#2021
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#2022
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Jedoch langfristig Erfolg verspricht nur: * fachliche Kompetenz * Vertrauen (in das wirtschaftliches Handeln ) * Kommunikation * Transparenz |
#2023
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korrekt! Denn auch wenn Klüngelei kurzfristig für Geld in der Kasse sorgt, so ist ein gesundes und kompetentes Wirtschaften die Vorausetzung, dass Unternehmen wie z.B. eine AachenMünchener in die Alemannia investieren. Marode und undurchsichtige Strukturen sorgen für Mißtrauen bei Sponsoren und Gönnern.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#2024
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#2025
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das heisst ja dann auch, dass wir für zwei Unternehmen "Strafen" für nicht veröffentliche Bilanzen zahlen müssten??? Was sagt eigentlich die Stadt dazu? Zusätzlich bezahlen wir ja auch noch ein vollkommen unnötiges Gutachten das vom AR-Vorsitzenden in Auftrag gegeben wurde. Nehmen wir mal an, wir bezahlen für die beiden GmbHen die "Höchststrafe" (je 25.000€) und nehmen wir mal an, das Gutachten kostet ebenfalls soviel, dann werden mal eben 75.000€ unnötig verpulvert. Wir haben es ja, waren nie bei der Stadt und brauchten keine Bürgschaft...:kopfsc huettel: VG, Carlos
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#2026
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Leider ist das PDF-Dokument auf der HP nicht mehr zu finden, sonst hätte ich nen Link eingestellt. Ich hatte es mir seinerzeit abgespeichert. |
#2027
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http://www.bundesliga.de/media/nativ...8-07_stand.pdf |
#2028
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Alle proklamieren das als einer der wichtigen Gründe. Aber sie spielen in unterschiedlichen Ligen. Auch ein Herr Linden gibt als einen wichtigen Grund an: Der sportliche Erfolg blieb aus. Dabei wäre Essen gerettet gewesen, wenn sie auf dem Niveau von Alemannia klagen könnten. Man hat in allen fünf Fällen viel mehr ausgegeben, als man hatte und hat darauf vertraut, dass es im Nachhinein wieder ein kommt. Das ist der Fehler. Bielefeld hat ein starkes Wirtschaftspotenzial im Umland und keine Konkurrenz. Wir haben ein starkes Potenzial im Umland, aber nicht nur auch ne Reihe Proficlubs drumrum. Auch diesen verdammten Reitsport vor der Haustüre. Wie man es dreht und wendet. In meinen Augen ist die Basis auf der es bei uns weitergehen muss, solides, unabhängiges Haushalten und Transparenz. In meinen Augen hat die Geschichte gezeigt, dass dafür ein Wechsel an der Spitze des Vereins dringend geboten ist. Natürlich ist es sehr gut, wenn wir über einen Wirtschaftsrat o.ä. auch unsere Kontakte verbessern können und mehr aquirieren können. Wenn sich das Geschäftsgebahren des Vereins, der GmbH, und die Philosophie sich nicht ändern, bleibt es ein Fass ohne Boden. Dann wird sich nichts grundsätzliches Ändern und wir werden in 5 Jahren wieder mit dem Klingelbeutel rumstehen und irgendwer muß Klinken putzen. Das gabs in den 70ern, in den 80ern, die 90er waren es durchgehend, an der Schwelle des Jahrtausends und nun wieder. Man muß es endlich stoppen. Großmannssucht und Klüngeljedöns muß Professionalität weichen ! |
#2029
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also wird sie nie veröffentlicht. Die Aufsichtsräte haben doch kein Recht die Bilanzen zu sehen (zumindest gewinnt man diese Meinung, wenn man den "Rechtsauffassungen" gewisser Verantwortlicher folgt). Oder gelten für die Mitglieder des AR der Stadion GmbH andere Rechtsauffassungen? Hmm, könnte man nicht auch denken, dass die Abschaffung des AR der Stadion GmbH deswegen erfolgt, damit die Fans nicht auch einen Sitz in diesem AR fordern? Denn dann könnte man dort ja gar nicht mehr über die Bilanzen sprechen, es wäre ja "wirtschaftlich ungebildete Fan-Vertreter" anwesend? Gruss svenc |
