#2001
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Ich lach mich tot. Die GmbH war klamm wie sonst was. Aber es sollte in der Saison 2011/2012 die Umschuldung her, weil die Irrsinns-Belastung von 6-7 Mio. € vom Tisch musste. Die im Raum stehende Umschuldung war aber (auch wenn es nach außen anders kommuniziert und vorgelogen wurde) nur als Zweitligist erfolgsversprechend. Wahrscheinlich hätte das, was da im Frühjahr 2012 festgezurrt wurde bei Nichtabstieg sogar gereicht, denn man wäre in der zweiten Liga mit der neuen Jahresbelastung wettbewerbsfähig gewesen. Also hat man, obwohl finanziell am Limit, den GF Sport mit vollem Risiko mit einem ordentlichen Etat ausgestattet, der im oberen Zweitliga-Drittel lag, damit man bloß nicht absteigt. Falkenberg....eine gestandener Zweitliga-Spieler eines ambitionierten Zweitligisten. Watermann, Sibum.....teure Eredivisie-Spieler Stiepermann, Yabo, Baecker, Maek, Hartmann, Erb, ......nach eigenen Angaben hatten wir einen guten Ruf der Talentenwicklung (nach Höger, Stieber, Holtby), die Talente wollten nach Angabe Meijers alle zu uns, man konnte aus dem vollen schöpfen, das waren teils U-Nationalspieler.......aber die Griffe in die Talentkiste waren trotzdem daneben. ...und als es trotzdem böse aussah, konnte er (obwohl pleite) nachbessern was das Zeug hält. Mit einem Super-Spielmacher Hadouir, den er als notwendige Soforthilfe(!) verletzt(!) verpflichtete. Ein teurer Retter-Trainer Funkel wurde ihm extern finanziert, anschließend ebenso ein Streit. Er konnte seine Talent-Flops des Sommers prominent nachjustieren obwohl man der Pleite zuging, damit abstiegsmäßig bloß nichts schief ging. Die Personalpolitik des Jahres 2011/2012 soll ein Ergebnis eines Zwiebelportemonnaies sein?? So transferiert ein Pleiteverein?? Mit einem Funkel, einem Streit? Einem erfahrenen Falkenberg? 3 Eredivisie-Spielern? U-Nationalspielern? Mehrere Trainerwechsel? Der Abstieg war unser Todesstoß....Der GF Sport hat so viel Geld verpulvert und trotzdem im Jahr der Umfinanzierung den Abstieg hinbekommen. Mal abgesehen davon, dass sein installiertes Tandem Hyballa/van der Luer ein Riesen-Missverständnis war, dass ins menschliche Desaster führte und eine zutiefst geteilte Mannschaft (Hyballa und van der Luer-Lager hinterließ)...und was er am Schreibtisch für Stieber und Höger herausgehandelt hat....meines Erachtens auch ein Witz. Zwiebelportemonnaie....das ich nicht lache. Der Meijer kann sich schön in die Totengräber-Liste, die nach wie vor von dem GF Finanzen angeführt wird, mit anstellen. Wir hatten zwei GF´s, die sich in Sachen Fehlbesetzung in nichts nachstanden. Aber der Meijer war ja ein toller Typ und ein toller Spieler. Da wurde man ja sogar angeschissen, wenn man kein Verständnis dafür hatte, dass sich ein GmbH-Geschäftsführer in den Wochen, in der die Entscheidung der GmbH-Insolvenz naht, mal eben Urlaub macht. Hat er sich ja mal verdient der Gute, schrieb man. Kann ja eh nichts mehr machen. Klar, ist ja nur einer der beiden verantwortlichen GF der vor der Insolvenz stehenden GmbH. Anwesenheit der Geschäftsführung als Signal für die Gläubiger?, ach Quatsch. Geändert von Flutlicht (02.04.2013 um 23:35 Uhr) |
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2D (03.04.2013), a.tetzlaff (03.04.2013), Auer88 (03.04.2013), Öcher Will (03.04.2013), Ruhrpott Alemanne (02.04.2013), Stephanie (03.04.2013), Tivoli-Paule (03.04.2013) |
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#2002
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Bei ein paar Bier kommt man noch auf ganz andere SachenBeiSpielern die Verletzt, Leistungstief oder Verhaltensauffällig sind ist es oftmals auch glückssache das diese einschlagen ansonsten wäre Sie nicht zu uns gekommen.Meijer war anscheinend dieser Überzeugung das sie der Alemannia Helfen werden......
