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Grotesk,nennst Du das,würde eher sagen das Er die Eigenen Anhänger für nicht intelligent hält,ansonsten würde Er es nicht so verkaufen wollen... Ok hat Zu Gutenberg auch versucht und ist damit auf die Nase gefallen.........
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Verlass Dich in deinem Leben nur auf deinen eigenen Arsh,denn er ist der einzige der immer hinter dir stehen wird!! |
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#243
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Deshalb halten sich beide derzeit im Ausland auf.
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#244
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Hätte Kraemer die Unterschrift verweigert, wäre der Baubeginn verzögert oder das Bauvorhaben sogar komplett eingestellt worden. Das hätte die Alemannia mehrere Millionen Euro gekostet. Aber auch dieses Vertragsklausel hat die Alemannia 1.023.000 Euro gekostet (steht in der Bilanz der Stadion GmbH). Weiterhin steht im Raum, dass die Alemannia die ansässigen Mieter der Grundstücke finanziell hat entschädigen müssen, damit diese das Grundstück überhaupt räumen. Hier geht es noch einmal um mehrere 100.000 Euro, die geflossen sein sollen. Hilgers/Soiron sind leitende Mitarbeiter der Aachener Bank. Hilgers war gleichzeitig der AR mit dem Fachgebiet Finanzen. Also hat er "mit sich selber" oder seinem "Kollegen" (sowohl im AR als auch bei der Aachener Bank) die Kreditverträge mit der Aachener Bank verhandelt. Die verhandelten Zinssätze sind Wucher, die vereinbarte Laufzeit (auch 18 Jahre) wäre nicht notwendig gewesen. Hier liegt eine persönliche Bereicherung vor, da die Vorstände und auch die Aufsichtsräte meist erfolgsabhängige Boni erhalten. Und ein Darlehen in dieser Höhe ist für so eine Dorfbank wie die Aachener Bank ein ziemlich fetter Deal und bei den vereinbarten Konditionen auch ein Top-Geschäft. Appell hatte der Alemannia zugesichert, dass die APAG das Parkhaus baut und der Alemannia für ca. 230.000 Euro pro Jahr an den Spieltagen vermietet. Kurz vor der Stadionabnahme hat er dieses Geschäft dann platzen lassen und die Alemannia gezwungen einen Mietvertrag zu unterzeichnen, der für die gleiche Leistung ca. 480.000 Euro pro Jahr verlangt. Weiterhin sollte die Alemannia Teile der Finanzierung des Parkhauses übernehmen (obwohl die APAG der Eigentümer ist). Da ohne das Parkhaus das Stadion nicht abnahmefähig gewesen wäre, musste Kraemer diesen Vertrag dann wohl oder übel unterschreiben, denn sonst wäre der Schaden noch höher gewesen. Wie Du erkennst, Interessenkonflikte in rauen Mengen, teilweise sogar Nötigung, teilweise sogar persönliche Bereicherung. Man muss in dem Zusammenhang folgendes noch beachten: a) die Genehmigung für den alten Tivoli war ausgelaufen. (Zweit-)Bundesliga-Spiele hätten dort nicht mehr stattfinden dürfen. b) hätte man auf dem alten Tivoli trotzdem spielen wollen/müssen, hätte man eine ca. 1.5 Mio. Euro teure Schallschutzwand bauen müssen (dazu gab es einen gerichtlichen Vergleich mit einem Anwohner). Weiterhin hätte man den Tivoli für einige Millionen "aufhübschen" müssen. c) Bei Start der Ausschreibung für das Stadion war die Finanzierung noch nicht gesichert. Eigentlich hätte der GF das Projekt dann stoppen müssen. Der Geschäftsführer war gerade erst im Amt. Eine seiner ersten Amtshandlungen wäre also der Stop des Bauvorhabens gewesen. Was dann in Aachen losgewesen wäre, kann sich jeder ausmalen. Ich wette, dass der AR den GF sofort entlassen hätte (der war da noch in der Probezeit) und dann hätte der AR die Verträge unterschrieben. Auch die Weigerung die Notarverträge zum Erbpachtvertrag zu unterschreiben hätte einen Wahnsinnsskandal produziert. Keine Situation in der man als Geschäftsführer stecken müssen, besonders wenn man gerade erst den Job angetreten hat... Gruß svenc |
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Es wurde mit 22.500 im Durchschnitt gerechnet, das war in der ersten Saison auch der Fall, trotzdem haben wir Verlust gemacht. Nur als Hausnummer: 6.000 Zuschauer mehr beim Zuschauerschnitt bringen so 1-1.2 Mio. Euro mehr in die Kasse. Uns fehlen aber jedes Jahr knapp 3 Mio. Euro (alleine 2Mio. Euro aus zuwenig TV-Geldern; 250.000 Euro mehr Pacht für Parkhaus; 250.000 Euro pro Jahr Abstottern der 1 Mio. Euro aus Baureifmachung usw......) Gruß svenc |