#2030
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Gruss svenc |
#2031
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Gruss svenc |
#2032
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Gruss svenc |
#2033
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Leichter dürfte dies in jedem Fall dann sein, wenn persönliche Kontakte zu den Entscheidungsträgern in den entsprechenden Unternehmen bestehen. |
#2034
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Die Reihenfolge zuerst "nicht aufzupassen" um danach mit Kontakten Geldgeber zu finden um Lücken zu schliessen (und sich damit vermutlich in Jahren noch zu rühmen, die Alemannia vor dem untergang bewahrt zu haben) ist mir irgendwie suspekt...! Natürlich können wir froh sein daß wir nun (noch) nicht insolvent sind und untergehen. Aber wäre es nicht eine viel bessere Situation wenn aus den finanziellen Folgen von DFB Pokal und UEFA Cup mit einem funktionierenden Konzept zum Stadionbau und Einhaltung des Budgets erst gar keine Probleme aufgetaucht wären? In meinen Augen wäre das erstrebenswert gewesen. Diese Untergangsstimmung hier alle paar Jahre macht mich irgendwie fertig... .
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„Als ich im Juni 2010 mein Amt antrat, haben Herr Kraemer und ich uns zum Ziel gesetzt, die Alemannia zukunftsfähig zu machen ... die Überlebensfähigkeit der Alemannia im Lizenzfußball. Diesen Kraftakt haben wir gemeistert“, sagt Heyen. |
#2035
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was mich doch sehr bedenklich stimmt...
ist die tatsache, das doch scheinbar eine ganze Menge klubs große
Sorgen haben... und wenn man sich mal durch die gazetten liesst, dann sind wir "Öcher" scheinbar auch noch ein " Einäugiger und den Blinden"... und es scheint doch noch nicht das ende der Fahnenstange erreicht... viele Tradtitionsvereine werden an die Wand gefahren...von wem auch immer... ich glaube, dass wir rechtzeitig nochmal die Kurve bekommen haben.. mit einem radikalen Sparprogramm, mit unserem "Postkasten", mit einer neuen Jungen Truppe in der 2. Liga, dazu scheinen die Strukturen in den Nachwuchsbereichen gezurrt zu werden... und ich bin 100 % davon überzeugt, dass wir auch in Sachen Vereins / Gmbh Führung auf dem richtigen Weg sind... wir Fans da draussen brauchen nur geduld und wir müssen wieder diese Leidenschaft und das "Herzblut" auf den Rängen entwickeln, was die Alemannia immer ausgezeichnet hat.. dann ist mir vor der zukunft nicht bange.... wenn ein wenig von dem Herzblut und der Euphorie was sich hier im Forum die letzten Wochen abgespielt hat auf die neue Saison übertragen... dann gehts aufwärts... weil ich auch der Überzeugung bin, dass wir in vielen Dingen den Städten Essen, Duisburg, Dresden, Bielefeld, Bonn usw. überlegen sind... |
#2036
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Weil es nicht mehr um Sport geht, sondern nur noch um Kommerz. Und warum geht es nur noch um Kommerz? Weil das reine monetäre Erfolgsdenken sich durchgesetzt hat. Und insofern sind hier im Forum die Diskussionen teilweise auch schizophren: Alemannia wird als Klömpchensclub verspottet, andererseits aber auch die neuen professionellen Strukturen in Frage gestellt. Wenn man im Profifussball einigermaßen Erfolg haben will, muss man mit den Wölfen heulen. Mit sympathischem Gewurschtel ist da kein Blumentopf zu gewinnen. Und das Ganze schaukelt sich weiter hoch; angefangen von Einflüssen aus dem Ausland, wo die Situation teilweise schon groteske Züge angenommen hat, über die deutschen Spitzenvereine, die sich mit den hochgerüsteten ausländischen Clubs messen müssen, bis hinunter in untere Ligen. Der Erfolgsdruck ist immens. Der Gewinn eines Spiels ist nicht mehr in erster Linie ein sportlicher Erfolg, sondern kommerzielle Notwendigkeit. Und wer in diesem gnadenlosen Kampf nicht mitzieht, geht unter. Man mag dies bedauern - aber ist es nicht ein Spiegel unserer Gesellschaft und ihrer Zeit?
