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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Doch schon, aber er sagt ja, man mache aktuell keine Schulden, weil die Gegenfinanzierung bereits erfolgt sei. So verstehe ich es zumindest...Also ganz ruhig bleiben. Schließlich gibt es laut Steinborn "keinen aktuellen Anlass zur akuten Sorgen." Ich glaube, Herr Steinborn wählt seine Adjektive wirklich mit Bedacht...
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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(Aus dem Pressefaden hierher übertragen)
Zitat:
Touch down! 10 out of 10! Vereins- und Mannschaftsfriede ist der Humus auf dem alles andere gedeiht. Die Schlaglöcher müssen(!!) repariert werden. Aus Fan-Sicht wäre (oder ist vielleicht schon) das gewichtigste Schlagloch der Verlust der Identifikation mit dieser Mannschaft. Richtig ernst würde gar ein einsetzender Identifikationsverlust mit dem Verein bzw. dessen Führung sein. Aus Ohnmacht. Aus dem Verlust von Vertrauen und Information. Aus dem Fehlen von Kommunikation und Transparenz. Aus der Erkenntnis, dass die Führung Frieden und Wirtschaftlichkeit stiftende Hilfe nicht annähme, falls sie diese benötigte und ausschlüge. Daher war es sehr zu begrüßen, dass die Vereinsführung hierzu bereits zuletzt richtige und öffentlichkeitswirksame Wege beschritt... (Fanabend im Presseraum, Besuch des AR-Vorsitzenden bei der Fan-IG. Ein aussergewöhnlich gut informierender Auftritt von Dr. Steinborn.) Denn im Vergleich zu Alt-Tivoli-Zeiten mag auch die Security unterstütze "Trennung" zwischen VIP und Volk dazu beigetragen haben, dass einfallsreiche Konzepte und Ideen nun weniger fluktuieren. Umso wichtiger sind daher Anlaufstellen bzw. zu nutzende Plattformen à la Time 2 Talk, Presseraum oder WF-Haus, auf denen man sich begegnen kann. Nur so ein Gedanke... Der oben angesprochene Identifikationsverlust langjährig mithelfender Hardcore-Fans (sowie loyaler und insolvenzfester Angestellter, die als Fanschnittstelle überragendes leisteten!!, jedoch freigestellt wurden) hat bereits begonnen. Dr. Steinborn erhielt zu diesem Thema bei der Fan-IG Beispiele, die zur Besorgnis Anlass geben und vom bereits massiv sinkenden Zuschauerzuspruch bestätigt werden. Das Abwenden dieser Leute stellt den nicht wahrgenommenen Verlust von wichtigsten Multiplikatoren im Fanzentrum dar, die jeder Verein benötigt. Eine Fanrückgewinnung dauert erfahrungsgemäß länger, als man das Aufgebaute (auch unbeabsichtigt) einschlagen kann. Daher ist das "Aufeinander zugehen" grundsätzlich, aber besonders in dieser Phase nicht groß genug zu schreiben. Die zuletzt von der Sportleitung angesprochene Mentalität gilt es nun auch gerade hier von allen Seiten (auch von Fans) mit Fingerspitzengefühl umzusetzen. Natürlich in Besonnenheit. Das "Mannschaftsrat-Manifest" gehört meiner Meinung nach nicht dazu... Jedenfalls nicht in der verfassten und vorgebrachten Form. Eine verträgliche "Schablone" für Mitteilungen dieser Art gibt es natürlich auch (noch) nicht. Natürlich sind Fehler unterlaufen. Sie werden immer und überall unterlaufen (es gehört zum Wesen des "unternehmens"), - ...doch nur gutes Management zeichnet sich darin aus, zu erkennen und in mutiger Haltung beizusteuern. Denn die, denen "niemals Fehler unterlaufen", sind zumeist die, die nichts gestalten... Also: Alles auf Null setzen und gemeinsam von Neuem durchstarten! Niemand war ganz ohne "Schuld". Das reinigende Gewitter muss nun dazu führen, dass die Irritationen beigelegt werden und Vereinsziele wieder im gemeinschaftlichen Verbund konzentriert in den Fokus rücken. Keine Punkte und ein anhaltend hausgemachter Zuschauerschwund wäre gerade am wenigsten zu gebrauchen... Es zählt nur der Verein. "Der Verein" sind alle, die ihn positiv erhalten und ihn erstarken lassen wollen. Von ihm hängen auch abseits des Platzes langjährige Existenzen ab. Das darf eine Mannschaft ebenso gerne verinnerlichen... Ob der soeben gemeldete Rücktritt von Thomas Deutz zur Stärkung des immer noch schwachen Vereins dazu gehört, sehe ich persönlich mit Zweifel, da dies eher Abkehr voneinander bestätigt, statt Fähigkeit erkennen lässt, tragenden Boden in Einigkeit zu bilden. Nicht die Mannschaft, sondern der AR, das "Team 2018", erhielt von Vereinsmitgliedern Votum und Vertrauen. Auch wenn Deutz in Fettnäpfe trat. Der Rücktritt ist kein gutes Zeichen. Auflösungserscheinungen in der Führung bedienen eher Katastrophen. Hoffentlich schafft der Verein die Kurve...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Pratsch-Gelb für den nützlichen Beitrag: | ||
Dibe (09.12.2015), Harvey Specter (09.12.2015), Kleeblatt4TSV (09.12.2015), Mia Schwarz Gelb (09.12.2015) |
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Mit Herrn Deutz ist ein Aufsichtsratsmitglied zurückgetreten, das seitens des Präsidiums in das Gremium gekommen ist. Somit verbleiben derzeit aus dem Präsidium Herr Hammer und Herr Laven und als gewählte Vertreter der Mitgliedschaft Herr Steinborn und Herr Heinrich (als Nachrücker für diese beiden Herren: Dirk Habets).
