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Geändert von Neverwalkalone (07.10.2019 um 19:28 Uhr) |
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Ich lenk nicht ab, Gorgar schreibt zuerst immer, dass unser Kader so spitzenmäßig sei, dass wir die Liga rocken müssten. Und dann nennt er denjenigen, der den Kader zusammengestellt hat, einen Pseudo-SD. Das ist doch schizophren, das müsste auch Dir auffallen. Ich kenne keine Zahlen, weder das Gehalt von Kilic, noch vergleichbare Gehälter anderer Vereine für diese Art von "Doppeljob" auf zumindest mittlerem bis gehobenem Regionalliganiveau. Daher kann ich deren An- oder Unangemessenheit nicht bewerten. Aimen Demai hat bisher nur Jugend trainiert, vor dem Engagemant als Trainer einer Profimannschaft wäre meiner Ansicht nach zumindest etwas Erfahrung auf diesem Spielniveau bspw. als Co-Trainer sinnvoll. Wir haben ja mit Mollocher und Eller auch zwei Trainer mit Regionalliga-Erfahrung an Bord. Im Fall der Fälle würde ich eher auf einen dieser Namen zurückgreifen und Aimen bspw. als Co einbinden. Ist aber Zukunftsmusik. Wenn schlechte Leistungen wie jetzt in Bonn die Ausnahme bleiben sollten und der Trend der vorherigen Spiele fortgesetzt werden kann, brauchen wir darüber nicht groß zu spekulieren. Ich habe mir vom Saisonbeginn auch mehr erhofft. Dass wir zwischendurch auch schon mal schei$e spielen, ist für mich verkraftbar, das tun auch Spitzenmannschaften schon mal. Aber die Mannschaft ist auch in der Bringschuld, diese unnötigen Punktverluste in den kommenden Spielen zu kompensieren. |
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Flutlicht (09.10.2019) |
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Doch nochmal zu gestern. Ich arbeite in BN und habe heute meinem guten Kollegen W., BSC-Fan, zum verdienten Sieg gratuliert und nach seinen Eindrücken von der BSC-Seite des Stadions gefragt.
Kollektives Kopfschütteln in seinem Block, weil unsere ("eigentlich deutlich überlegene") Alemannia bei diesem Platz ("sorry dafür!") und diesem Wetter immer wieder das Kurzpassspiel gepflegt hat: hintenrum, durchs Mittelfeld, noch einmal quer. Seine Bonner haben die Situation viel besser angenommen: "Und als ihr dann endlich auch Langholz spielen wolltet und den Turm einwechselt (= Salata), nimmt Euer Trainer im nächsten Moment den genialen Flankengeber (! = Glowacz) aus dem Spiel." - "Aber Euer Keeper war bärenstark." - Kein Kommentar. Ich habe W. zum Rückspiel nach AC eingeladen, denn er möchte "Euer geiles Stadion mal erleben". Seinen BSC-Schal werde ich beim Einlass in O5 unter der Jacke verstecken und erst im Block wieder um seinen Hals hängen. |
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Stimmt. Aber es könnte ein Kern, der Kern unseres Unbehagens sein. Sportdirektor und Trainer in einer Person, das geht auf Dauer nicht gut, und zwar unabhängig von der RL. Leider sind wir beim ersten Versuch klitzperasiert worden, seinerzeit, aber langfristig gehören beide Funktionen wohl voneinander getrennt. Im Sinne eines gegenseitigen Korrektivs, einer gesunden Machtbalance in der sportlichen Abteilung - und auch der Gehaltshygiene willen. |
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So ist es in der Tat. Der fatale Fehler mit Klitzpera ist ein Trauma, das allen, insbsondere den derzeit Verantwortlichen, im Gedächtnis ist. Verständlich, ein nachvollziehbares Trauma. Der Fehler lag aber vor allem im Zeitpunkt (sportliche Situation), in dem man eine neue Struktur etablieren wollte. Und dann natürlich in der internen Kommunikation gegenüber Schubert bei Einführung, im Gebaren von Klitzpera und offenbar auch in den finanziellen Möglichkeiten, Personalveränderungen auf Leitungsebene durchzuführen. Der Fehler lag aber nicht in der Sache. Ich bin absolut Deiner Meinung, dass die Positionen idealerweise zu trennen sind. Klar ist, dass man, wie damals beim erfolgreichen(!) Schubert, den derzeitigen Amtsinhaber demontiert. Zumindest, wenn man ihn als Trainer behält. Wenn man ihn als Sportdirektor hält zwar weniger, aber wird dies im Zeitpunkt einer sportlichen Talfahrt des Doppelfunktionsinhabers so etabliert, dann hat auch der Sportdirektor eine überaus schwache Position. Das heißt: Sollte es zur Traumaüberwindung kommen und eine Funktionstrennung anstehen, weil es finanziell machbar ist und entsprechendes fähiges Personal zur Verfügung steht, dann bedeutet das - gerade unter den derzeitigen sportlichen Voraussetzungen - das Aus von Kilic. Und das kostet wiederum Abfindungen. Man muss also abwägen. Ich gehe im übrigen davon aus, das Kilic´s Ankündigungen, nach dieser Saison nicht mehr als Trainer weiterzumachen, in erster Linie lediglich etwas Druck auf Sponsoren ausüben sollte und er dies nicht wirklich durchziehen wollte. Läuft die Saison so weiter wie bisher, denke ich allerdings, dass er nicht weitermacht....wenn er nicht sowieso vorher gegangen wird. Spätestens dann sollte man die Strukturen neu überdenken. Mit Kilic würde es nur funktionieren, wenn man sportlich die Kurve bekommt, er fest im Sattel ist und er dann den höheren Posten, sprich Sportdirektor, ausübt. Ansonsten bekommen wir "Klitzperasierung 2.0". Geändert von Flutlicht (09.10.2019 um 11:38 Uhr) |
