierten Kandidaten zur Nachwahl zum VR, AR und ÄR. Anschließend wählen oder nicht wählen. Diese Entscheidung nimmt dir (und auch keinem anderen) niemand ab, ganz gleich, wie und ob und was ein IG-Vertreter sagt oder (ver)schweigt... In der Vergangenheit war es übrigens gefühlte 100 Jahre lang so, dass gewählte Vertreter der Fans gar nichts zu ihrem Eindruck potenzieller Kandidaten sagen konnten, denn die Namen dieser möglichen Kandidaten waren in der Regel bis ganz knapp vor den Wahlen(?) nur Insidern bekannt. Jetzt sind sie Wochen vorher öffentlich, die gewählten Vertreter der Fans werden in diese Nominierungsverfahren einbezogen - und zwar mit Gewicht! Die Nominierten stellen sich im Vorfeld der JHV der Aussprache, allen Mitgliedern werden sie 3 Wochen vor der JHV mit der Einladung bekannt gemacht. Da finde ich es doch gut und notwendig, wenn die Leute, die für die Fans an den Gesprächen zur Findung von Kandidaten beteiligt sind, auch ihre Meinung zu den dann gefundenen Nominierten sagen / offen äußern. Über den Zeitpunkt können wir gerne diskutieren, ob der ideal war, diese Frage stelle ich gerne in den Raum. Wir hatten übrigens einen anderen Zeitplan... Und auch zum besseren Verständnis alles noch einmal in der Umkehrung: Wenn ich / wir nichts sage/n, dann ist das doch auch eine Meinungsäußerung, so in dem Sinne: "Hallo? Die IG sagt nix zu dem, das muss ja wohl ne Pfeife sein...?" Nein, ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nicht sein kann und auch nicht sein sollte/darf, dass gewählte und ins Verfahren involvierte Vertreter der Fans hinterher nicht die stellvertretend für die Basis erzielten Ergebnisse auch darstellen und bewerten sollen - subjektiv und auch lediglich als ein Kriterium im jeweils notwendigen Meinungsbildungsprozess eines jeden Einzelnen. Ich mag auch nichts Verwerfliches daran finden, wenn einzelne User hier sich an diesen Aussagen komplett orientieren und sagen, dass sie dem Votum der gewählten Repräsentanten der IG vertrauen. Soll ich mir das Gegenteil wünschen? Dass Mitglieder mündig sind, die Äußerungen der IG ebenso wie die der Gremien selber einzusortieren und zu bewerten, das beweisen doch u.a. die Resultate des 29.06. 2009. Da wurde in der Tat den Mitgliedern gesagt, "Wählt die, und zwar alle!" Haben die nicht gemacht. Ebenso wenig würden sie das machen, wenn die IG es ihnen so sagen würde, es sei denn, die wahlberechtigten Mitglieder sind selber davon überzeugt. Normal ist es aber, dass die IG zur Bildung der Überzeugung beiträgt. Mehr kann es aber auch nicht sein, was wir leisten können. Welche Grundlagen sind denn zur Entscheidungsfindung besser? Die nicht vorhandenen Namen und Fakten, die in den vergangenen Jahren zu beinahe 100%-Zustimmungsergebnissen führten in der oft einzigen Annahme, dass "die-in-den-Gremien-schon-alles-richtig-machen-werden", also auch die Auswahl der Kandidaten, obwohl häufig niemand der Wählenden diese Kandidaten wirklich beurteilen konnte? Und wie oft haben wir uns in der Vergangenheit gemeinsam maßlos geärgert, dass wir vorher so gar keine Beurteilungskriterien hatten, die Kandidaten nicht mal bekannt waren, die Kandidaten selbst am Abend der Wahl nicht entsprechend dem Informationsbedürfnis befragt werden konnten, die Fans ins gesamte Verfahren erst recht nicht einbezogen waren? Oder sind es letztlich nicht doch die Hinweise und Informationen durch uns? Infos, bei denen der einzelne Fan weiß, dass Dirk und/oder Klaus und/oder Carsten und/oder Jürgen... mit Nominierten schon konferiert, diskutiert, Inhalte besprochen, nachgefragt etc. und sich an klaren Vorgaben orientierend bereits ein Bild gemacht haben mit dem Ergebnis, dass das nominierte Team/ der Kandidat wählbar scheint (aus Sicht der Fans) oder auch nicht? Informationen also von IG-lern, die ihr persönlich kennt und die ihr einschätzen könnt und somit auch deren Informationen entsprechend als Teil eurer Meinungsbildung gewichten könnt? Und ein letztes: Wir vertreten hier nicht den Anspruch, den Stein des Weisen entdeckt zu haben. Kontrolle und Kritik unserer Arbeit sind nicht nur