#181
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Und mir scheint, nicht die Alemannia hat abgelehnt, sondern Rolfes. Da wir alle, wie auch du für dich schreibst, keinen Plan haben, was er genau wollte, können wir auch nicht beurteilen, ob es Wohl oder Leid für unseren Verein geworden wäre. Wir können da auch nur aus dem Bauch spekulieren. Der eine eben positiv, der andere negativ. Aber nur, weil ein verdienter und sympathischer Ex-Spieler dahinter steht, muss es nicht zwangsläufig gut sein. Sorgen machen mir eher auch das, was er als "derzeitige Rahmenbedingungen" umschrieben hat. Wie schlimm steht es wirklich um die Alemannia? |
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ATSV-Mow (16.04.2016) |
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#182
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Simon Rolfes ist ein sympathischer Mann mit einem entsprechendem Namen. Vielleicht wäre sein Engagemant für die Zukunft der Alemannia der richtige und passende Schritt gewesen. Aber, ich würde dessen Absage jetzt auch nicht überbewerten und ausschliesslich als seine alleinige Entscheidung betrachten. Wie auch immer jeder zu den jetztigen Vereinsoberen bzw-. gremien stehen mag, es ist deren Aufgabe, auch seine Kompetenz, seine Möglichkeiten als auch sein Konzept zu prüfen. Und hierzu: Von alle dem, was ich diesbezüglich von ihm gelesen, gehört und gesehen habe, habe ich hierzu wenig an konkreten Aussagen und Vorstellungen vernommen, etwa WIE und WOMIT er den Verein aus der Krise führen würde. Aus meiner Sicht waren das insgesamt recht diffuse Absichtserklärungen, etwa zur Notwendigkeit der Nachwuchsförderung bzw. -bindung, aber keine nachvollziehbaren Maßnahmen.
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a.tetzlaff (16.04.2016) |
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
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a.tetzlaff (16.04.2016), Blackthorne (16.04.2016) |
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"TSV Alemannia Aachen GmbH AG ltd. & Co KG"... z.B.
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#185
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Zitat:
Verdammt, jetzt nur noch herausfinden welcher... |
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a.tetzlaff (16.04.2016), carlos98 (16.04.2016), I LOV IT (16.04.2016), Landalemanne (16.04.2016), Michi Müller (16.04.2016) |
#186
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Der war gut...
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#187
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Zitat:
Nach dem Neuanfang in der Regionalliga gab man ein Kurzfristiges Ziel heraus: Aufstieg 2018 bzw. Alemannia 2018 ! Bei Kurzzeitigen Zielen Spricht man über eine Dauer von Maximal 5 - 7 Jahren. Also ist es Klar, was Herr Rolfes mit einem Langjährigen Konzept gemeint hat. Ach übrigens, ich bin auch gegen Investoren. Wir investieren mehr als 1 Mio mehr in die 1 Mannschaft als wie die meisten Vereine vor uns. Und diese Investition soll sich nach jetzigen Stand der Dinge sogar erhöhen. Warum also was ändern? Wer wirklich glaubt, das man mit 2-4 Mio mehr schneller aus dieser Liga raus kommt, der hat wohl keine Ahnung von Amateur Fußball. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit Leipzig, ansonsten argumentiere ich mit Viktoria Köln. Und Außerdem, je mehr Geld man in die Erste Mannschaft investiert, desto größer wird das Gejammer unter den Spielern sein. Der eine verdient 3.000 Netto und der andere 8.000... Das würde sich niemand im Amateur Fußball gefallen lassen. In der Bundesliga verdient der ein oder andere Kollege mal 1-3 Mio mehr, aber das ist die Bundesliga! Wir spielen in einer Amateur Liga !! Im Amateur Fußball brauchst du keinen Messi, Kroos oder Lahm! Hier zählen ganz andere Fähigkeiten !! |