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Braveheart (09.10.2019) |
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soweit ich weiss, läuft der Vertrag in 8,5 Monaten aus und im worst case, kann man auch mit einer Freistellung bis dahin arbeiten. Dann zahlt man die restlichen Gehälter von Kilic monatlich weiter und on top kommt dann das doppelte Gehalt eines Nachfolgers bis zum 30.06.2020. Eine Abfindung sehe ich da nicht groß |
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Im zweiten Teil Deiner Aussage stimme ich Dir zu, kenne aber weder Molocher noch Eller. Aimen traue ich (und er war für mich nur ein Beispiel), die Fachkompetenz als langjährigem Profi zu, die Aufgabe zu erfüllen. Ich wiederhole mich mit meiner Auffassung Dir gegenüber nun wirklich hier zum letzten Mal. Ich hätte gern einen Neuanfang ohne Kilic. Allerdings wenn möglich auch ohne finanzielle Hasadeueriaden und damit neue Schulden. Wenn, und ich betone ausdrücklich wenn, Kilic die Alemannia pro Monat fünfstellig kostet, kann man den Vertrag nur auslaufen lassen, ohne wieder in eine Schuldenfalle zu tappen. Ihm dann allerdings als Sportdirektor eine hohe vierstellige Summe zu zahlen und eine kleinere vierstellige Summe für einen zu installierenden jungen TRainer zuzuschießen, halte ich für unverantwortlich, weil dies unsere Situation m.E. zementieren würde. Deshalb halte ich eine grundlegende Neuaufstellung ohne Kilic, am Ende der Spielzeit, für eine geschäftlich und sportlich faire Lösung, auch in Würdigung der Verdienste Kilics. Übrigens hatte ich vor langer Zeit Kilic selber schon mal als legitimen Nachfolger von Werner Fuchs argumentativ ins Feld geführt, mich allerdings gründlich getäuscht. Werner wären Kilics peinliche Auftritte auf und neben dem Platz, die dauernden Wechselkapriolen u.ä nie passiert. Ob wir unter Werner besser stünden, als wir in jeder Hinsicht jetzt stehen, ist natürlich spekulativ. Hoffentlich gibt es einen Erfolg am Samstag, damit alles ruhig bleibt, ich glaube nicht an die propagierte Langmut der Singsänger auf dem Aachener Wall bei neuerlicher Pleite, wenn unsereins traurig heim fährt. Geändert von Neverwalkalone (09.10.2019 um 10:46 Uhr) |
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Nun denn, Bonn ist kein einmaliger Ausrutscher gewesen. Es gab da auch noch die Spiele in Wuppertal, gegen Düsseldorf II und nicht zu vergessen in Köln II. Die waren "qualitativ" auf der gleichen Ebene. Und selbst dies greift zu kurz, ruft man sich noch mal die Rückrunde der vergangenen Saison ins Gedächtnis. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch, unterbrochen von einigen Ausrutschern nach oben wie gegen Essen, Rödinghausen und Lippstadt. Insgesamt gesehen aber ist das spielerische Niveau bescheiden, mitunter sehr bescheiden.
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Braveheart (09.10.2019) |
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Kilic scheint mir nicht der Typ, der einen Vorgesetzten in seinem ureigenen Ressort so mir nichts Dir nichts akzeptieren würde. Da wären Hahnenkämpfe und Unruhe systemimmanent. Andersrum: Sollte Kilic auf den SD-Sitz "befördert" werden, hätte jeder Coach unter ihm einen vermutlich sehr schmalen Spielraum. Dazu sind sein Trainerselbstbewusstsein und seine Eigenwahrnehmung ein wenig zu überhöht. Hast Du unseren Trainer schon mal bei PKs nach einem Spiel erlebt? Dann bekommt eine Vorstellung, warum man Zweifel an einem solchen Modell haben könnte. Nein, ich denke, dass ein grundlegender Umbau der Strukturen in der Abteilung Sport nur ohne Fuat Kilic funktionieren würde. Und wenn ich zwischen den Zeilen des Fröhlich-Interviews in IdP lese, kann ich mir gut vorstellen, dass die Verantworlichen exakt das ahnen.
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a.tetzlaff (09.10.2019), Achim F. (10.10.2019), Allegretto (09.10.2019), Black-Postit (09.10.2019), Flutlicht (09.10.2019), Michi Müller (09.10.2019), Neverwalkalone (09.10.2019), Öcher Wellenbrecher (09.10.2019), Wolfgang (10.10.2019) |
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Und das ist gut so.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Nein - ich bin da eher bei Mott. Der AR weiss schon, was er tun bzw. nicht tun muss. Am langen Ende hat sich Fuat Kilic selbst rausgekegelt.
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Mott (09.10.2019), Öcher Wellenbrecher (09.10.2019) |
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Es ist nur die Frage, ob man ihn schon vorzeitig freistellt oder einfach den Vetrag auslaufen lässt. Dann gibt es aber ein Problem mit der Vorbereitung der nächsten Saison. Ihn am 1.4. 2020 freizustellen , kostet "nur" gut 35000 €= 3 Monats - Gehälter. Und keine Abfindung. Alles andere ist teurer. Meine Prognose: Schluss für ihn ist so am 1.4.2020.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (09.10.2019 um 14:40 Uhr) |
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Bis 30.6. abwarten und einfach den Vertzrag auslaufen lassen, dann kostet es nichts. Und wie geht man dann in die nächste Saison? Wer bereitet sie vor?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Habe ich nicht bedacht. Stimmt! Sorry
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