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Gruß von der isla bonita! |
#2037
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Zitat:
Ich glaube, dass es für einen Profiverein der 2.Liga nicht einfach ist, einen Stadionneubau zu finanzieren. Zumal, wenn die Planung während einer sportlichen Hochphase erfolgt. Es besteht die Gefahr, den dann bestehenden hohen Zuschauerdurchschnitt als selbstverständlich vorauszusetzen. Ich denke, dass unsere Stadionplaner insgeheim noch mit einem viel höheren Zuschauerschnitt als kalkuliert gerechnet haben und nicht daran gedacht haben, einen evtl. sportlichen Misserfolg mit einzuplanen. Auch jetzt rechnet man wieder mit einem Zuschauerschnitt von 20000, der meiner Meinung nach nur zu erzielen ist, wenn es sportlich gut läuft. Sollte es auch in der neuen Saison schlecht laufen, will ich über die Folgen lieber nicht nachdenken. |
#2038
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[quote]
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Das Klömpchensclubgehabe wird kritisiert. Jawohl. Die Strukturen werden sehr viel weniger in Frage gestellt. Im Gegenteil man mahnt doch an allen Fronten an, dass die bestehenden Strukturen professioneller gehandhabt werden. Darum geht es doch, dass der Geschäftsführer die Geschäfte führt und der Aufsichtsratvorsitzende Aufsicht führt. Im Prinzip akzeptiert doch so ziemlich jeder die bestehenden Strukturen. Es sind Personaldiskussionen. Ich finde übrigens nicht, dass man mit den Wölfen heulen muß. Man kann sich durchaus seine eigene Nische suchen und finden. Man muß seine Herkunft, seinen Charakter, seine Werte nicht verraten und verkaufen, nur weil der FC Köln, Gladbach, Schalke und der ganze Rotz das auch machen. Mainz und St. Pauli zeigen das. Kreativität, eine Philosophie und Professionalität. Das sind die Zutaten aus denen einen erfolgreiche Zukunft gestrickt sind. |
#2039
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Richtig!
[quote=Heya Alemannia;198174]
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Ich glaube aber nicht, dass "doch so ziemlich jeder (...) die bestehenden Strukturen (akzeptiert)". Diese werden vielmehr oftmals infrage gestellt oder sogar eingefordert, als gäbe es sie nicht bereits. Natürlich sind es auch Personaldiskussionen, die geführt werden; das ist auch viel einfacher, weil emotionaler und "griffiger". Und was die heulenden Wölfe und die Nischen betrifft: beides ist richtig. Der "mainstream" ist vorgegeben, wer den verlässt, hat verloren. Aber auf diesem gibt es sicherlich Möglichkeiten, sich zu profilieren - aber eben nur begrenzt und vielleicht auch nur lokal wirksam.
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Gruß von der isla bonita! |
#2040
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[quote=LaPalma;198176]
Zitat:
"Lokal wirksam" - ja, da sagst Du was... Diese Kapriolen, die hier statt finden und seines Gleichen suchen,sind m.E. Machart des sogenannten "Rheinländers", obwohl sich die Geister nicht ganz einig sind, ob Aachen auch dazu gehört . Ich denke mal , so eine Posse ist typisch für die sogenannte "rheinische Kultur", frei nach dem Motto : "Et hätt noch immer joot jejange" Klüngel hier, Klüngel da - Pöstchen hier, Pöstchen da ... Motto: s.o. Grüße aus Berlin Micha
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NO TO CORRUPTION ! |
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