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Wenn das so wäre, dann hätte Niering das bestimmt auch gesagt. Die Stawag ist ja schon länger im Boot und ihr Sponsoring sicherlich bereits mit eingerechnet. Da fehlt noch was.
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#782
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Zitat:
Was genau wirfst Du Niering vor? Das man einen Etat aufstellt, wo Einnahmen und Ausgaben ungefähr gleich hoch sind? Glaubst Du ernsthaft, dass es irgendwo normale Regionalligisten gibt, deren Etat in dieser Hinsicht andes aussieht? Wie soll man den ca 3 Monate vor einer Saison wissen, wie viele Sponsoren bleiben, kommen oder gehen? Du redest heute schon von einem Scherbenhaufen, vor dem von Hofe am Ende der Saison steht. Das ist Stand heute genauso realistisch wie die Annahmeme, dass ab sofort 10.000 Zuschauer pro Spiel kommen, weil wir jedes Spiel gewinnen und vom Hofe ca 500.000,-€ Überschuss verkünden kann. Beides ist reine Theorie. Das Du Niering nicht magst, kein Ding, das entscheidet jeder für sich. Aber vielleicht solltest Du mal erklären, unter welchen Voraussetzungen Du einen wasserdichten Etat aufgestellt hättest. Wären wir erstmal mit 7 Spielern in die Saison gestartet? Oder hätten wir wirklich nur 450,-€ Kräft verpflichtet? Ich bin gespannt |
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a.tetzlaff (09.08.2017), Rolli Kucharski (10.08.2017) |
#783
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Kann einer berichten, ob gestern beim Gespräch mit Niering irgendetwas Interessantes/Neues erzählt wurde?
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Zitat:
schau mal in den Faden Fanszene, zZ #6, von der längste Fan
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Pandaman SchwarzGelb (09.08.2017) |
#785
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Everybody’s Darling ...
Zitat:
Keinen Trikot-Sponsor präsentieren zu können, ist ein Super-GAU Die Stadtwerke Aachen sind als „Hauptsponsor“ nachgerückt, verzichten allerdings darauf, auf dem Trikot entsprechend in Erscheinung zu treten. Das ist insoweit nachvollziehbar, würde es doch auch daran erinnern, dass wieder einmal zusätzliche Steuergelder fließen. Auf diese Art und Weise erspart sich der Rat der Stadt öffentlichkeitswirksame Diskussionen um die Verwendung derselben. Vor wenigen Tagen noch erheiterte sich hier im Forum ein Diskussionsteilnehmer an dem formulierten Gedanken, die Stadt hielte im Hintergrund weiterhin die Fäden in der Hand. - Der kommende Geschäftsführer von Rot-Weiss-Essen weiß übrigens auch, wie sich das anfühlt, keinen Trikotsponsor finden zu können, RWE überließ die Trikotwerbung zwischenzeitlich einer Brauerei gänzlich kostenfrei. Nicht nur eine Frage des Stils Ich möchte dem Insolvenzverwalter nicht zu nahe treten, aber die Art und Weise, mit der er erfolgreiche Aachener Unternehmer, bei denen er selbst anscheinend wiederholt erfolglos aufgelaufen ist, öffentlich anprangert, ist „völlig daneben“ und gänzlich inakzeptabel. Er selbst wird in Kürze wieder das Weite suchen, der Klub hingegen auf Jahrzehnte hinaus noch auf das Wohlwollen ortsansässiger Unternehmen und deren Umfeld angewiesen sein. Es verbietet sich aus einer Vielzahl von Gründen, eine Vereinspolitik „der verbrannten Erde“ betreiben zu wollen, und es erscheint zudem völlig stillos. Everybody’s Darling Sein Bemühen, bestimmte Fangruppen wieder ins Boot zu holen, sind durchaus nachvollziehbar, die konkrete Art von Zugeständnissen und Aussagen aber mehr als fragwürdig. Geworfene Bierflaschen gutzuheißen ist völlig abwegig, sich im Umkehrschluss gegebenenfalls nur von denen abgrenzen