#2001
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#2002
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Weisst Du was ich daran seltsam finde? Bisher bin ich eigentlich davon ausgegangen das im Amateurfussball auch Amateure spielen! Ausser vielleicht bei großen Clubs wie Aachen, Offenbach, Oldenburg, Magdeburg, usw. - aber sind selbst beim Goslarer SC alle Spieler "Profis"??? Ich finde man kann den Fussball doch nicht immer mit einem "normalen" Job gleichsetzen... |
#2003
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Aber dem stehen doch schon die sportlichen Erfordernisse entgegen. Du siehst ja, was mit Siegen passiert ist, seit da auf Feierabendfußball umgestellt wurde. Solange Mannschaften wir Essen, Viktoria, RWO, die Zweitvertretungen und wir in der Liga den Takt vorgeben, kann man sich sportlich doch gar keinen reinen Amateurstatus mehr leisten...
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#2004
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#2005
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Das mit dem Mindestlohn ist eh so eine Sache. Klar verdienen z.B. Taxifahrer in der Regel zu wenig und leben teilweise (auch) vom Trinkgeld. Ich habe mich letztens mit einem Taxifahrer den ich kenne unterhalten ob er denn jetzt wenigstens mehr Geld in der Tasche hätte. Er verneinte dies und meinte das er jetzt nur weniger Stunden fahren müsse. Ist das denn Sinn der Sache? Ein Taxifahrer der diesen Job als Hauptjob macht bekommt also nun immer noch seine beispielsweise 1.600 Euro, nur das er jetzt eben statt 40 Stunden nur noch 35 Stunden in der Woche fahren muss. Mehr Geld haben sie also nicht dadurch... im Gegenteil, sie haben mehr Zeit das andere Geld auszugeben |
#2006
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Zum Beispiel mit dem Taxifahrer: Generell finde ich den Gedanken gut, fürs gleiche Geld weniger arbeiten zu müssen... Bei prekären Beschäftigungsverhältnissen bringt das aber keinen Vorteil: ist ja super, wenn er 3 Wochen mehr frei hat, aber keinen Cent für z.B. Urlaub übrig hat... |
#2007
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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#2008
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Wenn die alle 1600 Euro bekämen, hätten die kleinen Vereine das Problem mit dem Mindestlohn ja gar nicht. Aber z.B. in Goslar ist es ja wohl offensichtlich so, dass die 8,50 Euro nicht erreicht werden, wenn die Trainingsstunden quasi als Pflichtarbeitsstunden gewertet werden.
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#2009
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ich würde mal schätzen (aus dem Bauch heraus) das folgende Vereine definitiv "Profi-Spieler" haben: Meppen, Lübeck, Oldenburg, Zwickau, Magdeburg, Jena, BFC, Babelsberg, Plauen, Essen, Oberhausen, Viktoria Köln, Lotte, Uerdingen, Wattenscheid, Rödinghausen, Offenbach, Saarbrücken, Elversberg, Worms, Homburg, Kassel, Waldhof, Trier, Koblenz, Würzburg, Bayreuth, Schweinfurt, Burghausen "Amateure" hingegen haben vermutlich: Havelse, Flensburg, Norderstedt, Lüneburg, Cloppenburg, Goslar, Neumünster, Rehden, FT Braunschweig, Berliner AK, Halberstadt, Bautzen, Neustrelitz, Auerbach, Meuselwitz, Viktoria Berlin, Verl, Wiedenbrück, Kray, Siegen, Hennef, Walldorf, Neckarelz, Nöttingen, Zweibrücken, Baunatal, Illertissen, Buchbach, Memmingen, Schalding, Garching, Heimstetten, Seligenporten, Bamberg dazu kommen dann noch die ganzen Zweitvertretungen - demnach würde es in etwa auf 50:50 rauslaufen! Natürlich werden die Spieler nicht 40 Stunden die Woche noch arbeiten gehen, dies ist ja auch nicht immer so ohne weiteres möglich. Die meisten Spieler sind nicht gerade Bürohengste, die u.U. Gleitzeit haben und sich ihre Zeit selber einteilen. Ich denke es ist dann so ähnlich wie in Freialdenhoven, das Spieler und Betreuer dann in der Firma des Sponsors/Besitzers arbeiten. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das ein Hannes oder Lehmann dort auf 450 Euro Basis arbeiten |
#2010
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Das Heimspiel gegen Wiedenbrück ist vorverlegt worden auf Freitag, d. 06.03.