notwendig, sondern auch ausdrücklich erwünscht. Klar haben wir auch in der Vergangenheit mitunter suboptimal kommuniziert, logo. Manches würde/n ich/wir heute auch anderes ausdrücken, obwohl es in der Sache sich gar nicht anders darstellt. So war die Pressemeldung unsererseits nach dem ersten Gespräch mit dem VR-Vorsitzenden Herwartz im Januar zwar "gut gemeint", aber schlecht gemacht. "Schl(w)amm drüber", Vergangenheit. Bedenke aber auch bitte das Folgende: Wir machen unsere Arbeit für die Fans mit ganz viel Engagement und Herzblut und enormem Zeitaufwand und ehrenamtlich und trotzdem gerne - und selbst unsere Fehler sind geplant... klööss
__________________
Geändert von Klööss_vom_Driesch (02.10.2009 um 11:23 Uhr) |
#255
|
|||
|
|||
Zitat:
Aber die KSC-Story hat einige bekannte Facetten: Unzufriedenheit der Basis, ein Kandidat, der die Fanunterstützung hat, Kritik der anderen Kandidaten, dass eine Gruppierung, die dem Verein schadet und viel, viel Geld kostet, von diesem Kandidaten hofiert wird, und anschließende aggressive Drohgebärden bestimmter junger Gruppierungen gegen diese. Ich wünsche mir keine Versammlung, in der z.B. zwischen zwei Präsidiumskandidaten auch über Themen wie "Ultras" diskutiert wird, um damit Stimmung und Stimmen zu machen. Die Hoffnung, dass alle Mitglieder dabei ihren Anstand wahren (wenn er denn bei allen vorhanden ist), wäre illusorisch. Ich denke mal, bei uns wurde viel erreicht, vieles mit Anstand, einiges ohne Anstand...aber der Weg ist der Richtige und das Thema "Präsidium" hoffentlich bald für absehbare Zeit erstmal vom Tisch. |
#256
|
||||
|
||||
Meine Meinung dazu:
Zitat:
Und unter anderem deswegen ist der bei uns gemeinsam begonnenen Weg, die Mitglieder und Fans in die Auswahl gewichtig einzubeziehen, der einzig richtige Weg. Deshalb noch einmal ganz deutlich: Wir haben inzwischen beim TSV eine in den Grundgedanken und den daraus resultierenden Grundregelungen gute Satzung. Dies sollte auch so bleiben. Lediglich in einigen Fragen des Nominierungs-, Auswahl- und nachfolgenden Wahlverfahrens muss noch gefeilt und geschärft werden, um Interpretationfreiheit bei diesen Schritten zu erreichen. Im Klartext: Hier müssen eindeutige und nicht wie zurzeit noch in einigen Passagen unterschiedlich auslegbare Regelungen eingefügt werden. An anderer Stelle sollten die Qualifizierungskriterien ergänzt bzw. ebenfalls präzisiert werden. Das wird auch geschehen, und das hat der jetzt nominierte Präsidentschaftskandidat Dr. Nachtsheim (Wahl natürlich vorausgesetzt!) in dieser Woche der IG gegenüber erneut bestätigt: Die Satzung kommt noch einmal auf den Tisch, die Satzungskommission muss in der bekannten Zusammensetzung da noch mal ran. Die satzungsgewollte "Filter"funktion des VR bei der Nominierung des Präsidiums ist grundsätzlich gut und notwendig, das Ergebnis muss dabei auch nicht immer nur ein Kandidatenteam sein, die Satzung lässt auch jetzt schon die Nominierung mehrerer Teams zu. Im Auswahlverfahren würde ich mir allerdings dann doch eher ein anderes, verbindliches und geschiebenes Vorgehen wünschen, das ist so zu unklar und ungeregelt. klööss
__________________
|
#257
|
||||
|
||||
Zitat:
Eine Satzung ist ja immer nur im Konfliktfall entscheidend. Wenn sich von vornherein alle einig sind, wer Präsident werden soll, brauchen wir dazu keine Satzung - sie muss im entgegengesetzten Fall den Verein vor Bestrebungen Einzelner schützen, das ist ihre Aufgabe. Eine Wahl zwischen zwei Kandidatenteams oder Kandidaten ist höchst wünschenswert, wenn beide einen gewissen Rückhalt in Gremien und Mitgliederschaft besitzen. Das muss aber meiner Meinung nach kein mehrheitlicher Rückhalt sein; soviel Flexibilität, auch mit einem "weniger gewollten" Kandidaten zusammenarbeiten zu können, muss man von einem Funktionär erwarten dürfen. Es müsste also schon einen Hebel geben, mit dem eine echte Auswahl erzwungen werden kann - sonst sind wir kaum einen Schritt weiter, denn zwei Kandidatenteams können wir haben können, so oft wir wollen - wir haben sie nicht, und das kann auch niemand qua Satzung ändern.