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5.5 Mio. Stadionfinanzierung 480.000 Euro Parkhauspacht 500.000 Euro Stadionbetriebskosten 7 Mio. Euro Sportetat 250.000 Euro Kreditrate bei Stadt Aachen (Baureifmachung) ≈ 150.000 Euro Kreditrate bei KSK Heinsberg ≈ 120.000 Euro Grundstückspacht xxx Pacht für Trainingsplätze auf Parkhausdach xxx Kosten für Geschäftsstelle/Geschäftsführung (Personal) xxx Leasing für Fahrzeuge zig weitere Raten für diverse laufende Kredite (damit sind wohl die in der Presse genannten 8.6 Mio. Euro mit kurzen Laufzeiten gemeint). usw.. Ein großer Kostenpunkt (Geschäftsstellenmieten) wurde ja schon reduziert, da man keine Pacht für ein NLZ/Geschäftsstelle zahlen muss und dafür den Tivoli mitnutzt. Allerdings bekommt man dann auch kein Geld von der DFL für das NLZ. Gruß svenc |
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Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht! (Oscar Wilde) |
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Stimmt. Meiner Ansicht nach (allerdings ohne die genauen Vertragsinhalte zu kennen), könnten einige Verträge, um es mit Deinen Worten zu sagen, unredlich sein. Dabei ist auf jeden Fall nicht die Alemannia der Vorteilnehmer. Ich rede nicht nur von Linden - Du solltest schon den kompletten Beitrag lesen. Linden war eher der Strippenzieher, damit er sein "Denkmal" bekommt.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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Du stellst hier ohne Information irgendwas in den Raum ! Das kann man doch nicht ernstnehmen!
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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burjan hat nur Fakten genannt. Der Zuschauerschnitt wurde diese, und sogar letzte Saison von absoluten Amateuren kalkuliert. Man sollte die DFL mal fragen warum sie einen derartigen kalkulierten Schnitt nicht von sich aus hinterfragt. Die sind jedesmal im Stadion und lesen im Kicker die offiziellen Zuschauerzahlen. Und nochwas: Aktuell gaebe es keine dritte Liga. Ich weiss nicht wie oft man das noch erwaehnen muss. Freialdenhoven und Walheim sind unsere Gegner wenn wir absteigen sollten. Da wird es allerdings schwer 18.000 ins Stadion zu bekommen. |
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Dennoch wurde während der Bauphase des neuen Stadions zumindest einmal gesagt, dass die Finanzierung so sicher sei, die Alemannia könnte damit sogar ein Jahr in der dritten Liga spielen. Diese Aussage ist rückblickend nicht wirklich seriös oder siehst Du das anders? Ich war übrigens damals so blauäugig und glaubte daran... PS. Den Stadionneubau halte ich immer noch für notwendig; Linden hat die Initiative hier richtigerweise initial ergriffen.
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Definitiv. Über das "Wie" der Finanzierung kann man sicher streiten, aber JL hat sicher anderes gewollt als den Status Quo.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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In meiner Zeit als Fan unseres Vereins habe ich Jürgen Linden bis 2009 für einen der wenigen kompetenten und zuverlässigen Gremiker in Reihen der Alemannia gehalten. Seine Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Aachen sehe ich übrigens unverändert immer noch als erfolgreich an! Ich habe ihn gewählt, als Politiker und Gremiker, aus Überzeugung! Im Rahmen des Stadioneubaus und der Stadionfinanzierung hat er allerdings in einigen Bereichen versagt. Jürgen Linden war Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH. Keine Entscheidung von Bedeutung darf an ihm vorbeigegangen sein. Er war in allen relevanten Plänen und Entwicklungen im Rahmen des Stadionbaus involviert wie kein Zweiter und war damit in einer besonders verantwortungsvollen Position. Er hat ja nun auch nicht gerade zurückhaltend seine Verdienste herausgehoben, beim Gelingen des Stadionbaus! Allerdings unterlag er nachweislich katastrophalen Fehleinschätzungen bezüglich der Finanzierung des Stadionbaus. Zitat aus dem August 2009: "Die Stadionfinanzierung ist mit doppeltem Netz und Boden