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Breaking News
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D1-Jugend-Team von VFL 05 Aachen kapert Alemannia Aachen! aus https://vfl-05-aachen.jimdo.com/juge...ugend/trainer/ http://alemannia-aachen.de/klub/verein/mitarbeiter/ http://alemannia-aachen.de/aktuelles...-Leben-23970W/
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"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2) |
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Was wird sich Herr Ismaik jetzt wohl denken. Abstieg in Liga 3, viel Geld verbrannt. Ich wünsche den 60zigern, dass er sich endlich zurückzieht.
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So einfach ist das nicht, bis morgen muss da einer 20 Mio. auf den Tisch legen sonst ist es Essig mit 3. Liga.
https://www.meine-anzeigenzeitung.de...k-8358125.html |
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Turbopaul (30.05.2017) |
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Ismaik hat beim TSV 1860 das alleinige Sagen, der bestimmt da wirklich alles... Vielleicht für Alemannia ein Fingerzeig das Thema Investor mit Vorsicht zu genießen... Der Typ hat 60 quasi ruiniert.
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Zitat:
- die U21 - die U19 - die U17 - die U16 Nicht nur, dass der dritthöchste Etat der zweiten Liga verbraten wurde, auch der Nachwuchs wurde ruiniert. ....kommen wir nun zum KFC Uerdingen. Was ist da denn heute so los? |
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AcFrönd (31.05.2017) |
#3246
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Allgemein interessanter Artkel ...
Die Zukunft des Fußballs
http://www.faz.net/aktuell/sport/fus...ue#pageIndex_2 „Die Spieler wollen selbst eine Marke sein“ Was hat Ronaldo mit den Rolling Stones gemeinsam? Im Interview spricht das frühere HSV-Vorstandsmitglied Katja Kraus über die Machtverluste und Versäumnisse der Bundesliga sowie die neue Rolle der Trainer. 04.05.2017, von MICHAEL HORENI Auszug: Wer aber versucht, sich in seiner Identität vom aktuellen sportlichen Erfolg zu lösen, und seinen Fans und Kunden glaubwürdig erklärt, wofür der Verein mittel- und langfristig als Marke steht, aber auch als Arbeitgeber und auch als gesellschaftliche Institution, erhöht die Sympathie und damit auch die Bindung. (...) Dem Fußball ist es bisher sehr erfolgreich gelungen, sich zu einer Geheimwissenschaft zu erklären, in der andere Gesetze gelten. Aber das ist völliger Unfug – und schadet dem Fußball.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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Zitat:
Das hält sich doch die Waage und liegt doch, wie immer, an den handelnden Personen. Du kannst mit oder ohne Investor Millionen verbrennen oder mit wenig Geld, richtig was los machen. Mit einem Investor hast du halt nur mehr Geld...
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Fußball ist immer noch wichtig... |
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Foxy (06.06.2017) |
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Dann ist die Frage, wer sich mit wem einlässt, bzw. wen man zu was befugt. Und das sieht bei uns (auch) weniger vielversprechend aus. Zumindest bis dato, ...
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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Haste ja recht. Umgekehrt: Größere Pfeifen und Diktatoren als unser letzter, von Fans gewählter, Aufsichtsrat hätte auch ein Scheich ohne Ahnung von Fußball nicht einstellen können. Und wir hätten wenigstens ein Feindbild und müssten keine Teilschuld zugeben, weil wir den Investor ja nicht nur nicht gewählt haben, sondern sowieso schon immer dagegen waren...
