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#61
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mit Leidenschaft spielt, sodass die Fans mitgerissen werden. So war es jahrelang bei uns, schön haben wir selten gespielt. Die nur am Erfolg orientierte Spielweise will der Oecher Fan nicht, wenigstens der echte Oecher Fan. So wie man zuletzt gespielt hat, möchte ich die Mannschaft nicht um den Aufstieg mitspielen sehen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (31.01.2009 um 09:50 Uhr) |
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Das ist alles richtig, was ich hier lese. Trotzdem muß man erkennen, dass die jeweiligen Gegner ebenfalls Fussball spielen können und auch andere Vereine aufsteigen wollen. Das bedeutet nichts anderes, wenn es mal nicht richtig läuft, oder der Gegner einfach besser ist wie wir, dann muß auch mal eine Führung - oder ein Punkt gehalten werden !! Wenn es nicht anders geht, eben auch mit einer großen Portion Beton. Vielleicht können wir uns dabei ein wenig von italienischen oder spanischen Vereinen abschauen. Das diese dann trotzalledem gefährliche Konter fahren können, und somit beitragen ihre jeweiligen Abwehrreihen zu entlasten, sieht man bei Uefa-Cup Spielen, wenn es für Deutsche Clubs nicht gegen Barca, Milan, Real oder Rom geht, sondern die weniger bekannten Clubs, die in den jeweiligen Tabellen eher im Mittelfeld platziert sind. Allerdings braucht es dafür natürlich auch das passende Personal. Das Hauptaugenmerk sehe ich aber auch wie die meisten hier im Offensiv-Fussball.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#64
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Nur ist das nicht meine Sichtweise. Ich denke für mich eben exakt andersherum: Ich will ein Team auf dem Feld sehen, das Begeisterung vermittelt. Das beißt, spuckt und kratzt. Das ein Spekatkel abliefert. Und mit Spekatkel meine ich definitiv nicht Hacke-Spitze-Einszweidrei oder Zauberfußball a la Barcelona. Das muss nicht sein. Leidenschaft, gesunde Agressivität, Respektlosigkeit, Energie und Galligkeit. Das sind für mich Parameter, an denen ich Alemannia messe. Delzepich, Montanes, Heeren, Lämmermann, Meijer, Landgraf, Blank, Rösler (ja, auch der!). Ach, die Liste der Protagonisten könnte ich endlos fortführen. Weil solche Typen am Tivoli eben mehr Tradition haben als die Ergebnisgeneration. So, und wenn dann der sportliche Erfolg hinzu kommt, dann nehme ich den natürlich liebend gerne mit. Wer würde das nicht tun? So 'rum sieht das bei mir aus. So wie man Eure Beurteilung der Sachlage zur Kenntniss nimmt, so kapiert doch endlich auch Ihr svencs & Co., dass es eine - vielleicht schwindende - Gemeinde von Alemannia-Fans gibt, die ihre Farben eben nicht vorrangig nach Zahlen malen. Würde ich das tun, wäre ich nicht so früh eingestiegen oder schon längst ausgestiegen. Aber für mich ist da eben mehr! Darf das? Oder ist das so schwer zu verstehen?
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these colours don't run |
#65
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Allerdings scheint mir die Gnade, diese Einstellung haben zu dürfen, oft direkt proportional zum Geburtsjahr zu sein. Will sagen: Unsere aktuelle Gesellschaft scheint mir viel zu leistungsorientiert, um andere Werte überhaupt noch neben den ihren ertragen zu können. Und wer in diesem aktuellen Klima aufgewachsen ist und nicht vorher andere Umgangsformen kennen gelernt hat, tut sich zwangsläufig schwer, dies nachzuvollziehen. Das soll ausdrücklich kein persönlicher Vorwurf an irgendein Forumsmitglied sein, sondern lediglich eine Bestandsaufnahme herrschender Zustände. Was wollen wir aber schon erwarten in einer Gesellschaft, in der die Menschen bei steigender gesellschaftlicher Position eben nicht mehr in gleichem Maße wie der vielbescholtene "kleine Mann" für Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden? Ich kann mich da noch dumpf an einen großgewachsenen Mann in höchster politischer Funktion erinnern. Hieraus kann doch nur die (Fehl-)Lehre gezogen werden, dass scheinbare Leistung (und daraus erwachsende Stellung) das anzustrebende Ziel sein muss, denn dann kann ich machen, was ich will, ohne Folgen fürchten zu müssen. Und das spiegelt sich eben für manche Menschen im Fußball im Tabellenplatz wieder.
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Für den Oecher an sich ist OWL die Vorhölle... die bezeichnen <censored> tatsächlich als Bier und deklarieren es als trinkbar! |
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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So, wie Du es beschreibst, Mott, so ist sie, meine Alemannia. Oder so wünsche ich sie mir. |
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Seien wir doch mal objektiv. Als der FC Kölsch vor Jahren seine Spiele reihenweise gewann, wobei sie selber nicht wußten ob der Papst persönlich als " 12. Mann " eingewechselt wurde, da waren sich die Böcke-Fans auch uneins darüber ob die eigene Elf so gut - oder die Gegner so schlecht waren. Für die Fans galt, Hauptsache gewonnen. Wie ....?? Egal.... Vielleicht liegt darin der Größenwahn in Rot Weiß begründet, das man eigentlich in der Championsleague starten müsse. Als in der Saison ´04/´05 bei uns so etwas wie ansehnliche Spielkultur aufkam, da konnte man bei uns im Block oft genug hören; " Watt machen die denn da ... ?? Die späele ja rischtisch Fuuußball ... !! Die späele suue jeddere Jeeschner ajjen Wand ... - näää, datt is nit miii ming Alemannia " !! Trotz des gelungenen Kurzpassspiels kam auch der Kampfeswille nicht zu kurz. Ich denke zu dieser Zeit hatten wir alle sehr viel Spaß mit unseren Jungs. Vielleicht ist unsere Offensivreihe nun so gut aufgestellt mit Herve´ Oussale´, Szilard Nemeth, Lewis Holtby und Benni Auer, das auch einige andere Spieler einen Synergieeffekt zeigen und sich an einen Jochen Seitz orientieren, der mit seiner Erfahrung den jungen Spielern wie Florian Müller oder Jerome Polenz, vielleicht auch Daniel Brinkmann zu neuer Frische verhelfen könnte. Vielleicht platzt tatsächlich bei einigen Leuten der Knoten, so wie bei Patrick Milchraum in der Hinrunde zu beobachten war. Selbstverständlich sind auch die Amateuerspieler herzlich dazu eingeladen.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#70
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Ich habe nur gesagt, dass für den Erfolg eines Vereins und damit meine ich sowohl den sportlichen, als auch den wirtschaftlichen Erfolg, nur die Punkte zählen. Ob ich das gut finde, steht auf einem anderen Papier. Perfekt ist für mich eine Mischung aus beiden Sachen, dies ist aber leider nicht immer möglich. Gruss svenc |
#71
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"Der Fußball-Melancholiker ist kein Gegenwartsfanatiker, er gibt dem Fußball seine romantische und abenteuerliche Aura zurück. Er leidet an der Schnelllebigkeit des aktuellen Fußballgeschäfts, geht aber nach wie vor ins Stadion und regt sich weiterhin auf wie früher..." Dieses Zitat stammt aus der Beschreibung zu meinem Buchtip: Autor: Hajo Steinert Titel: Podolskis Ahnen: Erinnerungen an den Fussball
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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