gestrickt"! Realität: Zwei Monate später wird die Alemannia erstmalig bei der Stadt vorstellig, da im Rahmen des Stadionbaus Kosten entstanden sind, die so nicht einzuplanen gewesen seien! Noch im Sommer 2009 wurde Lewis Holtby für 3 Millionen Euro an Schalke 04 verkauft. Was wäre eigentlich ohne diesen Transfererlös losgewesen? Als die Finanzplanung stand, war ja noch gar nicht abzusehen, das uns da ein 18jähriger Spieler eine fette Ablöse bringt! Ein großer Teil dieses nicht einzuplanenden Geldes floß ja schon gar nicht mehr in den sportlichen Etat, sondern musste genutzt werde um Stadionfinanzierungslöcher zu stopfen. Ab dann wurde dann nur noch gestopft! Im Frühjahr 2010 waren wir dann finanziell total am Ende. Auch wenn JL die Gefahr einer Insolvenz nicht gesehen haben mag, es hat sich ja nun herausgestellt, dass ohne Bürgschaft der Stadt Aachen die Lizenz für die Saison 2010/11 nicht erteilt worden wäre! In der letzten Saison haben uns dann einzig und allein die Pokalerfolge am Leben erhalten! Und trotz Einnahmen in Millionenhöhe mussten Stieber und Höger zusätzlich verkauft werden! Holtby, Stieber und Höger plus Pokalerfolge bedeuten zusammen unkalkulierte Mehreinnahmen von ca. 8,5 Millionen Euro in 2 Jahren!!! Und trotzdem droht in Kürze das ganze Alemannia Kartenhaus erneut zusammen zu brechen! Mit Verlaub, wenn ein AR Vorsitzender dann in einem Interview die Dreistigkeit besitzt und keinen gemachten Fehler in diesem Prozess erkennen will, dann sollte man zumindest einmal ins Grübeln raten. Ach ja, wenn ein Herr Krämer dann auf einer JHV davon spricht, dass er stets davon ausgehen musste ein baureifes Grundstück von der Stadt zu erhalten, dies aber dann letztlich doch nicht der Fall ist, dann würde mich interessieren von wo Herr Krämer diese Signale erhalten hat.
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Nur der TSV !! |
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Dass er annehmen musste, ein baureifes Grundstück von der Stadt zu erhalten, war einfach eine Lüge von FK. Das Thema Baureifmachung ist aber insgesamt irrelevant. Da reden wir über 200.000 € oder so bei 60 Mio €.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#258
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Verlass Dich in deinem Leben nur auf deinen eigenen Arsh,denn er ist der einzige der immer hinter dir stehen wird!! |
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- Fernsehgelder - Zuschauereinnahmen - usw.. Alles war zu blauaeugig kaluliert. Dafür ist alleine die Geschäöftsführung verantwortlich.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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diese liegen bei knapp unter 7%, die Tilgung liegt bei etwa 3% anfänglich!
Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses waren Bauzinsen unter 5% normal und ein weiteres Absinken des Zinsniveaus war abzusehen. Eine anfängliche Tilgung von 1% ist üblich, dann hätte das Darlehen eine Laufzeit von ca. 30 Jahren! Zitat:
b) warum wurde die Laufzeit auf 18 Jahre festgelegt? Dies war nicht notwendig, man hat sich aber an die Laufzeit der Bürgschaft (die aber nur für das AM-Darlehen gilt) gehalten. c) die Alemannia zahlt den Anleihenzeichnern 6% Zinsen und das fand ich damals schon heftig und habe dies für ein teures Darlehen gehalten. Und die Anleihenzeichner haben Null Sicherheiten, die Aachener Bank steht im Grundbuch des Stadions und hat zusätzlich die Alemannia Aachen GmbH als Bürgen (Kreditnehmer ist ja die Stadion GmbH). d) wenn eine Dorfbank an einem solchen Projekt beteiligt wird und ein Großsponsor der Alemannia (die Sparkasse Aachen) gar nicht einbezogen wird, wird man stutzig. Wenn dann ein Vorstands- als auch ein Aufsichtsratmitglied dieser Dorfbank im Aufsichtsrat des Kreditnehmers sitzt und eine der beiden Personen sogar der sog. "Aufsichtsrat Finanzen" ist, dann liegt ein klarer Interessenkonflikt vor und jede Beteiligung an einem solchen "Deal" ist unredlich. Denn leitende Mitarbeiter von Banken erhalten leistungsabhängige Boni und für eine Dorfbank sind Darlehen in dieser Höhe mit solch einem Zinssatz ein sehr gutes Geschäft, was sich in den Boni der Mitarbeiter niederschlägt. Gruß svenc |
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