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Fußball ist immer noch wichtig... |
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im Endeffekt will ich das auch nicht, dass Investoren alle übernehmen können, aber in die Richtung geht es leider. Diese " freiwillige " 50+1 Regel konnte ja nur so lange funktionieren, bis der erste klagt. Ich bin echt mal gespannt, wie der Fußball in 10 Jahren aussieht. |
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Dann lass uns mal im Kaffeesatz prokeln:
Anstoßzeiten zugeschnitten auf den ostasiatischen Markt. Das DFB-Pokalfinale in Peking, aber selbstverständlich mit Wu Mochou anstatt hiesiger Chanteusen. Eine kaum mehr existente Auf- und Abstiegsregelung, um das Geschäftsrisiko der Erst- und Zweitligavereine zu minimieren. Dabei völlige Abschaffung der Durchlässigkeit von Liga drei nach zwei. Freilose für die vier besten BL-Clubs im DFB-Pokal bis zum Achtelfinale. Oder aber zumindest für die Sportvereinigung Hoeneß-Rummenigge als einzigem deutschen Teilnehmer an der Europe-Super-Champions-League In den Kadern der Topligen plötzlich ziemlich viele Spieler aus dem Reich der Mitte zwecks Weiterbildung und besserer Vermarktung zwischen Peking und Shanghai. Großinvestoren, die sich a la Limopanscher gleich mehrere Clubs rund um den Erdball halten, um dann Gelder und Spieler fröhlich hin und her schieben zu können. Und Oligarchien-gesteuerte Clubs, die als gigantische Geldwaschanlagen prima funktionieren. Komplette Abschaffung der Stehplätze, deutliche Verteuerung der Tickets, auch, um auf diese Weise das Klientel zu verändern. Weg von den Fans alter Prägung, mehr hin zum dauereuphorisierten und kritikbefreiten Helene-Klatschpappen-Gefolge. Im Zuge dessen eine entsprechende Eventisierung des Tagesprogramms. Reicht Dir das? Allerdings glaube ich nicht, dass man für diese Kleinigkeiten zehn Jahre benötigt. Das geht bestimmt zügiger. Und dann sprechen wir noch nicht einmal von den wirklich epochalen Ideen, die mit Sicherheit bereits in den Schubladen der FIFA- und UEFA-Strategen liegen.
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these colours don't run |
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Aki (05.06.2017), Braveheart (04.06.2017), carlos98 (05.06.2017), Hawk-Eye (06.06.2017), Rolli Kucharski (06.06.2017), Wissquass (03.06.2017) |
#3253
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Bin im Punkto Abschaffung 50+1 darauf gespannt, ob das Ismaik überhaupt etwas bringt!
Momentan bekomme ich mehr den Eindruck dass 1860 egal ist was mit der Regel ist, da Sie Ismaik grundsätzlich loswerden wollen! Sollte die 50+1 Regel fallen könnte es zwar dann sein dass Ismaik Mehrheitseigner werden könnte, wenn 1860 jedoch nicht zustimmt ihm das bei diesem Verein nichts bringt! Ausser Ismaik hat sich eine Option, wie bei uns geplant, zusichern lassen, dass er im Falle des Falles sofort kaufen könnte! |
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Wenn der letzte Stehplatz, die letzte Würstchenbude, der letzte Rest Fankultur beseitigt sind, wenn es nur noch Gladiatoren- bzw. Investorenteams nach den Regeln des globalen Finanzkapitalismus gibt, wenn chinesische Popstars in jeder Pause der in vier Viertel aufgeteilten Spielzeit antreten, wenn Dauerkarten erst nach Bonitätsprüfung und -prognose vertitscht werden - dann, ja dann, ist er tot, der in der Kaiserzeit entstandene Football und seine Traditionsvereine.
Aber vielleicht gibt es dann eine Retro-Hipster-Bewegung, und wir in Oche sind dabei und bauen den alten Tivoli wieder auf... |
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Michi Müller (04.06.2017), Mott (06.06.2017) |
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"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2) |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Aki für den nützlichen Beitrag: | ||
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Wenn Ismanik tatsächlich gegen die 50+1-Regelung klagt, wird er nach einhelliger Expertenmeinung ganz sicher gewinnen. Auch, wenn man die Instanzen bis zum EuGH danach durchspielen würde, könnten wir näher an der düsteren Zukunft sein, als wir heute glauben möchten.
