#1841
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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#1842
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Aber es wird unmöglich sein, einen schlagkräftigen Kader aus dem Einsparpotential zusammenzustellen. Auch du wärest auf externes Geld angewiesen. Die Probleme wären ahnlich gelagert wie jetzt. Und wie sagte schon Konfuzius, kann auch jemand anders geweden sein: "Es ist schwer an anderer Leuts Geld zu kommen." |
#1843
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Alternativkonzept
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Das Problem ist aber grundsätzlicher Natur: wer als ausgewiesener Fachmann mit erfolgreicher Karriere - wie z.B. Du - wäre bereit, sich in die Gremien wählen zu lassen, um von dort das Schicksal unserer Alemannia in die Hand zu nehmen? Meine Antwort auf meine Frage: niemand! Ich möchte den "Herrschenden" bei Alemannia nicht zu nahe treten, da ich weder sie kenne noch ihr Engagement beurteilen kann - aber was auch immer: es ist zu wenig. Es ist höchstens zweite Wahl. Und wer jetzt wieder mal mit Herrn Heinrichs kommt: das hat gar nichts damit zu tun, was ich meine. Er ist wohl ein netter Kerl und wäre als Vereinspräsident sicherlich geeignet, aber er löst unsere Probleme nicht. Hier müssen Leute ran, die Fachwissen, Beziehungen und "Standing" haben - aber - wie gesagt - wer von denen will sich das antun?
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Gruß von der isla bonita! |
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a.tetzlaff (28.12.2016) |
#1844
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Am schönsten wäre es, man könnte zwischen zwei Szenarien abstimmen...
1. Möglichkeit: Die aktuelle Vereinsführung mit dem Kölmel-Clan 2. Möglichkeit: Eine Person (wie z.B. Heinrichs) die einen hohen Sympathiewert hat und der die lokalen Sponsoren mehr vertrauen, bildet eine Art "Kompetenz-Team" mit fähigen Personen aus Reihen der Fans - ich sage jetzt einfach mal (um im Forum zu bleiben) wie beispielsweise Tetzlaff, von dem man ja halten kann was man will, aber der trotzdem ein erfahrenes und schlaues Köpfchen ist. Dieses Team schafft es 49 lokale Sponsoren zu gewinnen, die 5 Jahre lang jedes Jahr 25.000 Euro zahlen und im Gegenzug ein % erhalten. Das wäre eine Summe, die auch kleine Firmen oder Betriebe zahlen könnten. Alemannia erhält aber die Möglichkeit jedes % für die Summe von 125.000 zurück zu kaufen. Würden wir also wieder 2. Liga spielen und ggf. Gewinne erzielen, so könnte der Verein mit und mit die Anteile zurück kaufen. Jeder "Investor" bekäme also irgendwann sein Geld zurückl, trotzdem hätten wir über 5 Jahre lang mehr Geld zur Verfügung als mit der Kölmel Truppe! |
#1845
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Linden, Mönning, Heyen. Die wurden aber abgestraft. Ausserdem war die Ausgangsposition damals anders. Jetzt in der 4. Liga tut sich das niemand an, der die richtigen Voraussetzungen mitbringt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Braveheart (28.12.2016), LaPalma (28.12.2016) |
#1846
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Vielleicht kann man so was ja in abgewandelter Form einfach kopieren - z.B. über ein genossenschaftliches Modell, in das sich jedermann mit mehr oder weniger vielen Anteilen einkaufen kann. So kann man kleine und größere Anleger ins Boot holen. Und als Gegenleistung kriegen die Genossen dann aber keine wertlosen GmbH-Anteile, sondern beispielsweise schon ab der RL 30 oder 50 Cent pro verkauftem Ticket und dazu schon in der 3. Liga obendrauf noch mal zehn Prozent der TV-Einnahmen jährlich ausbezahlt. Und ab Liga 2 gibt's dann dauerhaft fünf Prozent der TV-Gelder, Beteiligungen an Transfererlösen, Zuschauereinnahmen oder was auch immer. Damit verpfändet der Klub zwar Einnahmen. Aber das muss dann halt durch ganz besonders sparsames und gewissenhaftes Wirtschaften in allen Bereichen wieder ausgeglichen werden. Ich glaube, gerade in dieser Beziehung gibt bei uns durchaus noch Spielraum, auch wenn Timo S. gern das Gegenteil behauptet. Und wenn's optimal läuft, macht die Genossenschaft irgendwann vielleicht sogar Gewinne, die sie in den Klub reinvestieren kann. Und jeder einzelne von uns könnte ein kleiner Alemannia-Genosse mit Mitbestimmungsrechten werden. Was für ein Identifikationspotenzial! Bei Windpark-Finanzierungen klappt das Modell jedenfalls ganz gut. Da gibt es z.B. Bürgerwindpark-Gesellschaften, in die man sich schon ab 500 Euro einkaufen kann. Da Oche Alaaf 1958 immer nach Alternativen fragt, stelle ich die Alemannia-Genossenschaft - gern mit Blackthorne, Aki und Tetzlaff als Vorständen - jetzt einfach mal als schnell umsetzbare Alternative zum Ausverkauf an Investoren in den Raum, lasse mir von den Experten hier aber auch gern erklären, weshalb das aus steuer- oder handelsrechtlichen oder sonstigen Gründen leider nicht geht. Geändert von tivolino (28.12.2016 um 12:39 Uhr) |
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Wissquass (28.12.2016) |
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Bissel off topic, aber: Der Oberligist FC Gütersloh ist offenbar zahlungsunfähig und geht in die Insolvenz:
http://www.die-glocke.de/lokalnachri...3d9ab53b90c-ds. Da stehen Peanuts-Beträge von 15 Tsd EUR im Raum. Macht mich schon sehr nachdenklich, was eine lokale Lösung betrifft: Wenn am Standort des Weltkonzerns Bertelsmann keiner einen Finger für den lokalen Verein rührt, könnten wir, wenn sich die Lage weiter zuspitzt, noch sehr froh über - irgendein - Interesse von externen Investoren sein. |
#1848
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So würden sie wenigstens "etwas" für ihr Geld bekommen. Plus 10 Cent pro Zuschauer und Spiel... |
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Rein interessehalber (nicht das ich es mir leisten könnte), was kostet eigentlich aktuell so eine VIP-Loge pro Saison?
