#1
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Schließung des Fanshops in der Stadt ...
Bevor ich jetzt den Faden aufmache "allgemeine gequirlte Kacke"
würde mich mal interessieren, ob und in wie weit es Sinn macht den Fan-Shop in den Stadt zu schließen. Für mich macht das eher den Eindruck sich kaputtzusparen. Dazu hat es etwas symbolisches den Shop in der Stadt aufzugeben. Kurzfristigen Einsparungen stehen die Kosten für die Neueinrichtung eines Shop an einer anderen Lokalität gegenüber, wenn man denn demnächst wieder etwas erfolgreicher wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es nicht sinnvoll wäre den Fanshop in der Stadt mindestens halbtags zu betreiben. Mit Umsatzeinbußen muss man da ja auch rechnen, nicht nur mit Minderausgaben. Auch, was die Ticketverkäufe angeht. Mmn wird da am falschen Ende gespart. P.S.: Blöde Kommentare bitte in die "Sitze-Putzen" und "Nie-wieder-Schnee-schüppen " -Theads.
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Geändert von littlefatman (10.10.2012 um 02:04 Uhr) |
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#2
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Zitat:
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Michi Müller für den nützlichen Beitrag: | ||
Grenzwolf (10.10.2012), Schwarz-Gelbsucht (10.10.2012) |
#3
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Zitat:
Zum Thema: Ich kenne die Umsätze und Kosten nicht, aber die Fan-Shop-Schließung halte ich für ein Unding. Eine Präsenz der Alemannia in der Innenstadt halte ich für enorm wichtig. Nicht nur, dass ich als Fan da immer gerne mal eingekehrt bin oder für Bekannte Karten geholt habe. Wie oft sehe ich Touristen vor dem Schaufenster stehen (teils auch, warum auch immer, mit Tüten der Alemannia rumlaufen), wie oft Studenten dort unbeholfen(uninformiert) nach Ticketkauf-Möglichkeiten fragen. Spontanentscheider, die durch den City-Shop auf die Alemannia überhaupt erst gestoßen werden. Eine Schließung ist ein völlig falsches Signal. Für mich ein weiterer Schritt der Alemannia, den Verein in der Versenkung verschwinden zu lassen und zu einem belächelten Nischenprodukt für ein paar Unverbesserliche (wie mich) zu machen. |
Folgende 29 Benutzer sagen Danke zu Flutlicht für den nützlichen Beitrag: | ||
#14 (10.10.2012), Aix Trawurst (10.10.2012), AlexSchröder (14.10.2012), Black-Postit (10.10.2012), carlos98 (10.10.2012), derBodo (10.10.2012), Dirk (10.10.2012), Eu-Forist (15.10.2012), Grenzwolf (10.10.2012), Heya Alemannia (10.10.2012), I LOV IT (10.10.2012), josef heiter (13.10.2012), Kleeblatt4TSV (10.10.2012), Klööss_vom_Driesch (10.10.2012), Max (10.10.2012), Mia Schwarz Gelb (10.10.2012), Mick (10.10.2012), Mott (10.10.2012), petrocelli (10.10.2012), Roda-Alemanne (10.10.2012), Schwatz-Jelb (11.10.2012), Skorpion65 (10.10.2012), sunnylenz (10.10.2012), Tante Käthe (10.10.2012), twin-sven (10.10.2012), uraltalemanne (10.10.2012), Urbs Aquensis (10.10.2012), ZappelPhilipp (10.10.2012) |
#4
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Ich finde es auch schade. Der Shop war auch immer ein Stop für mich, wenn ich in Aachen war/bin.
Vorallem, weil ja auch nicht jeder immer extra zur Krefelder Straße gefahren ist, wenn man eh in der City unterwegs war. Tja und wenn ich vergleiche, als es damals noch keinen Shop in der Stadt gab spielte man in der Regionalliga (damals 3.Liga) und heute spielt man wieder in der 3. Liga. Da schließt sich der Kreis (Fanshop) leider wieder... Ob das aber der richtige Weg ist, wage ich mal zu bezweifeln. |
#5
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Es ist schon merkwürdig. Die große Finanzkrise des Clubs ist nach Meinung der meisten ein Produkt kapitalen Mißmanagements. Nach Meinung zumindest des Geschäftsführers, ein Produkt der sportlichen Fehlschläge. Aber sicherlich nach Meinung aller, kein Produkt ausbleibenden öffentlichen Interesses. Das Stadion hat Bestwerte bezüglich der Zuschauerzahlen. Für einen Zweitligaabsteiger war das so und für einen Drittligisten ist es allemal der Fall.
