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  #41  
Alt 01.05.2010, 21:39
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
Belgien = Europa, Europa = eher hellhäutig, aber der Anteil der Hellhäutigen in Brüssel insgesamt (die Teile und Viertel, in denen ich war) war weitaus höher, als ich ihn aus anderen europäischen Metropolen und Großstädten kenne, darum war ich ein wenig erschrocken.

...................
Keine Ahnung, welche europäischen Metropolen und Großstädte Du jetzt meinst, aber gerade in Belgien, Frankreich und den Niederlande würde mich das weder wundern, noch erschrecken, alleine in Anbetracht dessen, dass diese Nationen lange Zeit Kolonien in Afrika hatten.
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  #42  
Alt 01.05.2010, 21:48
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
Die Weißwürste haben als Multikulti-Truppe ja jetzt den ersten Teil ihres Dreifach-Vorhabens geschafft, egal, ob das nun auf der Nord- oder Sudhalbkugel geschehen ist
Die Multikultitruppe hat heute wieder mal 6 Deutsche und 2 Holländer in der
Startelf. Dann schau Dir zum Vergleich mal die anderen Bundesligisten an.
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  #43  
Alt 01.05.2010, 21:58
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Zitat von circo Beitrag anzeigen
Schon das 3. Mal, dass Du mit dieser Weisheit Deines sicher weltmännischen und viel gereisten Sanitärverkäufers aufwartest.

Mangels eigener Allgemeinbildung muss man sein Wissen von einem Sanitärverkäufer aus Eupen beziehen.
Du bist doch wirklich ein A*****ch.
Meinst du wirklich, dass ich mein Wissen von einem Sanitärverkäufer aus Eupen beziehe.
Wann hörst du endlich auf, dich hier auf mich zu fixieren?
Buchwald ist doch längst weg.
Mach Dir um meine Allgemeinbildung mal keine Sorgen.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (01.05.2010 um 22:00 Uhr)
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  #44  
Alt 01.05.2010, 22:05
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Du bist doch wirklich ein A*****ch.
Danke für die Blumen.

Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Meinst du wirklich, dass ich mein Wissen von einem Sanitärverkäufer aus Eupen beziehe.
DU beziehst Dich dauernd auf ihn. Nicht ich.

Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Wann hörst du endlich auf, dich hier auf mich zu fixieren?
Buchwald ist doch längst weg.
Mach Dir um meine Allgemeinbildung mal keine Sorgen.
Paranoia?
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  #45  
Alt 01.05.2010, 22:12
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Zitat von Kleeblatt4TSV Beitrag anzeigen
Das mag als Witz über Belgien ja noch so durchgehen, dennoch erschließt sich mir der Zusammenhang mit dem Erschrecken unseres Aixtremisten über nicht-hellhäutige Personen im Brüsseler Bahnhof und dem Fehlen von wassergespülten Toiletten nicht ganz!

Denn

1. soll die Zivilisation in Ländern mit vornehmlich nicht-hellhäutiger Bevölkerung schon Einzug in Form von modernen Sanitäranlagen Einzug gehalten haben
und
. was haben nicht-hellhäutige Bahnreisende mit dem Zustand belgischer Toiletten zu tun ???
Ich glaube, wir sollten nochmal essen gehen, aber dann nur im Kongo hinter Verviers.
Aber nur, wenn Circo nicht dabei ist.
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  #46  
Alt 01.05.2010, 22:20
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Ich glaube, wir sollten nochmal essen gehen, aber dann nur im Kongo hinter Verviers.
Aber nur, wenn Circo nicht dabei ist.
Ich war nie bei Euren Essen dabei und das ist gut so.

Kongo ist nicht hinter Verviers. Da hat Dich Dein Sanitärverkäufer Blödsinn erzählt. Deine Allgemeinbildung scheint grosse Lücken zu haben. Ach, was sage ich Gruben, nicht Lücken.

PS: Thema für mich beendet.
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  #47  
Alt 01.05.2010, 22:53
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Zitat:
Zitat von circo Beitrag anzeigen
Ich war nie bei Euren Essen dabei und das ist gut so.