Anstoss 20 h auf dem Tivoli |
#2011
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Es geht darum, dass ein Arbeitgeber ( Fußballverein ) diese 8,50€ pro Stunde einhalten muss - Monat für Monat. Das was ( ich glaube ) Goslar gemacht hat, kann eine Alternative sein. Die Frage ist, was Goslar macht, wenn ein paar Spieler nicht zum freiwilligen Training gehen. Ist es wirklich eine freiwillige Freizeitsache, oder ist das nur ein offizieller Versuch, den Mindestlohn zu umgehen. Die Verpflichtungen eines Arbeitgebers bzgl Mindestlohn enden ja nicht bei 8,50€ pro Stunde, dass kann noch sehr lustig werden |
#2012
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Das ist es ja! Man hat (wie auch mit Leiharbeit) einfach wieder schnell was eingeführt ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein! Erst letzten wurde doch berichtet das die Schwarzarbeit gestiegen ist... warum wohl? Ich habe mich übrigens nochmal mit dem Taxifahrer unterhalten und es ist alles krasser als ich dachte! Er erzählte mir das man vorher 5,50 Euro Stundenlohn hatte. Da musste ich erstmal schlucken, ist ja schon fast Abzocke! Aber man glaubt es kaum, er sagte allen ernstes er wäre froh wenn er wieder die 5,50 Euro hätte... klingt zuerst mal seltsam, aber lässt sich ganz einfach erklären. Die Fahrpreise haben sich je nach Strecke (fast) verdoppelt. Wo man vorher 6,50 Euro zahlte sind es nun knapp 11,70 Euro. Hat man damals z.B. 8 Euro gegeben und gesagt "stimmt so" so gibt man heute 12 Euro... er meinte das er nur allein durch das Trinkgeld im Monat knapp 250 Euro weniger hat! Ist ja auch kein Wunder, denn der Kunde will ja auch irgendwo sparen, also macht er das am Trinkgeld... Um wieder auf Goslar zurück zu kommen, ich glaube das am Anfang noch alle Spieler freiwillig kommen. Aber irgendwann wird das sicherlich nachlassen, erst kommt einer nicht mehr... dann der zweite... usw. In Eschweiler bei der Rhenania gab es mal ein ähnliches Problem, allerdings ging es da nicht ums Geld. Man hat 3 mal die Woche trainiert und irgendwann kamen kaum noch Spieler. Dann hat der Trainer gesagt er macht nur noch ein mal die Woche Training. Lieber ein mal die Woche mit allen Leuten als 3 mal die Woche mit je 6 oder 7 Spielern. Heute sind sie von der Verbandsliga bis in die Kreisliga (!!!) abgestiegen |
#2013
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Für gemeinnützige Vereine sollte es Ausnahmen vom Mindestlohn geben, alles andere ist ein Angriff auf das Ehrenamt. Eventuell könnten die Vereine es ja so machen wie der Goslarer SC, aber gleichzeitig - zu "Motivationszwecken" - einen hohen Mitgliedsbeitrag für die Fußballer einführen, der bei regelmäßiger Trainingsteilnahme erlassen wird. |
#2014
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Soll ich etwa mittrainieren???
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#2015
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Leider wird es in der Regionalliga schon nicht mehr der Fall sein das die das als Hobby betrachten. Da geht es schon um so viel Geld und damit Druck das das kein Hobby mehr ist. Da hängen ja dann auch gesundheitliche und sozialversicherungspflichtige Fragen dran wenn man einem bezahlten Hobby statt einer "Arbeit" nachgeht. Eine Möglichkeit den Mindestlohn auszutricksen ist die Selbstständigkeit. Jeder Fussballer gründet ne Ich-AG und vereinbart mit seinem Verein einen Stunden- oder Tagessatz. Da schreit niemand nach Stundenlohn und die Fussballer haben die gleichen vertraglichen Bedingungen. |
#2016
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Kackbach II und Viktoria im Gleichschritt hinter uns her. Auch Lotte hat sich wieder richtig oben fest gebissen. Hoffentlich kann RWO morgen gegen Essen was ausrichten.
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#2017
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Wenn Du aber den Zeitaufwand eines Landesligaspielers mit seinem Gehalt gegenüber stellst, merkst Du, dass er mit Zeitungen austragen mehr verdienen würde. Da ist es also mehr der Hobby-Aspekt, der die Tätigkeit prägt. Klar spielt Geld da eine Rolle, aber nicht die Hauptrolle. Und diese Situation betrifft halt deutlich mehr kleine Dorfvereine, die nun von einem nicht ausgereiften Gesetz, da es wohl in hektischen Aktionismus kurz nach der Wahl erstellt wurde, betroffen sind. |
#2018
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Was sollen die anderen von uns sagen? Erst eine Niederlage, Alemannia eilt von Sieg zu Sieg!
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Folgender Benutzer sagt Danke zu ZappelPhilipp für den nützlichen Beitrag: | ||
hemingway (21.02.2015) |
#2019
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Hab mal im Essenforum spioniert. Die fluchen, weil wir einfach kein Gegentor kriegen. Tja...so wird es auch bleiben.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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#2020
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Das darf gerne so weiter gehen...
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