#2481
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So eine Regelung halt halt nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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ATSV-Mow (15.06.2020) |
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#2482
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In meinen Augen verschafft sich hier Kaiserslautern einen ganz klaren Vorteil |
#2483
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Bin auch mal gespannt wer da noch nachzieht. Für Clubs denen das Wasser schon seit langem bis zum Hals steht ist dies eigentlich genau das Momentum das man nutzen kann um sich vieler Sorgen zu entledigen ohne sportlich abzustürzen. |
#2484
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Oder für Clubs, die Rahmenbedingungen aus der Vor-Corona-Zeit haben und diese nach dem Neubeginn ( egal wann ), nicht mehr bedienen können.
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ATSV-Mow (15.06.2020), Öcher Wellenbrecher (15.06.2020) |
#2485
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Grundsätzlich hat doch jeder Verein im Moment das identische Problem. Alle Planungen sind doch auf Zuschauereinnahmen und Sponsoringerlösen aus Zeiten von Vor-Corona ausgerichtet. Alle Verträge mit Spielern und Angestellten hat man so abgeschlossen, weil man mit bestimmten Zahlen erfahrungsgemäß planen kann. Wenn da jetzt aber ein dicker Batzen entfällt ( teilweise wegen Zuschauerausschluss oder weil viele Firmen Probleme bekommen haben und ein Sponsoring nicht weiter aufrecht halten können ), dann passen logischerweise auch die geplanten Ausgaben nicht mehr. Theoretisch hat jeder Club die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Planinsolvenz neu aufzustellen. Ich denke, um diesen Punkt ging es dem DFB. Und entsprechend finde ich es richtig, dass man nicht durch Punktabzüge bestraft wird. Das der DFB hier auch ein Eigeninteresse hat, ist auch klar. Letztendlich kann jeder Verein den Weg so wählen. Wer dies nicht macht und erst ein halbes Jahr später realisiert, dass es nicht klappt, kann dann nicht mehr auf irgendwelche Hilfen pochen. |
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Aix Trawurst (15.06.2020) |
#2486
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Warum schade? Soweit man es von außen erkennen kann, ist Verl ein Verein, der seine Steuern, Sozialabgaben, Rechnungen und Gehälter ordnungsgemäß bezahlt, der seit vielen Jahren solide wirtschaftet und der für diese Saison zudem eine Mannschaft aufgebaut hat, die mit den besten Fußball in unserer Spielklasse abliefert. Bei alledem ist in Wuppertal das genaue Gegenteil der Fall. Schlimmer noch: Allem Anschein nach waren und sind dort Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug an der Tagesordnung. Während andere ihren Verpflichtungen brav nachkommen, tricksen die Wuppertaler mit Schwarzgeldzahlungen herum, bezahlen ihre Rechnungen einfach nicht und verschaffen sich mit krimineller Energie und unlauteren Methoden einen klaren sportlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber den seriös handelnden Konkurrenz. Und nun kommt mal wieder dieser reiche Opa Runge daher und verspricht frisches Geld - aber nur für den Fall, dass sich der Verein vorher durch ein Insolvenzverfahren "reinigt", sprich den Steuerzahler, die Sozialversicherungen und die bisherigen Geschäftspartner um einen Großteil ihres Geldes bringt. Ich fände es empörend, wenn der Verband dieses miese Spiel mitspielen würde. Hier geht es immerhin um Wettbewerbsverzerrung durch kriminelle Machenschaften. Trotzdem drücken Fans von anderen sogenannten Traditionsvereinen beispielsweise im Reviersport-Forum diesem Drecksklub die Daumen, dass der WSV es schaffen und der Liga erhalten bleiben möge. Es wäre eigentlich längst an der Zeit, Vereinen wie Wuppertal, Kaiserslautern und (seinerzeit) auch uns mal zu zeigen, dass es so nicht geht. Das Gegenteil ist der Fall: Kein Zwangsabstieg, jetzt nicht einmal mehr Punktabzüge: Insolvenzverfahren werden mit dem Segen der Verbände immer mehr als "charmante Methode" etabliert, sich elegant der Folgen von Misswirtschaft zu entledigen. Die Anständigen sind dabei die Dummen. Das gilt sowohl für die auf ihren berechtigten Forderungen sitzenbleibenden Geschäftspartner dieser Vereine als auch für die sportlichen Gegner. Wer auf teure Spieler verzichtet, weil er ja auch Geld für Steuern und Sozialabgaben aufbringen muss, steigt im Zweifelsfall halt ab, während die miesen Trickser ihre zweite, dritte, vierte Chance erhalten und selbst nach kriminellen Aktivitäten weiterspielen dürfen, als wäre nichts gewesen. Und die sogenannten Fans gönnen ehrlichen kleinen Vereinen wie Verl nicht das Schwarze unterm Fingernagel, während sie den sogenannten Traditionsvereinen bis hin zum Gesetzesbruch alles durchgehen lassen. Was ist das für ein perverses System geworden!