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JasFasola (17.04.2016) |
#188
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Interessanter Kommentar zum Reviersport-Artikel >Ohne Simon Rolfes in die Zukunft<
siehe:
www.reviersport.de/328454---alemannia-aachen-ohne-simon-rolfes-zukunft.html franzwirtz 15.04.2016 17:09 Uhr „Überraschung!“ ... Ein überraschendes Eingeständnis Auf einem Fan-Abend gaben Dr. Christian Steinborn und Geschäftsführer Timo Skrzypski an, es gäbe „ein strukturelles Defizit, aber von einer erneuten Insolvenz sei man weit entfernt“. Anders formuliert, sie stehen, – dies wird ausdrücklich verneint, – wahrscheinlich doch schon wieder mit dem Rücken zur Wand und bewegen sich längst wieder „schnurstracks“ Richtung Abgrund. Eine überraschend geniale Idee Wie befreit man sich aus einem Abwärtsstrudel? Folgt man den Überlegungen der Führungskräfte der Alemannia, wollen diese „den Turbo zünden“ und den Strudel zusätzlich beschleunigen. Zwar waren sie auch schon bisher zu keinem Zeitpunkt jemals „Herr der Lage“, trotzdem, oder gerade deswegen, möchte man jetzt eine Investorengruppe „ins Boot holen“ und somit den Klub fremden, völlig unberechenbaren Kräften als Spielball anbieten. Warum nicht? – Es galt schließlich auch schon beim Stadionneubau die Parole: „Nach uns die Sintflut.“ Eine überraschend dumme Frage „Wie viel ist die Alemannia eigentlich wert“? Lediglich 1/3 des Gesamtetats fließen in die erste Mannschaft – 2/3 des Etats werden entsprechend für „Sonstiges“ ausgeben. Wo sind bei dieser Betrachtung eigentlich die zwei Millionen von der Stadt? Dann auch noch eine derart provozierende Frage stellen, der Aufsichtsratsvorsitzende und der Geschäftsführer der GmbH wirken zunehmend befremdlich. Timo Skrzypski leitete, so wurden wir bei seiner Vorstellung informiert, beim Drittligisten MSV Duisburg die Abteilung „Controlling und Buchhaltung“. Von einer derartigen beruflichen Vorerfahrung ist angesichts des Defizits nichts wahrnehmbar. Ausgerechnet diese beiden Geheimniskrämer möchten den Spieß nun einfach umdrehen und die Vereinsmitglieder durch die provozierende Fragestellung in eine gewünschte Richtung lenken. Von ihrer eigenen Verantwortung für das erneute Defizit versuchen sie dabei durch die aktuelle Diskussion bestmöglich abzulenken. „Wandel ist eine Tür, die nur von Innen geöffnet werden kann“. (unbekannte Quelle) Geld ausgeben können alle. Bei dem in Rede stehenden Zahlenmaterial läge es ungleich näher, gezielt Kosten einzusparen, anstatt risikoreiche und existenzgefährdende Beteiligungen auszuloten. Sie haben gerade eben erst den Antrag für die Lizenz zur 3.Liga eingereicht. Haben sie in ihren Unterlagen die Hinzunahme externer Investoren als zwingend notwendig beschrieben, – wovon wir alle nicht ausgehen, – oder haben sie ihre wie gewohnt wunderhübschen Kalkulationen ohne neue Anteilseigner hinbekommen? Die überraschten Fans Schaut man in die gängigen Foren, erwächst schnell der Eindruck, dass einzelne Fans die möglichen Folgen eines Verkaufs nicht abzuschätzen vermögen. Junge Erwachsene, die schon einmal eine eigene Wohnung hatten, aber, aus welchen Gründen auch immer, wieder ins Elternhaus zurück mussten, kennen den Unterschied: „Warum kommst Du so spät?“ – „Wo kommst Du her?“ – „Wo gehst Du hin?