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Aber im Moment geht hier alles den Bach runter, und was passiert? Nichts! Alle paar Wochen meldet sich mal Holzhäuser, mal Meise zu Wort und teilt mit, dass es eigentlich noch gar keine ernsthaften Verhandlungen gegeben habe. Und von der anderen Seite, sprich unserer Führungsspitze, hört man in dieser Sache überhaupt nichts mehr. Ich habe nicht nicht das Gefühl, dass beide Seite unter Hochdruck daran arbeiten, so schnell wie möglich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Was für ein Spiel wird hier also gespielt? Wollen die tatsächlich bis zur allerletzten Sekunde warten, bis sie den bis dahin völlig weichgekochten Mitgliedern im Mai oder Juni etwas Abstimmungsfähiges auf den Tisch legen? Soll der große Aufbruch in die neue Ära tatsächlich damit beginnen, dass man sich mit Hilfe der ersten Million vier Wochen vor Saisonstart eine Not-Elf von der Resterampe zusammenschustert? Oder hat uns Herr Meise vielleicht längst in der Schublade "Übernahme stoppen - Firma nicht sanierungsfähig" abgelegt? |
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AcFrönd (07.03.2017), Achim F. (07.03.2017), AIXtremist (07.03.2017), carlos98 (07.03.2017), chris2010 (07.03.2017), Hells (07.03.2017), miba222 (07.03.2017), Mott (07.03.2017), ZappelPhilipp (07.03.2017) |
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#2802
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Die Untergangsstimmung hier kann ich zwar nachvollziehen, aber weiter bringt uns das auch nicht. Frei nach dem Motto: Schließt sich eine Türe, öffnet sich eine neue! Natürlich brauchen wir einen fähigen Mann an der Außenlinie, der zeitgleich Sportdirektor ist. Aus diesem Grund bin ich übrigens -bei aller Sympathie- gegen Demai als Trainer. Er wird die Erfahrung und Kenntnis nicht haben, entsprechende Spieler einzukaufen...
Die 450 €-Basis-Idee finde ich weiterhin nicht schlecht. Solange sich Sponsoren bereit erklären, Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, könnte so mancher Spieler Interesse haben, bei uns anzuheuern. Vielleicht sogar gestandene Drittligaspieler, die sich nach der Karriere nicht zur Ruhe setzen können. Abwegig finde ich das nicht, man müsste es halt ausprobieren! Gesendet von meinem GT-I8190N mit Tapatalk
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“Das nächste Spiel ist immer das nächste.” - Matthias Sammer |
#2803
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Und warum es nicht weitergeht? Und was für ein Spiel hier betrieben wird? Dann schau einfach mal hier. Als Investor würde ich sagen, die wollen ja gar nicht und so schnell wie möglich das Weite suchen: http://www.faszination-fankurve.de/i...&news_id=14753 http://www.reviersport.de/345714---a...-investor.html http://alemannia-verkauftmannicht.de
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Mich ärgert vor allem, dass in den sich wiederholenden Beiträgen so getan wird, als stünde der Investor mit der dicken Geldtasche schon vor der Tür, aber einige Leute würden ihn nicht hereinlassen wollen. Zum Einen weiss ich nicht, wer diese Leute sein sollen - ich kann mich hier an so gut wie keinen Beitrag erinnern, in dem jemand ernsthaft erklärt hätte, Landesliga bzw. Bezirksliga sei doch auch schön. Zum Anderen aber gibt es doch derzeit, zumindest soweit die Informationen, die nach außen dringen, stimmen, keine ernsthafte Fortführung der Verhandlungen, was vielleicht an den Bedingungen der Investoren liegt - immerhin bedurfte es doch unter anderem da einer Zusage der Stadt, langfristig die Stadionmiete gering zu halten. Wenn wir hier drei Angebote vorliegen hätten und müssten nur auswählen, könnte ich verstehen, dass man kritisiert, wenn jemand sich mit Alternativen beschäftigt. Ich sehe nur realistisch nicht, dass ein Vertrag über ein Sponsoring bis zum Saisonende zustande kommen wird, und somit ist doch klar, dass es einen Plan B geben muss, der nunmal nur in Sparen bestehen kann. Alternative wäre wohl die Insolvenz, die scheinbar nach den jüngsten Entwicklungen auch so wieder droht. Und hier komme ich zu den Gremien. Natürlich sind die Rahmenbdingungen mit dem zu teuren Stadion, Parkhaus etc. sehr schlehct, und es ist kalr, dass der Job nicht einfach ist. Ich wollte und könnte es auch nicht machen. Aber ich verstehe das Verhalten der letzten Jahre nicht. Wenn wir eine Insolvenz halbwegs ordentlich überstanden haben, und dann das Ziel "Aufstieg 2018" ausgerufen wird, dann muss man doch als Außenstehender annehmen, dass das auf einer soliden finanziellen Basis stattfindet und nicht auf der Hoffnung, 2017 dann einen finanzkräftigen Sponsor zu finden, der dann erstens die bis dahin durch - sagen wir