#81
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Vorab: Es wäre einfacher, auf Deine Beiträge zu antworten, wenn nicht so vieles vermischt würde. Zu obigem: Da die Zahlen ja immer wieder gestiegen sind, kann man schlecht verlangen, dass darüber nicht berichtet würde. Und zumindest in den mir zugänglichen Medien gab es durchaus andere Nachrichten. Eine weltweite Pandemie mit einem bis dahin nicht bekannten Erreger und erheblichen Todeszahlen ist nun mal das herausragende Ereignis und steht dadurch natürlich auch im Mittelpunkt der Nachrichten. Und natürlich gibt es ein hinterher - ein hinterher nach der Pandemie. Und dann ist es an der Zeit, Falsches und Richtiges aufzuzeigen und zu diskutieren, weil man erst dann sicher weiß, was falsch und richtig war. Zum Beispiel auch die Forschung am Impfstoff, an der ja nun mehrere Firmen beteiligt sind und für die übrigens auch nicht so sehr viele überhaupt in Frage kommen. |
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#82
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Herr Burchardt hat einige durchaus interessante Denkansätze, glaubt aber auch an Elektrosmog durch WLan. Und er hat nicht eine Transformation analysiert, dann wäre diese nämlich Realität, sondern er hat über eine solche Transformation eine Theorie aufgestellt. Nun hat ja jede/r eigene Erfahrungen in dieser Zeit gemacht, und ich weiß nicht, wo und wie Herr Burchardt lebt, aber ich habe durchaus erlebt, dass die Menschen keineswegs mehr auf Distanz gegangen sind. Auch zuvor wurden KassiererInnen und andere Einkaufende im Supermarkt eher selten umarmt, und Nähe und Menschlichkeit kann sich durchaus verbal darstellen. In meinem Umfeld, zum Beispiel in der Nachbarschaft, gab es viel Hilfsbereitschaft, Austausch, und ein durchaus neues Gefühl von Gemeinsamkeit. Und dass etwas anderes, nämlich Verlust von Menschlichkeit, "erwünschtes Verhalten" wäre, klingt ähnlich absurd wie manche Theorie in dieser Zeit. |
#83
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Testergebnisse
Lt. RKI (eine Bundesbehörde!): in Kalenderwoche 14, der Hochphase der Pandemie, führten 408.348 durchgeführte Tests auf COVID-19 zu 36.885 Infizierten.
In KW 39 (letzte Woche) kam das RKI bei 1.153.075 Tests auf 14.044 positiv Getestete. Das bedeutet: Im April wurde bei jedem 11. Test ein positiver Befund erhoben, jetzt nur noch bei jedem 82. - weniger als ein Siebtel!
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Gruß von der isla bonita! |
#84
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Zitat:
Das ist richtig. Die Frage ist, woran liegt das? Zu Beginn der Pandemie war die Testkapazität deutlich geringer als jetzt. Es wurden daher überwiegend Menschen getestet, die Krankheitssymptome aufwiesen oder unmittelbar Kontakt zu Menschen , die positiv getestet waren, hatten. Außerdem sind die 36.885 nicht die Zahl der Infizierten, sondern der positiven Tests, gerade in Kliniken und bei Personal von Krankenhäusern wurden Personen mehrfach getestet, was bei der Mehrfach-Testung von Erkrankten dazu führte, dass eine Person möglicherweise zwei- bis dreimal in der Statistik auftaucht. Heute testen wir fast jeden, der nicht wegläuft - Heimkehrende Urlauber, Menschen die gerne in Urlaub fahren würden, jeden, der in ein Krankenhaus aus welchem Grund auch immer aufgenommen wird. Das erklärt natürlich nicht komplett den jetzt deutlich niedrigeren Anteil. Wir haben im Moment sicher prozentual weniger Infektionen als im April, aber wir haben eben wieder einen Anstieg, und wir sollten aus dem März/April gelernt haben, wie gefährlich das ist. |
#85
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Nur mal so ein Gedankenspiel zu der "Explosion der Zahlen"...