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Verlass Dich in deinem Leben nur auf deinen eigenen Arsh,denn er ist der einzige der immer hinter dir stehen wird!! |
#2003
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Flutlicht (03.04.2013) |
#2004
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Inhaltlich geben die meist nicht viel her und mit der Technik im Allgemeinen und dem Touchscreen im Speziellen war er derart überfordert, dass er jetzt nur noch einen Knopf zum Video abspielen hat. Hier im Ruhrgebiet gilt 100% Meijer jedenfalls schon als Comedy-Segment bei CL-Übertragungen. Für mich unterstreicht er mit seinen Auftritten nur immer wieder: Kult-Type, aber fachlich gibt es einfach bessere. Ich mag ihn trotzdem... oder gerade deswegen? |
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Dirk (03.04.2013) |
#2005
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Verlass Dich in deinem Leben nur auf deinen eigenen Arsh,denn er ist der einzige der immer hinter dir stehen wird!! |
#2006
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Glaube schon, dass das seine Eigenen sind. Kommentiert die Dinge fast genauso auch bei Twitter während den Partien oder im Vorfeld eines Spiels. Meijer auf Twitter ist übrigens ebenfalls eine sehr lustige Sache! |
#2007
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#2008
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Aix Trawurst (22.01.2014), blue_lagoon (22.01.2014) |
#2009
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Hauptsache der MVV gibt ihm nicht als Sportdirektor oder Geschäftsführer Sport Geld in die Hand, um nicht in die Gefahr eines dringend zu vermeidenden sportlichen Absturz zu kommen. Der eine GmbH-Geschäftsführer, der die Alemannia in die Insolvenz geführt hat, bleibt dem Finanz-Metier ja offenbar treu, obwohl er besser wieder WM-Volunteers betreuen sollte. Zumindest scheint der andere GmbH-Geschäftsführer, der auf ganzer Linie versagt hat, als Schuster zu seinen Leisten zurückzukehren. Geändert von Flutlicht (22.01.2014 um 11:20 Uhr) |
#2010
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Unsere Nachbarn sind aber schon ein symphatisch lustiges Völkchen.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#2011
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Ich finde mittlerweile sollte wieder Meijers riesengroßer Verdienst, der unbestritten deutlich größer als sein "Versagen" als Manager ist, im Vordergrund stehen. Klar er war nicht sehr erfolgreich als Manager, hat sich bei viele Spielern geirrt, viele neue Spieler haben nicht so eingeschlagen wie man (auch dergeneigte Fan) das erwartet hatte. Aber das kann man nicht allein Meijer anlasten. Wenn man zum Beispiel sieht wie Fabian Bäcker jetzt spielt oder andere, nach dem sie uns verlassen haben, lag die Hauptursache des Versagen der meisten Spüieler wohl an etwas anderem als am Manager.... Fehler haben wir alle gemacht.... Für mich bleibt Meijer nach wie vor ein Idol und ein Vorbild für die Jugend, im Vergleich zu den vielen kalten, seelenlosen Söldnern.... Er hat sich für den Verein zerrissen, als Spieler sowieso, auch als Co-Trainer und Stadionvermarkter. Als ein Manager gesucht wurde hat er sich nicht vor der Verantwortung gedrückt. Und nicht wenige hätten ihm das sehr übel genommen wenn er abgelehnt hätte. Man sieht ja was aus einen Volkshelden wird, wenn man sich nicht lebenslang ohne wenn und aber zu dem Verein bekennt. Oder mag noch jemand von euch Willi Landgraf? Ich mag ihn, als Typ mit Ecken und Kanten, mal übers Ziel hinaus, aber immer mit vollem Herzblut und 100% Identifikation. So einem verzeihe ich auch mal Irrtümer in der Vertragsgestasltungen, oder wenn er zu viel Geld für mittelmäßige Spieler ausgibt,....
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"Wenn du als Trainer Erfolg hast, kannst du die Spieler auch im Training Purzelbäume schlagen lassen und alle Experten stehen daneben und klatschen Applaus!" (Hans Meyer) |
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68er (22.01.2014), blue_lagoon (22.01.2014), Dirk (23.01.2014), gulsvart (22.01.2014), Jonas (22.01.2014), Manfred (22.01.2014), Mia Schwarz Gelb (22.01.2014), MKD (22.01.2014), mole (22.01.2014), oranje-ac (22.01.2014), printenduevel (22.01.2014), twin-sven (23.01.2014), ZappelPhilipp (22.01.2014) |
#2012
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Aus der 2. Liga kann man in NL ja gar nicht absteigen.