Und wie handelt dieser Drittligist mit enorm hohem Zuschauerinteresse? Er schließt einen zentralen Verkaufsraum, um Geld zu sparen. Das Mißmanagement wird bei einigem Nachdenken an allen Stellen sichtbar. Es kann aber trotzdem sein, dass der Verkauf im Fanshop tatsächlich nicht sonderlich lukrativ ist. Schließlich sind die Miete in der Lage enorm hoch und die Personalkosten sind auch nicht wegzureden. Aber der Punkt ist in Anbestracht der hohen Mitgliederzahl und des sehr hohen Interesses der Bevölkerung an dem Verein, dass es seit Jahren kein Produkt aus unserer Merchandising-Schmiede mehr gegeben hat, das mich aufgrunde der Originalität, der Qualität, des Geistes, oder des Witzes dazu animiert hätte, es zu kaufen. Seit Korr funktioniert es nach dem Motto: Ein allgemeines Fanprodukt, einfach statt eines anderen Vereinsemblems das Logo von Alemannia draufpappen und fertig ist der Fanartikel. Und der Vertriebsweg und die Katalogisierung ebenfalls als Abziehbild des Üblichen. Nichts eigenes, nichts kantiges, nichts wirklich Alemannia-like. Auch hier muß man nach vielen Jahren und vielen Erfahrungen sagen, dass es besser wäre den Verantwortlichen für das Unkreative, Langweilige und deshalb die miese Qualität in dem Bereich, zu feuern und nicht ein paar Hostessen oder Verkäufer/innen. Geändert von Heya Alemannia (10.10.2012 um 10:17 Uhr) |
Folgende 17 Benutzer sagen Danke zu Heya Alemannia für den nützlichen Beitrag: | ||
#14 (10.10.2012), Aix-la-Chapelle (10.10.2012), BigBandi (10.10.2012), Black-Postit (10.10.2012), carlos98 (10.10.2012), Dirk (10.10.2012), Kleeblatt4TSV (10.10.2012), Klööss_vom_Driesch (10.10.2012), Mick (10.10.2012), Mott (10.10.2012), printenduevel (10.10.2012), Sascha (10.10.2012), Tante Käthe (10.10.2012), Urbs Aquensis (10.10.2012), WoT (10.10.2012), ZappelPhilipp (10.10.2012) |
#6
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Zdf
ZDF.....Zahlen,Daten,Fakten:
kann FK dies wenigstens kaufmännisch begründen? strategisch gesehen, ist die schliessung eine zumutung! |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Die Aufsteiger für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (10.10.2012) |
#7
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Zitat:
Die Gleichung Alemannia=Aachen=Alemannia geht eben auch nur dann wirlich auf wenn man in der Stadt entsprechend sichtbar präsent und Bürgernah bleibt. Der Fanshop trägt dazu sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil bei. Allerdings muss man zugeben, kennen wir hier nicht die Umsatzzahlen des Fanshops und ohne die ist es halt schwierig bis unmöglich die Schliessungsfrage wirklich sinnvoll zu diskutieren. Wirft der Laden Gewinn ab, dann wäre es wohl Unverantwortlich ihn zu schliessen, macht er aber große Verluste, dann wäre es gegebenenfalls durchaus unverantworlich ihn aufrecht zu erhalten.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (10.10.2012 um 10:26 Uhr) |
#8
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Zitat:
Es geht um die Inhalte und die Qualität. Das ist seit Kraemer und Korr, seit der Übernahme des Vereins durch Politiker, Juristen, Banker und im Zahlendschungel mäßig geschulte Menschen, das Problem. Mit Zahlen und Daten kommt man da nicht weit. Beispielsweise kann es durchaus sein, dass ein Fanshop keinen guten Umsatz macht. Das kann aber auch daran liegen, dass die nur Mist verkaufen und es viele potenzielle Käufer gibt, die da abwinken. Dann wäre nicht die Existenz des Shops oder seine Lage das Problem. |
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#9
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Zuerst müssen die harten Faktoren bewertet werden. Erzielen wir einen Ertrag an diesem Standort bzw. welche Ertragseinbußen hätten wir, wenn es diesen Standort nicht mehr gibt? Ich glaube kaum, dass man verlässliche Zahlen hat, aus welchen Ort die Laufkundschaft in den Innenstadtladen kommt. Danach müssen die weichen Faktoren bewertet werden, u.a. Fan- bzw. Bürgernähe. In Summe muss es sich rechnen. Ob unser Finanzgenie diese Berechnung fehlerfrei durchführen kann darf zumindest bezweifelt werden.
