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Gruß svenc |
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Ich war damals für die Unterstützung durch die Stadt Aachen und habe dafür auch im Freundes- und Kollegenkreis heftig geworben. Dann kam - nach der vermeintlichen Rettung - jene Entwicklung, auf die ich hier nicht eingehen muss. Das Problem ist doch folgendes: Politiker in Stadt und Land können in dieser Situation nichts "richtig" machen. Versagen sie dem Verein die Unterstützung, sind sie von Anfang an nach Meinung vieler Schuld. Unterstützen sie den Verein, sind beim Untergang die Gelder fällig und das Geschrei der Nicht-Alemannen wäre groß. Und jetzt Last Exit Jülich? Mit Verlaub, aber dort hält ein Öcher doch noch nicht einmal zum tanken. Wir sollten als Fans aber auf die Leute im Rathaus einwirken. Nur am Rande sei erwähnt: Während der Karnevalstage kam ich Abends auf dem Heimweg am Rathaus vorbei, wo die versammelte Schar der Narren "Aber eins / Aber eins..." sang. Und nun lässt man die Tradition der Alemannia in Aachen untergehen? Bei allem Verständnis für die reservierte Position gegenüber der Alemannia: Hier geht es nicht nur um eine GmbH, sondern um einen Verein mit fast 10000 Mitgliedern. Der Tivoli ist am Wochenende immer noch das größte Jugendzentrum der Stadt und die Alemannia ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil im Leben zahlreicher Bürger; die dort geleistete Jugendarbeit kann durch keinen Streetworker ersetzt werden. Als Arena der Alltagskultur ist der Tivoli so wichtig wie das Stadttheater. So nachvollziehbar die Position von Stadt und Land für mich ist: Wir sollten den Leuten, die wir im Rathaus kennen, dies zu bedenken geben.
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"Ich habe mich bereits in Interviews für den Umweltschutz und weltweiten Frieden ausgesprochen. Aber es hat anscheinend nichts genützt." - Lothar Matthäus Geändert von Selono (27.02.2013 um 00:54 Uhr) |
#203
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Aber das könnte man doch einmal "durchklagen". Eine Entscheidung des EU-Gerichtshofes fände ich mal interessant. *gelöscht+ Eine Alternative, die man wirklich durchrechnen sollte: Der Bau eines Gitterrohrstadions, wie es Fortuna Düsseldorf damals gemacht hat. Das hat 3 Mio. Euro gekostet und fasste 20.000 Zuschauer. Allerdings war natürlich der Rasenplatz schon vorhanden (war ja ein Trainingsplatz der Fortuna). Wir kämen auch mit 15.000-16.000 Plätzen erst einmal gut aus. Damit könnte man dann das "Merzbrück"-Stadion noch einmal aufleben lassen. Einen großen Acker in Merzbrück nehmen, die Pacht wird nicht so gewaltig sein, wenn ein Bauer mal 1-2 Jahre dort auf seine Ernte verzichtet. Kutsch liefert ein paar LKW mit Kies für die Parkplätze und schon kann es losgehen. Eine Alternative wäre auch der Bau im Avantis-Gewerbegebiet, da stehen doch noch 90% der Flächen leer Als nächsten Schritt sollte man dann den Vereinsnamen ändern: "TSV Alemannia 1900 e. V." und den Sitz (wegen der Steuereinnahmen) in die jeweilige Kommune verlegt, damit diese auch von den Steuereinnahmen profitiert. Ich stelle mir gerade die Aussenwirkung für die Stadt Aachen vor, wenn die Alemannia in Jülich, Merzbrück oder sonst irgendwo spielt. Gruß svenc Geändert von svenc (27.02.2013 um 02:10 Uhr) Grund: Dexter hat da ja einen Beleg geliefert. |
#204
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Herr Mönig sagte, dass er immer nur dann Zahlen veröffentlicht, wenn diese sicher sind. Und die Info zu der Forderung der Stadt Aachen bzw. dem Land NRW ist von Montag abend. Was fehlt Dir jetzt an Transparenz? Gruß svenc |
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Gruß svenc |
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Die laufenden Kosten des Tivoli sind selbst für den ALRV zu hoch, um das Stadion für Dressur oder ähnliches zu verwenden. Auch der ALRV müsste erst mal eine Stange Geld in die Hand nehmen, um die Rasenfläche für Pferdesport nutzbar zu machen. Zusätzlich kämen noch ca. 300.000-500.000 Erhaltungskosten pro Jahr. Beim ALRV kann man rechnen, aus dem Grund werden sie das nicht tun. Wenn der ALRV das Stadion für 1 Euro kaufen könnte, dann soll er das doch tun. Die Alemannia zahlt dann pro Jahr 500.000 an den ALRV. Das wäre doch für beide Seiten eine win-win-Situation. Gruß svenc |
#207
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Und in der aktuellen Situation sind auch 1 Mio. in der 3. Liga sehr viel Geld. Eine Umsatzbeteiligung (z. B. einen gewissen Prozentsatz auf alle Eintrittskarten, Einnahmen aus Bandenwerbung, etc..) wäre eine sinnvolle Ergänzung, die Herrn Mönig wohl vorschwebt. Das ist bei anderen Vereinen wohl schon der Fall, wie er berichtete. Gruß svenc |
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Der Tivoli steht auf Grundstücken der Stadt Aachen, die in Erbpacht von der Alemannia gepachtet werden. Gruß svenc |
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Über die Rückzahlung ist man sich noch nicht einig. Die Porussia will ja erst ab 2017 zurückzahlen (wenn man die anderen Darlehen getilgt hat). Die Stadt hat aber ca. 1.2 Mrd. Euro Schulden... Wo findet noch einmal diese Wettbewerbsverzerrung genau statt? Gruß svenc |
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Fassinatic (01.03.2013) |
#210
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Nein, das ist nicht möglich, ausser die Stadt steckt Millionen in einen Umbau.