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Habe zwar keine, gehe jedoch von 25-30.000 Euro pro Saison für 12 Gäste aus ;-) - Alternativ gibt es dafür ungefähr 8500 Bier |
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Michi Müller (28.12.2016) |
#1851
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wäre evtl ein Zusatzgedanke, eingehende Gelder erstmal bis zum Stichtag x auf ein Art Notarander Konto zu parken, und nur wenn zB 4 Mio zusammenkommen, die Gesamt Summe der Alemannia zu überweisen, anderenfalls würde jeder sein Geld wiederbekommen. Würde verhindern, dass vlt nur ne Handvoll Leute mitmachen und deren Geld dann nichts bewirkend futsch ist. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#1852
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Nicht nur Bertelsmann
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#1853
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Ich würde sogar die Lambertz-Printen vom Bühli essen, wenn der einsteigt. Vielleicht könnte ja der Papst-Karlspreis-Ordensritter-Freund Linden den Kontakt herstellen. Vielleicht könnte Tetzlaff den Kontakt zu Linden herstellen. Wie gesagt, ich esse dann auch den Kram vom Lambertz, versprochen!
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Braveheart (28.12.2016) |
#1854
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Die Gelegenheit gab es früher. Und Herrmann hat keine Beziehung zum Fußball. Da sind auch zuviele Proleten und zu wenig Celebrities.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (28.12.2016 um 23:31 Uhr) |
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Was den Fussball angeht: Eine Loge beim BVB ist für die Interessen der Lambertz Gruppe eben doch zielfuehrender als bei Alemannia, das muss man klar sagen und respektieren.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
#1856
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Der Linden bläst uns was? Der muss aufpassen, dass der Gegenwind ihn nicht aus diesem Universum pustet...
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#1857
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Die ganzen bisherigen Pseudovorschläge für angebliche regionale Lösungen hier sind so realistisch wie ein Kropf. Natürlich wäre es schön, der Bühlbecker käme hoch zu Roß auf seinem weißen Pferd mit einem Sack voll Gold auf dem Esel seines Knappen Linden um die Ecke um damit die Alemannia zu retten. Solche Träumereien werden uns allerdings nicht vor der finalen Insolvenz bewahren.
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a.tetzlaff (29.12.2016) |
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
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Zum Interview der AN mit Herrn OB Philipp in der heutigen AN:
Ohne dies konkret zu sagen („… favorisiert er (Philipp) ein Modell mit einem Großinvestor“), erwecken der Redakteur Achim Kaiser und / oder Herr Philipp beim geneigten Leser den Eindruck, dass damit das letzte Woche öffentlich vorgestellte Angebot der Herren Meise/Lange/Kölmel gemeint ist. Bekräftigt wird diese Suggestion durch den letzten Absatz des Artikels „Bekanntlich hat letzte Woche eine Investorengruppe um den Rechtevermarkter Michael Kölmel Interesse bekundet, für 49,9 % der Alemannia-Anteile 4 Mio € zu zahlen.“ Meiner Erinnerung nach, gestützt durch meine Notizen, hat die Investorengruppe in Person von Herrn Dr. Meise bei der Präsentation letzte Woche Dienstag als eine der - Zitat: in Stein gemeißelten -„Nebenbedingungen“ ihres verbindlichen Angebots die „… Verlängerung des Stadionvertrags zu den aktuellen Konditionen für weitere 15 Jahre“ gefordert. Vor diesem Hintergrund erschließt sich mir nicht, wie Herr Philipp da „… finanzielle Gewinne für den städtischen Tivoli-Eigner“ bei einem möglichen Pro für den Einstieg eines Großinvestors erzielen will, so denn damit die o.g. Herren und ihr Angebot gemeint sein sollten. Beklagt er doch wenige Sätze später, dass die Stadt jährlich 1,5 Mio € Unterhaltungskosten für den Tivoli aufbringen muss und „In Zeiten leerer Haushaltskassen dieses Zuschussgeschäft für die Stadt nicht von unbegrenzter Dauer sei.“ Nach meinem Verständnis würde die Stadt bei Abschluss der geforderten Verlängerung zu den aktuellen Konditionen 15 Jahre lang minimum jeweils 1,5 Mio €/p.a. weiter zahlen (macht in der Summe 22,5 Mio € !!!) und damit einen nicht unerheblichen Beitrag für die Rendite der Investorengruppe aus Steuergeldern leisten.
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu easy für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (29.12.2016), AIXtremist (30.12.2016), Blackthorne (30.12.2016), Mott (02.01.2017), ZappelPhilipp (30.12.2016) |
#1860
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Warum soll der Steuerzahler den Herren eine Taschen füllen? Und was ist mit Schulen und Kindergärten? Wenn Phillip das macht , ist er nicht der Vertreter der Bürger !
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Gorgar für den nützlichen Beitrag: | ||
Michi Müller (30.12.2016) |
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