mal unglückliche - Verpflichtungen und scheinbar mangelnde Sparmaßnahmen aufgelaufenen Schulden tilgt und zweitens so viel Geld zuschiesst, dass man eine Aufstiegstruppe zusammenkaufen kann. Ich weiß nicht, ob die momentanen Verwicklungen durch das Urteil hätten vorhergesehen werden können, wahrscheinlich wohl nicht, aber ich hätte über die letzten Jahre eine vernünftige Finanzplanung erwartet, die nicht zu ständig wachsender Verschuldung führt. Wenn das nicht möglich gewesen sein sollte, weil die Rahmenbedingung zu schlecht waren, hätte man vor 3 Jahren mit offenen Karten spielen, das mitteilen und sich gleich intensiv auf die Suche nach Investoren begeben sollen. Deshalb ärgert mich der Vorwurf an jedweden, der einen Investor auch kritisch sieht, derjenige sei nun schuld an der aktuellen Situation. Aber das soll nun reichen. |
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Aix Trawurst (08.03.2017), tivolino (07.03.2017) |
#2805
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Das Problem liegt doch ganz wo anders. Es ist bald 1 Jahr her, seit das Thema Investorenlösung erstmals zur Sprache kam. Bis heute hat es die Vereinsführung nicht geschafft, ein so konkretes Angebot auszuhandeln, dass man es den Besitzern der GmbH (= den Mitgliedern) vorlegen konnte. Wenn die Mitglieder es ablehnen kann man denen vielleicht die Schuld an der Bezirksliga geben, aber so weit sind wir ja noch lange nicht. Es gibt ja bisher überhaupt kein Angebot, dass man annehmen könnte, egal welche Kröten man zu schlucken bereit wäre. Woher soll denn das Saisondefizit ausgeglichen werden und wie will man zeitnah die Altlasten loswerden, vom kostenlosen Stadion doch gar nicht zu sprechen. Es ist der Job der Vereinsführung, ein Angebot auszuhandeln, das auch tatsächlich erfüllbar ist, alles andere ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Diese Leute sind jetzt am Zug, wenn die Alemannia gerettet werden soll. Aber vielleicht haben die Investoren ja mittlerweile auch von der Amateurtruppe genug und sich langsam mit den Gedanken angefreundet, die Insolvenzmasse ohne finanzielle und personelle Altlasten zum Schnäppchenpreis zu übernehmen. Ein Neuaufbau der Mannschaft ist ja hin wie her notwendig. |
#2806
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1. Stadt und Finanzamt fordern aus dem (fiktiven) Sanierungsgewinn aus der Insolvenz Gewerbe- und Körperschaftssteuern in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro von der GmbH. 2. Beide Forderungen sind bis zum 31. Mai 2017 gestundet. 3. Nach der jüngsten Rechtssprechung kann der eigentlich für Ende Mai erwartete und erhoffte endgültige Forderungsverzicht nicht mehr "ohne weiteres", sondern nur nach einer genauen Einzelfallprüfung vollzogen werden. Voraussetzung ist eine positive Fortführungsprognose. 4. Würde der GF im Wissen um die angesichts der aktuellen Rechtssprechung noch konkreter gewordene Gefahr einer Steuernachzahlung und der daraus folgenden Überschuldung/Insolvenzgefahr jetzt noch neue Verträge abschließen, geriete er in die persönliche Haftung. Daraus ziehe ich nun folgende laienhafte Schlüsse: 1. Solange die Steuern nicht erlassen sind und die damit verbundene Insolvenzgefahr nicht gebannt ist, darf der GF überhaupt keine neuen Verträge mehr - weil er nicht davon ausgehen kann, dass die GmbH die eingangenen Verpflichtungen etwa gegenüber Spielern und Trainern tatsächlich einhalten kann. 2. Selbst neue Sponsorenverträge dürfen wegen dieser Unsicherheit vorerst nicht abgeschlossen werden, weil der GF ja von vornherein davon ausgehen muss, dass die den Sponsoren versprochenen Gegenleistungen womöglich nicht erbracht werden können. 3. Auch die GFs möglicher Sponsoren könnte rechtliche Probleme bekommen, wenn sie wissentlich belastende Verträge mit einem unmittelbar von Insolvenz bedrohten Vertragspartner schließen. 4. Selbst wenn Herr Kölmel oder sonstwer heute Nachmittag ohne jegliche Bedingungen eine Million überweisen würde, dürften wir keine neuen Trainer- oder Spielerverträge abschließen, sondern müssten das Geld fürs Finanzamt vorerst zurücklegen. Und zwar solange, bis der Steuerforderungsverzicht amtlich ist. Und das wird, wenn's überhaupt soweit kommt, mindestens bis Ende Mai, vielleicht aber auch noch länger dauern. Mit anderen Worten: Bis zur Steuerentscheidung liegt die gesamte Saisonplanung komplett auf Eis. So, und jetzt bitte ich die Experten hier, mir zu erklären, dass ich das alles ganz falsch verstanden habe. |
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#2807
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Wie verhält es sich denn, wenn Infront die Sponsoringverträge abschließt? Das dürfte doch keine Probleme geben, oder?
