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#1
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Ich bin zwar kein erfahrener Schiri!
Der Spieler steht auf der Torlinie zunächst mit angelegtem Arm, bekommt den Schuß aus kurzer Distanz halb gegen die Schulter und Oberarm, dadurch wir der Arm nach oben gerissen. Ich habe mir jetzt mehrere Zeitlupen angesehen. Den Elfmeter kann man im Zweifelsfall geben, aber die rote Karte wahr wohl völlig überzogen. Das spiegelt aber die allgemeinen Leistungen der Schiris, mit kleinen Ausnahmen, wieder. Wie Kleeblatt geschrieben hat, "er kann sich ja nun nicht kurzfristig den Arm amputieren". Ich halte von solchen Schiri-Leistungen überhaupt nichts. Da ist wohl ein ziemliches Geltungsbedürfnis bei, unabhängig von Regeln. Wie schon ein User hier bemerkt hat, die Regeln sollten zumindest überwiegend gleich angewendet werden, alles Andere ist und bleibt auch für mich Wettbewerbsverzehrung.
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Irren ist menschlich, sprach der Igel, und stieg von der Bürste!:cool: |
#2
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Tach, da ich in der letzten Woche in der schönsten Stadt der Welt, also Würselen , war, konnte ich mich leider nicht zu ein paar Dingen äußern.
Ich habe jetzt auch alles nicht gelesen, möchte aber auf zwei Dinge eingehen. Zum einen der gelbsüchtige Schiri beim Spiel Deuschland gg. Serbien und den PV für den Australier im spiel gegen Ghana. Die Leistung des spanischen SR war eine einzige Katastrophe. In diesem überaus fairen Spiel, ich glaube es gab gerade mal knapp 30 Fouls, mit 9 VW und 1 G/R das Spiel über die Bühne zu bringen, zeugt nicht von Qualität. Ein guter Schiri hätte das mit 3 VW geschafft. Die Situation im Spiel zwischen Ghana und Australien sehe ich so, das zuerst eine Ghanaer gehalten/umgerissen wird und dann erst der Schuß kam, welcher auf der Linie mit dem Oberarm aufgehalten wurde. Wäre der SR clever gewesen, hätte er für diese situation den Elfer gegeben und den foulspielenden Verteidiger der Australier verwarnt. Diese Situation war im chronologischen Ablauf vor dem Handspiel und hätte mMn zuerst geahndet werden müssen.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#3
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Zitat:
Das Problem ist aber, pfeift er diesen Handelfmeter, muss er kraft Regelwerk die rote Karte zeigen, da der Australier durch dieses "Handspiel" eine klare Torchance verhindert. Aus meiner bescheidenen Sicht war das aber sicher lich kein absichtliches Handspiel, schließlich bekommt der Spieler aus kürzester Entfernung einen satten Schuß direkt auf den angelegten Arm. Strafstoß hätte es aber trotzdem geben müssen, da ein Ghanaer Sekundenbruchteile vorher von einem Australier umgerissen wurde. Alles in allem sind die Schiedsrichterleistungen insgesamt bei dieser WM bislang leider eher bescheiden.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
Geändert von petrocelli (21.06.2010 um 09:17 Uhr) |
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