Wir wir ja alle wissen, sind die Tests günstiger und schneller geworden, weshalb mehr getestet wird. Dadurch findet man logischerweise auch etwas mehr Positive. So weit so gut. Dadurch das die Zahlen aber steigen gibt es viele Leute die Angst haben oder unsicher sind und sich dann freiwillig testen lassen. Das folgt also zu einem weiteren Anstieg der Zahlen. Findet man Positive, dann wird man ja deren Umfelder testen und die Wahrscheinlichkeit darin ebenfalls positive zu finden ist ja wohl höher als wenn man "willkürlich" testet. Also ist es doch eigentlich vollkommen logisch, dass bei steigenden Zahlen diese noch viel höher werden, weil man ja gezielt Kontaktpersonen testet. Oder sehe ich das falsch? |
#86
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Wer nicht paranoid ist, ist nur nicht aufmerksam genug ...
Zitat:
WACHSTUMSMARKT »DENUNZIANTEN-APPs« Ohne die Corona-Problematik Kleinreden zu wollen, angesichts der weltweiten Herausforderungen »Überbevölkerung« und »Klimakatastrophe« lauern bereits ungleich größere Aufgabenstellungen. Überträgt man bisherige 'Corona-Lernerfahrungen' hinsichtlich Diskussionskultur und Konfliktbewältigung auf diese wahrhaft größeren Herausforderungen, kann/sollte/muss einem angst und bange werden. Konnte schließlich, wie immer, keiner ahnen In Deutschland tritt bei andauernder Trockenheit bereits heute schon regional begrenzt Wasserknappheit auf. Mit entsprechenden Einschränkungen. Verschärft sich die Lage drohen zukünftig eventuell »Prioritätenlisten«, wie beispielsweise: 1.Industrie, 2.Landwirtschaft, 3.Bevölkerung, oder sonstwie. Die Art und Weise wie heute schon manch einer öffentlich angekeift wird, wenn ihm im ÖPNV die Maske unter die Nase rutscht, gibt einen Vorgeschmack darauf, was demnächst droht, wenn begrenzte Ressourcen »gerecht« verteilt werden müssen. Ich zähle mich zwar weiterhin nicht zu den Verschwörungstheoretikern, gebe aber zu, dass mir einige aktuelle »Entwicklungen« zu denken geben. PS: „Einen Wahn verlieren macht weiser, als eine Wahrheit finden.“ - Ludwig Börne .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#87
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Zitat:
Teils, teils, denke ich... Meintest Du bei den "explodierenden Zahlen" die der positiv Getesteten oder die der Tests allgemein? Sicher stimmt es, dass man im Umfeld von Erkrankten mehr Positive findet als bei blindem Testen von zum Beispiel Personal in Krankenhäusern, Arztpraxen, Kitas usw. Aber das Umfeld von Erkrankten wurde ja auch im April und Mai schon getestet. Und die Leute, die zum Beispiel an der Bayerischen Grenze oder an den Flughäfen nach Urlaubsrückkehr getestet wurden, waren ja zum allergrößten Teil negativ, ebnso ist das bei den Leuten zu erwarten, die ohne einen Fall in ihrem Umfeld aus Unsicherheit oder Angst zum Testen gehen. Ich denke, das erklärt die hohe Zahl an negativen Tests zumindest zum größten Teil. |
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Michi Müller (24.10.2020) |
#88
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Nur interessehalber ...