“ Nervtötende Fragen sind jedenfalls kein Thema, solange man noch „Herr, in der eigenen Wohnung ist“. Bezogen auf die aktuelle Situation des Klubs säße demnächst auch noch ein bislang unbekannter, unter Umständen schnell unbeliebter „reicher Onkel“ mit am Frühstückstisch. Da kann so ein Frühstück schnell mal ungemütlich werden, aber wenn die Stimmung erst mal gekippt ist, muss man sich wenigstens über den Rest des Tages keine Gedanken mehr machen. Sobald der reiche Onkel „das Sagen hat“, braucht der Rest der Familie gar nicht mehr zum Frühstück zu erscheinen, es reicht, wenn sie dessen Entscheidungen der Zeitung entnehmen. Einige Fans unterschätzen die drohende Gefahr. Sie sind der Meinung, sie selbst wären eine Art „Faustpfand der Alemannia“ und ihr eigentlicher Wert. Eine Hinzunahme externer Investoren schwächt in jedem Fall ihre Position. Hinzu kommt noch: Die Stadt Aachen kann ihr fortwährendes finanzielles Engagement schon unter den gegebenen Voraussetzungen kaum noch verantworten, kommt ein externes Wirtschaftsunternehmen hinzu, wird es für diese „treuen Vasallen“ nahezu unmöglich, dies weiter zu betreiben. Beim verführerischen Spiel mit den „ach so segensreichen Investoren“ kann sich der Traditionsverein dementsprechend gewaltig die Finger verbrennen. Allein die Vorstellung, dass das auch heute schon überforderte Führungspersonal demnächst mit fremdgesteuerten Profis an einem Tisch säße, sollte die Fans zur Vorsicht mahnen. Überhaupt keine Überraschung Würden wir alle Zahlen kennen, wir währen überrascht, was wir alles wieder einmal nicht wussten und wie schamlos wir alle immer noch „verarscht“ werden. Die Absage von Simon Rolfes, im Zusammenhang mit „Restriktionen und Altlasten aus der Insolvenz“, belegen dies nachdrücklich. PS: Die Büchse der Pandora Auszug aus Wikipedia: Demgegenüber steht die Auffassung von Nietzsche, nach der die Hoffnung in Wahrheit das größte Übel aller in der Büchse befindlichen Flüche ist: Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert. (...) Ich gebe zu, mir dessen bislang niemals bewusst gewesen zu sein, niemand geringerer als Zeus ist demnach der geistige Vater des Idealbildes aller „echten und wahren“ Alemannia-Anhänger. Hoffentlich erkennen die überhaupt diese tiefe tröstende Wahrheit und machen dementsprechend einfach „weiter, immer weiter“, wie es ein anderer Titan auszudrücken pflegte, anstatt ihre Seele für eine wundersame und völlig stumpfsinnige „Erlösung“ zu verkaufen. PPS: „Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!“ Früher habe ich es häufiger beobachten können: Lies sich irgend so ein „armes Würstchen“ in der ASEAG beim Schwarzfahren erwischen und „es“ wollte seinen Namen nicht nennen, war innerhalb von zwei Minuten die Polizei vor Ort und besagtes „armes Würstchen“ wurde, zwecks Feststellung der Personalien, „mitgenommen“. Das war gut so, schließlich ging es um zirka drei Euro, da ist jeder Aufwand gerechtfertigt. – Wer möchte schon in einem Unrechtsstaat leben? Die staatsanwaltlichen Ermittlungen im Zusammenhang mit der Insolvenz der Alemannia und dem Bau der gelben „Schuldenschüssel“ laufen schon mehrere Jahre. Bei der Suche nach den Schuldigen hat sich ebenfalls noch niemand namentlich zu erkennen gegeben und es konnte bislang auch noch niemand ermittelt werden, obwohl es nicht nur um drei, sondern um 70.000.000 € geht. Erstaunlicherweise sieht aus dem „Kreis der üblichen Verdächtigen“ niemand auch nur ansatzweise „mitgenommen“ aus. Gut, die ASEAG baut ein Riesen-Drohszenario auf, um Schwarzfahrer abzuschrecken und kontrolliert tagtäglich auf dem gesamten Streckennetz. „Der arme Teufel“, dem man seine wirtschaftliche Not schon ansehen konnte, kann sehr schnell in arge finanzielle Nöte kommen, muss er doch nicht nur den Fahrpreis, sondern auch noch eine horrende Strafe blechen. Welch ein Glück, dass das verantwortlichen Politikern nicht einmal ansatzweise passieren kann. Die dürfen hemmungslos dreistellige Millionenbeträge „verbrennen“, ohne dass Sie selbst auch nur für einen Cent gerade stehen müssen. Und von Strafe kann erst recht keine Rede sein, im Gegenteil, die turnen alle weiterhin quietschvergnügt auf dem politischen Parkett umher und behängen sich weiterhin, regelmäßig gegenseitig mit Lametta.
