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Die Alemannia-Führung wird entweder
- nichts dazu sagen (halte ich für die wahrscheinlichste Lösung) oder - alles abstreiten und Prof. Mönning (mehr oder weniger direkt) der Lüge bezichtigen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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#22
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Frage: Gäbe es irgendeinen Grund, warum der Insolvenzverwalter lügen sollte? |
#23
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Zu deiner Frage: Konkrete Neuigkeiten rund um die Investorenübernahme hat es gestern nicht gegeben. Mönning hat gesagt, dass er da von den Verantwortlichen längst keine Infos mehr bekomme. In der trotzdem eher allgemein geführten Diskussion rund um das Für und Wider eines Investoreneinstiegs vertrat Mönning u.a. die Ansicht, dass die derzeit Verantwortlichen das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt hätten. An erster Stelle hätte der wirklich überzeugend kommunizierte Versuch stehen müssen, eine "neue Aufbruchstimmung" zu erzeugen und regionale (Groß-)Unternehmen als Sponsoren oder Investoren ins Boot zu holen. Er sieht da beispielsweise im RWTH-Umfeld durchaus interessante neue Ansprechpartner. Leider habe das Team 2018 aber statt einer Aufbruchs- eher eine Untergangsstimmung entfacht und damit einen im Nachhinein nur schwer zu korrigierenden Fehler begangen. Voll und ganz auf den Einstieg externer Investoren ohne regionale Verwurzelung zu setzen und den Verkauf quasi als letzte Rettung zu darzustellen, werde insbesondere dann zum Boomerang, wenn die Sache platze (worauf, nebenbei bemerkt, ja einiges hindeutet, wenn man bedenkt, wie lange jetzt schon ergebnislos verhandelt wird). Wenn man dann aus der Not heraus doch noch bzw. wieder auf regionale Hilfe setzen müsse, sei die Reaktion absehbar. Mönning: "Wie jetzt, werden die möglichen Sponsoren dann fragen. Jetzt, wo eure große Investorenlösung geplatzt ist, kommt ihr also plötzlich wieder auf uns zu?" Mönning sprach u.a. von einer "verhängnisvollen Schiene, von der man schwer wieder runterkommt" und von einer "fatal zugespitzten Lage" auch angesichts sinkender Zuschauer-, Sponsoren- und Logenbuchungszahlen sowie des neuerlichen Defizits: "Da stockt einem schon der Atem, wenn man das sieht. Das sind alles keine guten Indikatoren für eine Aufbruchstimmung." Grundsätzlich hat Mönning sich aber nicht gegen jegliche Investorenlösung ausgesprochen. Man müsse halt nur ganz genau hinsehen, wen man sich da ins Boot hole. Am besten seien sicher regional verwurzelte Investoren, die "nicht als erstes fragen, was kriege ich wann zurück." Dass eine solche regionale Lösung bislang nicht geschafft worden sei, sei "blamabel" und "liegt sicher auch an schlechter PR und schlechter Selbstdarstellung." Ob eine Investorenlösung gut oder schlecht für den Klub sei, hänge nicht zuletzt von den Detailvereinbarungen ab. Für den Fall, dass die "Weisen vom Tivoli" doch noch eine wie auch immer geartete Investorenlösung zur Abstimmung stellten, riet er der Fan-IG deshalb dazu, sich vorher sämtliche Unterlagen und Vertragsentwürfe zeigen zu lassen und die rechtsverbindliche Garantie einzufordern, dass es keine weiteren Nebenabsprachen gibt. Da solche Gesellschafterverträgen sehr komplex seien und eine Reihe von Fallstricken enthalten könnten, sei es unbedingt ratsam, die Unterlagen von einem Wirtschaftsprüfer begutachten zu lassen. Und für den Fall einer zweiten Insolvenz steht für den Insolvenzverwalter Mönning fest: "Ich mache sie nicht." |