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Aix-la-Chapelle (15.06.2020), ATSV-Mow (15.06.2020), Black-Postit (15.06.2020), Braveheart (16.06.2020), Franz Wirtz (15.06.2020), Jonas (15.06.2020), josef heiter (15.06.2020), Michi Müller (15.06.2020), Öcher Wellenbrecher (15.06.2020) |
#2487
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Für angeschlagene Klubs war und ist es nie leichter gewesen sich jetzt ihren Schulden ganz schnell zu entledigen ohne bestraft zu werden.
Kaiserslautern und Wuppertal machen da nur den Anfang.
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Nur der TSV 🖤💛 |
#2488
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Fändest du das auch dann noch richtig, wenn der WSV mit einem Punkt Vorsprung vor Alemannia Aachen Meister geworden wäre? Ein Verein, der unter größten Anstrengungen seriös gewirtschaftet hat, gewinnt als Zweitplatzierter die goldene Ananas. Und ein Klub, der seinen Meisterkader über Scheinverträge illegal finanziert, Rechnungen und Sozialversicherungen nicht bezahlt und Steuern hinterzogen hat, steigt auf, meldet nach Saisonschluss Insolvenz an und darf zur Belohnung im nächsten Jahr schuldenfrei in der höheren Liga starten...
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ATSV-Mow (15.06.2020), Franz Wirtz (15.06.2020), Michi Müller (15.06.2020), Öcher Wellenbrecher (15.06.2020) |
#2489
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Aber ein solcher Fall ist nicht die Regel. Und bei ganz vielen neuen Gesetzen profitieren irgendwelche Personen, obwohl der Grundgedanke eines neuen Gesetz oder anderer Sachen ein komplett anderer gewesen ist. |
#2490
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Angeblich immer nur ein Mini Etat von 200 Tsd Euro, Trainer die für lau coachen, Spieler die für ganz kleines Geld spielen usw. Diese Art von Wettbewerbsverzerung ist einfach nur sch.eisse. Von den letzten 6 Spielen gegen den WSV konnten wir gerade mal ein Spiel gewinnen. Die letzten 3 Spiele allesamt verloren. Insgesamt um 13 Punkte betrogen! Solchen Clubs gehört der Stecker gezogen! Geändert von Öcher Wellenbrecher (15.06.2020 um 09:26 Uhr) |
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Michi Müller (15.06.2020), tivolino (15.06.2020) |
#2491
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Trotzdem sind die in den letzten 3 Spielen nicht mit einer tollen Mannschaft aufgelaufen, sondern wir waren 3 mal nicht in der Lage, einen absolut limitierten Gegner zu schlagen. Da sollten wir uns mal schön an die eigene Nase packen. Der WSV an sich ist aber natürlich ein Traditionsverein, der nicht von sich aus betrügerisch ist. Das hängt - genau wie bei uns damals - immer von den Leuten ab, die den Verein bzw eine GmbH führen. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn der WSV wieder solide geführt wird und in der Liga bleibt. |
#2492
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Natürlich müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Rein spekulativ - Mit noch limitierteren Spielern als jene die der WSV damals hatte, hätte es vielleicht dann doch gereicht diese Spiele zu gewinnen. Wir haben für die Fehler der Leute die wir als Mitglieder ins Amt gewählt haben teuer bezahlt. Wir haben 2 Insolvenzen durchgemacht, sind zwangsabgestiegen bzw. uns wurden 9 Punkte abgezogen. Die Reputation der Alemannia war sowas von im Keller, das es noch heute extrem schwierig ist wieder Vertrauen bei gewissen Leuten aufzubauen. In den letzten 2 1/2 - 3 Jahren sind wir auf einem guten Weg, der es dennoch sehr schwierig macht aus dieser Schweineliga wieder rauszukommen. Geändert von Öcher Wellenbrecher (15.06.2020 um 13:33 Uhr) |
#2493
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Und, bis auf die Fehler anderer, gab es keine eigenen? ...