Kongo ist nicht hinter Verviers. Da hat Dich Dein Sanitärverkäufer Blödsinn erzählt. Deine Allgemeinbildung scheint grosse Lücken zu haben. Ach, was sage ich Gruben, nicht Lücken.

PS: Thema für mich beendet.
Wenn Du es mir jetzt nicht gesagt hättest,
hätte ich jetzt wirklich geglaubt, dass hinter Verviers der Kongo beginnt.
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  #48  
Alt 01.05.2010, 23:57
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Wenn Du es mir jetzt nicht gesagt hättest,
hätte ich jetzt wirklich geglaubt, dass hinter Verviers der Kongo beginnt.
Mumumumumumumu!!!!!
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  #49  
Alt 02.05.2010, 00:59
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Wenn Du es mir jetzt nicht gesagt hättest,
hätte ich jetzt wirklich geglaubt, dass hinter Verviers der Kongo beginnt.
Wenn ich die Landkarte ein wenig drehe, liegt der Kongo wirklich hinter Verviers! Also stimmt es ja doch...

@ Andrea: das ist mir bewusst, ich hatte Geschichte LK und bin sehr wohl über den Imperialismus aufgeklärt, aber Deutschland hatte auch einige afrikanische Kolonien und schaut anders aus... Und ich kenne neben Brüssel auch noch andere belgische Städte, eben so niederländische und französische, aber Brüssel ist da schon "on Top" mit gewesen, war zumindest mein Eindruck für die 2 Tage da. Aber auch, wenn einige da schon ein wenig "gefährlich" aussehen, sind die da doch sehr nett, waren alle hilfsbereit, auch wenn die als erstes dumm schauen, wenn sie nen Deutschen mit schlechtem Schulfranzösisch erleben, der sie nach dem Weg fragt... Denn in Brüssel gibt es nicht wirklich viele Verkehrsschilder, die einem helfen, da ist Deutschland hingegen überbeschildert!

Das war auch von Anfang an NICHTS negatives gegen Brüssel (obwohl es eine hässliche und verranzte Stadt ist, wie fast ganz Belgien, nur hier bei uns an der Grenze sieht es noch sehr ordentlich aus!) oder gegen deren Bewohner, es fiel einfach nur eben auf, weil ich genug Vergleiche habe und dort eben die Waage in die andere Richtung gekippt ist... Das mir dann hier irgendwas "braunes" oder so in der Art angedichtet werden soll, ist mehr als unverschämt und eine bodenlose Frechheit, nur weil man sensibelst die Wörter auf die Goldwaage legt und das als "politisch inkorrekt" empfindet. Politisch inkorrekt wäre "Farbiger" oder "Ne*er" gewesen, gibt ja noch andere Worte dafür, habe ich aber nicht benutzt und auch direkt klar gestellt, das dies keineswegs meine Gesinnung ist. Warum sonst bin ich mit Afrikanern befreundet?! Egal jetzt...

Fakt ist: Der Kongo beginnt hinter Verviers. Man muss die Karte nur richtig halten!
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  #50  
Alt 02.05.2010, 08:26
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
Das mir dann hier irgendwas "braunes" oder so in der Art angedichtet werden soll, ist mehr als unverschämt und eine bodenlose Frechheit, nur weil man sensibelst die Wörter auf die Goldwaage legt und das als "politisch inkorrekt" empfindet. Politisch inkorrekt wäre "Farbiger" oder "Ne*er" gewesen, gibt ja noch andere Worte dafür, habe ich aber nicht benutzt und auch direkt klar gestellt, das dies keineswegs meine Gesinnung ist. Warum sonst bin ich mit Afrikanern befreundet?! Egal jetzt
Diese Thematik ist sowieso ganz schwer zu aller Zufriedenheit zu lösen, denn ein wirklich allseits als politisch korrektes Wort anerkannter Begriff hierfür ist ja eigentlich noch gar nicht gefunden, sondern man streitet sich in regelmäßigen Zeitabständen fröhlich um die korrekte Bezeichnung dieser Menschen. Zuletzt übrigens als Obama im Wahlkampf stand bzw. die Wahl gewann.