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Aix Trawurst (15.09.2016), Aki (15.09.2016), Braveheart (16.09.2016), Dirk (16.09.2016), fanfreund (15.09.2016), Franz Wirtz (15.09.2016), Heinsberger LandEi (15.09.2016), Hells (16.09.2016), Kreuzritter (16.09.2016), Metalkuchen (15.09.2016), ZappelPhilipp (15.09.2016), Zaungast (16.09.2016) |
#24
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Der AR hat ja weiterhin recht, wenn er sagt, dass die Insolvenzverwalter ein Defizit hinterlassen haben. Er "vergisst" dabei nur, zu erwähnen, wer daran schuld ist und warum. Schade, dass Mönning nicht unser AR-Vorsitzender ist. |
#25
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#26
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Was ja nicht ist, kann ja (vielleicht) noch werden ...... |
#27
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Ich persönlich revidiere meine Sicht zur Einstellung von Alexander Klitzpera, da Herr Dr. Mönning die Aussage vom Herrn Deutz (die Insolvenzverwalter hätten einen Sportdirektor gefordert) definitiv bestritten hat. Ich war aber mit einigen Aussagen von Herrn Dr. Mönning zum Ende des Gesprächs nicht ganz einverstanden, weil es viele Mutmassungen dabei gab. Ob der Vorstand z. B. wirklich nicht genug auf mögliche Sponsoren zugegangen ist, wage ich zu bezweifeln. Warum es nicht geklappt hat, diese ins Boot zu holen, kann einige Gründe haben. Ich habe die Aufbruchstimmung nach Beendigung der Insolvenz nicht so wahrgenommen wie Herr Dr. Mönning. Dennoch glaube ich nach diesem Gespräch, dass die Lösung "Investor" nicht alternativlos ist! Eine andere Lösung wird aber mit diesem Vorstand schwierig. |
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Aix Trawurst (15.09.2016) |
#28
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Spielstätte Tivoli ...
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Die Spielstätte Tivoli gehört der Stadt Aachen. Die verschuldete Stadt Aachen hat sich diesen wahrhaft kostspieligen Einkauf (Kaufpreis 1,00 €) geleistet, um dem Verein überhaupt noch eine Chance auf ein Weiterleben zu ermöglichen. Dessen Weiterleben garantiert den Verantwortlichen der Stadt Aachen allerdings auch den Vorteil, dass die Spielstätte überhaupt noch einer Verwendung zugeführt werden kann. Fiele die irgendwann endgültig weg, würde der Stadion-Skandal erneut und endgültig hochkochen und viele und auch neue Fragen aufwerfen. Zum Unterhalt des Stadions befragt, „murmeln“ die einen regelmäßig etwas von 1.500.000 € in irgendein Mikrofon, während an anderer Stelle von mindestens 2.500.000 € jährlich berichtet wird, allerdings mit dem Zusatz, dass darin längst noch nicht alles enthalten sei, einzelne Kosten würden schlichtweg „woanders“ zu Lasten des städtischen Haushalts verbucht. Es ist doch vollkommen klar, dass man sich seitens des Vereins bei der Suche nach möglichen Investoren, von der ersten Sekunde an, mit der Stadt und deren angegliederten Organisationen, wie der Aachener Stadion Beteiligungs GmbH (ASB), bezüglich der erwarteten Miete hat abstimmen müssen. Ohne diesen zentralen Punkt geklärt zu haben braucht niemand der Klub-Verantwortlichen überhaupt ein Gespräch zu suchen. Spätestens bei einem zweiten Treffen mit interessierten Investoren muss dieser Punkt als Größenordnung konkret auf dem Tisch liegen. Bei allen diesbezüglichen Nachfragen seitens der Führungsspitze des Vereins bei der Stadt Aachen, kann diese doch gar nicht anders als zu hinterfragen, wer denn da anklopft und auf ihre unverzichtbaren Eckpunkte eines späteren Mietvertrages (keine laute Musik nach 22:00 und keine Haustiere) hinzuweisen. Anders ausgedrückt, eigentlich führt die Stadt (mehr oder weniger direkt) ohnehin die