Gruß svenc |
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Der Artikel auf der Alemannia Homepage (http://www.alemannia-aachen.de/aktue...Saison-21888B/) liest sich leider wesentlich dramatischer als nur wie ein künstlich herbeigeführtes Schreckenszenario. Da sind ganz klare und unmissverständliche Aussagen drin, die sehr deutlich davon sprechen, dass man wohl derzeit von einem Scheitern der Verhandlungen um eine zukünftige Nutzung des neuen Tivolis ausgehen muss. Schon gleich zu Beginn steht da: Zitat:
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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AC-Patriot (27.02.2013) |
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Du solltest auch erwähnen, dass die übrigen Millionen zum Stadionbau in Heinsberg aus einen Konsortium verschiedener Immobilienfinanzierer kommen und sich darin die Stadtsparkasse M******gladbach befindet (auch zu 100% im Eigentum der Stadt). Somit sind es nicht knapp 36 Mio. Euro Darlehen sondern deutlich mehr. Und echte Verträge über die Rückzahlung gibt es ja noch gar nicht. Die dürfen erst 30 Tage vor Ablauf der Tilgungsfreistellung verhandelt werden... Und diese Stadt ist mit 1.2 Mrd. Euro verschuldet..., wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, liegt die Verschuldung der Stadt Aachen bei ≈ 700 Mio. Euro, die Einwohnerzahlen sind in etwa gleich. Gruß svenc |
#213
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Mönig muss für die Lizenz eine Spielstätte nachweisen. Der Tivoli steht ihm derzeit nicht zur Verfügung, da es keinerlei Mietverträge oder irgendetwas gibt, was er dem DFB vorlegen kann. Wir sollten sogar froh sein, dass Jülich uns da hilft. Somit könnten wir Jülich angeben und das aber später noch ändern. Nur ohne Spielstätte im Lizenzantrag = keine Lizenz, selbst nicht für die Kreisliga D! Komm mal runter... Gruß svenc |
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gulsvart (27.02.2013) |
#214
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Für mich hätte Jülich einen gewissen Charme, wohlwissend, dass es nur eine temporäre Lösung wäre. a) altes gammeliges Stadion b) ist für mich in etwa gleich weit entfernt, wie Aachen c) würde man damit die Stadt Aachen dermassen lächerlich machen, dass ein OB Philipp eigentlich unverzüglich den Rücktritt einreichen müsste. Stelle Dir die Bilder in der Presse vor: "Stadt Aachen zwingt Alemannia zum Umzug nach Jülich Stadtverwaltung lässt 60-Mio.-Euro-Stadion lieber leer stehen und vergammeln, statt dem bundesweit bekannten Verein, immerhin erfolgreichster Zweitligist im UEFA-Pokal und Anführer der ewigen Zweitliga-Tabelle, gegen eine für den Verein tragbare Miete dort spielen zu lassen". Normalerweise müsste das Land sogar eingreifen und die Stadt Aachen zwingen, das Angebot der Alemannia anzunehmen, da die Stadt dann neben den 18.5 Mio. Euro, den 5.5 Mio. Euro aus der Bürgschaft auch auf geplante Einnahmen (Erbpacht, usw..) verzichten müsste. Dann rutscht die Stadt schneller in den Nothaushalt als die gucken können. Gleichzeitig steigen wir (natürlich) dann sofort wieder auf, es finden sich Sponsoren und durch die satte Miete der Alemannia baut Jülich das Stadion in einem ersten Schritt auf 12.000 Zuschauer aus. Die Stadt Jülich freut sich über sprudelnde Steuereinnahmen. Die dummen Gesichter im Aachener Stadtrat möchte ich sehen. Gruß svenc |
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Exil_Alemanne (27.02.2013) |
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das wäre für Dich aber doch an einem Wochenende erledigt
Gruß svenc |
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Unglaublich, unfassbar...
... kaum geschlafen und immer noch fix und fertig...!
Es muss eine andere Lösung geben, nur wenn wir weiter am Tivoli spielen, ist allen Beteiligten geholfen...! Probleme sind da, um gelöst zu werden, aber bitte nicht so.
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In guten wie in schlechten Zeiten, einmal Alemanne immer Alemanne! |
#217
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...und findet Künstler, die das füllen. Wir sind umgeben von Großarenen, da wartet doch keiner auf den riesigen Veranstaltungsort in Aachen.
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#218
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Stadt weist Sportstätte zu!
Übrigens: Beim Handball-Neuanfang in der untersten Klasse war es so, dass nach Meldung einer Mannschaft und Ansetzung der Spieltermine die Stadt Aachen uns eine Halle zum Spielbetrieb zuweisen musste, danach wurden vom Hallenkoordinator die Anwurfszeiten festgelegt. Auch in höheren Ligen erfolgt eine Hallenzuweisung von der Stadt. Ist zwar nur Amateursport, aber so müsste es auch beim Fussball laufen...!
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In guten wie in schlechten Zeiten, einmal Alemanne immer Alemanne! |
#219
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Was ist eigentlich mit Kerkrade? Zu groß? Zu teuer? Außerhalb Deutschlands nicht vom DFB akzeptiert?
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#220
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Wie damals im UEFA-Cup nicht möglich laut EU-Recht dass besagt dass keine deutschen Wettbewerbsspiele auf ausländischem, also auch holländischem Boden stattfinden dürfen.
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Ich geh nicht zum Fussball, ich geh zur Alemannia.
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