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Nach dem Artikel in den Aachener Nachrichten hat der Hauptsponsor von der Alemannia eine schriftliche Bestätigung haben wollen, dass in der nächsten Zeit keine Insolvenzgefahr besteht. Die habe er nicht bekommen. Die Erfüllung dieser Forderung ist ja nichts anderes als die Zusicherung der Alemannia, dass sie ihrerseits den Vertrag erfüllen wird und die Saison auf jeden Fall zu Ende spielt mit dem Schriftzug des Hauptsponsors auf dem Trikot. Anscheinend war aber niemend in der Lage, das zu garantieren.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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tivolino (11.01.2017) |
#2103
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Ohne Verschwörungstheorien in den Raum setzen zu wollen, könnten diese Probleme durchaus im Sinne des Investors sein. da der Wert und damit auch der Kaufpreis eines angeschlagenen Unternehmens sinkt.
Eine erneute Insolvenz könnte zwar die Dinge verkomplizieren und wäre schlecht für die Forderungen von Infront/Kölmel, andererseits wäre man so alle Verpflichtungen von Aseag bis altem Personal los und könnte (wieder einmal) bei Null beginnen. Man müsste natürlich vielmehr wirtschaftliche und vertragliche Details kennen, aber es ist nicht auszuschließen, dass eine erneute Insolvenz der Alemannia für die Investoren die wirtschaftlich beste Lösung sein könnte. PS Witzig finde ich die Aussage von Herrn Goy "Er habe bereits bei Alemannias letzter Insolvenz Geld verloren. Das soll sich nicht wiederholen.". Ich kann mich nicht erinnern, dass früher Tintendruck Ltd. auf den Shirts der Alemannia stand. Vermutlich hat er 6€ auf der Curry-Wurstkarte und 50 € Anleihe verloren. Wenn das kein Grund ist, einen Sponsorvertrag in Höhe von mehreren Tausend € zu kündigen, dann weiß ich es auch nicht Geändert von Kimble (11.01.2017 um 07:48 Uhr) |
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Michi Müller (11.01.2017) |
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Haben die Jungs und der Trainer eigentlich im Dezember Ihr Geld bekommen? https://www.youtube.com/watch?v=IZVfmVV24mk
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
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tivolino (11.01.2017) |
#2105
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Nunja, unser Aufsichtsratchef Steinborn hat doch selbst im AZ Interview eine Insolvenz nicht ausgeschlossen (das könne er garnicht). Von daher kann es ja auch keiner garantieren das es nicht so kommen wird - die Frage ist nur wann.
Die Spieler haben ihr Gehalt bekommen durch eine Querfinanzierung (vorgezogene Einnahmen), aber kein Weihnachtsgeld. Man darf gespannt sein wie und ob sie das Januar Gehalt bekommen. Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
#2106
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Leider hat es sich offenbar bewahrheitet, was zu befürchten war. Sicherlich haben Firmen nicht Schlange gestanden als Trikotsponsor. Aber bevor Alemannia sich von einer solchen Firma abhängig machte, hätte man besser auf eine Trikotsponsor verzichtet. Ich frage mich auch , welche Rolle dabei Infront gespielt hat.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Zu fragen..'werden Sie insolvent?'.. wohl wissend, dass die Antwort von der Erfüllung eigener Zahlungsverpflichtungen abhängt, ist unseriös und abartig.
Es gab genügend warnende Stimmen vor dieser Würselener 'Fa'. Den Vorteil einer evtl erneuten Insolvenz für den potenziellen Investor vermag ich derzeit nicht zu erkennen. Wie sollte dann ein Spielbetrieb in der Liga 4 aufrecht erhalten werden können ? Hoffentlich springt zB DocMorris nochmal ein. Noch liegt ein Gesetzesentwurf über den Verbot des Internet-Arzeimittelvertriebes ja nicht vor. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Es ist vorbei.
Dilettantismus und Ignoranz haben unsere Alemannia zerstört. Reset in der LL? Hoffentlich ist das möglich. Ich werde dabei sein. |
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hemingway (11.01.2017), Michi Müller (11.01.2017) |
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Einer von ganz wenigen.