Zitat:
Eine übersteigerte Erwartungshaltung stellt immerhin, - Liga- und Vereinsunabhäng, - die gemeinsame Basis schlechthin für Harakiri-Aktionen schwächelnder Führungscrews dar. Ein wahrscheinlich gleichermaßen umstrittenes, wie zeitloses Thema. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#2494
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Niemand aus Fankreisen hat die Herren Versager Anfang 2015 dazu gedrängt oder gezwungen, "im Zuge der Professionalisierung" einen teuren Sportdirektor Klitzpera zu installieren. Niemand hat sie gezwungen, einen Sportwissenschaftler mit Doktortitel aus Bielefeld als NLZ-Leiter abzuwerben. Niemand hat sie gezwungen, den NLZ- und den RL-Etat immer weiter aufzublasen. Das haben sie alles aus eigener Selbstherrlichkeit getan. Und die Zustimmung von Teilen der Anhängerschaft haben sie sich immer wieder mit der erstunkenen und erlogenen Behauptung erschwindelt, der Etat der wiedererstarkten Alemania gebe all diese kostspieligen Entscheidungen problemlos her.
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Geheimniskremer (15.06.2020), Öcher Wellenbrecher (15.06.2020) |
#2495
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Davon können sie ausgehen, - und das ohne übersteigerte Erwartungshaltung der Mitglieder, sondern einfach nur im biederen Vertrauen auf solide, transparente Arbeit. Beides ist leider ausgeblieben und hat letzendlich dazu geführt das zwei Insolvenzen auf der Habenseite stehen. Mit anderen Worten, Mitgliedern die im guten Vertrauen ihren Club in guten Händen wähnten, wurde mit Anlauf in die Eier getreten und der Club an die Kante des Abgrunds gedrückt. Gleiches gilt für Sponsoren, Gönner und städtische Institutionen. Das letzendlich "ALLE" die das verursacht haben "ohne Schaden" & "ohne persönliche Verantwortung" zu übernehmen davon gekommen sind, ist die "ultimative Kirsche" auf der Sahnetorte. |
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tivolino (15.06.2020) |
#2496
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Ich finde das aber alles andere als "fair", vor allem im Amateurfussball! Es wurde ja gesagt das auf Grund der Corona-Krise keine Vereine absteigen, aber dies sollte nicht für Rückzüge oder Insolvenzen gelten. Meine Meinung...
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#2497
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Jonas (15.06.2020) |
#2498
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#2499
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Ja, 1992/93 - allerdings hatten sich auch noch die Punktgleichen Bocholter vor uns geschoben. Trotzdem war das schon brutal nachher zu hören, dass die sich mit gefälschten Lizenzunterlagen hochgeschummelt hatten. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
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Michi Müller (16.06.2020) |
#2500
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Ha... genau in der Saison war ich bei meinem ersten Auswärtsspiel beim KTSV Preußen Krefeld
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