Weiß zufällig Irgendwer, was aus dem angekündigten »Aachener Krönungsmahl« geworden ist? Seit der Ankündigung in der AZ am
26. September habe ich keinerlei weitere Mitteilung hierzu mehr mitbekommen. Wurde es corona-bedingt abgesagt, oder zur privaten Familienfeier umetikettiert? PS: https://www.aachener-zeitung.de/loka...n_aid-53569717 Krönungsmahl Spanisches Königspaar kommt nach Aachen 25. SEPTEMBER 2020 AACHEN Royaler Glanz: Zum Aachener Krönungsmahl am 23. Oktober werden gleich zwei europäische Königspaare erwartet. Es ist eine ganz besondere Veranstaltung, denn vor genau 500 Jahren wurde Karl V. im Aachener Dom zum König gekrönt. Entsprechend hochkarätig sind die Gäste, die sich bisher zum Jubiläums-Krönungsmahl angemeldet haben. Zugesagt haben bisher das belgische Königspaar Philippe und Mathilde sowie der spanische König Felipe VI. in Begleitung von Königin Letizia. Zum Krönungsmahl erwartet werden ebenfalls NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und seine Ehefrau Susanne. Das teilte die Stadt Aachen am Freitag mit. ... PPS: „Sie predigen Wasser und trinken Wein, das sollte allen eine Lehre sein.“ - Unbekannt PPPS: „Der Friederich, der Friederich, das war (ist) ein arger Wüterich!“ ... Wenn das der („Mein Name ist Merz. Merz mit e.“) wüsste. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (31.10.2020 um 00:19 Uhr) Grund: Ergänzung ... |
#89
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Solidarität basiert auf Freiwilligkeit und Einsicht ...
Zitat:
Zweiklassengesellschaft? Solange verordnete Maßnahmen nicht allgemein einsichtig, verständlich gehandhabt und grundsätzlich als angemessen verstanden werden, wird es auch Nachlässigkeit und Ablehnung geben. Solidarität lässt sich nicht vorrangig durch Druck einfordern, was selbstverständlich nicht gegen angemessene und gebotene Kontrollen spricht. Impfpflicht durch die Hintertür? Solange man sich bemüht, die Interessen aller halbwegs ausgewogen zu berücksichtigen, verbieten sich allzu harte Hauruck-Aktionen. Mit der Verfügbarkeit eines Impfstoffs wird sich die Lage zusätzlich verkomplizieren. Angenommen in ?? Monaten wäre die Hälfte der Bevölkerung, (womit auch immer) geimpft, darf man diese Gruppe dann weiterhin mit Einschränkungen und Auflagen belegen? Wird der Impfpass zur zwingend erforderlichen Zugangsvoraussetzung? Das wäre eine 'Impfpflicht durch die Hintertür'. - Bislang wurde eine generelle Impfpflicht allerdings vehement ausgeschlossen. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (27.10.2020 um 08:30 Uhr) Grund: Korrektur ... |
#90
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Äußerst erfolgversprechend ...
Zeit online / Seien Sie schneller als Ihr Test
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht Auszug: Wir lassen uns dennoch von den positiv Getesteten die Kontaktpersonen ersten Grades nennen und nehmen die Daten auf. Sie erhalten dann Bescheinigungen über ihre Quarantäne. Aber wir rufen nicht mehr jede und jeden Einzelnen von ihnen an. Kontaktperson ersten Grades (KP1) ist zum Beispiel: wer bei schlechter Belüftung mehr als 15 Minuten von Angesicht zu Angesicht ohne Maske mit einer infizierten Person gesprochen hat, oder auch, wenn der Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten wurde. Kontaktpersonen ersten Grades müssen sich in Quarantäne begeben. Das galt bisher auch schon, der Unterschied ist nun aber, dass hier in Berlin nicht mehr das Gesundheitsamt anruft, um die Person darüber zu informieren. Sondern der oder die Infizierte selbst. Es kann also sein, dass der Nachbar, bei dem ich neulich zum Kaffeetrinken war, anruft und mich unter Quarantäne stellt. Das ist dann keine Empfehlung, sondern tatsächlich verbindlich. ... .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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chris2010 (06.11.2020) |
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Lockdown: wie entschieden wurde, wer betroffen ist
Monika Grütters, die Kultur-Staatsministerin schildert im Morning Briefing Podcast "kühl und authentisch", wie es im Kabinett zu der Entscheidung kam, die Kulturszene "still zu legen":
»Wir saßen am Mittwochmorgen im Kabinett beieinander. Da gab es drei Maximen. Erstens: Die Schulen sollen offen bleiben, weil das im Frühjahr zu Chaos geführt hat. Zweitens: Wir wollen die Fabriken laufen lassen, damit nicht mehr Menschen in Kurzarbeit müssen. Das trägt zur Zufriedenheit der Menschen bei. Drittens. Der Einzelhandel soll nicht auch noch das Weihnachtsgeschäft verlieren. Wenn man diese drei Dinge möchte, heißt das in der Conclusio: Alles andere muss dicht gemacht werden. Da hat man dann eben auch nicht mehr differenziert.« Und das gilt nicht nur für die Kultur, sondern auch für die Beherbergungsbetriebe, das Gastgewerbe, große Teile des Sports und andere mehr. Schon interessant zu erfahren, wie und warum ganze Bereiche des Lebens und tausende Betroffene ihrer Existenz beraubt werden: "Da hat man dann eben auch nicht mehr differenziert." Unglaublich, oder wie Gabor Steingart es formuliert: "Nach diesem Interview verstehen wir besser, was da geschah. Verstehen heißt nicht, Verständnis zu haben."