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Meines Wissens nach, muss ein Verein der pleite geht jedenfalls in dem Fall nicht zwangsabsteigen, wenn die Insolvenz im Zeitraum nach dem letzten Spieltag einer Saison, aber noch vor Beginn der neuen Saison angemeldet wird.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Man muss sich das mal vorstellen: Da malt unser Chef-Versager Anfang Dezember öffentlich die akute Gefahr einer noch während der laufenden Spielzeit drohenden Insolvenz an die Wand - und geht dann für - bislang - fünf Wochen auf Tauchstation! Anschließend kommen tröpfchenweise weitere schlechte Nachrichten ans Licht: Dezember-Gehälter können nur mit Mühe bezahlt werden, Rechnungssteller müssen vertröstet werden, nicht mal für Pulsuhren oder Laktattests (Kosten jeweils ca. 1000 Euro) ist noch Geld da. Der RWE-Boss posaunt im Reviersport heraus, dass wir kurz vor der nächsten Insolvenz stehen, In der Pratsch deutet an, dass wir vielleicht nicht mal mehr über den Winter kommen. Und jetzt kündigt der Hauptsponsor den Vertrag, weil ihm offenbar niemand garantieren kann oder will, dass die Saison überhaupt zu Ende gespielt wird. Und was sagt die Vereinsspitze dazu? Nix, und das seit Wochen. Sorry, aber ich würde diesem Klub im Moment ohne Vorkasse nicht mal mehr eine Ballpumpe verkaufen. Was Steinborn mit seiner Insolvenz-Äußerung angerichtet hat, ist von der Außenwirkung her absolut verheerend - insbesondere im Zusammenwirken mit dem seitdem erfolgten absoluten Schweigen. Da seit der Äußerung keinerlei Wasserstandsmeldungen mehr durchgedrungen sind, muss ich zwingend davon ausgehen, dass es bislang nicht gelungen ist, die Insolvenzgefahr zu bannen und dass sie wegen der Hauptsponsor-Kiste im Gegenteil sogar noch größer geworden ist. Denn hätte man zwischenzeitlich irgendwelche Erfolge erzielt, dann wäre das doch bestimmt aus ureigenstem Interesse heraus längst kommuniziert worden, oder? Ich kann mir vorstellen, dass da nicht nur Check2Win, sondern auch andere Sponsoren, Lieferanten und Geschäftspartner Fragen stellen. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Null-Info-Politik den Fans und Mitgliedern gegenüber nur noch als absolute Unverschämtheit bezeichnet werden kann. Ist Herrn Steinborn eigentlich klar, welche Ängste, Alpträume und schlaflose Nächte er uns Fans und Mitgliedern beschert? Keine Stellungnahme zur finanziellen Situation, keine Stellungnahme zum Investorenangebot, keine Stellungnahme zum "Aachener Weg", keinerlei erkennbares Krisenmanagement - nur schweigen, schweigen, schweigen. |
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a.tetzlaff (11.01.2017), Aix Trawurst (11.01.2017), Aki (11.01.2017), carlos98 (11.01.2017), Dibe (12.01.2017), Eikinho (11.01.2017), fanfreund (11.01.2017), hodgepodge (11.01.2017), Kimble (12.01.2017), Kleeblatt4TSV (12.01.2017), Kreuzritter (11.01.2017), Öcher Wellenbrecher (11.01.2017), Philipp (11.01.2017), wilsberg (11.01.2017) |
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Wie, bitte schön, soll sich der Verein denn bis nach dem letzten Spieltag über Wasser halten, um die Insolvenz erst dann anzumelden? Bei den Zahlen und Szenarien die im Augenblick kolportiert werden, haben wir noch maximal 2 Monate, bevor das Licht ausgeht!
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Aix-la-Chapelle (11.01.2017), tivolino (11.01.2017) |
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Dieses Schweigen kann u.a. auch dazu führen, das Spekulationen zur Insolvenzverschleppung aufkommen - Alleine schon aus eigenem Interesse wäre es nun dringend an der Zeit sich zu äussern. Ansonsten kann das strafrechtliche und haftungsrechtliche Dimensionen annehmen, dessen sollten sich die Verantwortlichen im Klaren sein. Das würde bedeuten das den Herren bald kein Hut mehr passt. Geändert von Öcher Wellenbrecher (11.01.2017 um 12:25 Uhr) |
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Kreuzritter (11.01.2017), tivolino (11.01.2017) |
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Ich würde mich nicht wundern, wenn der Kölmel in Kürze den Rolfes macht.
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Die Außendarstellung der Alemannia ist seit Jahren katastrophal. Und das scheint dort niemanden zu interessieren. Alleine schon das man kein Weihnachtsgeld bezahlen kann, die Januar Gehälter ungeklärt sind und es nicht mehr reicht Pulsuhren zu kaufen - aber darüber nachzudenken zwei Gastspieler unter Vertrag zu nehmen! Das passt vorne und hinten nicht. Zitat:
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Insolvenzverschleppung? Damit sind doch die ehemaligen AR´s auch ungeschoren davon gekommen. Man wusste halt von nichts!
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Blackthorne (11.01.2017) |
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Was für eine vertrackte Situation: Die Alemannia ist auf die 140.000 EUR vom Sponsor massiv angewiesen, er weigert sich "aus wichtigem Grund", diese zu zahlen. Eingegangene Rechnungen können nicht beglichen werden.
Der Aufsichtsratvorsitzende kommentiert es mit: "Jeder sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass eine nicht geleistete Zahlung aus welchen Gründen auch immer, die Aussicht auf die Fortbestandsprognose des Vereins verschlechtert." Ob wir nun nach gerichtlichem Urteil oder außergerichtlicher Einigung das Geld jemals bekommen werden, ist die eine Sache. Ob diese Firma aus Würselen das Geld überhaupt aufbringen kann selbst wenn sie es wollen würden, kann kaum einer beurteilen. Was hier jedoch in der Luft liegt, ist die unausgesprochene Vermutung, dass die erneute Insolvenz kurz bevorsteht. Ob nun mit den 140.000 EUR von check2win oder ohne diese ist - wenn es soweit kommt - schon fast egal. Wenn schon der Aufsichtsrat von schlechter Aussicht auf Fortbestand spricht, sollten wir gucken eine drohende Insolvenz nicht zu verschleppen. Denn wenn am Ende keine Insolvenzmasse da ist, kann es keinen (erneuten) Neuanfang geben, dann wird die GmbH aufgelöst. Die drei Gründe für die zwingende Anmeldung einer Insolvenz sind Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit und drohende Zahlungsunfähigkeit. Wenigstens Letzteres scheint ja momentan aktueller denn je zu sein. Hinzu kommt, dass unsere potentiellen Investoren die utopische Forderung in den Raum gestellt haben, dass die GmbH zunächst die Tilgung der aufgelaufenen 500.000 EUR Verbindlichkeiten vor Investoren-Einstieg zu bewältigen hat. Ob dies nur dient den Kaufpreis für die Anteile noch einmal zu drücken oder ob sie wirklich glauben, dass es in irgendeiner Form möglich sei diese Lücke zu schließen, lässt sich schwer beantworten. Alles in allem sieht es für mich momentan so katastrophal aus wie noch nie... |
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tivolino (11.01.2017) |
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