#2381
|
|||
|
|||
Zitat:
...In diesem Jahr (2016) muss die Kämmerin voraussichtlich 1,8 Millionen Euro an die Tochter „Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft“ (ASB) überweisen, die seit der Übernahme vor fast einem Jahr zum Kaufpreis von einem Euro das Stadion mit allem Drum und Dran betreibt... ...So geht der Wirtschaftsplan der GmbH davon aus, dass die Aufwendungen bei knapp über drei Millionen Euro liegen. Im Gegenzug sollen Erträge von fast 800.000 Euro in die Kasse fließen – darunter Mieten von Westspiel (Spielcasino), Alemannia, Caterer und Eurogress. Abzüglich noch einiger „nicht zahlungswirksamer“ Positionen, bleiben unter dem Strich jene rund 1,8 Millionen Euro an Defizit, die durch die Stadt auszugleichen sind. Das Dach sowie die anderen Baumängel sind Gründe dafür, warum es in der Finanzplanung der ASB Unwägbarkeiten gibt. Die bis dato nicht genau berechneten Reparaturkosten sind noch gar nicht im Plan vorhanden. Der Ausgang vor Gericht wird also eine gewichtige Rolle dabei spielen, wie hoch das Defizit der ASB in den kommenden Jahren tatsächlich ausfällt. Kalkuliert sind seitens der ASB derzeit Summen zwischen rund 1,3 und 1,5 Millionen Euro. (https://www.aachener-zeitung.de/loka...oden-1.1299938) Aus der städtischen Haushaltssatzung 2017: Gemäß Ratsbeschluss vom 26. November 2014 erwarb die Aachener Stadion BeteiligungsgmbH (ASB) mit notarieller Urkunde aus dem Januar 2015 das Tivoli-Stadion zum an den negativen Ertragswert angepassten Kaufpreis von einem Euro. Im Laufe der ersten beiden Betriebsjahre durch die ASB ist festzustellen, dass am Tivoli-Stadion ein erhöhter Instandsetzungs- und Sanierungsbedarf besteht. Mängelschadensersatzansprüche in Bezug auf die Herstellungsmängel des Stadions sind gestellt. Weitergehende Ansprüche werden geprüft. Die Beseitigung der Mängel steht unter dem Vorbehalt desAusgangs des Gerichtsverfahrens, es sei denn ihre Beseitigung sei unaufschiebbar geboten. Aufgrund des hierdurch bedingten erhöhten Instandhaltungsbedarfes ist mit zusätzlichen Aufwendungen zu rechnen. Dabei ist seitens der ASB allerdings der derzeit in der Haushaltsplanung festgeschriebene maximale Verlustausgleich in Höhe von 2 Mio. Euro pro Jahr zu beachten. Zum Parkhaus: Hier findet sich im Jahresabschluss zum 31.5.2013 ein Hinweis auf den Vertrag, denn noch Mönning mit der APAG abgeschlossen hat. Dass aus den 170.000 Euro (plus 25.000 für die Trainingsplätze auf dem Dach) hinzwischen 600.000 Euro geworden sein sollen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen:: Für die Nutzung des Parkhauses am Tivoli-Stadion hat die Gesellschaft mit der Aachener Parkhaus GmbH einen Mietvertrag mit unbestimmter Laufzeit geschlossen. Die jährliche Miete beträgt T€ 25 für die Nutzung der Freiflächen (Trainingsgelände) und mind. T€ 170 für die Nutzung der Parkflächen bei Heimspielen und sieht eine 1,5 prozentige Steigerung p.a. sowie eine ligaabhängige Erhöhung vor. |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (27.01.2017), AIXtremist (29.01.2017), fanfreund (27.01.2017), Franz Wirtz (27.01.2017), Heinsberger LandEi (29.01.2017), Kreuzritter (27.01.2017) |
Werbung
|
|
#2382
|
||||
|
||||
Zitat:
Die hat doch das Bebauungsplanverfahren zu verantworten, das eine überflüssige Brücke über die Krefelderstrasse und ein zu großes Parkhaus erbracht hat. Man hat das Verfahren einfach laufen lassen , statt wirtschaftliche Lösungen zu suchen. Dieser Vorwurf ist primär der Verwaltung zu machen, aber auch der Alemannia , die die Verwaltung hat machen lassen. Einem privaten Investor wäre das nicht passiert. Er hätte das Verfahren begleitet. Wo war eigentlich die Stadion - GmbH in dieser Phase?
