#221
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Das Problem ist, dass man dann nur begrenzten (bzw. gar keinen) Einfluss auf die hinter verschlossenen Türen hat und auch keine Informationen erhalten kann.
Bei der immer wieder auftauchenden Desinformations-Politik der Gremien werden die Interessen der Mitglieder und Fans dann ganz außen vor gelassen. Genau wie Früher! Man braucht halt Leute wie Klaus, mit einem dicken Fell, die es auch aushalten von den "eigenen Leuten" mal kritisiert zu werden, aber dann sachlich begründen warum was geschieht. Und das ist auch völlig ok. Man muss unseren Vertretern ja auch zugestehen, dass man sich eher selten durchsetzen kann. Raushalten ist keine Lösung! Zitat:
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#222
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Zitat:
Haben wir denn schon Informationen von Herrn Rambau als AR-Vertreter der Fans bekommen, die von bedeutung waren? Wenn irgend etwas interessant wird, darf er es aus Gründen der Verschwiegenheit doch nicht sagen. Ich bleibe dabei, eine aktive Mitarbeit in den Gremien hat mehr Nach- als vorteile.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#223
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Zitat:
Das ist übrigens auch gar nicht das Ziel der AKTUELLEN Initiative zur Satzungsänderung. Hier geht es nicht darum, dass wir demnächst Gremien haben, die komplett aus Mitgliedervertretern bestehen, sondern darum, dass Vereinsmitglieder, die die entsprechenden Kompetenzen mitbringen, nicht dadurch, dass sie nicht zum alten Klüngel gehören, von der Wahlliste gestrichen werden. Außerdem soll es endlich die Möglichkeit geben, auszuwählen und nicht nur durch ein NEIN abzuwählen. |
#224
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Die Welt dreht sich weiter...
... und der Ruf nach Demokratie und/oder Mitbestimmung ...
Das mündige Mitglied / der mündige Bürger hat ein Recht auf Mitbestimmung bei dem was ihm am herzen liegt! Es kommt immer darauf an, wie man mit der Situation umgeht. Man kann versuchen den Wandel anzunehmen und mitzugestalten, um dann gestärkt und gestützt auf eine breite Basis einer positiven Zukunft entgegen zu gehen oder als Ewiggestriger langsam aber sicher untergehen. Geändert von Barbapapa (19.03.2011 um 16:49 Uhr) |
#225
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Ich meinte weniger das einzelne Mitglied, dass Einfluss nehmen kann bzw. Informationen bekommt, sondern deren Interessenvertreter.
Und der hat dann im Notfall auch die Möglichkeit, wenn Mitglieder und Faninteressen mit Füßen getreten werden, notfalls trotzdem an die Öffentlichkeit zu gehen. Zitat:
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#226
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Zitat:
Mittlerweile muss selbst ich sagen (einer, der Jahre lang JL unterstützt hat), dass seine ehemaligen Mitstreiter der verkrusteten Garde endlich die Augen öffnen sollten. Wenn sie die Alemannia weiter bringen möchten (konkret => am Leben erhalten wollen), muss man Hand in Hand arbeiten und nicht alles, was von Seiten der Mitgliedschaft in ihren Augen unpopulär erscheint, bekämpfen. Auch sie werden erkennen, dass man mit dem Weg der Küngelei langfristig nichts erreicht. Weder für die Alemannia, noch für ihren Habitus.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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#227
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So ist er eben ... der Herr Pauli
Zitat:
(und unsere Meinung hat sich in diesem Punkt nicht geändert), dass seine Artikel wenig differenziert sind ... eine unabhängige Berichterstattung stellen wir uns anders vor. Und wir sehen - es hat sich nichts geändert: Herr Pauli gibt in seinem Artikel Vereinsspitze/Gremien Raum für ihre Äußerungen. Er nimmt jede Äußerung von besagten Herren einfach als "gesetzt". Aber so kann's gehen, werter Herr Pauli: Bezüglich Thema Satzungsänderung hat das Präsidium einen so richtigen Klopper rausgehauen. Etwas Gutes hat der Bericht von Herrn Pauli nun aber doch: Bei der Kandidatenvorstellung war nur ein recht kleiner Kreis von Mitgliedern Zeuge der falschen Darstellungen/Aussagen des Präsidiums. Bis zu dem Bericht Pauli bestand für die Herren immer noch die Möglichkeit, zurückzurudern ... zu sagen, da haben die dummen Mitglieder doch alle wieder etwas falsch verstanden ... nein, das wurde doch so gar nicht gesagt ... Nach dem Bericht Pauli ist alles nun sehr "öffentlich". Da stellt sich das "Zurückrudern" schon um einiges schwieriger dar, nicht wahr? _____________________________ JHV 2011 - JA zur Satzungsänderung! www.alemannia-satzung.de.vu |
#228
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Zitat:
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#229
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Irgendwie scheint sich so ein Klüngel von Generation zu Generation zu vererben,ich kenne den Verein nicht ohne Klüngel seit 40 Jahren
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#230
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Auf die Gefahr ...
Zitat:
.. dass ich auf dem Schlauch stehe. Welche Nachteile hast du denn durch die aktive Mitarbeit in den Gremien erkannt?