Es gab Zeiten, da hieß es, man solle "Farbiger" sagen, dann wieder heißt es, Schwarz sei keine Farbe und man solle Menschen nicht auf die Hautfarbe reduzieren. Farbig seien sowieso nur diejenigen, die nicht ganz Weiß oder ganz Schwarz seien. Für diese Personengruppe gibt es aber auch den Begriff "Mulatte". Wer aber benutzt diesen Begriff im sprachlichen Umgang? Kaum einer, weil er sich auch recht seltsam anhört. Auch der Ausruck "Dunkelhäutiger" ist eigentlich nicht politisch korrekt, weil mit dem Begriff wiederum der Mensch nur auf die Hautfarbe reduziert wird. Man kann ja auch nicht sagen "der Afrikaner", denn damit übergeht man die Tatsache, dass es auch außerhalb Afrikas Menschen mit nicht weißer Haut gibt (USA beispielsweise oder auch in europäischen Staaten wie eben Frankreich und Belgien). Bleibt als Letztes, das tauchte während Obamas Aufstieg zum US-Präsidenten häufiger auf, das Wort "Maximalpigmentierter". Angeblich soll das nun politisch korrekt sein. Aber ob sich das durchsetzen wird? Man stelle sich das im Umgang vor: "Das Geschäft da drüben, neben der Gruppe maximalpigmentierter Menschen." Vielleicht ist das dann politisch korrekt ausgedrückt, aber ob sich das noch nach einer Gruppe normaler Menschen anhört?

In Frankreich macht man sich das übrigens wesentlich einfacher, die haben keine Angst davor, das Wort "les negres", also "Neger" zu benutzen, weil es dort eben das als Schimpfwort in Deutschland verwendete "Nigger" nicht gibt, was in Deutschland die "crux" an dem ganzen ist.

Kurzum wird es den Deutschen da bei der Auswahl der richtigen Bezeichnung sehr schwierig gemacht, und solange man keine Schimpfworte verwendet, machen wir es uns da irgendwie schwerer, als die maximalpigmentierten Menschen das wahrscheinlich ansehen. Wenn ich mich nämlich mal hineinversetze, ob ich lieber als "Weiße" oder als "Minimalpigmentierte" bezeichnet werde, dann würde ich mich für "Weiße" entscheiden. Ganz zu schweigen davon, dass man für Südeuropäer dann auch noch ein Mittelding zwischen "Minimalpigmentiert" und "Maximalpigmentiert" finden muss.

Geändert von Stephanie (02.05.2010 um 08:28 Uhr)
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  #51  
Alt 02.05.2010, 10:17
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Diese Thematik ist sowieso ganz schwer zu aller Zufriedenheit zu lösen, denn ein wirklich allseits als politisch korrektes Wort anerkannter Begriff hierfür ist ja eigentlich noch gar nicht gefunden, sondern man streitet sich in regelmäßigen Zeitabständen fröhlich um die korrekte Bezeichnung dieser Menschen. Zuletzt übrigens als Obama im Wahlkampf stand bzw. die Wahl gewann.

Es gab Zeiten, da hieß es, man solle "Farbiger" sagen, dann wieder heißt es, Schwarz sei keine Farbe und man solle Menschen nicht auf die Hautfarbe reduzieren. Farbig seien sowieso nur diejenigen, die nicht ganz Weiß oder ganz Schwarz seien. Für diese Personengruppe gibt es aber auch den Begriff "Mulatte". Wer aber benutzt diesen Begriff im sprachlichen Umgang? Kaum einer, weil er sich auch recht seltsam anhört. Auch der Ausruck "Dunkelhäutiger" ist eigentlich nicht politisch korrekt, weil mit dem Begriff wiederum der Mensch nur auf die Hautfarbe reduziert wird. Man kann ja auch nicht sagen "der Afrikaner", denn damit übergeht man die Tatsache, dass es auch außerhalb Afrikas Menschen mit nicht weißer Haut gibt (USA beispielsweise oder auch in europäischen Staaten wie eben Frankreich und Belgien). Bleibt als Letztes, das tauchte während Obamas Aufstieg zum US-Präsidenten häufiger auf, das Wort "Maximalpigmentierter". Angeblich soll das nun politisch korrekt sein. Aber ob sich das durchsetzen wird? Man stelle sich das im Umgang vor: "Das Geschäft da drüben, neben der Gruppe maximalpigmentierter Menschen." Vielleicht ist das dann politisch korrekt ausgedrückt, aber ob sich das noch nach einer Gruppe normaler Menschen anhört?