zu wollen, die auch tatsächlich jemanden treffen und verletzen, zeigt, dass er jedem, wann immer es ihm gelegen scheint, „nach dem Munde redet“. Wenn all' das, was hier so protokolliert wurde, tatsächlich so gesagt wurde, kann man ihm nur raten, „bitte nicht auf der eigenen Schleimspur auszurutschen“. Ich kann mich nur auf die veröffentlichte Zusammenfassung beziehen, möchte von daher nicht weiter ins Detail gehen. Diese Zusammenfassung erscheint allerdings ausreichend genau, um gewisse Widersprüche zu erkennen. Eklatante Widersprüche innerhalb des Zeitungsinterviews Innerhalb des Interviews in den Aachener Nachrichten treten Widersprüche noch deutlicher zutage. Obwohl er in (s)einer für ihn typischen Art und Weise einräumt, dass die Stadt die enorm hohen Stadionkosten auch heute schon zum weitaus größten Teil trägt, erdreistet er sich gleichzeitig davon zu schwafeln, dass sich „vielleicht im Dialog (...) Mittel und Wege für eine beiderseits bessere Lösung finden könnten.“ Während er wie selbstverständlich von den in Rede stehenden Unterstützern von Team-2 erwartet, dass diese ihr finanzielles Engagement nunmehr bei Team-1 abliefern: „Es geht doch nicht um Posten, sondern um die Unterstützung der Alemannia“, widerspricht er sich bereits einen Satz später hinsichtlich der Frage, ob Sponsoren ihr Engagement an Kandidaten geknüpft haben, die später in den Gremien sitzen werden? Niering: „Natürlich gibt es im Bereich des Sports immer auch eine Vertrauensbeziehung zwischen Sponsor und Gremien. Schließlich arbeiten die Gremien ja mit dem Geld der Sponsoren, dies setzt Vertrauen in die Gremien voraus.“ Wer schreibt, der bleibt Dass die Fanvertreter gänzlich freiwillig, - laut Dr. Christoph Niering, - von sich aus angeboten haben, „zukünftig auf verbale oder körperliche Gewalt und fremdenfeindliche Sprüche gänzlich zu verzichten“, konnte ich lediglich dem Zeitungsinterview entnehmen. Sollte sich dieses Versprechen tatsächlich bewahrheiten, würden wahrscheinlich ausnahmslos alle Anhänger des Klubs spürbar aufatmen und darüberhinaus, zumindest einige, selbst noch auf die Frage verzichten, warum das nicht auch schon früher möglich war? PS: Quellangaben Aachener Nachrichten vom 9. August 2017 - Niering und die „Riege der Abwartenden“ FAZIT: NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK https://www.facebook.com/BlackEagles...type=3&theater .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#786
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Zitat:
Fernab von jeglichen Schuldzuweisungen (von "Scherbenhaufen" etc. habe ich nichts geschrieben) bereitet mir einfach der Status quo auf dem Weg der Sanierung und Konsolidierung gewisse Sorgen. Niering selbst sagt ja auch, dass er nicht so weit ist, wie erhofft, dass vieles viel zähflüssiger und mühseliger läuft, als er sich das selber vorgestellt hat etc.. Also halten wir uns an die Fakten: Fakt ist, dass wir fünf Tage vor dem Start in die heiße Insolvenzphase einen nicht gedeckten Etat haben. Trotz intensivstem Bemühen um Sponsoren (Niering: "Klinkenputzen ohne Ende") und trotz eines harten Sparkurses mit Mitarbeiterkündigungen und allem Drum und Dran geben wir "Stand heute" über die gesamte Saisonplanung betrachtet mehr aus als wir einnehmen. "Stand heute" arbeiten wir immer noch oder schon wieder defizitär, und das mitten im Inso-Verfahren. Das finde ich durchaus besorgniserregend. Ich habe ja auch geschrieben, dass Niering bei der Zuschauerkalkulation anders als früher erfreulicherweise realistisch bis konservativ gerechnet hat und dass sich beim Brustsponsor noch etwas tun könnte. Zum Glück ist da noch Luft nach oben. Trotzdem läuft uns