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#2809
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Man war unerwartet Vizemeister geworden, hatte dabei aber trotz hoher außerplanmäßiger Zuschauereinnahmen immer noch ein Defizit eingefahren. Der kaufmännische Sachverstand sollte einem dann sagen, dass die Ausgaben reduziert werden müssen, um wirtschaftlich gesund zu bleiben. Denn mit noch höheren Einnahmen war nun wirklich nicht zu rechnen. Statt dessen wurde man größenwahnsinnig und schleuderte große Summen für einen Wasserkopf heraus: ein zusätzlicher Geschäftsführer Sport, obwohl der alte Trainer dessen Aufgaben bisher ganz gut nebenher erledigte. Ein NLZ auf Profi-Niveau musste her, dafür einen Professor von einem Profiklub abgeworben etc. Das ist das Gegenteil von bodenständigem Wirtschaften und zeigt, dass die Verantwortlichen aus der Insolvenz rein gar nix gelernt haben, sondern in Zockermanier mit der Alemannia Russisches Roulette mit 5 Kugeln gespielt haben. Ja, die Gremiker hatten eine Chance. Von Anfang an kleine Brötchen backen, um eine erneute Insolvenz zu vermeiden. Verinnerlichen, dass wir in einer Amateuerliga spielen! Funktionierende personelle Synergien (Trainer-Sportdirektor Schubert-Plaßhenrich) weiter nutzen. Ehrenamtler würdigen und ins Boot holen, das Gefühl eines Vereines vorleben, in dem alle dasselbe Ziel verfolgen. Leider musste man bereits im Vorfeld der Wahl unserer Gremiker den Eindruck gewinnen, dass dort dieselben zwielichtigen Kungel-Charaktere antreten, wie wir sie vorher schon hatten. Nur hielt man das "Team 2018" damals noch für wirtschaftlich kompetent. |
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AcFrönd (07.03.2017), Achim F. (07.03.2017), Aix Trawurst (07.03.2017), AIXtremist (07.03.2017), fanfreund (08.03.2017), Go (07.03.2017), Hawk-Eye (08.03.2017), Hells (07.03.2017), hodgepodge (07.03.2017), Kimble (07.03.2017), Kleeblatt4TSV (09.03.2017), Kreuzritter (07.03.2017), miba222 (08.03.2017), Mick (07.03.2017), tivolino (07.03.2017), Turbopaul (07.03.2017) |
#2810
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Und die gleiche Antihaltung haben unsere hohen Herren doch auch mitbekommen. Nachdem sie anfänglich das Investorenangebot hochgehalten haben, haben sie doch sehr schnell mitbekommen, dass die Stimmung nicht in eine unterstützende und befürwortende Richtung ging (Kampagne Alemannia verkauft man nicht), einigermaßen sicher die 75% Hürde nehmen zu können. Und die Mär vom kostenneutralen Stadion ist doch auch Käse. Wer soll denn sonst in dem Stadion an der Krefelder Straße spielen??? Selbstredend würde die Stadt die Sache daran nicht scheitern lassen. Das weiß die Stadt, das weiß Alemannia und das weiß auch ein Investor. Nicht umsonst ist die Stadt und mit ihr der OB für das vorgelegte Investorenmodell. Und schließlich spricht doch gerade die Tatsache unserer Amateurtruppe in den Gremien dafür, dass endlich mehr Professionalität in die strategischen Ebenen reinkommt. Von daher sehe ich gerade diesbezüglich Vorteile darin, wenn nicht mehr nur noch Leute entscheiden, die für ihre Entscheidungen selbst nicht finanziell gerade stehen müssen und keinen finanziellen Schaden aufgrund ihrer möglichen falschen Entscheidungen haben. Hätten sie es, manche Entscheidung in der Vergangenheit wäre anders ausgefallen.