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»Und wie soll dann bitte so ein Stadion heißen? Vielleicht Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?« (Ex-Bundespräsident Johannes Rau über den Vorschlag, Fußballstadien auch Frauennamen zu geben.) |
#189
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Zitat:
Unabhängig von diesem Kommentar - wer die Kommentare von "franzwirtz" (es ist ja nicht sein "Debut-Oeuvre") als Reviersportleser kennt, weiss, dass sich hinter dieser Person ein pathologischer Nörgler und Geringschätzer der Alemannia, sowie ein von sich selbst aufgefressener Zeitgenosse verbirgt, der mit seiner Heimat im ewigen Unfrieden zu leben scheint. Bei allem Respekt vor der Größe seines Willens anzuklagen, so mikrig ist das Maß SEINER eigenen konstruktiven Einbringung a) Sachverhalte, wenn schon nicht fair und mit Hohn überzogen, sodann wenigstens korrekt wiederzugeben b) in seinen vor Abneigung zerfressenen Kommentaren eigene Lösungsvorschläge anzubieten, die auch ihn selbst therapieren mögen und c) Wiederholungen seiner Kritik auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Ich lese ihn nicht mehr. Auch hier nicht. Zu untauglich. Zu negativ. Zu zerstörend. "franzwirtz" wird nie ein Aufbauender (für Dritte) für unsere Gesellschaft sein, dessen Mitglied er ja auch ist. Ein klassischer Nehmer, statt Geber... Aber er wird immer jemand sein, der Blödheit zuallererst - und fern von sich selbst - nur um sich herum wahrnimmt... Sorry dafür, aber meine Blödheit als Fan eines gemeinnützigen, Jugend fördernden e.V.´s kann er ja jetzt auch noch beklagen. Oder bedauern... oder ... oder ... oder... wie er will oder wie seine eigene kerzengerade Welt dies verarbeiten möge...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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JasFasola (17.04.2016) |
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Zitat:
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#192
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D'accord, allerdings sind die Anmerkungen des "franzwirtz" zur ASEAG, gelinde gesagt, merkwürdig.
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Ich habe fertig. |
#193
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Da ich nicht regelmäßiger Leser der >Reviersport< bin, kenne ich >franzwirtz< nicht, interessiere mich aber für andere Perspektiven.
Ich fand seine Ausführungen auch deswegen lesenswert, weil er seine Kritikpunkte in Vergleichskontexte stellt, die man sonst selten geboten bekommt. Da ich mich selbst schon X mal gefragt habe, was denn jetzt eigentlich z.B. aus dem Prozess Alemannia GmbH vs. Frithjof Kraemer geworden ist, fand ich den Bezug zum Schwarzfahrer zwar etwas plakativ, konnte aber durchaus was damit anfangen. Die Zeuß-Parabel fand ich aber noch besser.
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»Und wie soll dann bitte so ein Stadion heißen? Vielleicht Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?« (Ex-Bundespräsident Johannes Rau über den Vorschlag, Fußballstadien auch Frauennamen zu geben.) |
#194
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Ich bin von Simon Rolfes echt enttäuscht.
Nicht weil er bei seinem Konzept sehr unklar geblieben ist und auch nicht weil er abgesagt hat. Ich habe ihn immer für einen sehr vernünftigen Menschen gehalten, der eher auf die leisen Töne steht. Aber sein Vorgehen jetzt finde ich extrem verstörend. Dass er sich berufen fühlt die Alemannia zu retten, gefällt mir. Muss man das denn unbedingt bei Facebook posten und überall herausposaunen, wo es keiner hören will? Und dann den Schwanz einziehen und wieder zurück rudern, mit halbseidenen Andeutungen. Der ganze Vorgang hat dem Verein nur geschadet. Das müsste doch nicht sein. Man hätte doch auch mit den Verantwortlichen sprechen können und wenn was klar ist, vor die Presse treten. So war das Ganze eine einzige Luftnummer. Schade!