In Frankreich macht man sich das übrigens wesentlich einfacher, die haben keine Angst davor, das Wort "les negres", also "Neger" zu benutzen, weil es dort eben das als Schimpfwort in Deutschland verwendete "Nigger" nicht gibt, was in Deutschland die "crux" an dem ganzen ist.

Kurzum wird es den Deutschen da bei der Auswahl der richtigen Bezeichnung sehr schwierig gemacht, und solange man keine Schimpfworte verwendet, machen wir es uns da irgendwie schwerer, als die maximalpigmentierten Menschen das wahrscheinlich ansehen. Wenn ich mich nämlich mal hineinversetze, ob ich lieber als "Weiße" oder als "Minimalpigmentierte" bezeichnet werde, dann würde ich mich für "Weiße" entscheiden. Ganz zu schweigen davon, dass man für Südeuropäer dann auch noch ein Mittelding zwischen "Minimalpigmentiert" und "Maximalpigmentiert" finden muss.
Deine Bemühungen und Erklärungen für die "politisch korrekte" (was das auch sein mag) Bezeichnung von Schwarzen entbehrt nicht eine gewisse Komik. Manche von Dir verwendeten Begriffen (z.B. Maximalpigmentierter) kenne ich nur aus dem Kabarett.

Unbestritten ist für mich, dass der Begriff "Neger" in der Deutschen Sprache (genauso wie in Englisch) eine Beleigung darstellt. In Französisch ist das Wort "Negre" wie Du richtig sagst keine Beleidigung. Auch dadurch, dass schwarze Schriftsteller die "Negritude" propagiert habe.

Zitat:
Négritude

[-'ty:d; die; französisch, „Negertum“]
von A. Césaire 1939 geprägter und bis ca. 1960 produktiver Begriff für die Rückbesinnung der Afrikaner und Afroamerikaner auf die Werte der altafrikanischen Kulturtradition. Die Dichtung der Négritude war zwar in europäischen Sprachen geschrieben, doch traten traditionelle afrikanische Stilmittel in Sprachrhythmus und Bildsprache gleichberechtigt neben die europäischen Elemente. Die Stärkung des Selbstbewusstseins einheimischer Kulturen gegenüber der europäisch-kolonialistischen Bevormundung war Ziel der Négritude. Ihre bekanntesten Schriftsteller sind A. Césaire, L. S. Senghor und L. Damas.
http://www.wissen.de/wde/generator/w...e=1198170.html

Wie Du bemerkt hast spreche ich von Schwarzen, was für mich seit jeher der richtige Begriff ist. Ich kenne keinen Schwarzen, der je etwas anders gesagt hätte oder sich an diesem Begruff gestört hätte. Genauso wie ich keinen Weßen kenne, der sich beschwert "Weißer" genannt zu werden.

Geändert von circo (02.05.2010 um 11:48 Uhr)
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  #52  
Alt 02.05.2010, 10:34
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Zitat von AIXtremist Beitrag anzeigen
Das mir dann hier irgendwas "braunes" oder so in der Art angedichtet werden soll, ist mehr als unverschämt und eine bodenlose Frechheit, nur weil man sensibelst die Wörter auf die Goldwaage legt und das als "politisch inkorrekt" empfindet. Politisch inkorrekt wäre "Farbiger" oder "Ne*er" gewesen, gibt ja noch andere Worte dafür, habe ich aber nicht benutzt und auch direkt klar gestellt, das dies keineswegs meine Gesinnung ist. Warum sonst bin ich mit Afrikanern befreundet?! Egal jetzt...

Meinst Du mich, kannst Du mich direkt ansprechen. Nur Mut. Ich habe mich an Deiner "politisch unkorrekten" Bezeichnung von Schwarzen nicht gestört.