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2383
|
||||
|
||||
Zitat:
Ist aber heute eigentlich auch nicht mehr wirklich relevant. Die Beantwortung der Schuldfrage hat inzwischen nur noch chronistischen Wert.
__________________
these colours don't run Geändert von Mott (27.01.2017 um 14:08 Uhr) |
#2384
|
||||
|
||||
Zitat:
Aber das Handeln der Bauverwaltung verantwortet die Baudezernentin, nicht der OB, höchstens politisch. Unsinnigkeiten wie die überflüssige Treppe oder das zu große Parkhaus resultieren aus der von Grünen Frauen durchsetzten Bauverwaltung, an der Spitze Frau Nacken. Und bei Alemannia hat man es einfach laufen lassen statt sich zu engagieren.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2385
|
||||
|
||||
Zitat:
Es ging aber um die Kosten des zu großen Parkhauses und da darf man schonmal darauf hinweisen, wer es verschuldet hat.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2386
|
|||
|
|||
Garantiert nicht ...
Zitat:
Bei kritischer Betrachtung spielen ausnahmslos alle Beteiligten - Verein - Stadt - Lokalpresse - große Teile der Fans - weiterhin unverändert „ihre Rolle“. Der zentrale Mechanismus der Vergangenheitsbewältigung, „Schuld haben immer nur die Anderen“, lässt erahnen, dass der ersehnte Königsweg sich als „ausgetretener Eselspfad“ entpuppen könnte. .
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#2387
|
||||
|
||||
Zitat:
Wieviel nimmt dafür denn die Alemannia ein? Die Vips und Logenmieter zahlen der Alemannia doch die Parkplätze, sodass die Belastung der Alemannia selber eher gering sein dürfte. Wenn ich z.B. 2 Tages Vip-Karten kaufe für je 130 € sind im Preis 2 Parkberechtigungen im Wert von je 5 € enthalten Mein Mitleid hält sich bezüglich der Parkhauskosten f. Alemannia in Grenzen. Allerdings bekommt natürlich auch infront seinen Anteil.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (27.01.2017 um 16:55 Uhr) |
#2388
|
||||
|
||||
Zitat:
Ist diese Forderung nicht vielmehr vertraglich umgewandelt worden in eine prozentuale TV-Gelderzahlung in der Zukunft ab Liga 2. Somit wäre seine Forderung bei dem e.V. nichtig. So habe ich es verstanden. |
#2389
|
||||
|
||||
Zitat:
Der e.V. als Schuldner hat das Begleichen der Schuld einer GmbH übertragen, die ihm zu 100 % gehört. Schuldner könnte je nach Vertragsausgestaltung nunmehr die GmbH geworden sein, es könnte aber auch der e.V. sein, sofern er sich lediglich der GmbH bedient hat, seine Schuld zu tilgen. Da dies nach einer Liquidation der GmbH nicht mehr möglich sein wird, würde die Forderung incl. ihrer Begleichung wieder beim e.V. liegen. Ohne genaue Kenntnis des Vertragstextes ist also beides möglich bei einer Insolvenz der GmbH
__________________
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#2390
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
Welch ein Verein - Was für Spieler |
#2391
|
||||
|
||||
Macht aber insgesamt keinen Unterschied aus.
Die Kosten für das Parkhaus kommen wieder rein über die Logen und Fiffi-Seats, die ihre Parkplätze bezahlen müssen . An den Kosten für das Parkhaus liegt es also nicht.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2392
|
||||
|
||||
Es geht hier um alternative Fakten!
__________________
Welch ein Verein - Was für Spieler |
#2393
|
||||
|
||||
Wehmütig schweift der Blick gen Dresden, auch schwarz gelb, noch 3 Punkte bis Platz 3, der Aufstieg in Liga 1 wirkt greifbar.