die Zeit ein bisschen weg. Je länger die Saison läuft, um so geringer wird die Chance, noch dicke Sponsoren zu finden. Und ein Brustsponsor, der erst zur Rückrunde einsteigt, zahlt auch nicht soviel wie einer, der einen Ganzjahresvertrag abschließt. Wenn du trotzdem schreibst, dass im Etat "Einnahmen und Ausgaben ungefähr gleich hoch sind", dann hast du den Ernst der Lage vielleicht nicht erkannt. Bei "gut 90 Prozent von 2,7 Millionen" fehlen noch etwa 250.000 Euro. Und das ist ein ganz dickes Brett - nach den von Niering selbst genannten Zahlen nämlich ungefähr der Betrag von zwei (!) guten Regionalliga-Brustsponsor-Verträgen. Was ich nun von Niering erwarte ist, dass er das Insolvenzverfahren nicht nur "formal" erfolgreich zum Abschluss bringt, was ihm sicher gelingen dürfte - sondern dass er die Etatlücke bis zu seinem Abschied irgendwie füllt, sei es durch Mehreinnahmen und/oder weitere Sparmaßnahmen. Auf dem Papier ist das ganz einfach: Er müsste nur den Zuschauerschnitt auf ca. 6500 hochsetzen, und das Loch wäre theoretisch weg. Klappt aber naürlich nur, wenn es sportlich sehr gut läuft und die Zahl auch wirklich "in echt" erreicht wird. Aber eines sage ich auch ganz klar: Wenn Niering hier in ein paar Monaten nach erfolgreich abgeschlossenem Verfahren Abschied nimmt, dem neuen Geschäftsführer aber gleichzeitig eine Deckungslücke von 100.000 oder 200.000 Euro hinterlässt, dann hätte er als Insolvenzverwalter einen schlechten Job gemacht. Ich bin zuversichtlich, dass es nicht so weit kommen wird. Aber es wäre schlimm, wenn vom Hofe im Februar oder März noch irgendwie auf die Schnelle größere Summe auftreiben müsste, um die Finanzierung der laufenden Saison zu sichern und ein neuerliches Defizit zu vermeiden. Die schwarze Null am Ende dieser und auch der nächsten Saison ist ein ganz entscheidender Punkt für die weitere Entwicklung. Schaffen wir das, erhöhen sich die Chancen, dass die potenziellen Sponsoren wieder Vertrauen in die Alemannia gewinnen, dass sie mehr zahlen und dass wir mehr in die Mannschaft investieren können. Werden am Ende dieser Saison jedoch gleich wieder neue rote Zahlen vermeldet, wäre das ein verheerendes Signal und der von uns alle herbeigesehnte Neuanfang eine Totgeburt. Ob es uns nun gefällt oder nicht: Nach heutigem Stand sind wir von der schwarzen Null noch ein gutes Stück entfernt, konkrete Aussicht auf einen Brustsponsor gibt laut Niering momentan nicht, und ob wir den angepeilten Zuschauerschnitt auf Dauer nennenswert übertrumpfen können, steht auch noch in den Sternen. Optimal ist anders. |
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Kai (10.08.2017) |
#787
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Zitat:
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#788
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Unsere U17 spielt in der Bundesliga mit unserem Premiumpartner Actimonda auf der Brust. Wir sollten das in der Ersten einfach übernehmen, ohne dass jetzt unmittelbar Geld fließt. Das könnte zaudernden Sponsoren zeigen, dass wir Optionen haben. Und vielleicht erhöht "Deine Krankenkasse" ja dann die Unterstützung für "Deinen Verein".
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Thai-Man (10.08.2017) |
#789
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Zitat:
In der Zusammenfassung der Black eagles steht nierings Aussage drin er könne für fehlkalkulationen des Etats etc. Haftbar gemacht werden. Inwiefern ist das denn richtig? |
#790
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Darf man eigentlich nur einen Trikotsponsor haben oder könnte man die Brustfläche auch mit 2, 3 oder 4 kleineren Firmenlogos füllen?