Deine Aussage, dass Du es erschreckend fand, dass so viele Schwarzen da rumliefen hätte die NPD stolz gemacht. Punkt. Mach eine Anzeige.

Natürlich kann jeder sich unglücklich ausdrücken. Sieht man das ein, zieht man seine Worte zurück evtl. mit einer Entschuldigung. Lässt man seine Worte stehen und gibt man nur schammige Erläuterungen, dann ...

Du preist ja sonst Dein excellentes Auffassungsvermögen. Zeig mir einen Satz, wo ich schrieb, dass Du bei der NPD bist.
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  #53  
Alt 02.05.2010, 10:46
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Der "politisch korrekte" Begriff in den U.S.A. ist African American, also Afroamerikaner.

Zitat:
Zitat von circo Beitrag anzeigen
Deine Bemühungen und Erklärungen für die "politisch korrekte" (was das auch sein mag) Bezeichnung von Schwarzen entbehrt nicht eine gewisse Komik. Manche von Dir verwendeten Begriffen (z.B. Maximalpigmentierter) kenne ich nur aus dem Kabarett.

Unbestritten ist für mich, dass der Begriff "Neger" in der Deutschen Sprache (genauso wie in Englisch) eine Beleigung darstellt. In Französisch ist das Wort "Negre" wie Du richtig sagst keine Beleidigung. Auch dadurch, dass schwarze Schriftsteller die "Negritude" propadiert habe.

Wie Du bemerkt hast spreche ich von Schwarzen, was für mich seit jeher der richtige Begriff ist. Ich kenne keinen Schwarzen, der je etwas anders gesagt hätte oder sich an diesem Begruff gestört hätte. Genauso wie ich keinen Weßen kenne, der sich beschwert "Weißer" genannt zu werden.
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  #54  
Alt 02.05.2010, 11:40
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Deine Bemühungen und Erklärungen für die "politisch korrekte" (was das auch sein mag) Bezeichnung von Schwarzen entbehrt nicht eine gewisse Komik. Manche von Dir verwendeten Begriffen (z.B. Maximalpigmentierter) kenne ich nur aus dem Kabarett.

Unbestritten ist für mich, dass der Begriff "Neger" in der Deutschen Sprache (genauso wie in Englisch) eine Beleigung darstellt. In Französisch ist das Wort "Negre" wie Du richtig sagst keine Beleidigung. Auch dadurch, dass schwarze Schriftsteller die "Negritude" propadiert habe.


http://www.wissen.de/wde/generator/w...e=1198170.html

Wie Du bemerkt hast spreche ich von Schwarzen, was für mich seit jeher der richtige Begriff ist. Ich kenne keinen Schwarzen, der je etwas anders gesagt hätte oder sich an diesem Begruff gestört hätte. Genauso wie ich keinen Weßen kenne, der sich beschwert "Weißer" genannt zu werden.
Google Dich mal durch und Du wirst die Diskussion um den Begriff "Maximalpigmentierte" ernsthaft finden. Genauso wie man den Begriff "Mulatten" findet. Dennoch sind das beides für mich Begriffe, die sich meines Erachtens nicht im Sprachgebrauch durchsetzen werden, auch wenn sie politisch korrekt sein mögen. Wie gesagt, wenn ich in der Stadt stehe und eine Gruppe Afrikaner sehe, dann würde ich nie auf die Idee kommen zu sagen "die maximalpigmentierte Gruppe dort". Dennoch wurde im Bezug auf Obama gerade dieser Begriff immer wieder ins Rennen geschickt.