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Franz Wirtz (04.11.2020), Holland AC (04.11.2020) |
#92
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Zitat:
Ja, aus meiner Sicht darf man das, da der Impfstoff keinen absoluten Schutz gewähren wird. Die Gefahr einer Ansteckung und evtl. eines schweren Krankheitsverlaufs wird dadurch verringert werden (ist zu hoffen), aber mehr auch nicht. |
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Ein vielversprechendes Wirk-Stöffchen, garantiert herstellerseitig ...
Zitat:
Unabhängig davon wer zuerst, bzw. zuletzt dran kommt, die mittlerweile schärfer geführte Verhaltens-Diskussion wird sich, samt aller Begleitumstände, durch eine zukünftige Aufspaltung in 'geimpft'/'nicht geimpft', zusätzlich verschärfen. Ein Effekt, der durchaus zu überraschen weiß. PS: Neben medizinischen Gesichtspunkten gibt es auch kaufmännische: Der Markt: Praktisch jedermann, Milliarden von Menschen. Entsprechende Gewinnaussichten bei geringstmöglichem Risiko, u.a. weil die Haftung für Folgeschäden, vertraglich vereinbart, zu Lasten des Steuerzahlers geht. Erlauben „besondere Umstände“ immer auch besondere Maßnahmen? Stichwort Qualitätskontrolle. Während bei 'normalen' Produkten eine definierte und nachvollziehbare Qualität deren Erfolg und Verbreitung bestimmt, verhält sich dies bei derartigen Medikamenten gegebenenfalls exakt 'andersherum'. Eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit sichert u.U. deren wiederholte Anwendung. Die 'Kundenbindung' von chronisch Kranken ist idealtypisch perfekt Sollten Wiederhol-Impfungen (beispielsweise alle 6, 12 oder 24 Monate) notwendig werden, wäre dies aus Hersteller-Sicht eine durchaus zu bewältigende Folgeerscheinung. Ob, und falls ja, welchen Einfluss derartige Gegebenheiten auf die Entwicklung von Wirkstoffen generell nahelegen, bleibt der Phantasie jedes Einzelnen überlassen. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#94
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Frühe Antikörper entdeckt
Grassierte Corona in Italien viel früher als bisher angenommen? Studie wirft Fragen auf
https://www.fr.de/politik/corona-cor...-90101249.html Im Frühjahr 2020 trifft die Corona-Pandemie Italien mit voller Wucht. Nun wollen Wissenschaftler herausgefunden haben: Das Virus grassierte schon viel früher im Land.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (16.11.2020 um 00:20 Uhr) Grund: Korrektur ... |
#95
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„What a wonderful world“ ...