Vielleicht würde man damit Unternehmen erreichen, denen die große Fläche zu teuer ist und insgesamt trotzdem die gewünschten Einnahmen generieren. |
#791
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Abseits der Zahlen ...
Zitat:
„Auch aus diesem Grund können Sie sicher sein, dass ich alle Energien in dieses Thema bis zur Zielfindung setzen werde.“ Wie wir wohl richtig vermuten, ist eine seiner wichtigsten Aufgaben, Einnahmen und Ausgaben in ein vertretbares Gleichgewicht zu bringen. Anders ausgedrückt, die Hürde, die er einnahmeseitig überspringen muss, legt er sich ausgabeseitig höchstpersönlich selbst auf. Eine auffallende Knauserigkeit bei den Spielereinkäufen konnte ich bislang nicht feststellen. Entsprechend unwahrscheinlich erscheint mir, dass die Einnahmeseite tatsächlich nennenswert gefährdet sein sollte. Ohne dies belegen zu können, würde zumindest ich mich wundern, wenn Team-1 nicht auch noch ein „Überraschungspaket“ zu präsentieren wüsste. Wem das zu spekulativ erscheint, sollte sich der Machtfülle des Insolvenzverwalters erinnern. Wie „rücksichtsvoll“ er sich dieser bedient, konnte ein jeder hinsichtlich seiner ausschließlichen Fixierung auf Team-1 verfolgen. Sein jetzt angekündigter Abgang bedeutet die Übergabe der Geschäftsführung an den neuen Geschäftsführer, der erwartungsgemäß von Team-1 begleitet werden wird. Die erstaunliche Gradlinigkeit des Zustandekommens von Team-1 und die Fixierung von Christoph Niering auf diese Mannschaft lassen meines Erachtens einen verbindenden Hintergrund erahnen. Team-1 hatte sich, als sogenanntes „Kompetenzteam“, praktisch selbst aus der Taufe erhoben. PS: Zufälle gibt's, die gibt's gar nicht Zugegebenermaßen war ich nicht sonderlich überrascht als ich den Namen Carsten Laschet, als Beisitzer innerhalb der Präsidiumskandidaten, zum ersten Mal registriert habe. Bereits bei der mehr oder weniger überraschenden Wahl des prominenten Bruders zum NRW-Ministerpräsidenten ging mir der Gedanke durch den Kopf, dies könne die ein oder andere Begehrlichkeit wecken. Aktuell entdecke ich auf der Alemannia-Homepage einen, jedenfalls für mich neuen Mitarbeiter, Julius Laschet. - Diesbezüglich möchte man anscheinend wirklich nichts anbrennen lassen. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (11.08.2017 um 04:00 Uhr) Grund: Überprüfung |
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tivolino (11.08.2017) |
#792
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Bad News
Oha, da bahnt sich im laufenden Insolvenzverfahren anscheinend richtig heftiger Ärger an! Laut Zeitung von heute hat Niering die in der Insolvenzordnung verankerte "Wiederauflebensklausel" geltend gemacht und bezieht nun die (angeblich) noch offenen Forderungen aus dem ersten Insolvenzverfahren in das neue Verfahren mit ein. So geht es nun nicht mehr nur um die vier Millionen Euro aus dem aktuellen Verfahren, sondern um insgesamt 72 Millionen!
