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Klar, wenn das Fass überläuft, ist das halt so. Mein Fass war vor vielen Jahren auch mal randvoll. Kommst aber eh wieder. Ich wette drei große Bier!
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Nur der TSV !! |
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Braveheart (29.11.2019) |
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#7302
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Wenn die mal nicht das Fass zum überlaufen bringen.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
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Zitat:
Würden wir mit 10 Punkten Vorsprung auf Platz 1 stehen, dann würdest Du gar nicht erst auf so eine Idee kommen. Wir sind alle ein wenig "müde" und daher fangen einige an nach "Gründen" zu suchen. |
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Braveheart (29.11.2019) |
#7304
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Müde nicht, aber entäuscht und wütend. Jedwede Aufbruchstimmung wird sofort wieder kaputt getrampelt von wem auch immer. Im Forum, in der Realität. Die ganzen Schönwetterreder pro sind m.E. gar keine regelmäßigen Stadionbesucher, sonst blieben sie stiller und verzweifelter. Oder sie brüllen wie die Kinder weiterhin ihren eigenen Unsinn und spielen dazu Sylvester. Mein Rat an die vielen Getreuen der sportlichen und sächlichen Führung. Kommt noch mal selber, seht euch das Elend vor Ort an und urteilt danach, über die Auf- und Einstellung, die Stimmung, das Umfeld. Wenn ihr danach weiterhin zufrieden sind, dass wir gerade von der Insolvenzschippe gesprungen sind und im gesicherten Mittelfeld der Namenlosentabelle stehen, dann brauchen wir hier alle nicht mehr zu diskutieren. Also Alemannen aus nah und vor allem von fern, Augenschein nehmen, Eintritt zahlen und den Zuschauerschnitt heben, der sowieso für das Gegurke noch recht hoch ist.
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Michi Müller (29.11.2019) |
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Wenn du das so siehst, dann solltest du deine Augen ernsthaft noch einmal überprüfen lassen.
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Öcher Wellenbrecher (29.11.2019) |
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Zitat:
Hurra!!!
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https://www.youtube.com/watch?v=IXZk72T1vbk |
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Wenn einem aber aus der Mehrzahl der "Beiträge" nur noch negativer Vibe entgegenschlägt, und es auf dem Platz und auf den Rängen gerade nicht eben rund läuft, dann kann sowas vielleicht schon anstecken. Bis auf den Pokal kann man schon wieder eine Saison abhaken. Wo will man da noch die Motivation hernehmen, gegen die negative Emotionsspirale, die hier von einigen massiv angetrieben wird, entgegen zu halten? Ich kann das schon verstehen, wenn der eine oder andere bzgl. Alemannia mal ein paar Schritte kürzer treten möchte, solche Gedanken hatte ich in letzter Zeit ja auch. Was nur schade ist, dass die positiven Dinge dadurch komplett in den Hintergrund gedrängt werden oder als angenommene Selbstverständlichkeit mit keinem Wort mehr erwähnt werden. Und das ist für mich an erster Stelle die wirtschaftliche Konsolidierung und die strikte Einschwörung auf eine schwarze-Null-Politik. Das ist nämlich die Grundlage für ein seriöses Erscheinungsbild im Hinblick auf mögliche neue Sponsoren und eine Lebensversicherung für den Club, an dem unser aller Herz hängt. Leider ist der Weg dahin, wo wir uns die Alemannia wieder wünschen, ohne einen vom Himmel fallenden Mäzen, aber wohl nur in kleinen Schritten möglich. Das schmerzt hin und wieder extrem, weil es scheinbar keinen Fortschritt gibt. Ich sehe aber keinen anderen Weg. Think positive! (z.B. freut euch doch auf die Möglichkeit, wieder FVM-Pokalsieger zu werden, wieder ein tolles Spiel im DFB-Pokal auf dem Tivoli erleben zu können, dadurch wieder den ein oder anderen Euro für die nächste Saison mehr an Bord zu haben...)