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#2811
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Was den Faktor Zeit anbelangt. Finanzämter sind Bestandteil der öffentlichen Verwaltung und da mahlen die Mühlen bekanntlich langsam. Nach dem Urteil dürfte man im Finanzministerium NRW erstmal auf Post aus dem Hause Schäuble warten. Wenn die eintrudelt wird gelesen, geprüft und dann geht ein entsprechender Erlass über die Finanzdirektion Köln u.a. zum Finanzamt Aachen. Da am 14. Mai in NRW Landtagswahlen stattfinden, könnte ich mir gut vorstellen, dass vorher nix passiert. Ob nach dem 14. Mai Herr Borjans nach Finanzminister ist, steht ja auch noch nicht fest. Insofern könnte Zeit ins Land gehen, die der notleidenden GmbH letztlich das Genick brechen könnte. Am 20. Mai endet im übrigen die Saison. Aus meiner Sicht sind die beiden Termine und die Ankündigung, dass dann eine Entscheidung gefällt werden soll, kein Zufall. Ich tippe mal drauf, dass dann die Lampen ausgehen ... Just for the record. Es sind 3 und nicht "nur" 2 Millionen mögliche Steuernachzahlung .
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! Geändert von easy (07.03.2017 um 19:21 Uhr) |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu easy für den nützlichen Beitrag: | ||
Achim F. (07.03.2017), AIXtremist (07.03.2017), carlos98 (07.03.2017), Kreuzritter (07.03.2017), tivolino (07.03.2017) |
#2812
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Wo soll ich unterschreiben?
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#2813
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Hallo, aufwachen...
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#2814
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Unbemerkt (zumindest von mir) über Bord geworfen? Wenn nicht kritisierst Du dich hier permanent selbst. Falls doch, mach weiter, aber begründe wenigstens einmal deinen Sinneswandel, nur so für die Geschichtsbücher.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Black-Postit für den nützlichen Beitrag: | ||
Achim F. (07.03.2017), AIXtremist (07.03.2017), carlos98 (07.03.2017), Hells (07.03.2017), hemingway (07.03.2017), Mott (08.03.2017), ZappelPhilipp (07.03.2017) |
#2815
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#2816
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Wenn ich vor der Wahl Investor oder Insolvenz stehe, entscheide ich mich für den Investor. Wenn mir gesagt wird, dass wir auch ohne Investor überlebensfähig sind und dabei noch einen zumindest durchschnittlichen Sportetat für die Regionalliga aufstellen können, bevorzuge ich eher diese Variante. Nur fehlen mir und allen anderen Fans doch wesentliche Informationen, um eine solche Entscheidung gewissenhaft fällen zu können. Wie ernst ist die Lage wirklich, selbst wenn die Frage der Insolvenzgewinnsteuern zu unseren Gunsten geklärt wäre? Geht es definitiv ums nackte Überleben oder ist der Investor dann nur erforderlich, um Platz drei statt Platz neun in der Tabelle zu erreichen? |
#2817
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Bei der 2. Variante habe ich zudem die Hoffnung, dass wir nicht nur eine schwarze Null schreiben, sondern sukzessive Überschüsse erzielen, um dann nach einigen Jahren oben angreifen zu können. Voraussetzung dafür ist m.E. allerdings, dass jedweder Balast über Bord geworfen wird.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#2818
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Nenn uns doch bitte mal den Namen des VR-Mitgliedes, welches dort im Auftrag der Stadt Aachen sitzt. ?? ?? Die von Dir zitierten Satzungsauszüge betreffen auch nur die Etatplanung des e.V. und haben ziemlich wenig mit den Finanzen der GmbH zu tun. Die führt neben dem Verein ihr "eigenes Leben". Und in diesem hat der VR in der Regel praktisch keinen Einfluss. In diesem Punkt kann ich Dir zustimmen. |
#2819
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2820
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Nur kann ich Dir Dein ganzes theoretisches Kartenhaus schon direkt mit nur einem einzigen Namen zu Fall bringen: Simon Rolfes, warum hat der sich wohl prompt zurück gezogen, nachdem er nur einmal kurz einen Blick in die Bücher gewährt bekommen hat? Wegen Antistimmung bei Fans und Ultras jedenfalls nachweislich nicht! Der hat aus rein wirtschaftlichen Abwägungen die Finger davon gelassen und das hat er auch ganz öffentlich und für jeden nachvollziehbar erklärt! Da kannst Du hier auch noch so endlos und wehement über Ultras und Fans und die Anti-Investorenstimmung meckern und jammern wie Du willst, es macht Dein offenbar vollkommen verzerrtes Bild der Zusammenhänge kein bischen wahrer!
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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