Gespräche, darf und wird das aber nicht öffentlich kundtun und sucht sich ihren favorisierten Kandidaten letztendlich auch selbst aus. Sollte jemals 'rauskommen, dass eine irgendwie geartete „Nähe“ seitens des neuen Mieters mit einem der städtischen Vertreter besteht, erhielte das Ganze allerdings mehr als nur ein „G'schmäckle“. (Es soll andererseits Leute geben, die gerade diese Art von Nähe für einen unverzichtbaren Treibstoff und Erfolgsfaktor bei derartigen Suchaktionen halten). Für den Fall', dass der Verein keine oder nicht ausreichend viele Interessenten anschleppt, betätigt sich die Stadt, davon gehe ich jedenfalls aus, als hilfreicher Vermittler, sitzt sie doch bekanntermaßen mit im gleichen Boot. Nur 'mal so als Beispiel Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, ein- und dieselbe Person ist beispielsweise im Stadtrat der Stadt Aachen, als Geschäftsführer innerhalb der ASB verantwortlich tätig, im Verwaltungsrat der Alemannia vertreten und auch noch als Aufsichtsratsvorsitzender der ASEAG aktiv. Vielleicht habe ich noch etwas vergessen oder noch nicht erkannt, aber mehr Vermischung von angeblich unterschiedlichen Interessen ist wohl kaum noch denkbar. In diesem Zusammenhang fällt mir ein in der Lokalzeitung veröffentlichtes Interviews des ehemaligen Oberbürgermeisters Dr. Jürgen Linden ein, der gab bezüglich eines erahnten Interessenkonflikts seiner vielfältigen Aufgaben sinngemäß zum Besten, dass überhaupt keinerlei Interessenkonflikt bestehen könne, schließlich seien die Interessen der Stadt und die des Klubs „vollkommen identisch“. – Schöne heile Welt. Gut für den Klub, – schlecht für den Steuerzahler Solange die Interessenlage der Stadt Aachen, „dat Dingen darf nicht umfallen“ steht, geht es für den Klub „immer irgendwie“ weiter. Hat mir diesbezüglich bislang schon die Verschwendung von Steuergeldern missfallen, die Vorstellung, dass bereits bald private Investoren die Nutznießer hiervon sein könnten, stößt um ein Vielfaches noch mehr ab. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (15.09.2016 um 15:06 Uhr) |
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Aix Trawurst (15.09.2016), Dirk (16.09.2016) |
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Auch in der heutigen digitalen Zeit, ist ein persönlicher Kontakt ( so finde ich ) mehr als hilfreich. Kommt dieser bei der Ersten oder Zweiten Kontaktaufnahme nicht zustande bleibe ich trotzdem am Ball und versuche es erneut Darüberhinaus muss man Sponsoren, wie ich schon hier beschrieben habe mitnehmen. Gerade nach einer Insolvenz hätte dies das oberstes Gebot sein müssen. Ein monatliches Zusammentreffen im Vip Bereich bei dem man den Geldgebern so transparent wie möglich die Ein/ Ausgaben und weitere Vorgehensweise erläutert , wäre mit fast 100% Sicherheit ein Garant dafür gewesen das sich dies bei Sponsoren / verlorenen Sponsoren herum-spricht, sodass man den ein oder anderen hätte wieder zurückgewinnen können. Diese Chance hat man einfach nicht gesehen bzw. sie fahrlässig liegen lassen. Leider hatte das Team 2018 z.T andere Prioritäten sodaß man alles zerbombt hat was nur zu zerbomben war. Innerhalb der GmbH hat man ein Klima geschaffen das unter aller Sau war/ist wo einer dem anderen nicht traut, bei dem Mitarbeiter rausgeekelt/ rausgemobt wurden und man auch nicht vor Trainer & Co Trainer halt machte. Externe Leute ohne Identität zum Verein haben heute das sagen und meinen zu wissen wie die Alemannia zu ticken hat. Dabei kann eine GmbH nur erfolgreich sein wenn sie innerhalb funktioniert, das strahlt auf den Sport aus und kommt letztendlich auch beim Fan an. Geändert von Öcher Wellenbrecher (15.09.2016 um 16:54 Uhr) |