Ob der freie Platz unbedingt besetzt werden muss, halte ich nicht für zwingend notwendig, denn nach der Insolvenz waren auch AR-Mitglieder abhanden gekommen und es wurde nicht aufgefüllt. Theoretisch würden aber Präsident Maubach und Schatzmeister Reimig zur Verfügung stehen. Für Herrn Reimig würde sein Fachwissen sprechen. Auf der anderen Seite wäre aber als ein großes Problem anzusehen, dass er dann in Gewissenskonflikte kommen könnte, wenn Sachverhalte auftreten, die GmbH und TSV gleichermaßen betreffen (z.B. Verrechnungspreise für Leistungen der GmbH für den TSV; war da nicht früher mal etwas?). M.E. sehr kritisch! Präsident Maubach könnte, wie Herr Heyen, den Part übernehmen. Er müsste aber wirklich wissen, dass dieses Gremium keine beratende Funktion hat, sondern eine kontrollierende. Dies birgt eine deutliche zeitliche Einspannung und auch eine Zunahme an Verantwortung. Er wird bestimmt freundliche Kollegen im Präsidium haben, die ihm mal die Auswirkungen dieses zusätzlichen Amtes darlegen können. De facto ist es nur wichtig, dass er Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wird. Diese muss sehr gewissenhaft und weitsichtig abgewägt werden. Gemäß Satzung gibt es aber noch die Möglichkeit, dass der VR nach Anhörung des Präsidium entscheidet, dass der Platz im Präsidium wieder aufzufüllen ist. Diese Person X könnte dann womöglich auch den verwaisten Posten im AR übernehmen. Das ist aber reine Theorie. Wie angegeben, ist die Teilnahme am AR auch mit Verantwortung behaftet. Diese erscheint in der derzeitigen Situation höher zu sein, als in anderen Phasen. Im Interview der "aktuellen Stunde" gab Herr Steinborn, als Vorsitzender des Aufsichtsrates kürzlich an: Zitat:
Ich bleibe dabei, dass ich persönlich den "Skrzypski-Indikator" für interessant halte. Hat er eigentlich noch Probezeit?
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
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Der Nachfolger von Deutz steht fest. Es ist Schatzmeister Horst Reimig:
http://www.alemannia-aachen.de/aktue...htsrat-23194h/ |
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Entscheidung über die Nachfolge von Herrn Deutz: A) Als AR-Mitglied: nun Herr Reimig B) Als Präsidiumsmitglied: nicht notwendig nach Abstimmung mit VR C) Als Vizepräsident: ? (da kommt dann vermutlich irgendwann noch was) Zitat:
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] Geändert von Harvey Specter (14.01.2016 um 17:41 Uhr) |
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Zitat:
ist doch eh egal, wer da oben vor sich hinpennt ..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wissquass für den nützlichen Beitrag: | ||
Stephanie (14.01.2016) |
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Uups, das kann falsch sein! Deutz wurde laut Protokoll der MV bereits als Vizepräsident gewählt. Mal sehen wie wir an einen neuen Vizepräsident kommen.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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[QUOTE=Harvey Specter;507863]Uups, das kann falsch sein! Deutz wurde laut Protokoll der MV bereits als Vizepräsident gewählt. Mal sehen wie wir an einen neuen Vizepräsident kommen.[/QUOTE
Ist das so bedeutend, wer Vizepräsident ist. Ich habe nicht den Eindruck. Derzeit ist das nur eine Formalie. Da kann man auch Jupp Müller nehmen oder sonstwen. Alemannia ist derzeit nicht gut aufgestellt. Wann ist die nächste JHV?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Derzeit? Wann war die Alemannia denn zuletzt gut aufgestellt?
