#121
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Ich weiß, rein arbeitsrechtlich gesehen kann man von einer Beziehung Vorgesetzter - Angestellter sprechen bei den Kollegen Klitzpera und Schubert. Ich denke jedoch, dass man im Fußball nicht unbedingt die gleichen Maßstäbe anlegen kann wie bei uns allen im Job.
Von daher sehe ich es eben nicht so, dass der Sportdirektor die Hierarchie heraushängen lassen sollte. Die Bank ist ganz klar der Arbeitsplatz von Schubert. Wenn Klitze da sitzen möchte, dann hat er sich mit Schubert abzustimmen. Und wenn Schubert das nicht möchte, dann hat Klitze im Sinne des gemeinsame Erfolgs da auch nichts zu suchen. Es zeigt das fehlende Fingerspitzengefühl von Klitzpera, die Signale nicht erkannt zu haben. Guckt man sich die Bundesliga an, dann ist der Trainer in der Regel nach aussen hin der "starke Mann", und der Sportdirektor zieht im Hintergrund die Strippen. Ich kenne keinen Sportdirektor, der öffentlich so in die Belange des Trainers reinfunkt. Es sei denn, man befindet sich im Abstiegskampf. |
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#122
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Zitat:
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#123
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Zitat:
Das man zusammen arbeiten muss, ganz klar. Aber ich glaube nicht, dass ein Uli H, ein Schmadtke, ein Allofs usw ussw sich auf Bitte eines jeweiligen Trainers auf die Tribüne setzen würde. Und eine Hierachie entsteht nicht im Laufe einer Zeit, sondern ist nun mal klar vorgegeben. Spielt aber keine große Rolle. Den Verlierer haben wir schon in AK gefunden. Der wurde jetzt von oben und unten geschwächt. Aus der Nummer kommt der nur noch sehr schwer raus |
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flitzer1982 (08.04.2015) |
#124
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In meinem Verantwortungsbereich, hat mein Chef zunächst nichts verloren. Wenn ich eine Teamsitzung habe kann er sich ankündigen, das er mal dazukommen möchte. Es ist aber ein No Go, permanent dabei zu sitzen . Das ist nach aussen und dem Trainer gegenüber ein Misstrauenszeichen. Damit ist nicht gemeint, das er sich kein Bild von der arbeitsweise machen soll , aber keinesfalls als Dauergast auf der Bank oder in der Kabine oder bei jedem Training.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
Geändert von Der_Seher (08.04.2015 um 11:01 Uhr) |
#125
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Zitat:
1. Von Schubert öffentlich an den Pranger gestellt, was ja auch funktioniert hat - siehe Dein Post 2. Vom AR-Vorsitzenden vorgegebener Frieden, inkl neuer Vertragsgespräche, damit wird die Position eines SD nicht wirklich gestärkt 3. Ich konnte gut mit Schubert als Trainer / SD leben, auch wenn ich das nicht als sehr glücklich empfinde - alle Macht in einer Hand 4. Mir tut Klitze leid. Der ist alles andere als mit offenen Armen empfangen worden, stand für mich aber immer für einen korrekten Typen, den ich als geradlinig und teamorientiert empfunden habe |
#126
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Allerdings ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Engagement auch voraus, dass nicht nur der Stallgeruch sondern auch das notwendige Handwerkszeug stimmt (man denke hier auch an die Personalie Erik Meijer). Und an diesen Qualitäten kommen nach der ersten Zeit zumindest Zweifel auf. Dabei geht es mir gar nicht um richtig oder falsch bei den Zeitungsinterviews der Protagonisten. Dass dadurch der Weg zurück an den Tisch erschwert wird, halte ich einfach für unglücklich. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass das Tischtuch komplett zerschnitten ist. Uwe Scherr hat damals dem Kollegen SChubert die fachlich Tauglichkeit abgesprochen. Soweit ist es hier zum Glück noch nicht. Es wird schwer, aber es gibt einen Weg zurück. Und steigen wir auf und zeigen sich beide als Teamplayer in Zukunft, wird keiner mehr über diese unerfreuliche Geschichte in der AZ reden. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Picco für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (08.04.2015), tjangoxxl (08.04.2015) |
#127
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Also, AK in seiner Funktion als neuer SD einen Strick zu drehen, weil er sich während des Spiels auf die Bank setzt und in der Halbzeitpause mit in der Kabine dabei ist oder regelmäßig beim Trainning vorbeischaut sehe ich keineswegs als Mißtrauensvotum in Richtung Trainer oder Mannschaft.