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
#7308
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Zitat:
Aber stelle Dir doch mal ernsthaft folgendes Szenario vor: Alemannia ist super in die Saison gestartet. Von Anfang an stehen wir oben in der Tabelle. Es pilgern 12.000 Zuschauer zu jedem Heimspiel und es herrscht Stimmung wie lange nicht mehr. Die ganze Stadt redet Montags wieder über die Spiele der Alemannia. Wir haben 7 Punkte Vorsprung vor Essen und siegen dann an der Hafenstraße mit 1:3. Ihr wollt mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass die Themen Ultras und Sambagedudel dann so viel diskutiert würden...!? Wenn es seit Jahren nicht läuft und alle sowieso schon frustriert sind, dann nehmen solche Dinge nun mal einen viel höheren Stellenwert ein. Oder streitest Du das komplett ab? Genauso wie wieder 20.000 kämen, wenn wir eine Liga höher spielen würden. Erfolg macht sexy! |
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Zitat:
Hast ja zum Teil durchaus recht. Aber ich erinnere nur mal kurz daran: Das Stadion war gerade neu gebaut, wir spielten in Liga 2, die Bude war ständig ausverkauft, und trotz allem war das Thema Ultras was eines der am heißesten diskutierte Themen im Forum. Und auf den Rängen wurde sogar ganz massiv gegen die Ultras angesungen. All das führte dann letztlich zur Aufspaltung der Ultras und der Gründung der Karlsbande, die sich zu Beginn noch einer traditionelleren Form von Support verschrieben hatte, ohne Dauergedudel und Sambatrommeln. Mittlerweile ist das aber auch alles Geschichte.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Zitat:
Vor allem die ekelhafte Metro-Bratwurst, mit Fett, Wasser, Geschmacksverstärkern.
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
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Wir haben Damhus
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Zitat:
Ist schon Mist und schwach, wenn man als GF seine Zahlen nicht im Kopf hat. MvH ist total überbewertet.
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
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Der »Erfolg« gibt ihnen recht ...
Zitat:
Erfolgsdruck jedweder Art kann nur von außen kommen 20.000 Euro von 5.000.000 entsprechen exakt 0,4 %, auf gut deutsch, »die tun nicht wirklich weh«. Möchte man eine solch provozierende Aussage zumindest etwas relativieren, bezieht man die 20.000 Euro ausschließlich auf den Sportetat, so ergeben sich immerhin 1,3%. Allerdings „spielen“ die zu vermutenden Gehälter der leitenden Angestellten „in einer ganz anderen Liga“. Entsprechend einfach erklärt sich die »faszinierende« Motivation Einzelner, sich überhaupt [nicht] in eine derart schwierige Auseinandersetzung zu begeben. Der Respekt vor der absoluten Höhe des Etats ist einigen anscheinend verloren gegangen Der Umstand, dass »Rot-Weiss-Essen« beständig und wenige andere immerhin gelegentlich einen größeren (Sport-)Etat vorweisen, ist eine willkommene Dauer-Entschuldigung für alles Mögliche. Ungeachtet der Tatsache, dass RWE bereits seit mehr als zehn Jahren vergeblich versucht, diesen 'entscheidenden Vorteil' konkret auszunutzen. Der immerwährende Ruf nach: »MEHR GELD« reicht als Langzeitstrategie nicht aus Ich zähle nicht zu den Ungeduldigen, was den Aufstieg betrifft, allerdings vermisse ich seit Jahren schon eine stimmige, glaubhaft erscheinende Strategie. Immer noch fehlt die Bereitschaft, aus den gemachten Erfahrungen notwendige Rückschlüsse zu ziehen und konsequent umzusetzen. Warum fließen angeblich nur 40% des Sportetats in die Spielergehälter? Muss man ausgewiesener Fußballexperte sein, um zu vermuten, dass 60 oder gar 80% entsprechend mehr Spielraum bei der Auswahl von Spielern böte? Wozu derart viel Geld für »Sonstiges« oder selbstgefällige Super-Strategen verbraten, wenn die Basis nicht ausreicht? Stillstand lediglich zu »verwalten«, wäre ungenügend Statt weiter zu jammern, »weil angeblich die Kohle nicht reicht«, gilt es, mit dem Gegebenen optimal zu wirtschaften. - Alternativ könnte man das ehrgeizige Ziel »schnellstmöglicher Aufstieg« herunterschrauben, aber, so mein Eindruck, möchten die vielen Anhänger das gerade nicht. PS: „Die Menschen verstehen nicht, welch große Einnahmequelle in der Sparsamkeit liegt.“ - Marcus Tullius Cicero .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Zitat:
Wie kommst Du auf alljährlich 5 Millionen? Ich glaube, es gab mal eine Saison um die Klitzp-Ära herum, in der wir soviel ausgaben. In der vergangenen Saison haben wir laut Medienberichten mit 3 Millionen Gesamtetat geplant. Glaube nicht, dass wir dieses Jahr extrem viel mehr haben, mal abgesehen von den Umsätzen und Kosten aus dem DFB-Pokalspiel. Falls Du die Betriebskosten der Stadt Aachen für die städtische Immobilie Tivoli dazurechnest, hat das nix mehr mit dem Alemannia-Etat zu tun. Diese Ausgaben werden nicht von der Alemannia verwaltet oder verantwortet, genausowenig wie bspw. die Umsatzsteuern, die die Alemannia auf der anderen Seite wieder an die öffentliche Hand abführt. Die Ausgaben der Stadt Köln für das städtische Müngersdorfer Stadion finden sich schließlich auch nicht im Etat des FC wieder. Genausowenig wie die Zinssubventionen der Stadt MG für das dortige Stadion vom darin spielenden Verein irgendwo ausgewiesen werden. Und was meinst Du mit "von außen"? Überall kommt alles Geld nur von außen, mit Ausnahme der Notendruckerei. Zitat:
Ich verweise mal auf eine Info, die Tivolino vor nem guten halben Jahr von offizieller Seite erhalten hat: https://www.alemannia-brett.de/forum...&postcount=309 Zitat:
Wenn Du auf die 40 % Spielergehälter nochmal die anderen Lohnnebenkosten drauflegst, kommen alleine schon durch die gesetzlichen Sozialversicherungen (arbeitgeberseitig ca. 20 % aus den 40 %) nochmal 8 % des Sportetats drauf. Somit liegen wir bei BG 25% +Bruttogehälter 40% + Arbeitgeber-SV 8% schon mal bei 73 %. Bleiben nur noch 27 %, in denen unter anderem die Gehälter für den Trainerstab, Physios, Material und Reisekosten enthalten sind. |
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a.tetzlaff (03.12.2019), tivolino (03.12.2019) |
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Sorry Leute, bei allem was recht ist, aber das kann nicht wahr sein. Da ich selbst einen Verein über 10 Jahre lang geführt habe kann ich nur sagen, dass es ca. 2,5 % waren, die von den Gehältern an die Berufsgenossenschaft abgeführt werden mussten. Keine 25%, nie und nimmer. Dann müsste ja allein Bayern München jedes Jahr 150 bis 180 Millionen Euro an die Berufsgenossenschaft abdrücken. Die würden sich freuen.
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#7316
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Ja jut, aber die werden sicherlich auch ein "kleines Sümmchen" kassieren falls Lewandowski sich mal das Kreuzband reissen sollte... wer viel bekommen will, der muss auch viel einzahlen.
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#7317
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Zitat:
Was für ein Verein war das denn? Du weißt schon, dass bei einem Profifußballverein die Berufsgenossenschaft auch die kompletten Gehälter aller verletzten Profis bezahlen muss? Alleine mit Bors und Rehnen sind bei uns schon fast 10 % des gesamten Kaders langzeitverletzt. Und alle Verletzungen, die beim Training und im Spiel passieren, sind beruflich bedingt, Behandlungen und Folgekosten sind durch die BG zu leisten, die auch bspw. bei Sportinvalidität einspringen muss. |
#7318
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Zitat:
Hier die Quelle dazu: https://www.aachener-nachrichten.de/...t_aid-24509673 Von den 1,2 Millionen des damaligen Sportetats gingen 350.000 € für Berufsgenossenschaft und Sozialversicherung ab, also sogar über 29%. |
#7319
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Da liegt wohl eine Verwechslung vor. Wir sind Alemannia Aachen, nicht Wacker Nordhausen.
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#7320
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Zitat:
Na, was denn jetzt? Das, was hier gerade passiert ist "mit dem Gegebenen optimal wirtschaften"! Wirtschaften heißt NICHT, die 60 oder gar 80% zu nutzen als Spielraum bei der Auswahl von Spielern. Was dann nämlich passiert sieht man ja. Nochmal, ich halte es für extrem riskant mit der Hoffnung auf bessere Zeiten den Etat bis auf den letzten Cent zu verschwenden um irgendwelche Top Spieler zu holen die uns in die nächsthöhere Liga schießen WERDEN. Trifft das nämlich nicht ein, Beispiele dafür gibt es genügend, können wir wieder beim Niering klingeln. Das sich die Alemannia, nach 2(!) insolvenzen mittlerweile soweit erholt hat, dass sie schwarze Zahlen schreibt - und seien sie noch so klein - wird leider nicht erwähnt. Die von dir angesprochene, fehlende Bereitschaft aus den gemachten Erfahrungen notwendige Rückschlüsse zu ziehen und konsequent umzusetzen, ist mit Antritt von MvH durchaus durchgesetzt worden, was das finanzielle betrifft. Das ist meine persönliche Meinung. Ich habe keinen Bock, mit 2 überbezahlten Spielern, die wir uns nicht leisten können und die uns dann plötzlich doch nicht helfen, wieder in der Zeitung zu stehen mit: "Alemannia beantragt 3. Insolvenz" Und ich lehne mich nochmal gaaaanz weit zurück, schaue mir die Vereine an deren Investoren abspringen, deren Plaung völlig falsch war und und und...
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Das Schönste in Köln ist die Autobahn nach Aachen!! :klatschen: |
Folgender Benutzer sagt Danke zu KILO für den nützlichen Beitrag: | ||
Mott (04.12.2019) |
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