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Fußball ist immer noch wichtig... |
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ATSV-Mow (16.04.2016), B. Trüger (16.04.2016), Black-Postit (17.04.2016), Braveheart (16.04.2016), DerLängsteFan (17.04.2016), Eikinho (18.04.2016), JasFasola (17.04.2016), Landalemanne (17.04.2016), Michi Müller (17.04.2016), Pratsch-Gelb (16.04.2016), Schwarz-Gelbsucht (17.04.2016) |
#195
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Sehen wir es doch so: Jetzt herrscht zumindest Klarheit in punkto Rolfes.
Ein Messias wäre er sicher nicht gewesen. Investoren sind keine Sponsoren, und Gegenleistungen waren ja nicht abzusehen. Es hilft ohnehin nur: harte Arbeit. Und unsere Geduld. Beim letzten Niedergang in den Amateurfußball hat es zehn Jahre gebraucht - und nach wenigen Jahren waren wir im UEFA-Cup und in der 1. Liga. Warum sollte das nicht wieder möglich sein? Vielleicht wird Kilic der neue Fuchs. Wir sind und bleiben die selben. Es ist unser Verein. Nur der TSV! Happy weekend allerseits - und morgen drei Punkte. |
#196
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Jetzt geht's aber ab... an Werner kommt NIEMALS einer ran... allein schon diesen Vergleich in Erwägung zu ziehen...
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#197
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Wenn einem von uns hier die Galle überläuft, dann läuft das Fass auch schonmal über, aber diese ungestüme Flut der Frustration in einem Sportkäseblatt wie dem RS, so wie er es tat vereinsdiffamierend zu positionieren, sodass alle Bemühungen der freilich auch nicht fehlerlosen heutigen Verantwortlichen oder gar der grandiose Beistand der Fans durch die Insolvenz im gleichen Maße von ihm ohne tiefergehende Differenzierungen durch den Kakao gezogen werden, gar zulasten heutiger Engagierter (diese sind in der Mehrzahl keine Gremiker) verfälscht wiedergegeben wird, kann ich nicht gutheißen. Seine Unterscheidungen sind oft oberflächlich genug. Er schwingt den Knüppel und wen er trifft, den hat´s halt erwischt. Schuld und dumm sind alle - außer ihm selbst und der betrogene Steuerzahler, dem er sich als Robin Hood zur Ächtung und zur gleichfalls totalen Demontage des Vereins zur Seite gestellt sieht. Anmerkung. Es gab vor Jahren mal eine Studie im Manager-Magazin, wodurch sich gute Manager denn von schlechten unterscheiden würden. Das Ergebnis konnte an Details nicht festgemacht werden. Aber eine Erkenntnis drang dann doch ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch. Die Erkenntnis, dass in der Mehrheit nur "machende" Manager gute sein können (weil sie erkannten eigenen Fehlern auch wieder korrigierend begegneten!), dem entgegen Manager ohne jeden Fehl und Tadel eher der Kategorie "Nichtstuer" zuzuordnen sind... Dass Alemannia nicht nur aus Leuten wie Linden, Kraemer, vdK und Co. besteht bzw. bestand und "schon" als e.V. sozial wertvolle, gemeinnützige Jugendarbeit über dem Fußball hinaus erbringt, scheint Herr Wirtz zugusten seiner Palaverei gerne auszublenden. Die Medaille hat immer zwei Seiten. Der Mann ist aber zu extrem und zu selbstgefällig, um auch die Dinge bewerten oder beleuchten zu wollen, gar zu können, für die sich eine große Anhängerschar seit Jahrzehnten zurecht sowohl im e.V., als auch zugunsten der GmbH engagiert. Und btw - ...sie sind, obschon Alemannen, auch Steuerzahler. Unter ihnen Steuerzahler, die durchaus zu unterscheiden wissen, wer Krähe und/oder wer Koryphäe darstellt(e). Es gäbe natürlich auch den Ansatz, Herrn Wirtz durch die Bundesregierung zum Marshall gegen Steuerverschwendung zu bestellen. Das wäre ganz sicher seine Spielwiese. Das kann er, den TSV betreffend, auch billiger haben. Indem er Mitglied wird, Einfluß nähme und auf den Putz haut. Legitimiert dazu wäre er dann sogar von näherer Warte. Die Berechtigung zur Kritik hat er ja ohnehin schon vorher bezahlt. Als Steuerzahler... Was Simon