Wenn ich es richtig verstanden habe, heißt das: Alle Uhren werden auf Null gestellt; das Verfahren, das Niering eigentlich ja zum Jahresende abschließen wollte, beginnt praktisch von vorne. Mehrere Tausend Gläubiger aus dem ersten Verfahren - hier insbesondere auch die vielen Fananleihe-Gläubiger - werden zu Gläubigern im zweiten Verfahren. Sie müssen nun alle angeschrieben und zu neuen Gläubigerversammlungen eingeladen und ihre Zustimmung zu einem neu zu erstellenden Insolvenzplan geben. Niering glaubt trotzdem, dass sich das Insolvenzende durch den größeren Aufwand nur um einige Wochen verzögern wird: "Vielleicht wäre ich dann erst zum Ende der Winterpause weg." Schön wär's, aber wenn er sich da mal nicht vertut! Beim Fan-IG-Abend deutete Dr. Delheid auf meine Frage hin schon an, dass sich ein "tiefer juristischer Streit" anbahne, und wie zu hören ist, teilen Professor Mönning und weitere wichtige Akteure aus dem ersten Verfahren Nierings Rechtsauffassung überhaupt nicht und wollen sich nach Kräften wehren. Schade, dass Herr Pauli sich einmal mehr nur einseitig informiert hat. Und wenn die Sache so klar ist wie Niering meint, dann frage ich mich, wieso er diese Klausel nicht gleich am Anfang des Verfahrens gezogen hat. Für das heute Abend neu zu wählende Präsidium ist diese Geschichte jedenfalls sicherlich keine gute Nachricht. Denn je länger Niering hier an Bord ist, um so schwieriger dürfte es werden, neue Sponsoren zu finden. Denn wer zahlt sein Sponsorengeld schon gern in die Insolvenzmasse?! Und wenn es dann noch heißt, dass Kilic bis Mai Klarheit über den Sportetat 17/18 haben möchte und dabei offenbar eine kräftige Erhöhung erwartet, mache ich mir ernsthaft Sorgen um das Gelingen des von uns allen ersehnten Neuanfangs.
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Geändert von tivolino (05.09.2017 um 08:25 Uhr) |
#793
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So, das war's. Deckel drauf, schöne Erinnerungen bleiben.
Blicke echt nicht mehr durch und stelle den Sinn der JHV zum jetzigen Zeitpunkt in Frage. |
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Wissquass (05.09.2017) |
#794
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Es ändert sich doch dadurch nichts. Die Gläubigerstruktur hat sich laut AN/AZ ohnehin nicht geändert, so dass genau die gleichen Leute am Zuge sind.
Was ich interessant an dem Artikel finde, ist der Umstand, dass schon wieder 4 Mio. neue Schulden aufgetaucht sind (die Schulden erhöhen sich von 68 auf 72 Mio. €), die 2. Insolvenz also nur schwerlich durch die fehlenden 39.000 € von Herrn Goy erklärt werden kann. 4 Mio. € neue Verbindlichkeiten in so kurzer Zeit, das ist für einen Regionalligisten schon beachtlich.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#795
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Zitat:
Herr Niering fordert neben den 39.000 Euro aus der vergangenen Spielzeit noch weitere 210.000 Euro aus der laufenden Spielzeit. Dabei hat doch die Alemannia Aachen GmbH kurz nach der Kündigung durch Check2win (10.01.2017) ihrerseits am 17.01.2017 den Vertrag fristlos gekündigt - klick
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Pit (05.09.2017) |
#796
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Zitat:
Dass sich die Gläubigerstruktur nicht verändert hat, habe ich so nicht gelesen. Vielmehr sagt Niering, dass die alten Gläubiger aus der ersten Insolvenz nun alle angeschrieben werden und ins Verfahren einbezogen werden müssen - es sei denn, sie überlassen dem Zweckgesellschafts-Treuhänder RA Klefisch weiterhin ihre Interessenvertretung. Ich selbst werde das, wenn ich wirklich die Wahl bekomme, schon mal nicht tun, sondern meine Forderung selber anmelden, um direkten Einblick ins Verfahren zu bekommen.
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#797
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Doch eins ändert sich.
Das Gehalt des Insolvenzverwalters. Der wird doch nach Insolvenzmasse bezahlt , oder ? |
#798
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Zitat:
https://dejure.org/gesetze/BGB/314.html
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easy (05.09.2017) |
#799
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Zitat:
Wenn aber nun plötzlich wie aus heiterem Himmel die ursprüngliche Forderung von 68 Mio. € wieder auflebt, dann kann es nach meinem Verständnis auch noch keinen Insolvenzgewinn gegeben haben. Der würde doch den Abschluss des ersten Verfahrens voraussetzen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#800
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Zitat:
https://www.gesetze-im-internet.de/insvv/__2.html |
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