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! Geändert von easy (19.03.2011 um 22:11 Uhr) Grund: mal wieder vertippt.. |
#231
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Ich nehme an, er meint die von Klaus genannte "Gremiendisziplin".
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#232
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Danke, dass Du für mich geantwortet hast.
Aber genau das meinte ich. Klaus (den ich nicht persönlich kenne), um hier nur ein Beispiel zu nennen, hat sich in seinen Beiträgen, seit er Mitglied im Verwaltungsrat war, doch sehr, sehr vorsichtig geäußert und aus meiner Sicht meistens auch versucht, dass, was die Gremien verzapft haben, zu verteidigen oder zu entschuldigen. Ich hatte in meiner beruflichen Tätigekeit als GmbH-Geschäftsführer sehr häufig mit den Mitgliedern eines paritätisch besetzten Aufsichtsrats zu tun. Die Vertreter der Arbeitnehmerseite hatten auf Grund des Doppelstimmrechts des Vorsitzenden (bei Stimmengleichheit) ohnehin nichts zu sagen und wurden von der Arbeitgeberseite auch nicht für voll genommen, wurden von den wichtigen Informationen ferngehalten, hatten aber nach außen die Entscheidungen des Aufsichtsrats mitzutragen. Daneben war zu erkennen, dass sie dennoch sehr stolz darauf waren, mit den wichtigen Leuten der Arbeitgeberseite an einem Tisch diskutieren zu können. So ähnlich verhält es sich doch hier auch, wenn ich die Beiträge hier lese.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#233
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Zitat:
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#234
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Zitat:
Das sollte übrigens kein Vorwurf an die Adresse von Klaus sein. Aus meiner Sicht war sein Verhalten seiner Mitgliedschaft im Verwaltungsrat geschuldet.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#235
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Schließt sich überhaupt nicht aus. Hart in der Sache, aber fair im Ton!
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#236
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Zitat:
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#237
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Kann ich nur unterstützen! Sehe ich auch so.
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#238
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ja zur satzungänderung
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Denkt was ihr wollt,für mich zählt das wohle der Alemannia:klatschen::klatschen:
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#239
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Ich danke dir...
Zitat:
.. für die umgehende Antwort. Allerdings hatte (und habe) ich bei Klaus nie den Eindruck, dass es ihm um das "ich-gehöre-jetzt-zu-den-wichtigen" ging sondern - wie Gardien schon schrieb - auch und vielleicht in erster Linie um den input und das letztlich - ich zitiere Klaus - "zum Wohle der Alemannia". Darüber hinaus hat er sich - auch wieder zum Wohle der Alemannia - gerade hier im Forum häufig bemüht, die - gelinde gesagt verbesserungswürdige - Öffentlichkeitsarbeit durch zeitnahe Postings, die sich hart an Fakten orientierten, "gerade" zu rücken. Ich habe mir sagen lassen "und das im Einzelfall mit ausdrücklicher Billigung." Dass du ihn nicht persönlich kennst solltest du aber schleunigst ändern - dann könntest du dir ein eigenes Bild machen by the way - morgen Abend stellen sich einige Gremiker-Kandidaten im Haus der Fan-IG vor....
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
#240
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Dass Klaus sich genauso in den Gremien verhalten hat, daran ist überhaupt nicht zu zweifeln. Dennoch muss ich sagen, dass Blackthorne hier einen wunden Punkt getroffen hat. Denn natürlich konnte Klaus sich nicht völlig ungezwungen in der Öffentlichkeit über seine Arbeit im Verwaltungsrat äußern. Weil er eingebunden war in die Gremiendisziplin. Wie die anderen Fanvertreter auch. Für diesen Spagat haben sie denn auch gerade hier im Forum viel ungerechtfertigte und z. T. sehr heftige Kritik einstecken müssen. Bis hin zu persönlichen Angriffen.
So wie die Dinge jetzt liegen und die Fronten sich verhärtet haben, wäre es sinnlos, weitere Fanvertreter über Kampfabstimmungen in die Gremien zu bringen. Jetzt gilt es vielmehr, Opposition von außen zu machen. In der gebotenen Schärfe. So wie Klaus es ja bereits angekündigt hat. Erst wenn der Impuls zur Einbindung der progressiven Mitgliedschaft aus den Gremien selbst kommt und ein ehrlicher Wille zur Zusammenarbeit sichtbar wird, kann man über neue Fanvertreter in den Gremien nachdenken. Edit: Ich hatte gehofft, die Gremiker würden ihre Vorurteile ablegen, wenn sie begreifen, dass es den Fanvertretern um das Wohl des Vereins geht. Dass sie zur konstruktiven Mitarbeit bereit sind. Und dass sie eben nicht Verein übernehmen wollen. Aber ganz offensichtlich sind einige Funktionäre gar nicht dazu bereit, sich auf eine Zusammenarbeit einzulassen und Fanvertretern auf Augenhöhe zu begegnen. Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich von Klaus' Rücktritt halten soll. Vor dem Hintergrund des oben Gesagten, halte ich ihn für richtig. Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
Geändert von Urbs Aquensis (20.03.2011 um 08:42 Uhr) |
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