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Meijer ist einer von 2 Geschäftsführern, unter deren Geschäftsführung Alemannia Aachen in die Insolvenz geführt wurde (Die Insolvenz angemeldet haben Sie aber nicht, auch Meijer nicht). Mir kommt nicht so einfach dieses: „Och, ich verzeihe es denen, zumindest dem einen, denn der war mal ein Idol" über die Lippen. Es ist mir auch egal, wer ihn zu diesem Job gedrängt hat. Er hatte ihn und er trägt Verantwortung. Ich kann auch nicht beurteilen, wie viel Verantwortung er trägt wenn man darüber bei einem GmbH-Geschäftsführer überhaupt diskutieren will). Genauso wenig, wie ich weiß, ob FK bei der bekloppten Stadionfinanzierung und –planung nur Ausführender von unserem damaligen AR-Vorsitzenden war oder mehr als nur Unterschriftsleister war……genauso wenig weiß ich, ob der Geschäftsführer Sport in Sachen Sport-Etat eigenen Spielraum hatte oder nur das verprasst hat, was der Geschäftsführer Finanzen ihm wider besseren Wissens zustand. Ich weiß es nicht, also kann ich als Außenstehender nur 2 Dinge sehen: Es gab einen Geschäftsführer, der ein haarsträubendes Finanzierungsmodell verantwortete und versuchte die sich auftürmenden Probleme stümperhaft zu regeln und zu kaschieren. Und es gab einen Geschäftsführer, der zumindest in der Saison der Last-Minute-Umfinanzierung einen Etat in den Sand gesetzt hat, der vor allem eins locker gewährleisten sollte: Nämlich dass im Rahmen der Umfinanzierung zumindest sportlich nichts anbrennt. Es ist aber sportlich alles den Bach runtergegangen, und dass obwohl der Geschäftsführer Sport des Pleite-Vereins in der besagten Saison von Beginn an viele Möglichkeiten hatte und dann nachbessern konnte und nachbessern konnte und nachbessern konnte……bis trotzdem der GAU eintrat. Es gibt viele Totengräber der insolventen GmbH. Die beiden Geschäftsführer der GmbH gehören selbstverständlich zu den ganz vorne zu nennenden (neben vielen anderen). Meine Alemannia wurde mit Karacho gegen die Wand gefahren und es gab Steuerleute. Da kann ich nicht mehr schauen, ob der GF ein Idol war, bevor er sich ans Steuer gesetzt hat. (Und das mit dem „für die Alemannia zerissen" lasse ich mal dahingestellt.) Es geht mir, nicht nur bei einem der GF und nicht nur beim Ex-OB, ziemlich auf den Senkel, dass einige potenziell Verantwortliche am Alemannia-Untergang völlig aus dem Fokus verschwinden. Über kurz oder lang wird vermutlich sogar noch FK unbelangt vor sich hin pfeifen.
Geändert von Flutlicht (22.01.2014 um 16:17 Uhr) |
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a.tetzlaff (22.01.2014), Eikinho (24.01.2014), Kalex (22.01.2014), Max (22.01.2014), Stephanie (22.01.2014) |
#2016
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Aber was man doch auch mal betrachten sollte, ist folgender Umstand:
Ein GF Sport gibt Geld in dem Rahmen aus, den ein GF Geld ihm gesteckt hat. Das hat doch Erik irgendwo auch mal so kundgetan. In sofern hat er ein Stück weit sportliche Verantwortung für den Niedergang zu tragen, aber sicher ist er doch kein Verantwortlicher für den wirtschaftlichen Niedergang. Das Argument kein wirtschaftlicher Erfolg ohne sportlichen Erfolg stimmt hier in dem Fall nur begrenzt, wenn man bedenkt, das man ein 50-Mio-Stadion gebaut hat mit monatlichen Belastungen, die sogar dem einen oder anderen Erstligisten den Köttel in die Hose gedrückt hätte ...
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
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Blackthorne (22.01.2014), Dirk (23.01.2014), hodgepodge (22.01.2014), printenduevel (22.01.2014), twin-sven (23.01.2014), ZappelPhilipp (22.01.2014) |
#2017
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Und: Trotz der "Zwiebelportemonnaie"-Aussage hatte Alemannia damals einen Spieleretat, der selbst bei einer wirklich schwachen Verpflichtungsbilanz für den Klassenerhalt hätte reichen müssen. Und von der Nullnummer Funkel brauchen wir ja gar nicht erst anzufangen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Max für den nützlichen Beitrag: | ||
Flutlicht (22.01.2014) |
#2018
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Hat er aber nich, und klar, da setzt ein Stückweit sportliche Verantwortung ein.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#2019
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Das fragst Du Dich ernsthaft? Bei Alemannia?
In den Vorwürfen, die ich ja weder belegen noch widerlegen kann, hieß es, Meijer habe Verträge unterzeichnet, die nicht von "seinem" Budget gedeckt waren. Er war Geschäftsführer, seine Zusagen nach außen hatten - nach meinem laienhaften Rechtsverständnis - also Bindungskraft, oder? Neben diese "Leistung" treten ja auch noch seine Unverschämtheiten gegenüber den anderen Abteilungen, gegenüber einem Aufsichtsratsmitglied (man kann von Horst Rambau halten, was man will, aber dem Geschäftsführer Sport steht so etwas sicherlich nicht zu), seine die Schuld auf Andere abwälzende Ausredenpraxis (in der er von seinem Nachfolger allerdings übertroffen wurde) und sein ziemlich kritikloses Hergeben für alles, was ihm irgendjemand geflüstert hat. Meijer war ein großer Sportler, und in gewisser Weise bleibt er auch ein Idol. In Bezug auf seine GF-Tätigkeit sagt man aber lieber gar nichts, als ihn zu verteidigen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden Geändert von Max (22.01.2014 um 17:18 Uhr) |
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a.tetzlaff (22.01.2014), Kalex (22.01.2014) |
#2020
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Ja, frage ich mich. Denn Erik war doch sicher keiner mit krimineller Energie oder *******-Egal-Einstellung und im Gesamtkontext sicher auch das kleinste Rad der Führungsebene.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
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