Was ich an der ganzen Diskussion irrsinnig finde, ist die Tatsache, dass ich mit jedem dieser Begriffe, a) eine Unterscheidung zwischen hell und dunkel treffe und b) sowohl die Weißen als auch die Schwarzen anhand ihrer Hautfarbe definiere. Und egal ob ich das über die Anzahl der Pigmente mache, über irgendwelche Fachbegriffe oder eine einfach Farbbestimmung, man wird immer eine Unterscheidung vornehmen. Es wird keinen Begriff geben, der so politisch korrekt ist, dass wir diese Unterscheidung nicht machen. Und in dem Moment wo ich einen Unterschied an meinem gegenüber festmache, treffe ich doch auch einen Vergleich zu mir und muss mit der Begrifflichkeit, also dem Gegenteil auch leben. Solange ich mit dem gewählten Wort niemanden beschimpfe oder beleidige, erschließt mich dieser Tanz um ein politisch korrektes Wort nicht.
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  #55  
Alt 02.05.2010, 11:46
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Zitat von Alles wird gut! Beitrag anzeigen
Der "politisch korrekte" Begriff in den U.S.A. ist African American, also Afroamerikaner.
Womit wir aber doch wieder bei dem Problem sind: Wie erkenne ich, ob der maximalpigmentierte Mensch mir gegenüber aus den USA, Afrika, Frankreich, Belgien, England oder sonst wo kommt? Ich kann mich also, wenn ich jemanden nicht kenne, auch nicht so politisch korrekt ausdrücken, indem ich sage: "die Gruppe Afroamerikaner" oder "die Gruppe Franzosen". Das hat ja keiner auf der Stirn geschrieben und im Grunde kann ich mich dann mit einer solchen Bezeichnung auch vollkommen in die Nesseln setzen bzw. poltisch korrekt ausgedrückt habe ich mich dann ggf. auch wieder nicht.

Aber das ist doch auch irrsinnig. Ich bin mir sicher, dass ein Afrikaner uns in Afrika auch nicht ansehen kann, ob wir Deutsche sind oder sonstige Mitteleuropäer (außer er hat außerordentliche Fähigkeiten, uns an irgendwelchen Merkmalen zuzuordnen). Das würde ich auch keinem abverlangen, dass er das erkennt. Ich kann aber auch gut mit dem Begriff "die Weiße" leben.
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  #56  
Alt 02.05.2010, 11:54
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Womit wir aber doch wieder bei dem Problem sind: Wie erkenne ich, ob der maximalpigmentierte Mensch mir gegenüber aus den USA, Afrika, Frankreich, Belgien, England oder sonst wo kommt?
Interessant, was man beim Lesen der Beiträge zum 33. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga in der Bundesrepublik Deutschland so alles lesen kann.

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  #57  
Alt 02.05.2010, 12:06
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Google Dich mal durch und Du wirst die Diskussion um den Begriff "Maximalpigmentierte" ernsthaft finden. Genauso wie man den Begriff "Mulatten" findet. Dennoch sind das beides für mich Begriffe, die sich meines Erachtens nicht im Sprachgebrauch durchsetzen werden, auch wenn sie politisch korrekt sein mögen. Wie gesagt, wenn ich in der Stadt stehe und eine Gruppe Afrikaner sehe, dann würde ich nie auf die Idee kommen zu sagen "die maximalpigmentierte Gruppe dort". Dennoch wurde im Bezug auf Obama gerade dieser Begriff immer wieder ins Rennen geschickt.
Natürlich ist mir der Begriff Mulatte geläufig. Es handelt sich um einen Menschen mit einem schwarzen und einem weißen Elternteil. Es handelt sich also um einen "Mischling".
Der Begriff Maximalpigmentierter habe ich bewusst wahrgenommen, als sich der kabarettist Dave Davis (geboren in Köln. Eltern aus Uganda) sich über den Begriff amüsierte.

Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Was ich an der ganzen Diskussion irrsinnig finde, ist die Tatsache, dass ich mit jedem dieser Begriffe, a) eine Unterscheidung zwischen hell und dunkel treffe und b) sowohl die Weißen als auch die Schwarzen anhand ihrer Hautfarbe definiere. Und egal ob ich das über die Anzahl der Pigmente mache, über irgendwelche Fachbegriffe oder eine einfach Farbbestimmung, man wird immer eine Unterscheidung vornehmen. Es wird keinen Begriff geben, der so politisch korrekt ist, dass wir diese Unterscheidung nicht machen. Und in dem Moment wo ich einen Unterschied an meinem gegenüber festmache, treffe ich doch auch einen Vergleich zu mir und muss mit der Begrifflichkeit, also dem Gegenteil auch leben. Solange ich mit dem gewählten Wort niemanden beschimpfe oder beleidige, erschließt mich dieser Tanz um ein politisch korrektes Wort nicht.
Eine Unterscheidung ist, sofern keine Abwertung damit gemacht wird, eine normale Sache. Dadurch, dass Man von Schwarzen oder Weißen spricht definiert man sie doch nicht durch ihre Hautfarbe. Man macht auch täglich eine Unterscheidung zwischen Männer und Frauen, Deutsche und Holländer, Kölner und Aachener usw. Das Leben ist voller Unterscheidungen. Solange es nur darum geht jemanden optisch, geschlechtlich, geographisch usw. zu charakterisieren und nicht um Abwertung und Diskriminierung ist doch nichts dabei.

Die krampfhafte Suche (obwohl total überflüssig, weil die Schwarzen seit jeher sich so nennen) nach der politisch korrekten Bezeichnung ist stupid. Ob "Farbiger", "Maximalpigmentierter" oder was auch noch kommen mag, ich kenne keinen Schwarzen, der diese Begriff toll findet.

Wie Alles wird gut es anmerkt ist der Begriff Afroamerikaner in Amerika akzeptiert.
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  #58  
Alt 02.05.2010, 12:15
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Interessant, was man beim Lesen der Beiträge zum 33. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga in der Bundesrepublik Deutschland so alles lesen kann.

Das kommt davon, dass die Meisterschaft entschieden ist und Deine Schalker wieder versagt haben...

Von mir aus kann die Stephanie die Diskussion ins OT verschieben.
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  #59  
Alt 02.05.2010, 12:24
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Womit wir aber doch wieder bei dem Problem sind: Wie erkenne ich, ob der maximalpigmentierte Mensch mir gegenüber aus den USA, Afrika, Frankreich, Belgien, England oder sonst wo kommt? Ich kann mich also, wenn ich jemanden nicht kenne, auch nicht so politisch korrekt ausdrücken, indem ich sage: "die Gruppe Afroamerikaner" oder "die Gruppe Franzosen". Das hat ja keiner auf der Stirn geschrieben und im Grunde kann ich mich dann mit einer solchen Bezeichnung auch vollkommen in die Nesseln setzen bzw. poltisch korrekt ausgedrückt habe ich mich dann ggf. auch wieder nicht.
Willst Du es nicht verstehen? Auch die Schwarzamerikaner akzeptieren die Bezeichnung "Schwarzer". Du brauchst nicht zu wissen woher ein Schwarzer kommt, alle nennen sich so. Genauso so wie alle Weißen sich so nennen. Deswegen muss man auch nicht wissen woher sie kommen. Das ist eine Scheinargumentation.

"Maximalpigmentierter Mensch" finde ich als Begriff total bescheuert.
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  #60  
Alt 02.05.2010, 14:02
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"Maximalpigmentierter Mensch" finde ich als Begriff total bescheuert.
Dem kann ich mich nur anschließen.

Kennt ihr den (zu einer Zeit, als in den USA die Menschen noch nach ihrer Hautfarbe klassifiziert wurden):

Ein Flugzeug der American Airlines ist in große Not gekommen. Der Pilot verlässt die Kabine und erklärt den Passagieren, dass auch der Abwurf des gesamten Gepäcks nicht geholfen habe und dass das Flugzeug noch mehr Ballast abwerfen müsse, um nicht abzustürzen. Man habe sich daher schweren Herzens entschlossen, dass einige der Passagiere von Bord gehen müssen.

Um aber bei der Auswahl nicht unfair sein zu wollen, wolle man ohne Ansehen der Person nach dem Alphabet vorgehen. Er fragt:

Sind Afroamerikaner an Bord?

Niemand meldet sich.

Sind Black People an Bord?

Wieder meldet sich niemand.

Sind Coloured People an Bord?

Ein kleiner Junge sagt darauf leise zu seinem neben ihm sitzenden Vater:
Papa, das sind doch wir.

Der Vater antwortet:

Sei leise, Junge, wir sind Nigger.

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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts
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