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#10
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Wenn FK schon die strategischen und deine benannten Gründe nicht einbezieht,sollte er das wenigstens anhand der "Zahlen" belegen können.# Und das bezweifel ich ! |
#11
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Die Frage ist ja: Wenn man keine Tickets mehr in der Pontstraße bekommt, hat man drei Möglichkeiten: - Kauf im Fanshop am Tivoli (günstiger für Alemannia, da eingesparte Kosten) - Kauf an Tageskasse (günstiger für Alemannia, mehr Umsatz wegen höherer Preise) - Kein Kauf (ungünstiger) Ähnlich bei Fanartikeln. Also lohnt sich das Ding finanziell? |
#12
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Die Zahl derer, die nicht mehr zum Tivoli kommen, weil sie woanders die Karte kaufern müssen, dürfte verschwindend gering sein. Und auch die meisten Käufer von Fanartikeln gehen gezielt in den Shop und kaufen nicht nur deshalb etwas ein, weil der Shop gerade da ist. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass diese Spontankäufe auch nur ansatzweise reichen, um rentabel zu arbeiten. Bleiben nur die schon genannten weichen Faktoren, die nun mal schwer in Zahlen zu fassen sind. Aber der Shop ist (und war es vermutlich schon immer) in meinen Augen nur eine Dauer-Werbebotschaft, vergleichbar mit einer zwölf Monate im Jahr gebuchten Plakatwand. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Flush für den nützlichen Beitrag: | ||
Mittelstürmer (10.10.2012), MKD (10.10.2012) |
#13
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Ich kenne den Umsatz dort auch nicht, aber wenn der nicht kostendeckend ist muss er geschlossen werden. Nur weil er in der Stadt liegt und viele Besucher dort vorbeilaufen kann das kein Argument sein. Es muss gespart werden, und da der Shop schon eh seine Zeiten immer mehr angepasst hat scheint es ja so auch zu sein das er nicht genug Ertrag abwirft. Persönlich finde ich das auch schade, weil er einige Fanartikel hatte die der Shop am Tivoli nicht hatte. Wenn man mal wieder irgendwann in der 2. Liga ist kann man ja einen neuen aufmachen, vielleicht an einer besseren Stelle.
Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
#14
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...nur mal so
Ich muß mir auch noch einen Gartenzwerg und Hundenapf in schwaz-gälb koooooffen......
Kommerz ist gut, aber nicht für Hardcore Fans. Das ist was für Uschi und Detlef, die haben auch Pay-TV. |
#15
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Zitat:
Umsatz macht er auf jeden Fall. Die Frage ist ob er nach Abzug der Kosten ein Gewinn bleibt.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Der_Seher für den nützlichen Beitrag: | ||
Dirk (10.10.2012) |
#16
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Für mich das falsche Signal, ein weiterer Sargnagel auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.
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#17
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Ich glaube Zahlen sind nicht so sein Ding
Ich habe gestern schon mal geschrieben , hier wird wie in einem maroden schlecht geführten Unternehmen gehandelt , völlig Planlos .
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#18
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Das waren noch Zeiten...................
So, 4. Juli 2004 http://static.alemannia-aachen.de/ca...80572-3958.png Schwarz-gelbe «Lebensmittel» zwischen Dom und MarktAachen. So ändern sich die Zeiten. Gott sei dank mögen die Verantwortlichen von Alemannia Aachen gedacht haben, als der neue Fan-Shop in der unteren Krämerstraße eröffnet wurde. Denn in unseligen Sparzeiten war der City-Shop geschlossen worden, weil er den Verein Geld kostete. Heute - nach finanzieller Sanierung und sportlichem Comeback - erhofft man sich reichlich Einnahmen aus dem Verkauf des kompletten Fan-Artikelsortimentes auf 35 Quadratmetern. Bald soll die neue Kollektion eintreffen. Am Samstag gab es aber nicht nur schwarz-gelbes Outfit, sondern auch Autogramme. Denn Präsident Horst Heinrichs ließ es sich ebenso wenig nehmen, den Shop zu besichtigen wie das neue Trainergespann Dieter Hecking/Dirk Bremser sowie die Spieler Thomas Stehle, Dennis Brinkmann, Stephan Straub und Thomas Hengen. Öffnungszeiten: montags bis freitag von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. auf www.aachener-zeitung.de http://www.alemannia-aachen.de/archiv/presse/details-profis/Schwarz-gelbe-Lebensmittel-zwischen-Dom-und-Markt-4511i/ |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu K-Blocker für den nützlichen Beitrag: | ||
I LOV IT (10.10.2012), Klööss_vom_Driesch (10.10.2012) |
#19
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Zitat:
Natürlich macht der Shop auch Werbung für die Alemannia. Die Präsenz ist schon wichtig. Aber wenn das Geld fehlt. Wobei - so teuer kann der eigentlich nicht sein. Miete in einer guten bis mittelmäßigen Umgebung, eine Aushilfe, knappe Öffnungszeiten. Nun gut, vielleicht kann man sich mit dem mobilen Fanshop auf den Wochenmarkt stellen oder so. |
#20
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Info...
Zitat:
klööss
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