__________________
"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#258
|
||||
|
||||
Hierzu ein weitgehendes...
Zitat:
Ich grüße dich, Max. Allerdings geht das auch - wie du zutreffend darstellst - mit der bestehenden Satzung, dazu muss sie nicht verändert werden. Was zur geschriebenen und dann nach erfolgter Überarbeitung geschärften Grundlage dazukommen muss, dass ist eine veränderte Streitkultur, eine Streitkultur im Sinne von "Be-Werbung" eines Teams im Vergleich mit der "Be-Werbung" eines zweiten. Ich finde es merkwürdig, dass bei potenziell zwei zur Auswahl stehenden Teams bei Gesprächen intern abwehrend gerne mit der Vokabel "Kampfkandidatur" argumentiert wird. Dagegen heißt es sprach-verräterisch bei der Nominierung von nur einem Team "Wahl"-Vorschlag. Ist es nicht erst dann "Wahl", wenn eine Aus-Wahl möglich ist? Und ist nicht gegebenenfalls und gleichzeitig die Präsentation nur eines Bewerber(team)s der/das das Ergebnis eines "Kampfes" hinter den Kulissen? Ein präsentiertes Team heißt ja nicht automatisch, dass auch nur ein potenzielles Team auf der Bewerberralley unterwegs war... Noch ein ketzerischer Gedanke: Führt nicht auch die gerne ins Gespräch gebrachte und bisher nicht bewiesene Argumentation, dass bei der Nominierung von mehr als nur einem Team keine Kandidaten mehr zu finden seien, die sich zur Verfügung stellen, da niemand sich dann zur "Wahl" stellen würde wenn die "Gefahr" des Nichtgewähltwerdens drohe, zu der Antwort: "Es muss ja kein Mensch kandidieren, dem alleine schon die gleichzeitige Bewerbung eines zweiten, dritten, vierten Menschen um die gleiche Position ein Gräuel ist?" Und bei der Wahl zu den funktiongleichen Räten (VR,AR,ÄR) gibt es erst recht keinen Grund, für beispielsweise 11 Positionen nicht 13, 14 oder 16 satzungsgemäß eingereichte und gleichqualifizierte Kandidaturen auf die Wahlliste zu schreiben (unter Beachtung besonderer satzungsgeforderter Vorgaben für Einzelqualifikationen). So viele Fragen... klööss
__________________
|
#259
|
||||
|
||||
Zitat:
Das ist alles richtig, diese Entwicklung der Streitkultur wäre wichtig und würde uns schon mit der jetzigen Satzung ein Stück weiterbringen. Die Stoßrichtung meines Baytrags war aber eine andere: Wir können nicht davon ausgehen, dass diese Kultur Bestand hätte, wenn wir sie denn erreichten. Ein blockierender VR könnte nach wie vor - sicher mit einem gewissen Risiko bei der JHV - immer nur ein eigenes Wunschteam benennen. Ich bin trotz der von Dir dargestellten Möglichkeiten auf dem Boden der bisherigen Satzung der Meinung, dass es einen Hebel in der Satzung geben muss, der auf Grundlage objektiver Kriterien den VR zwingt, ein Team zur Auswahl zuzulassen. Ein Beispiel dafür zu finden ist ziemlich leicht: Du schreibst ja selbst "Ein präsentiertes Team heißt ja nicht automatisch, dass auch nur ein potenzielles Team auf der Bewerberralley unterwegs war". Und geht nicht mit dem Nicht-Vorschlagen dieses zweiten Teams vielleicht ein gewaltiges Stück Kompetenz verloren?
__________________
"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#260
|
||||
|
||||
Zitat:
Warum sagt man das denn nicht, wenn es so ist ? Vielleicht waren es auch nur potentielle Interessenten, die natürlich zurückgezogen haben, als man ihnen gesagt hat, man würde sie nicht vorschlagen. Dafür kann es gute Gründe geben. Aber selbst das sollte man offen sagen, denn Aachen ist klein und es wird viel geredet. Genau wie man hört, wen man gefragt hat und wer abgewunken hat , hört man , wer gerne wollte, aber nicht durfte. Langfristig geht es nur mit Offenheit im Vorschlag- und Auswahlverfahren und zwar totaler Offenheit und nicht nur partiell, da wo es in den Kram passt.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (03.10.2009 um 11:58 Uhr) |
|
|
Werbung
|
|