Hat noch Irgendwer den Durchblick? Lange galt, [Putin 'mal ausgeklammert,] die Entwicklung eines Impfstoffs könne gegebenenfalls noch Jahre dauern. Dann kippte sozusagen die Informationslage und ein erster Impfstoff mit vielversprechender Wirksamkeit (90%) stand überraschenderweise, quasi über Nacht, auf der Matte. Wenige Tage später war, noch überraschender, bereits der nächste Impfstoff, mit noch höherer Wirksamkeit (94%), 'da'. Und genau einen Tag später erreichte uns die Botschaft dass die Wirksamkeit des ersten, quasi durch genaueres Hinsehen, auf 95% gesteigert werden konnte.
Ist das nicht, beinahe schon beängstigend, schön? So gut funktioniert moderne Wissenschaft [und/oder Marktwirtschaft]. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#96
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Zitat:
Die Notwendigkeit von Folgeimpfungen hat nichts mit "Kundenbindung" oder ähnlichem zu tun, sondern ergibt sich aus der Art des Erregers, des Impfstoffes und der damit einhergehenden Reaktion des Immunsystems. Und das "geringstmögliche Risiko" besteht unter anderem darin, viele Millionen Euro oder Dollar in die Entwicklung zu stecken, um dann zu spät zu kommen oder einen Impfstoff zu bekommen, der schlechter abschneidet als andere. Ich halte die Pharmaindustrie gewiss nicht für eine himmlische Institution, aber eine höllische ist sie auch nicht. Unser Wirtschaftssystem hat sich nunmal dafür entschieden, auch die Medizin als eine Branche zu betrachten, die gewinnorientiert arbeiten soll. Deswegen sollte man aber nicht den dort Arbeitenden generell unethisches Verhalten unterstellen. P.S. "Guter Stil ist, wenn das Postscriptum kürzer ist als der eigentliche Beitrag." (E. Hemingway) |
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Black-Postit (06.12.2020) |
#97
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Mehr Schaden als Nutzen? – Ein Jahr Corona-Warn-App ...
Ein Jahr Corona-Warn-App ... WDR 5 Neugier genügt - Freifläche 15.06.2021 10:30 Min. Verfügbar bis 15.06.2022 WDR 5
Eine Wunderwaffe im Kampf gegen die Pandemie: Diese Hoffnung ruhte auf der Corona-Warn-App, als sie vor einem Jahr an den Start ging. Doch der Medieninformatiker Florian Gallwitz fällt ein vernichtendes Urteil – jedenfalls bezüglich der Funktion, für die sie eigentlich gedacht ist. Im Gespräch mit Achim Schmitz-Forte erklärt er, warum er die App dennoch nicht ganz verdammen will. https://www1.wdr.de/mediathek/audio/...n-app-100.html .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#98
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Ermutigende Daten ...
Die Schutzwirkung des Vakzins von Pfizer und Biontech sinkt nach Herstellerangaben sechs Monate nach der zweiten Impfung. Eine dritte Dosis sei erforderlich, um das höchste Schutzniveau zu erhalten.
https://www.rheinpfalz.de/startseite...d,5225472.html Washington (dpa) - Die Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech gehen von einem Rückgang der Schutzwirkung des gemeinsamen Coronavirus-Vakzins nach einem halben Jahr aus. ... Bei einer laufenden Studie zu einer dritten Impfung seien „ermutigende Daten“ zu beobachten, teilten die beiden Unternehmen mit. Details sollten bald in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert werden. ... .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#99
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Ermutigende Daten - aber für wen?
Zitat:
"Der US-Sender ABC News berichte um kurz nach Mitternacht: Erste Daten aus einer Studie von BioNTech und Pfizer würden zeigen, dass erst eine dritte Impfung sechs Monate nach der zweiten Impfung einen durchschlagenden Effekt erzielt. Die Experten sprechen von der Booster-Impfung. Es gebe es immer neue Varianten des Virus. Deshalb gehe man davon aus, dass „eine Booster-Dosis wahrscheinlich notwendig ist, um den höchsten Schutz beizubehalten“, teilte Pfizer mit. Zynisch, aber wahr: Angst und Aktienkurs entwickeln sich hier parallel."
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Gruß von der isla bonita! |
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