Der Mann ist neu und hat die Aufgabe, die Mannshaft für die kommende Saison zusammen zu stellen. also muß er doch jede Gelegenheit nutzen, gerade im Hinblick auf die brisante Vertragslage und der doch recht knapp bemessenen Zeit, um sich recht schnell ein möglichst umfassendes Bild zu machen. Wie sonst sollte denn im nachhinein mit dem Trainergespann zusammen die Mannschaft geformt und weiterentwickelt werden? Soll er sich da nur auf das verlassen, was ihm andere zutragen? Das Geschrei wäre hier aber mindestens genauso groß wie jetzt! Da würde dann von fahrlässigen handeln die Rede sein, er hätte keine Autorität und keine eigene Meinung und würde sich hinsichtlich der Kaderplanung vom Trainer bevormunden lassen. Gerade wenn man neu ist, ist man wie ein Schwamm, der möglichst viele Eindrücke und Informationen aufsammeln möchte. Da sehe ich dies überhaupt nicht als Affront oder "NoGo" an - eher im Gegenteil.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu printenduevel für den nützlichen Beitrag: | ||
flitzer1982 (08.04.2015), Heinsberger LandEi (11.04.2015), JJH (08.04.2015), Schwatz-Jelb (08.04.2015), tjangoxxl (08.04.2015), Willi (08.04.2015) |
#128
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Zitat:
"Seine Inthronisierung kam für das Team etwas überfallartig. Wir hätten es bevorzugt, wenn man sich noch etwas besser kennengelernt hätte. Er sah es anders. Er ist dann beim Spiel in Düsseldorf vor dem Anpfiff und in der Halbzeit für uns überraschend in der Kabine aufgetaucht...Außer Reiner kannte ihn niemand, alle fühlten sich beobachtet." Auch wenn er der Chef ist und das Recht dazu hat: Ein Mann mit ein bisschen Fingerspitzengefühl wäre auf die Bitte des Trainers eingegangen und zumindest in diesem Spiel noch draußen geblieben statt gleich mal eine kleine Machtdemonstration abzuliefern. |
#129
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Sammer wird selbst den großen Pep nicht um Erlaubnis fragen, sich auf die Bank zu setzen.
Sehe es auch so: der SD is Hauptverantwortlicher für die Kaderplanung, das kann man nicht allein vom Schreibtisch, es benötigt stetige Nähe zur Mannschaft. Stimmt schon, im Video wirkt Klitze angespannt, nicht unbedingt souverän, aber locker (Mejer) hatten wir schon, und reine Alphatiere sind auch nicht fehlerfrei (Schmadtke etc etc )
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wissquass für den nützlichen Beitrag: | ||
Willi (08.04.2015) |
#131
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Und wie gesagt, wir reden hier nicht von Bambinis. Andere müssen mit Angela Merkel in der Kabine klar kommen... |
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Ich verstehe auch nicht wieso sich die Spieler beobachtet fühlen, wenn der SD auf der Bank sitzt. Ob jetzt von der Bank oder von der Tribüne, er wird die Spieler doch sowieso beobachten
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Eher fühlt sich der Trainer beobachtet.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#134
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Zitat:
Was wäre denn gewesen, wenn er nicht in die Kabine gegangen wäre und er nicht auf der Bank gesessen hätte? Auch dieses Verhalten hätte mit Sicherheit wieder Kritik nach sich gezogen. Frei nach dem Motto, das AK es nicht notwendig gehabt hat, als neuer amtierender SD die Mannschaft "moralisch" zu unterstützen. Eine mögliche Aussage, wenn man denn die zurückliegenden Ereignisse zugrundelegt, hätte sein können. "Seine Inthronisierung kam für das Team etwas überfallartig. Wir hätten es deshalb bevorzugt, wenn er in der Kennenlernphase so kurz nach Amtsantritt sich vor dem Spiel in der Kabine hätte sehen lassen, um der Mannschaft viel Erfolg zu wünschen. Er sah es anders." Wie man sieht, kann man rückblickend hier letztendlich nur alles falsch machen.
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
#135
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Zitat:
Ich stell mir eigentlich nur die Frage, warum ein Sportdirektor auf der Bank sitzen muss. Aber im Grunde ist es mir egal. Das sollen die Beteiligten unter sich klären. Machen sie normalerweise auch - außer in Aachen...
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
#136
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Das hat Schubert im Zeitungsinterview gesagt
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Zitat:
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Per aspera ad astra.
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aber danach, aber danach
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Zitat:
Jeder Mensch hat drei Leben, ein privates, ein öffentliches und eins was sich andere ausdenken. Schönen Abend Willi |
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Das stimmt nicht. Schubert hat gesagt, dass sich alle in der Kabine in der Halbzeit beobachtet fühlten. Das ist ein Unterschied.
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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