10000 Fans begleiten die Mannschaft nach Nürnberg.. Wär ohne Kölmel's Hilfe alles nicht möglich gewesen ... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
__________________
Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#2394
|
||||
|
||||
Ein Kölmel alleine bringt da auch nicht, wie so viele andere Beispiele zeigen. Du brauchst auch Leute, die mit Geld umgehen können und Fachwissen haben.........und die sehe ich bei uns meilenweit ( seit Jahren) nicht.
|
#2395
|
|||
|
|||
Zitat:
Dass die damalige Abwahl des JL eine wesentliche Ursache für die aktuelle Misere darstellt, dürfte mittlerweile von kaum jemandem mehr bestritten werden. Insofern möge sich ein jeder bei anstehenden Entscheidungen die Frage stellen, welche Option für das Wohl des Vereins die objektiv die beste Lösung darstellt. Alles andere ist nicht zielführend.
__________________
Ich habe fertig. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu B. Trüger für den nützlichen Beitrag: | ||
#2396
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich halte es nach wie vor für einen riesengroßen Fehler, JL damals abgwählt zu haben und bin davon überzeugt, dass es mit ihm als AR-Vorsitzenden nicht zu diesem Desaster gekommen wäre. Auf der anderen Seite bin ich gegen den Einstieg der Investoren zu diesen Bedingungen. Aus meiner Sicht bringt uns 1 Mio. € pro Jahr nicht wirklich weiter, sie wird uns die Regionalliga sichern, aber für einen Aufstieg nicht reichen. Dafür werden dann 80 % der GmbH-Anteile verkauft.
__________________
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (29.01.2017), B. Trüger (29.01.2017), Hawk-Eye (30.01.2017), LaPalma (30.01.2017), Ramazzotti (30.01.2017) |
#2397
|
||||
|
||||
Zitat:
Es ist Zufall , dass die damalige Anti-Linden-Fraktion jetzt auch die Anti-Investoren-Fraktion bildet. Man kann aber auch 2 x falsch urteilen.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2398
|
||||
|
||||
Zitat:
Schließlich war er auch einer der Hauptgrundsteine dieses Desasters. Dass es insgesamt anders gelaufen wäre, OK, aber wirklich verhindern? Das wage ich zu bezweifeln und das wird hier auch keiner jemals be- oder widerlegen können |
#2399
|
||||
|
||||
Zitat:
Können wir jetzt aufhören, hier den kleinen Öcher Napoleon zu lobhudeln? Geschehen ist geschehen, was wäre wenn interessiert nicht, da man es nicht rekonstruieren und neu probieren kann um zu erfahren, was hätte sein können. JL hat mehrfach kurz vor seinem politischen Ableben gezeigt, dass er merkwürdige Visionen angestrebt hat und durchsetzen wollte. Bei unserer Alemannia wurde er leider nicht rechtzeitig gestoppt aber das ist nun mal so und bringt uns für das Jetzt & Hier und die Zukunft des Vereins und der GmbH ungefähr mal gar nix. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu AIXtremist für den nützlichen Beitrag: | ||
Ehrlich? (30.01.2017) |
#2400
|
||||
|
||||
Und was den "Alemannen" JL angeht könnt ihr ihn ja mal zu 1998 befragen, bevor es damals durch den Präsidenten zum Vertrag mit der AM und die Alemannia dadurch aus den finanziellen Schwierigkeiten kam, warum er - der ja auch zeitgleich in einem Rat der Sparkasse Aachen saß - nichts für "seinen" Verein bei der Sparkasse bewirken wollte und wortwörtlich still gehalten hat. Ein Interessenkonflikt der besonderen Art, wie man denken dürfte, mit dem gewissen Geschmäckle.
Ganz zu schweigen von der damaligen Spendenaffäre in Bezug auf unsere Alemannia (Babcock). Mensch, da muss man doch echt seinen Hut ziehen und diesen Mann so sehr loben - mit so einer weißen Weste traue ich dem viel zu. Auch, dass es für die Alemannia bei einer Wiederwahl Lindens und neuen von ihm verübten krummen Dingern wie diesem genannten Fall hätte noch schlimmer und schneller zu der jetzigen Situation kommen können. Damit ist für mich das Thema durch. Er ist Vergangenheit und weder mein Nachtreten noch euer Bedauern bringt hier was. Er wird auch nicht mehr eine Rolle spielen. Darum konzentrieren wir uns doch einfach auf den "Blick nach vorn". |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
Werbung
|
|