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Aix Trawurst (15.09.2016), Dirk (16.09.2016), easy (15.09.2016), fanfreund (15.09.2016), Heinsberger LandEi (15.09.2016), Hells (16.09.2016), Kleeblatt4TSV (16.09.2016), littlefatman (16.09.2016) |
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Würde mir jemand (kurz gefasst) schreiben "Wir brauchen Geld. Hätten Sie Interesse?" dann würde ich vermutlich auch nicht antworten. Schreibt mir aber jemand "Wir haben in der Vergangenheit viel Mist gemacht. Dies wollen wir nun ändern, mit IHRER Hilfe!", dann würde ich mich schon eher melden! Nur weil die Sponsoren sich nicht melden, oder nichts zahlen, heisst das noch lange nicht, dass sie generell (für immer) abgeneigt sind! |
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Was meinst Du, wieviele Emails ein Unternehmen so erhält, von Leuten / Firmen etc., die ungefragt irgendwas verkaufen wollen. Eine Email ist nunmal anonym, landet im Posteingang erstmal zwischen Potenzmitteln und Geldwäscheangeboten nigerianischer Sultansneffen und rutscht auch ganz schnell wieder aus dem Blickfeld heraus. Persönliche Kontaktaufnahme, mindestens erstmal am Telefon, ist unabdingbar, um eine verbindliche Antwort zu erhalten. Und wenn man sich in unserer Region als Geschäftsführer der Alemannia meldet, wird man wahrscheinlich auch nicht immer direkt vom Sekretariat abgeblockt, sondern hat zumindest ab und zu mal die Chance, mit dem Chef zu sprechen. Alemannia ist trotz allem immer noch ein renommierter Name. |
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#33
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Ich vermute irgendwie, dass Netzer uns seine Azubis geschickt hat, damit die ihre Anfängerfehler nicht in "höherwertigen" Vereinen begehen... |
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Nachdem J. linden aber knapp ( ich erinnere mich an 4 Stimmen zu wenig ) nicht gewählt wurde, hat Mönning das Amt nicht angetreten , sodass Heyen alleine übrig blieb. Ich wage mal zu behaupten, dass Linden , Mönning und Heyen zusammen die drohende Insolvenz abgewendet hätten . Sie waren bereit, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Franz Wirtz (16.09.2016), Schwatz-Jelb (15.09.2016) |
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Wäre der Klassenerhalt in Liga 2 geschafft worden vielleicht ja,aber mit dem Abstieg waren die Fersehgelder weggebrochen,da konnte man auch nicht mehr viel trixen....selbst die drei nicht,es sei denn Heyen hätte aber das hatte er auch ohne die zwei nicht.
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#39
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Schwierig zu sagen, aber ich glaube irgendwie: ja.
Beide sind sehr gut vernetzt zur Aachener Geschäftswelt, auch weil sie beruflich viel mit ihr zu tun hatten. (Die Geschäftskontakte eines Elektronikherstellers sind dagegen naturgemäß eher international ausgelegt). Womöglich hätte ein Alemannia-Gremienmitglied, welches hauptberuflich Insolvenzverwalter ist, die Gläubiger sogar von einem freiwilligen Teilverzicht auf ihre Forderungen überzeugen können. Das Argument, dass bei einer Insolvenz noch weniger rauskommt, kann da sehr hilfreich sein... |
#40
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Du meinst sicher "Fersengeld". Das ist ja das, was einige Beteiligte gegeben haben, sobald sie die Gelegenheit dazu hatten. Auch die Genannten hätten sich ja als (unbestreitbar) engagierte und verdiente Alemannen selbst ohne ein Amt noch einbringen können.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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