Und dann? Es wird ohnehin nur ein Team zur Wahl stehen, bei dem es dann heißt: Alle oder keiner! Das ist sozusagen alternativlos.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Und wenn man dann nach dem "Warum" fragt, heisst es vermutlich "Teile unserer Antwort wuerden die Mitglieder beunruhigen."
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Aus dem Link: Die vakante Stelle im Vorstand wird in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat derzeit nicht neu besetzt. Aus der Satzung: 11.1. Das Präsidium ist der Vorstand des Vereins und besteht aus dem 1. Vorsitzenden (Präsidenten), dem 2. Vorsitzenden (Vizepräsidenten), dem Schatzmeister und bis zu 2 weiteren Mitgliedern. Es hat mindestens 3 Mitglieder. Seine endgültige Zahl bestimmt die Mitgliederversammlung. Die Jungs denken auch an alles... Ich stelle mir gerade vor, wie aus der Mitte der Mitgliederversammlung der Vorschlag erwachsen könnte, Rainer Plaßhenrich zur Kandidatur um die Vizepräsidentschaft zu bewegen. Als solcher wäre er wohl auch geborenes Mitglied im AR, oder nicht? ...der AR gewänne mit ihm womöglich nicht nur erhoffte Sportkompetenz zurück, sondern er würde geradezu neue, ungeahnte Synergien im Verhältnis zum Sportdirektor freisetzen... Man kann das ja mal zu Ende denken...
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Der Sport hat die Kraft die Welt zum Guten für den Menschen zu verändern. (Nelson Mandela) |
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13.8 Scheidet ein Präsidiumsmitglied während der laufenden Amtsperiode aus, so bestimmt der Verwaltungsrat nach Anhörung des Präsidiums, ob das unbesetzte Amt in der laufenden Amtsperiode neu besetzt werden soll. Es muss neu besetzt werden, wenn das Präsidium durch das Ausscheiden seine in § 11.1 dieser Satzung festgelegte Mindestzahl unterschreitet.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Beispiel: Zuerst tritt der Präsident zurück und es soll die Funktion nicht neu besetzt werden. Dann tritt der Schatzmeister zurück und die Funktion soll nicht neu besetzt werden (obwohl dies eigentlich die wichtigsten Funktionen lt. Satzung sind). Dann würde ein Beisitzer zurücktreten. Da die Mindestzahl dann unterschritten wäre, müsste dann diese Funktion ("Beisitzer") neu besetzt werden, obwohl Präsident und Schatzmeister weiterhin fehlen? Das kann doch nicht gewollt sein, oder? Alemannia macht das ziemlich geschickt, aber leider auch nicht hilfreich, wenn sie auf der Homepage schreiben: "Die vakante Stelle im Vorstand wird in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat derzeit nicht neu besetzt." Was bedeutet "vakante Stelle" (s.o.)? Viel besser ist aber der Hinweis "derzeit". Ich lese die Satzung so, dass beim Ausscheiden eines Mitglieds die Abstimmung zwischen VR und Rest-Präsidium zu erfolgen hat. Diese Bestimmung des VR ist nach Anhörung des Präsidiums nun erfolgt.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] Geändert von Harvey Specter (15.01.2016 um 17:06 Uhr) Grund: Tippfehler und Ergänzung |
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Zitat:
Dabei wird/bleibt jedenfalls ein Platz unter den (bisher fünf) Präsidiumsmitgliedern frei. Ob dieser nachbesetzt wird (also unmittelbar nachgewählt), entscheidet der VR. Das ist in diesem Fall geschehen - Deine Überlegungen kann ich gut nachvollziehen, es war aber gar nicht das Ziel, "geschickt" zu agieren, sondern möglichst korrekt. Da kaum jemand (auch nicht der VR) die Arbeitsbelastung im Präsidium besser einschätzen kann als die Amtsinhaber, ist das Präsidium dabei anzuhören. Die Satzung legt ja auch bei der Wahl des Präsidiums größten Wert auf ein funktionierendes Team; es wäre nicht in diesem Sinne, dem Präsidium (nicht dem AR!) ein Mitglied "aufzuzwingen". Anders wäre es, würde die Mindestzahl der Präsidiumsmitglieder unterschritten. Dann müsste nachgewählt werden. Wenn wir von einstmals fünf nur noch zwei Mitglieder im Präsidium hätten, wäre das aber wohl für jeden ohne weiteres nachvollziehbar.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Max für den nützlichen Beitrag: | ||
Harvey Specter (17.01.2016) |
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