Rolfes angeht, möchte ich hoffen, dass das Ganze nicht nur ein PR-Gag war, sondern dass die Gründe, die ihn absagen liessen, Gegenstand weiterer Überlegungen und Klarstellungen sein werden, inwieweit tatsächlich seine Hilfe erforderlich gewesen wäre bzw. ob nicht doch Lösungen aus eigener Kraft - wie traditionell schon bewiesen - machbar sind. Solange wir in der 4. Liga spielen, werden wir ohnehin besonders daran werkeln müssen uns auf allen Ebenen zu verbessern, um Vorbereitungen auf die 3. Liga (nebenher und überhaupt) erst zu ermöglichen. Selbst wenn dies beginnend nur durch kleine Sparschweine (davon gab es im Shop zuhauf) auf der Theke des dem e.V. wohl gesonnenen Aachener Mittelstands umgesetzt würde... Die Werbetrommel zu den Fäden "Alemannia darf nicht untergehen" darf selber nicht untergehen. Wir müssen - im Gegensatz zu Herrn "franzwirtz" - wieder bereit sein positiv zu handeln. Das fängt mit Sprachgewohnheiten an. Niemand macht alles richtig, aber dem AR lege ich ans Herz den Gedanken der "ausserparlamentarischen" Hilfe aufzugreifen und ihn über einen qualifizierten Ansprechpartner aus dem Mitarbeiterstab werbewirksam umzusetzen. Alemannia ist Bestandteil der Heimaterde, die uns allen gehört, aber von "franzwirtzen" lieber beerdigt würde. Wer aber würde schon gerne seine Heimat verkaufen? Es geht immer was. Dafür muss Nähe her. Nähe, die nicht Nase rümpfend wieder getrennt wird, sondern Identifikation und Erfolg fördert, damit es nicht nur bei gelesenen anderen Perspektiven bleibt...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
#198
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Weißer Ritter mit schlechtem Benehmen?
Die Art und Weise, wie Herr Rolfes das Scheitern der Gespräche bekanntgegeben hat, nämlich wohl über Facebook und ohne vorab seine Gesprächspartner zu informieren, spricht für mich - so es denn so war - dafür, dass Herr Rolfes sicherlich nicht der "weiße Ritter" gewesen wäre.
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Alemannia Aachen. Wir. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Aquisgran für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (17.04.2016), Schwatz-Jelb (17.04.2016) |
#199
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Zitat:
Folgendes findet sich im Alemannia-Archiv: "Zu Beginn der Saison 1996/97 musste auch Gerd vom Bruch seinen Stuhl räumen; als Nachfolger konnte Werner Fuchs verpflichtet werden, der die Alemannia bereits von 1984 bis 1987 betreut hatte und sich im Umfeld nach wie vor großer Beliebtheit erfreute. Unter den gegebenen Umständen konnte auch Fuchs kurzfristig keinen Aufschwung erreichen. Massive finanzielle Probleme verhinderten lange Zeit den Aufbau einer konkurrenzfähigen Mannschaft, zur Winterpause wurden mit den Verkäufen von Torsten Frings an Werder Bremen und Marcus Feinbier an Wattenscheid 09 zumindest einige Löcher im Geldbeutel gestopft. In der Tabelle lag die Alemannia lange Zeit sogar hinter Germania Teveren. Der am Ende 11. Platz in der 3. Liga stellte den statistischen Tiefpunkt der Vereinsgeschichte dar. In der darauffolgenden Saison war ein deutlicher Aufschwung erkennbar...." Warum sollte das jetzt anders sein? Ja,ja, schimpf mich naiv und Romantiker. |
#200
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Zitat:
Die Causa Rolfes hat doch bei vielen dafür gesorgt, dass die Frage nicht mehr ist 'ob' wir einen Investor brauchen, sondern 'wer' der Investor wird. Ich bleibe dabei: Die absolute Alternativlosigkeit einer Investorenlösung muss belegt sein, sonst ist das für mich keine Option. Ich verscherbel doch nicht ohne Notwendigkeit alles (und bei einer Lösung um die 49% kann man davon ausgehen, dass der Investor im AR die Mehrheit hat) und liefere mich jemandem aus, der eventuell andere Ziele verfolgt als das Wohl des Vereins.
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Aachen till I die. |
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