Ausgerechnet DAS Negativbeispiel eines Fremdinvetsors schlechthin könnte der Türöffner für all die bereitstehenden Hasadeure, Verramscher, Oligarchen und Geschäftemacher sein. Eigentlich ein Treppenwitz der Geschichte.
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these colours don't run |
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Braveheart (06.06.2017), Rolli Kucharski (06.06.2017), Wissquass (06.06.2017), ZappelPhilipp (06.06.2017) |
#3258
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Aber was heißt das dann konkret (auch hinsichtlich der von Aki völlig richtig wiedergegebenen Aussagen von Marcel Reiff, dem ich - in dieser Sache - zustimme, was die Einschätzung der weiteren Entwicklung bedeutet)? Und zwar konkret für die Alemannia? Szenario 1: Konsequente Ablehnung aller Investorenmodelle? Weiter wie bisher, auch dann, wenn andere uns noch mehr als jetzt bereits davonlaufen? Szenario 2: (Nahezu) Bedingungsloses Akzeptieren, dass es ohne Investoreneinstieg nicht mehr geht? Notfalls auf Kosten der Tradition? Szenario 3: Öffnen der Türe, und zwar für ein Modell, dass zwar fremdes Kapital zulässt, aber Mechanismen enthält, die eine Mitbestimmung der Mitglieder nach wie vor ermöglichen? Mir ist schon klar, dass die Vielfalt von Modellen sich nicht allein in drei willkürlich formulierten Szenarien darstellen lässt. Aber ich befürchte wirklich, dass es ohne den Einstieg Dritter keine sportlich akzeptable Zukunft an der Krefelder Straße geben wird. Mit Tradition alleine lassen sich keine Trikots waschen. Die "Stunde-Null-Variante" (Lass uns mal wacker mit einem kleinen Budget auf der grünen Wiese mitkicken und am liebsten den alten Tivoli aufbauen ...) ist unrealistisch. Nein, ich denke, dass die Diskussion nicht das "ob?" eines Investoreneinstiegs in den Blick nehmen muss, sondern das "wie?". Hasan Ismaiks gilt es zu verhindern. Und ohne die Investorengruppe aus dem vergangenen Herbst mit diesem Hasardeur vergleichen zu wollen: Es ist gut, dass offensichtlich das Ende 2016 andiskutierte Paket keine Rolle mehr zu spielen scheint (so hoffe ich jedenfalls). Aber dass es eines - bitte dann vernünftig ausgestalteten - Investoreneinstiegs bedarf, halte ich für einen richtigen Weg. Dazu allerdings bedarf es Transparenz, und zwar der aktuellen Not- und auch der kommenden regulären Gremien. |
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Fremdes Geld erhöht die Chancen auf Erfolg, garantierten Erfolg gibt es aber erst ab zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr und das werden wir ganz sicher nicht bekommen.
Wenn ein Investor kommt, möchte ich meinen Heimatverein aber nicht für weniger verkaufen. Sollte so ein Angebot vorliegen, wäre ich aber ziemlich sicher einverstanden damit, denn so sehr ich auch stolzer Alemanne bin, bin ich noch mehr stolz auf meine Heimat Aachen und es wäre schön, wenn hier wieder überregionaler Fussball gespielt wird. Natürlich wäre es das Allergrößte, wenn wir es ganz aus eigener Kraft schaffen und ich möchte diesen Weg so lange unterstützen, wie es nur geht. Sollte aber ein seriöser Investor kommen, der uns wieder nach oben bringen will und damit Geld verdienen möchte, werde ich mich dem nicht verschließen. Auch wenn er 80% unserer geliebten Alemannia haben will. Denn ich möchte Aachen und die Alemannia wieder oben sehen, am besten natürlich in einem als "Alemannia Aachen". |
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Rodannia (06.06.2017) |
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